Seagate Dockstar - Ein Linuxsystem für unter 20,- EUR

  • Zitat

    Original von iNOB
    wusel07

    Wo steht denn das? Bei mir laufen 2 vdr-1.6.0 Mühlen mit aktuellem xine-lib-1.2 und xineliboutput ohne Probleme.


    Ich würd' ja sagen »probier's aus«; jedenfalls funktioniert Tastenübergabe und OSD-Ausgabe nicht mit einem aktuellen vdr-sxfe aus z. B. Ubuntu (8.04 bis 10.04) zu einem Standard-Debian-(Etch oder Lenny)-VDR. Ich habe keine Ahnung, was für eine xine-lib seinerzeit aktuell war; von Rückwärtskompatibilität jedenfalls haben jene Koder nichts gehört. So cool es ist, daß das - sogar gut, wenn denn erstmal - funktioniert, ein falsches Upgrade und die ganze schöne VDR-Infrastruktur ist nachhaltig im After :(


    Immerhin funktioniert streamdev selbst von 1.7 nach 1.4 ;) Bei xineliboutput scheint das mehr tagesformabhängig zu sein ...

    VDR-User #321
    vdr-01: FUTRO S550, vdr 2.2, satip-plugin
    vdr-02: VM, vdr 2.2, satip-plugin, iptv-plugin (T-Entertain)
    vdr-03: FUTRO S550, vdr 2.2, 2x S2-3600, satip-plugin


  • Zitat

    Original von sys64738
    [...] Danach kam ich NICHT MEHR MIT SSH auf das Gerät und es hat sich auch nicht mehr online Verbunden.
    Danach musste ich dann über die Serielle dran und es manuell begradigen ...


    Geht mit leider auch so. :(
    Wie bist Du denn vorgegangen?

  • Hat jemand vielleicht eine Lösung für das Problem, sich als non-root User nicht via SSH einloggen zu können? Bei direktem Login wird automatisch das Putty-Fenster geschlossen. Versuche ich es zunächst mit einem Login als root, um mich dann via login [Username] anzumelden, bricht der Login mit der Fehlermeldung
    /bin/bash konnte nicht ausgeführt werden: Keine Berechtigung
    ab. Was mache ich falsch?
    Viele Grüße,
    Andreas

  • Hallo Andreas,
    meinst Du nicht auch, dass man für die Beantwortung dieser Frage hellseherische Fähigkeiten bräuchte?


    Ich sag mal einfach: den Benutzer gibts nicht, mit dem Du Dich da einloggen willst. Für eine genauere Antwort wäre vielleicht mal ein bischen Vorgeschichte interessant: z. B. Betriebssystem, Wie hast Du den Bemutzer angelegt, was steht in den Logdateien??? Aber vermutlich hättest Du die Antwort so auch schon selbst herausgefunden...


    Darkstar.

    Hardware: Seagate Dockstar@1500MHz, GSS Box DSI 400 SAT>IP Server, VDR 2.1.6 mit Streamdev-Server
    Videoausgabe: RaspberryPi mit MLD-4.0.1-RPi an LG 42LM660

  • Hallo Darkstar!
    Sorry! Hier noch ein paar Infos:
    - Die installierte Distribution ist Debian Squeeze (Anleitung von hier)
    - Benutzer mit "adduser andreas" hinzugefügt. Ein Home-Verzeichnis wurde anschließend auch angelegt.
    - Ein installiertes Webmin zeigt den angelegten Benutzer auch an.
    Trotzdem ist ein Login via SSH nur als root möglich.
    Sind sonst noch Infos erforderlich?


    Andreas

    easyVDR 3.5, Asrock J4205-ITX, DD DuoFlexS2

    Einmal editiert, zuletzt von DrSat ()

  • Ok, das sind schon mal ein paar Infos mehr. Schau doch einfach mal die Dateien /etc/passwd und /etc/shadow an, da wird vermutlich der Fehler liegen. Ich hab mal geraden einen Nutzer mit Webmin angelegt und kann mich problemlos einloggen.


    Gruß Darkstar.

    Hardware: Seagate Dockstar@1500MHz, GSS Box DSI 400 SAT>IP Server, VDR 2.1.6 mit Streamdev-Server
    Videoausgabe: RaspberryPi mit MLD-4.0.1-RPi an LG 42LM660

  • Hallo Darkstar!
    Danke für Deine Antwort! Nachdem auch ein Neuanlegen der user mittels Webmin nicht funktioniert hat und auch die erwähnten unauffällig aussahen, habe ich ein Backup vom Zeitpunkt kurz nach der Installation von Debian aufgespielt. Jetzt geht alles mit einem schlichtem "adduser andreas".
    Viele Grüße,
    Andreas

  • Jetzt muß ich mich auch mal zu wort melden:)


    Habe mir auch so ein Teil bestellt, kam auch gleich "defekt" an, mein Kumpel hatte zum glück noch so einen max chip, um eine rs232 verbindung aufzubauen, wie wohl leider häufiger der fall war auch meine von dem nand fehler betroffen, aber hab es schnell über tftp hinbekommen, und das ding schnurte wieder:)
    Debian Squeeze mit dem Script installiert, erst auf zig Cardreadern mit SD Karte, wollte er nie booten, jemand das gleiche Problem bei Cardreadern?! Auf Festplatte läufts stabil.


    VDR 1.6 läuft mit ner Cinergy S auch ganz gut drauf, (noch nicht viel getestet), würde aber gerne einen HD und TS fähigen Server bauen, was brauchts den alles um vdr 1.7 auf arm zu bekommen?! Wenn die Tevii S660 mitlerweile brauchbar sind, wäre das ne wirklich sparsame kombi...


    Gruß Andreas

    | HP Microserver Gen 7 | Cine S2 + DVBSky S952 | vdr2.2 | Streamdev Server |
    | Streamdev Clients: paar Rpi2, yavdr.... |

  • Geil :)
    Genau sowas such ich, denn meine USB-HD an der FB ist ja nicht besonders schnell :(


    Für 'Späteinsteiger', wie mich ein paar Link-Tipps:
    HIER bzw. HIER


    Bin da jetzt nicht so in der Materie drin, aber es sollte doch möglich sein,
    ein softwaremäßiges RAID1 laufen zu lassen, oder ?
    OCH, bitt. etc. brauch ich alles nicht, nur Samba ...


    P.S.: Ich glaub, ich fahr heut mal zu ATEL** nach BS ...


    Gruß, Thomas

  • Sollte kein Problem sein mit dem RAID1. Durchsatz könnte etwas einbrechen, aber bei RAID1 macht der lvm ja nicht besonders viel. Bei 3.5" würde ich allerdings write intent bitmaps empfehlen, falls Du mal versehentlich ans Netzteil kommst. Sonst muss komplett neu gesynct werden, wenn das RAID auseinanderbricht. Das kostet dann ein wenig mehr.

    HW1: Asus M3N78-EM|AMD 235e 1xDVB-S2 HD-Nova, 1xDVB-S1 TT-Budget, OpenSuse 11.2 64bit vdpau
    per xinelib1.2
    HW2: Asus Pundit-P1-AH1 AMD3600X1 TT Rev1.3FF, DVB-S1TT Budget, OpenSuse11.1 64bit


    Weitere HW: SMT7020s zen2mms1.3, MacMini VirtualBox mit Ubuntu 9.10 und TT-s3200 USB

  • Zitat

    Original von steiniplatte
    Bei 3.5" würde ich allerdings write intent bitmaps empfehlen, falls Du mal versehentlich ans Netzteil kommst. Sonst muss komplett neu gesynct werden, wenn das RAID auseinanderbricht.


    Hm, dachte, mit mdadm könnte man das realisieren
    Ist es schwieriger 'write intent bitmaps' zu integrieren und ans laufen zu bringen ?


    Gruß & Danke Thomas

  • Da es mich interessiert hat, hab ich mal bisserl mit dem Teil rumgespielt. Unter Samba komme ich im Gigabit-LAN auf folgende Werte:


    Schreibrate: 27MB/s bei einer CPU-Last von ca. 70%
    Leserate: 16MB/s bei einer CPU-Last von ca. 30%


    Angeschlossen ist eine USB-HD die mit ext3 formatiert ist. Für mich langts :)


    Gruß
    iNOB

  • Ich würde mich ja persönlich sehr freuen, wenn einer oder mehrere von Euch zum aktuellen Ubuntu Lucid ein Installations-Tutorial schreiben oder verlinken könnten. Vielleicht würde das ja das Erscheinen einer yaVDR-Server-Edition beschleunigen, wenn yaVDR auf dem Dockstar leicht installierbar wäre.


    EDIT: Mir ist aber nicht ganz klar, wie ARM und aktuelle Ubuntu-Distris zusammenpassen. Bin nicht weiter, als diese Seiten überflogen zu haben:
    https://wiki.ubuntu.com/ARM/DeviceSupport
    https://wiki.ubuntu.com/ARM/RootfsFromScratch


    Mein Dockstar ist bestellt, aber erfahrungsgemäß liegen solche Bestellungen erstmal ein paar Wochen rum, bevor ich dann dazu komme. :unsch


    Gruß
    hepi

  • Zitat

    Original von hepidas Erscheinen einer yaVDR-Server-Edition beschleunigen, wenn yaVDR auf dem Dockstar leicht installierbar wäre.

    Wow, das wäre echt großartig!
    Bei mir liegt das Teil seit einigen Wochen auf dem Schreibtisch. Hab als erstes nur mal den Deckel entfernt und angeschaut ;-). Ansonsten ist es noch jungfräulich.
    USB zu IDE Adapter ist jetzt endlich bestellt, daß ich dann auch mal bißchen probieren kann.


    Zitat

    Original von hepiEDIT: Mir ist aber nicht ganz klar, wie ARM und aktuelle Ubuntu-Distris zusammenpassen.

    Seit 9.10 werden doch diese ARM Devices unter Ubuntu nicht mehr unterstützt? Eventuell ein "yaVDR Server" für Debian Squeeze?


    Gruß
    Fux

    Hardware: Asus M3N78-EM µATX GF 8300 | AMD Sempron 140 | Display VFD USB MDM166A | DVB-S2 TT-3600 USB | RAM 1 GB | WD20EARS 2 TB
    Software: yaVDR 0.5

  • Zitat

    Original von Fux
    Eventuell ein "yaVDR Server" für Debian Squeeze?


    Das ist in meinen Augen nicht sooo abwegig, es wäre dann aber eher ein "yaVDR Server on arm".
    Für den "normalen" yaVDR Server würde ich gern auf Ubuntu bleiben. Da es für arm kein Launchpad gibt, hätte Ubuntu hier keinen großen Vorteil gegenüber Debian.


    Auf jeden Fall habe ich mir auch schon mal so ein Teil bestellt, ähnlich wie hepi, weiß ich aber nicht wann ich dazu komme etwas damit zu tun.


    Weiß jemand ob pbuilder auf i386 mit cross compiler toolchains für arm umgehen kann?


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Eine Frage zum Kompilieren: Kompiliert ihr alles auf der Dockstar oder macht ihr cross-compile?


    Ich habe eine cross-compile Umgebung eingerichtet:
    http://general.nas-central.org…6_to_ARM9_cross_compiling
    Den Link habe ich von hier: http://jeff.doozan.com/debian/uboot/build_uboot.htm
    Nur nach Aufruf der cross-compile Umgebung und ein anschließendes make wird noch nicht für ARM gebaut. Da gehen wohl noch einige Parameter ab, die man vorher aufrufen muss.


    Bitte um Tipps und Erfahrungsberichte.


    Danke!

    Hardware: Asus M3N78-EM µATX GF 8300 | AMD Sempron 140 | Display VFD USB MDM166A | DVB-S2 TT-3600 USB | RAM 1 GB | WD20EARS 2 TB
    Software: yaVDR 0.5

    Einmal editiert, zuletzt von Fux ()

  • Zitat

    Original von Fux
    Eine Frage zum Kompilieren: Kompiliert ihr alles auf der Dockstar oder macht ihr cross-compile?


    Ich habe zwar schon für arm compiliert, aber noch nie auf arm, das ist doch albern.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • [URL=http://forum.doozan.com/read.php?4,831]Hier[/URL] gibts ein cooles Rettungsimage, welches das Originalsystem komplett ersetzt. Damit ist man dann auch diesen ganzen Pogoplug-Schwachsinn los. Sehr geil :)


    Gruß
    iNOB

    Einmal editiert, zuletzt von iNOB ()

  • Zitat

    Original von gda
    Weiß jemand ob pbuilder auf i386 mit cross compiler toolchains für arm umgehen kann?


    Ich antworte mir mal selber, pdebuild-cross muss ich mir ansehen.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Hi,


    ich kompiliere auf der arm.... Geht ganz gut, aber ffmpeg mit libx264 [1] Unterstützung hat satte 6 Stunden gedauert.


    VDR und Konsorten laufen bis auf eine Ausnahme [2] sehr gut (Streamdev, mcli, live, epgsearch etc), leider wird es doch nicht meinen Server ersetzen, mal sehen was ich damit so anstellen werde. Auf jedenfall war es die 20 euro Wert :)


    [1] läuft nicht, bzw mit >98% CPU Belastung, wollte mal istreamdev drauf testen ;)
    [2] das böse Plugin lässt sich aufgrund der CPU nicht kompilieren (Stichwort Big Endian)


    MfG
    Kris

    Intel DN2800MT 4GB RAM; 32GB mSata, Ubuntu 15.04, TVHeadend 4.1, Digibit R1 SatIP

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