Kreativität gefragt: Remote Zugriff ohne Port Forwarding

  • Hi zusammen,


    ich sitze in einer Art Wohnheim, in dem ich keinen Zugriff auf den Router habe, folglich auch kein Port-Forwarding einrichten kann.


    Dennoch möchte ich gerne in den Genuss der Remote-Bedienung des VDRs (Timer etc.) und evtl. sogar live-streaming kommen.


    Hardware:
    - VDR: YaVDR, vollzugriff "nach" aussen allerdings nicht ansprechbar "von" aussen
    - Client: Android-Phone



    Ansätze:


    1) Router im Servernetz hacken, das sehe ich aber als letzte Notlösung ;)


    2) Verbindung anhand eines zusätzlichen konfigurierbaren Servers irgendwo im Inet (den ich momentan nicht habe, ausser ner FritzBox an nem lahmen 768kbit DSL = Flaschenhals)

    • VPN connection von VDR und Android zum Server --> sollte dann vollzugriff erlauben
    • reverse SSH-Tunnel incl. Port Forwarding über den Server --> sollte auch laufen


    3) Direkte Verbindung VDR --> Android
    DynDNS + VPN/SSH-Server laufen auf Android (gibts da Software?), der VDR Server versucht regelmäßig (1x pro Minute) zu connecten, sobald ich also mit Android online gehe und DynDNS updated sollte die connection aufs Android laufen.


    4) Über fremden Server

    • Wippien Früher Status der Linux-Version, keine Android Version, aber Open Source
    • Hamachi Closed Source... Sollte man seine Connection aus der Hand geben?


    Habt ihr Erfahrungen, Empfehlungen, Anregungen oder weitere kreative Ideen zu diesem Problem?


    Gruß,
    Robsta


    Hardware: Antec Fusion Remote Black, Asus P5N7A-VM, E5200, Mystique SaTiX-S2 Dual V2, Stereo-Atmo
    TV: Samsung UE32B6000, BenQ W1070
    Software: yaVDR


    3 Mal editiert, zuletzt von Robsta ()

  • Ich nutze für quasi alles den SSH Tunnel zu mir nach Hause.
    SSH Server ist der Linksys-Router. Von da kann ich alles wecken & erreichen.
    Unter Kollegen dann zusätzlich openvpn.


    Streaming durch VPNTunnel / SSh wird vermutlich knapp,
    Versuch macht klug je nach Pufferung.


    Alles andere ist eigentlich kein Problem, plink würde reichen das gibts vermutlich für alles, auch für Android.

    Software: gen2vdr V3 ( Beta8 ) / gen2vdr V2
    Hardware: Intel 5200EE - 5N7A-VM - Scythe Shuriken - BeQuiet(Netzteil) - X10-USB Remote
    SMT 7020S & P3@900 - Testsystem mit FF und X10-USB Remote
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    "Jetzt, wo ich weiß wie es geht, versteh ich auch die Gebrauchsanleitung"


  • Wenn ich das richtig verstehe hast du Vollzugriff auf den Router, an dem dein VDR hängt...


    ... was wäre das schön bei mir ;) Aber den Weg kann ich leider nicht gehen


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  • Es gab da mal sowas namens hamachi, quasi ein privates Netz über Router hinweg. Vielleicht gibt es das ja noch, oder was vergleichbares.


    vdr-User-# 755 to_h264 chk_r vdr-transcode github


  • vdr-User-# 755 to_h264 chk_r vdr-transcode github

  • Zitat

    Original von jsffm
    Es gab da mal sowas namens hamachi, quasi ein privates Netz über Router hinweg. Vielleicht gibt es das ja noch, oder was vergleichbares.


    Hört sich interessant an, wie ich das verstanden habe ist das dann quasi ein zusätzlicher Server (siehe Lösungsvorschlag 2), der in dem Falle dann Fremdbetrieben ist.


    Da stelle ich mir die Frage der Sicherheit? Wie vertrauenswürdig ist der Betreiber? Gibt es da jemanden mit Erfahrung?


    Zitat

    Original von jsffm
    http://www.wippien.com/


    Ist denke ich ähnlich wie Hamachi, aber Open Source, was mir sehr sympatisch ist. Momentan finde ich das allerdings hauptsächlich für Windows, eine rudimentäre Pre-Version gibts wohl für Linux, aber für Android siehts wohl düster aus bisher.



    Ich sammel mal einfach im ersten Thread, dann gibts eine schöne Übersicht, was denn so möglich ist.


    Danke schon mal für die Anregungen, gibts weitere Vorschläge/Erfahrungen?


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  • Ja aber portforwarding auf ssh Port vom VDR reicht Dir ja auch für nen Tunnel,
    inhaltlich ist das Loch in der Mauer aber gleich groß :)


    Ich habe es halt so da der VDR nicht immer an ist.

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  • Geh doch einfach mal mit nem 6Pack beim Admin vorbei, das sind (meist) auch nur Menschen.


    Ansonsten kann man sich mit Tinc auch per TCP verbinden ohne portforwarding, was aber verdammt lahm ist (hatte damit nen Ping ca bei 3000ms und ca. 100ms bei UDP mit PF)

  • Zitat

    Original von Robsta
    Ideen zu diesem Problem?


    5) Nachsehen, ob der Router per NAT-PMP oder UPnP freiwillig Ports freischaltet.


    Noch ein Tipp: Ich würde die Web-Oberfläche nicht direkt freigeben, sondern alles über einen Proxy laufen lassen (z.B. Reverse-Proxy mit Apache, der kann auch auf derselben Maschine laufen). So lassen sich die Zugriffe besser kontrollieren/schützen.

    Give root password for maintenance (or type Control-D to continue): _

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