case-sensitive Verzeichnisstruktur auflösen

  • Hallo,


    ich hab ein _sehr große_ Verzeichnisstruktur der Form:


    abc/Fnord/foo/bar/Datei2
    abc/fnord/Foo/Bar/Datei1
    abc/fnord/foo/bar/Datei1
    abc/Blabla/Datei1
    abc/blabla/DAtei


    die ich per Samba freigegeben hab. Leider führt das unter Windows zu verschiedenen Problemen (oder ich kann Samba nicht richtig bedienen), so dass ich sie gerne auf der Linux-Seite vereinheitlichen will und zwar in der Form


    abc/Fnord/Foo/Bar/Datei
    abc/Blabla/Datei


    Wie mach ich das am einfachsten?
    Gibt es da vorgefertigte Skripte?
    Leider kenn ich mich mim Skripten net wirklich aus.
    und seh neben den grundlegenden Problemen :unsch v.a folgende:


    1. halbwegs performant - es sind einige Tausend Ordner
    2. was mach ich, wenn die Datei auf unterste Ebene gleich ist? Vlt ne Zahl anhängen?



    Könnte mir da wer unter die Arme greifen?


    Grüße Michael

    HD-VDR-EG
    Software: yaVDR-0.4
    Hardware: ASRock M3N78D, Athlon II X2 240e, ASUS EN210, TeVii s480
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  • Du könntest die Einstellung
    case sensitive = yes
    versuchen. Dann wird Samba foo und Foo als unterschiedliche Namen behandeln und du kannst dir das Umbenennen sparen.

    Give root password for maintenance (or type Control-D to continue): _

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  • ja die Option hab ich gesehen, aber nie recht verstanden :lol2
    Außerdem kann das Windows doch net, oder?
    Im Moment zeigt er mir zwar foo und Foo an, aber unter Windows haben sie den gleichen Inhalt - unter Linux nicht.....

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  • Windows unterscheidet zwar nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung, aber es behält im Allgemeinen die Schreibweise bei, und nur das ist für Samba wichtig. Die Einstellung "case sensitive" regelt, ob Samba den Namen unverändert lässt (yes) oder vorher erst das Verzeichnis durchsucht, welche Schreibweise denn wirklich stimmt (no).


    Bei case sensitive = no würde Samba also Zugriffe auf FoO, Foo, foo, usw. immer auf den wirklichen Namen umleiten. Gibt es mehrere Kandidaten, wird natürlich grundsätzlich der falsche genommen. ;)


    Bei case sensitive = yes würde Samba die Namen nicht korrigieren. Das hat den Effekt, dass Zugriffe auf foo fehlschlagen, wenn kein foo, aber z.B. Foo existiert. Das bedeutet aber auch, dass man zwischen foo und Foo unterscheiden kann, wenn beide existieren, sofern die Schreibweise "unterwegs" nicht verändert wird.


    Nicht alle Programme können damit umgehen, aber zumindest beim Explorer, Zapper und VLC habe ich diesbezüglich noch keine ernsthaften Probleme gehabt (und mehr brauch ich eh nicht :unsch).

    Give root password for maintenance (or type Control-D to continue): _

  • Vielen Dank tag.
    Deine Erklärung hat mir sehr geholfen und es scheint nun auch zu gehen.


    Trotzdem wär eine einheitliche Struktur sinnvoll, da es logisch auch gar keinen Grund gibt, warum manche Dateien unter foo und manche unter Foo zu finden sind. Damit der ganze Spaß net so einfach ist, gibt's auch Ordner wie f.o.o F.O.O und F.O.o


    Irgendwann sollte ich das schon richten...
    Also wenn noch wer ein geniales Skript in der Schublade hat - immer her damit.


    Grüße Michi

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