Video-Dateien von ct VDR kopiert - Umlaute weg...

  • Hallo zusammen,


    sicher kein spezielles YaVDR Thema, dennoch bin ich hier wohl gut aufgehoben ;)


    Also: Ich hatte bisher einen ct VDR 7.0; dort zwei Datenplatten für die Aufnahmen. Die habe ich alle auf eine neue Platte kopiert, indem ich unter dem ct VDR (Debian) die neue Platte hinzugemountet und mit cp -LR video.00 /mnt/neuePlatte/video alles rüberkopiert habe.


    Das ganze dann im YaVDR entsprechend verlinkt - und alle Aufnahmen werden erkannt, nur in den Titeln und den Infos der alten Aufnahmen sind die Sonderzeichen weg.


    Hat wohl was mit ISO-8859 vs. UTF-8 oder so zu tun. Ich habe noch nicht nachgesehen, mit was der ct VDR gelaufen ist...


    Hilft mir ein VDR_CHARSET_OVERRIDE="ISO-8859-15" in /etc/defaults/vdr oder verbastele ich mir dann etwas anderes?


    Bessere vorschläge?


    Danke!

    Hardware:
    ||Board: Asus M2NPV-VM | CPU: AMD Athlon(tm) 64 X2 Dual Core Processor 4200 | RAM: 2*1GB DDR2 800
    ||Grafikkarte: POV G210 | Sat: Budget DVB-S, Mystique SaTiX-S2 V2 CI Dual
    ||Platten: Crucial M4 64GB SSD, 2,5" 80GB HITACHI Travelstar 5K250, 3,5" 2TB WD20EARS
    ||Brenner: Samsung SH-S183A | Netzteil: Seasonic SS330HB (330W) | Gehäuse: Silverstone LC-16M.

    Einmal editiert, zuletzt von dron72 ()

  • Der ctVDR läuft normal auf ISO-8859-15 und yaVDR auf UTF-8


    Geht es Dir nun um Video's oder alte Aufnahmen, ist nicht ganz schlüssig aus dem 1.Post von Dir?


    Bei alten Aufnahmen würde ich, kommt drauf an wieviele es sind, die Infodateien ändern. Ein hin und her exportieren der locale Einstellungen bleibt Dir dann erspart.


    Es gibt Tools wo sowas erledigen können wie zum Beispiel

    Code
    convmv

    das Konvertieren

    Gruß utiltiy



    VDR Projekte VDR Projects

  • Vielen Dank für die Antwort. Ja, es geht mir nur um die Aufnahmen. Habe es im ersten Post gerade noch deutlicher reingeschrieben.


    Mit convmv habe ich nun die Namen der Titel hingebogen. Vielen Dank für den Tip. Nur die #3A für nen Doppelpunkt, #2F für nen Schrägstrich (o.ä.) sind noch drin. Hierzu noch eine Idee? Vielleicht muss ich mal die man-Page von convmv noch ausführlicher studieren...


    Und Info Dateien sind es schon ne ganze Menge. Sind rund 500GB Daten...
    Das geht doch bestimmt auch irgendwie per Script - ist aber nicht ganz so wichtig.

    Hardware:
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    Einmal editiert, zuletzt von dron72 ()

  • Zitat

    Original von dron72
    Und Info Dateien sind es schon ne ganze Menge. Sind rund 500GB Daten...
    Das geht doch bestimmt auch irgendwie per Script - ist aber nicht ganz so wichtig.


    Du suchst nach iconv.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • So, jetzt weiss ich auch, wie man mini Shell Scripte baut - nachdem mein erster Versuch zu lauter leeren info.vdr Dateien geführt hatte. ;)


    Das hier hat getan. Vielen Dank Euch allen.

    Code
    for i in $(find -type f -name "info.vdr"); do iconv -f latin1 -t utf-8 -o `ec
    ho $i` $i ;done


    Jetzt muss ich mir nur noch was für die Escape Characters #3A etc. (siehe obiges Post) überlegen.

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  • Eine kleiner Tipp:


    Falls Verzeichnis-Namen Leerzeichen beinhalten, dann sollte man eher diesen Befehl ausführen:


    Code
    find . -type f -name "info.vdr" -exec iconv -f latin1 -t utf-8 -o {} {} \;


    Außerdem mußte ich die Dateinamen wie folgt umbennen lassen:


    Code
    convmv -f iso-8859-1 -t utf-8 -r Serien/


    Grüße
    Jerry


    VDR-HD:
    M3N78-EM + AMD II X4 600e + Kingston HyperX DIMM Kit 2GB PC2-8500U + be quiet 300W ATX 2.3 (L7-300W) + Lian Li PC-V351B + Scythe Shuriken Rev.B + TT-Budget s2-1600 + Digital Devices Cine S2 TwinTuner (media-pointer) + X10 Pollin-Fernb.
    yaVDR 0.5

    Einmal editiert, zuletzt von jerry_seinfeld ()

  • Dankeschön. Ist ja noch einfacher.


    Ich nehme an, dass man mit {} eine Referenz auf den Dateinamen bekommt, den find gefunden hat und man mit \; das -exec beendet. Richtig?
    Muss mir mal die manpage von find genauer ansehen...


    In der Schleife hat ein -o $i $i irgendwie nicht getan (wieso auch immer), hatte es daher mit dem `echo $i`$i versucht - und das ging...

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  • Ja. Ganz schön mächtig... :wow
    Kann ja deutlich mehr als das bisher von mir fast ausschließlich genutzte

    Code
    find . -name "*vdr*"

    ;)

    Hardware:
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  • Hi,


    ich hätte eine Frage:


    Ich habe meine info.vdr-Dateien nach UTF-8 umgewandelt. Wenn ich die Datei mit cat ausgebe, dann sehen diese gut aus. Z.B.mit dem Befehl:


    Code
    find . -name 'info.vdr' -exec cat {} \;


    Wenn ich aber das Ergebnis in einer Datei umleite, dann werden die Umlaute usw. falsch dargestellt. Also mit dem Befehl:

    Code
    find . -name 'info.vdr' -exec cat {} \; > HHH.txt


    Dann erhalte ich beispielsweise so was:


    Code
    Under Suspicion - Mörderisches Spiel D Der einflussreiche Anwalt Henry Hearst hat beim Joggen die Leiche einer jun... Für Hauptmann Benezet zählt Hea... können.


    Warum? Habt Ihr eine Erklärung für mich?

    dron72: Ja `find` und `grep` sind wirklich sehr mächtig und bieten sehr viele Möglichkeiten, die ich nicht mehr vermissen möchte :)


    Grüße
    Jerry


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    yaVDR 0.5

  • hallo,
    aktuelles problem - lösung in einem schon betagten thread: gibts noch jemaden, der sich der sache annimt?
    ich habe alle betroffenen files (d.h. die rüberkopierten aufnahmen) in einem ordner. wie muss ich pragmatischerweise vorgehen,um in den filmtiteln die umlaute korrekt dargestellt zu bekommen?

    Produktivsystem:
    Server: yaVDR 0.3 0.5 0.6 0.7 im Silverstone Lascala LC16MR; Board: Asus P5N7A-VM S775 GF9300 FSB 1333MHz PCIe Chip: Intel Pentium Dual Core E5200 2.50GHz
    streaming clients: windows-Rechner, Ubuntu-Rechner, 3xRaspberryPI I, 1x RasPi II mit aktuellem Openelec, Kodi + VNSI-PVR auf div. Android-Clients

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