Beiträge von Kleo

    Da war ich wohl Gestern etwas zu euphorisch.


    Die 2 vermuteten Probleme haben sich auch als solche herausgestellt.
    Immer das gleiche input-Device zu kriegen, ist per udev nicht so schwierig,
    aber der vdr bzw. das remote-plugin, reagiert allergisch,
    wenn im laufenden vdr-Betrieb die Tastatur verschwindet.
    Wenn sich das Handy wieder anmeldet, reagiert der vdr nicht mehr auf Tastendrücke.
    Auch wenn immer das gleiche input-Device zugeordnet wird.
    Ein Symlink auf das input-device hat - hat wie erwartet - auch nicht geholfen.


    Wenn das Handy beim Start nicht angemeldet ist, beschwert sich das remote-Plugin über die nicht auffindbare Tastatur.


    Hat jemand eine Idee?
    Vielleicht kann man Tastendrücke aus einem X-Terminal an /dev/tty8 weiterleiten?


    ---- edit --------
    Da das Problem des Threadstarters ja gelöst ist, habe ich meine Frage mal verlagert:
    Beitrag
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    Grüße, Kleo

    Ich hätte auch noch einen Vorschlag...
    Deskpro EN SFF


    Habe selber so einen und bin von Größe, Lautstärke, Gehäuseaufbau, Performance und Preis-/Leistungsverhältnis sehr angetan.
    Für sehr empfindliche Ohren müsste man bei der Wahl der Platte und der zwei Lüfter (Netzteil & CPU) auf etwas sehr Leises setzen (Papst & Samsung z.B.).
    An Hardware ist alles Nötige auf dem Board und linuxtaugliche Standardkomonenten verbaut (e100-Netzwerk, PIII, i810- oder ATI-Grafik...).


    Ich hätte eventuell auch einen mit PIII 800 anzubieten.


    Grüße, Kleo

    arghgra


    Danke für den großartigen Tipp mit dem remote-plugin. Funktioniert auf Anhieb.
    Habe gerade mein K610i-Handy als /dev/input/event5 dem remote-Plugin bekannt gemacht und die Tasten angelernt.
    Damit bin ich unabhängig von irgendwelchen Wrapper-Skripten (wie tvtime.pl),
    die die Tastendrücke unter X abfangen und z.B. als svdrp-Kommando an den VDR senden.
    Von der VDR-Konsole kann man sich auf die Art auch "befreien".


    Jetzt muss ich noch 2 Probleme testen/klären:


    1. Wie reagiert das remote-Plugin wenn das input-Device nicht vorhanden ist (z.B. wenn Handy nicht im FB-Modus)


    2. Wie sorge ich dafür, dass immer das gleiche input-Device zugeordnet wird.


    Grüße, Kleo

    arghgra


    Zur Beantwortung deiner Frage: das Handy (im FB-Modus) wird bei geladenem evdev-Modul
    als BT-HID-Tastatur erkannt und unter /dev/input/eventX verfügbar gemacht.
    Scheinbar wechselt aber die Ziffer für "X" bei aufeinanderfolgenden Verbindungen.


    Grüße, Kleo

    mase


    Wenn ich dich richtig verstehe, betreibst Du den VDR "headless", also nur mit Fenseher an einer FF/DXR3?


    Das heißt die Login-Shell bekommst Du garnicht zu sehen?
    Dann brauchst Du eigentlich nur dem VDR als Parameter -t /dev/tty8 mitgeben,
    damit er beim Start diese Konsole aktiviert und auf Tastatureingaben wartet.
    Bin mir gerade nicht sicher, ob die neueren VDR-Versionen immernoch auf die angebene Konsole umschalten.
    Wenn nicht, kannst Du das mit chvt erledigen (wie von aLiEnTxC vorgeschlagen).


    Wenn Du dann dein Handy als FB (quasi als HID-Tastatur) mit dem VDR verbindest, sollten die Tastendrücke in /dev/tty8 landen.


    Grüße, Kleo


    P.S.: Bei mir geht dieses Vorgehen leider nicht, da auf dem TFT nicht die Eingabe-Konsole des VDR läuft, sondern - wie gesagt - tvtime.

    mase


    Ich benutze auch mein K610i als BT-FB und habe das gleiche Problem wie Du.


    Meine Rettung ist, daß ich zusätzlich zur FF am Röhren-TV noch Xine/Tvtime zu Ausgabe auf einem TFT benutze.
    Wenn eine dieser Applikationen im Vordergrund ist, erhält sie die Tastendrücke vom Handy und bei entsprechender
    Konfiguration (remote.XKeySym.conf oder vdr-tvtime.pl) leitet sie diese an den VDR weiter.


    Was mir noch nicht gelungen ist, ist folgendes Szenario:
    ein Xterm, welches ich mit dem Handy bediene und welches diesen Input in das tty des VDR weiterleitet (z.B. /dev/tty8).


    Ich hatte gehofft, das hier wäre die Lösung. Aber es funzt bei meinem VDR nicht.


    Grüße, Kleo

    Hallo,


    vielleicht hat jemand eine Idee zu meinem Problem.
    Der Röhrenfernseher meiner Eltern - ein etwa 8 Jahre alter 72cm SABA - vergisst jedesmal, wenn er
    per Netzschalter ausgeschaltet wurde seine Einstellungen. Das heißt, er startet dann jedesmal mit dem Erstinstallations-Assistenten.
    Diesen muß man dann immer erst beenden, um fernzusehen.
    Ich tippe mal auf eine leere Pufferbatterie oder einen defekten Kondensator...
    In's Gehäuse reingeschaut habe ich aber noch nicht.


    Hat jemand vielleicht Erfahrung und eine Idee, wo bei so 'nem Antik-SABA die Pufferbatterie steckt?


    Vielen Dank
    Kleo

    Nabend allerseits,


    wie ja schon festgestellt wurde, gibt's beim zenslack-VDR auf der SMT keinen "Befehle"-Hauptmenüpunkt.
    Im vdr-wiki steht, daß der Menüpunkt fehlt, wenn im vdr-config-Verzeichnis
    keine gültige commands.conf mit wenigstens einem gültigen Eintrag steht.
    Ich habe daraufhin die commands.conf von meinem ctvdr nach /etc/vdr kopiert
    und gehofft, daß das Abhilfe schaffen würde. Leider hat das so nicht funktioniert.
    Hat jemand eine Idee wie ich den VDR auf der SMT dazu bringe die commands.conf
    einzulesen und den Menüpunkt anzuzeigen?


    Grüße, Kleo



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    EDIT:
    Habe festgestellt, daß nicht die commands.conf falsch oder falsch platziert war,
    sondern daß ich einen Fehler in der MainMenu.conf für's submenu-Plugin hatte.
    Deshalb wurde der "Befehle"-Menüpunkt nicht angezeigt.
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    m0190


    Für mich ist NFS trotzdem erste Wahl.
    Da ich eine Struktur ohne Symlinks im Videoverzeichnis habe und
    bei NFS die Wiedergabe nicht ruckelt! :)


    Habe im Übrigen rausgefunden warum der NFS-mount so langsam war.
    Der portmapper lief nicht. Der Grund: Bei meinem entpackten zenslack war das Startskript
    für portmap nicht ausführbar.
    Es liegt in /etc/rc.d und muss nachträglich ausführbar gemacht werden.
    Beim nächsten Reboot dauert das Mounten nichtmal eine Sekunde. Und die Wiedergabe der Aufnahmen ist - wie gesagt - ruckelfrei.


    Grüße, Kleo

    m0190


    Das mit remotetimers klingt nicht gut...
    Ich dachte Patchen & Übersetzen wäre die größere Hürde.


    Ich habe auch den VDR mit dem MainMenu-Hooks-Patch übersetzt und das Phänomen,
    daß sich die ersetzten Menüpunkte nicht mehr öffnen lassen. Die eigentlichen Menüeinträge des remotetimer-plugins lassen sich öffnen, bleiben aber leer.
    Dann steht im syslog, daß die Timereinträge nicht geparst werden können.
    Das liegt bei mir allerdings daran, daß der Haupt-VDR mit DVB-t empfängt...die SMT soll aber später zu meinen Eltern und hat eine DVB-s-channels.conf.


    Im Moment scheitere ich am Mounten der nfs-Freigabe meines Servers.
    Das Mounten dauert extrem lange (mehrere Minuten) und dann werden die Aufnahmen im Aufnahmenmenü nicht angezeigt.
    Ich mounte das Videoverzeichnis des Haupt-VDR in ein Unterverzeichnis unterhalb von /video (auf der SMT).


    Irgendwie vermisse ich auch die vom ctvdr gewohnte Datei ".update",
    um das Neueinlesen des Videoverzeichnisses zu initiieren. :(



    Grüße, Kleo

    m0190


    Die Beobachtung mit ruckelnden Aufnahmen via SAMBA habe ich auch gemacht.
    Werde als nächstes mal NFS ausprobieren und berichten.


    @all


    Hat sich schon jemand mit dem Übersetzen eigener Plugins befasst?
    Einige (z.B. remoteosd/remotetimers) lassen sich relativ problemlos übersetzen, andere wie text2skin erforden weitere libs
    (z.B. libmagick++-dev). Hat da schon jemand Tipps?
    Wahrscheinlich eher eine Frage für's Zenega-Forum.


    Grüße, Kleo

    Hallo Thyor,


    also das Ganze ist schon eine Weile her.


    Du brauchst auf jeden Fall einen Webserver mit PHP und Perl...
    ich vermute mal den gibt's für Linvdr.


    Desweiteren brauchst Du einen geeigneten Kommandozeilen-Player
    (lt. README geht auch "mplayer").
    Ich habe damals wie erwähnt "mpg321" benutzt.


    Anbei mal ein detaillierterer Auszug aus der README.



    Grüße, Kleo

    Hallo Thyor,


    ich habe eine zeitlang einen Kommandozeilen-Player wie mpg321 für die mp3-Wiedergabe über die Soundkarte benutzt.
    Der Player wurde dabei über ein Webfrontend (wie z.B. "The Glirnath") gesteuert.
    Der VDR lief davon unberührt mit Ausgabe über eine FF-Karte weiter.


    Ist ohne Probleme machbar...mittlerweile gibt es vielleicht auch modernere Frontends als Glirnath. Wobei ich es als schöne, schlichte Lösung empfunden habe.


    Es ist natürlich keine integrierte Lösung sondern eher friedliche Koexistenz.


    Info: Glirnath-Page


    [Blockierte Grafik: http://glirnath.sourceforge.net/glirnath-0.28.png]


    Grüße, Kleo

    mahlzeit



    Danke für den Hinweis mit dem Ausblenden der Menüenträge
    per Setup-Plugin. Das habe ich noch nicht probiert.


    Was passiert dann aber, wenn ich am Client im Punkt "Schedule" eine Sendung markiere und auf Aufnehmen gehe?
    Wird dann auch ein Timer auf dem Server erzeugt?


    Ich meine den Fall, wenn ich nicht im (ersetzten) Menüpunkt "Timers" einen Timer komplett manuell erstelle.


    Danke im Voraus
    Kleo

    Hallo Pixelpeter,


    da bin ich ein wenig lässig mit dem Begriff Streaming umgegangen.
    Da in dem Client eine Karte ist, braucht's eigentlich kein Streaming.
    Am Anfang hatte ich noch angedacht das Ganze mit xineliboutput und remote-frontend zu machen.
    Hat aber den Nachteil, daß der Server laufen muss und daß am Server nicht mehr geschaut werden kann.
    Es sei dann man bindet die vorhandenen Karten an verschiedene VDR-Instanzen.
    Der "Server" ist ein Desktoprechner im AZ, an welchem auch ab und zu mit lokalem sxfe geschaut wird.


    Danach hab ich gedacht, es wäre nett, wenn sich Client und Server ihre Karten gegenseitig zur
    Verfügung stellen, um im Falle des Falles auch mal zwei verschiedene Transponder aufnehmen zu können.
    Da erscheint mir aber die Einrichtung doch zu komplex.


    Letzter Stand ist, daß ich vom Client per remoteosd auf den Server gehen kann und dort z.B.
    "burn" anstoßen oder Timer setzen kann.
    Leider funktioniert die Verbindung zum Server-OSD oft erst im zweiten Versuch. Zusätzlich habe ich remotetimers installiert.
    Da aber im Client-VDR (e-tobi) der entsprechende Patch fehlt, um Menüeinträge zu ersetzen,
    werden Timer aus dem EPG heraus doch wieder am Client gespeichert und ausgeführt.


    Ich muss aber zugeben, daß ich mich in letzter Zeit wenig damit beschäftigt habe...
    vielleicht hat sich in der Richtung auch schon wieder etwas getan.


    Grüße, Kleo

    Hallo,



    also ich melde mal Interesse an einer allgemeinen Lösung an.
    Ich schlage mich seit geraumer Zeit mit folgendem Szenario herum:
    Ich möchte für meine Eltern ein alltagstaugliches Streaming zwischen
    einem Client-VDR (Wohnzimmer) und Server-VDR (Arbeitszimmer) hinbekommen.


    Meine persönlichen KO-Kriterien wären:


    - der Client im WZ ist ein kompletter VDR mit einer Budget-Karte und
    soll auch ohne den Server zum reinen TV-Schauen fähig sein.


    - am Client sollen keine Timer-Aufnahmen möglich sein
    (maximal Timeshift)


    - Timer sollen nur auf dem Server stattfinden
    --> Timerprogrammierung soll vom Client aus über die üblichen EPG-Ansichten erfolgen
    --> bisher habe ich es über remotetimers versucht aber nicht so hinbekommen,
    dass die Timer immer auf dem Server erstellt weden (afaik ist ctvdr nicht entsprechend gepatcht)


    - der Server soll bei Bedarf per WOL gestartet werden können


    - die Aufnahmen vom Server werden per NFS eingebunden


    Nice-2-Have:


    - Aufnahmen schneiden am Client, obwohl die Aufnahme auf dem Server liegt


    Bis jetzt ist das Projekt nicht übers Versuchsstadium hinaus,
    d.h. der Client-VDR steht im Schlafzimmer und wird nur sporadisch zum Testen benutzt.


    Bisher habe ich einen Ansatz mit zwei e-tobi-vdr-Installationen und den Plugins remotimers &
    remoteosd versucht und bin leider noch nicht zu einem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen.


    Bin für Inspirationen & Vorschläge offen.


    Grüße, Kleo

    Hallo allerseits,


    also die Gegebenheiten im Prater sind denkbar ungeeignet um VDR's mitzubringen.
    Ist halt ein Biergarten mit ein paar Möglichkeiten zum Unterstellen oder Untersetzen, wenn es regnet.


    Letztes mal war es auch ohne Hardware interessant.
    Insofern kann ich nur empfehlen vorbeizuschauen.


    Wenn das morgen 19 Uhr amtlich ist, werde ich nach der Arbeit auch dabei sein.


    Grüße, Kleo