ZitatOffenbar sind das gar keine herstellereigenen Treiber
Weiß nich, ob es Dir schon mal aufgefallen ist, aber die M-Audio Karten werden als Via-Chipsatz geführt ...
ZitatOffenbar sind das gar keine herstellereigenen Treiber
Weiß nich, ob es Dir schon mal aufgefallen ist, aber die M-Audio Karten werden als Via-Chipsatz geführt ...
Zitatbei mir hat das sehr viel gebracht
Welche Karte hast Du?
Hast Du auch schon Aufnahmen durchgeführt?
Gruß Gero
Nein bin kein audiophiler, hatte nur Probleme mit ner onboard soundkarte, hab dann in der Not oss4 ausprobiert und muss sagen der treiber ist wirklich besser und der sound rein subjektiv viel besser. Kenne aber auch einen audiophilen der auf oss4 schwört...
cu Peje
Der Tipp oss4 ist schon mal vielversprechend. mit ossplay wird ein 96000er wav-file ohne Knackser störungsfrei abgespielt.
Jetzt muß ich nur noch rausbekommen, wie mplayer gestartet werden muss, um den digitalen Ausgang der M-Audio zu nutzen.
ossinfo gibt das aus:
Version info: OSS 4.2 (b 2003/201007150434) (0x00040100) GPL
Platform: Linux/i686 2.6.32-5-486 #1 Thu Aug 12 12:59:56 UTC 2010 (epia)
Number of audio devices: 7
Number of audio engines: 7
Number of MIDI devices: 1
Number of mixer devices: 1
Device objects
0: osscore0 OSS core services
1: oss_envy240 M Audio Audiophile 2496 interrupts=665255 (665285)
2: oss_usb0 USB audio core services
MIDI devices (/dev/midi*)
0: M Audio Audiophile 2496 #1 (MIDI port 1 of device object 1)
Mixer devices
0: M Audio Audiophile 2496 (Mixer 0 of device object 1)
Audio devices
M Audio Audiophile 2496 out1/2 /dev/oss/oss_envy240/pcm0 (device index 0)
M Audio Audiophile 2496 S/PDIF out /dev/oss/oss_envy240/spdout (device index 1)
M Audio Audiophile 2496 in1/2 /dev/oss/oss_envy240/pcmin0 (device index 2)
M Audio Audiophile 2496 S/PDIF in /dev/oss/oss_envy240/spdin (device index 3)
M Audio Audiophile 2496 input from mon. mixer /dev/oss/oss_envy240/mon (devic e index 4)
M Audio Audiophile 2496 (all outputs) /dev/oss/oss_envy240/10ch_out (device in dex 5)
M Audio Audiophile 2496 (all inputs) /dev/oss/oss_envy240/12ch_in (device inde x 6)
Nodes
/dev/dsp -> /dev/oss/oss_envy240/pcm0
/dev/dsp_in -> /dev/oss/oss_envy240/pcmin0
/dev/dsp_out -> /dev/oss/oss_envy240/pcm0
/dev/dsp_ac3 -> /dev/oss/oss_envy240/spdout
/dev/dsp_multich -> /dev/oss/oss_envy240/pcm0
/dev/dsp_spdifout -> /dev/oss/oss_envy240/spdout
Alles anzeigen
Und auch mpd läuft.
Hey ich denke so das default device einrichten tips und tricks und Mplayer so starten
cu Peje
Nach mal herzlichen Dank an alle.
Der Epia ist wieder an seinem angestammten Platz mit Debian squeeze und oss4 und läuft auch mit den hochauflösenden Formaten. Auch der mpd aus squeeze mag diese im Unterschied zu seinem Vorgänger.
Einziger Wermutstropfen noch: Die Treiber für's Touchscreen-Display mögen unter squeeze noch nicht kompilieren, aber das ist ein zweitrangiges Problem, das gewiss auch noch gelöst wird... Mal sehen, was der Hersteller dazu meint.
ZitatOriginal von foobar42
...Nach mal herzlichen Dank an alle
Der Epia ist wieder an seinem angestammten Platz...
....Ziel des Unternehmens: Die Wiedergabe von Dateien wie z.B. von hdtracks.com, die in 96/24 vorliegen
Und, hat es Dir subjektiv was gebracht?
Gruß Fr@nk
ZitatOriginal von lola
Und, hat es Dir subjektiv was gebracht?
Nicht nur subjektiv, sondern auch objektiv: Die in squeeze verwendete firefox-Version 3 lässt sich fernbedienen.
Im Ernst: Was einen möglichen Klanggewinn betrifft, ist es noch zu früh für eine abschließende Bewertung. Eine der Dateien vom Free-Download 96/24 von hdtracks.com, der Titel Misery, kommt in der Suggestion von Raumtiefe einer guten Schallplatte nahe. Die anderen Titel eher weniger.
Also bleibt es abzuwarten, ob und wieweit das Potential der hohen Sampleraten trägt. Jedenfalls sind die offenbar nicht automatisch um Welten besser als 44.1/16. Ein gehöriges Wort haben dabei wohl auch die Produzenten und ihre Abmischung einer Aufnahme mitzureden.
Und es bleibt wie immer die Frage: Was leistet die heimische Anlage und die eigenen Ohren...
Eins steht aber fest: die oss4-Treiber sind für die M-Audio-Karte wiedergabeseitig offenbar erheblich unproblematischer als die alsa-Pendents. Aufnahmen habe ich noch nicht gemacht. Ich muss aber auch noch testen, was die unterschiedlichen Qualitätsstufen in der osscore.conf bewirken.
ich habe mir eben mal die Tracks über das Teil hier auf dem Teil hier angehört. Ich empfinde die Samples qualitativ schon recht gut, leider fehlt mir ein direkter Vergleich.
Ich bin am Überlegen, ob ich mir dieses Teil hier mal zulege (Linux-Bericht hier) oder gleich das hier (da finde ich aber leider nichts konkretes zur Linux Unterstützung)
Gruß Fr@nk
//edit, mir ist gerade aufgefallen, oben steht Murks (daher auch die Verwirrung). Nicht mit dem AAD24 sondern mit dem ADA24 habe ich die Files abgespielt //edit
ZitatOriginal von lola
Ich empfinde die Samples qualitativ schon recht gut, leider fehlt mir ein direkter Vergleich.
Ich war bisher zu faul, um diese Tracks mal mit 44.1/16 zu resamplen. Wenn du magst, kannst du das ja mal machen und berichten, ob hörbare Unterschiede auftreten.
Die Tracks sind übrigens wirklich nicht schlecht, leiden aber für meine Ohren darunter, dass sie - wie so viele heutige Produktionen - auf den ersten Blick beeindruckend daher kommen, nach einiger Zeit aber "verfettet" wirken. Aber besser als miese totkomprimierte Songs sind die allemal.
ZitatIch bin am Überlegen, ob ich mir dieses Teil hier mal zulege
Hm, der Cirrus-Wandler im ELV-Bausatz gehört schon zu den ganz Großen und wird von einigen der aufnehmenden Zunft gerne eingesetzt - welche Steigerung erwartest Du von dem Roland-Teil?
So wie ich Dich kenne, hast Du dem ELV-Teil ein abgeschirmtes Gehäuse verpasst - viel mehr kann man an der Stelle nicht tun.
Wäre interessant zu erfahren, welche Wandler die anderen beiden einsetzen. Nicht dass am Ende der gleiche Chip bei allen Kandidaten arbeitet
Ich mein, das ELV-Teil wandelt doch schon - da bräuchte man nur noch einen PC mit digitalem Eingang um den Track abzuspeichern ...
Ich kann mir kaum vorstellen, dass der UA-1G oder das Chinesen-Sample da viel bessere Ergebnisse liefern.
Kommt eben drauf an, wie gut die Mucke vor der Wandlung war
Gruß Gero
hallo Geronimo,
der Teufel steckt im Detail. Ich habe gestern ein wenig experimentiert. Dabei fiel mir auf, das nicht jeder Onboard S/PDIF die höheren Datenraten auch wirklich rüber bringt. Von daher landet man schnell in einer Sackgasse. Gut, ich habe dann eine Konstellation gefunden, welche funktioniert hat.
Mir geht es im Grunde um eine flexible Lösung um bsw. unterwegs oder auch per Laptop usw. gut ausgestattet zu sein.
Ich besitze den oben verlinkten Behringer UCA 202 und der ist schon ein gutes Teil, da er auch unter Linux quasi Plug and Play funktioniert. Also einfach einstecken, Kopfhörer dran und gut ist es. Intern werkelt dort der Burr Brown PCM 2902. Von den Daten her nichts aufregendes, aber qualitativ deutlich besser als Onboard Zeug oder billige USB Chips.
So was in der Art erwarte ich für höhere Datenraten von dem Roland Nachfolger im CAKEWALK UA-1G . Da habe ich aber noch nichts über die interne Ausstattung gefunden, Linux Unterstützung soll aber auch vorhanden sein. Bei dem Musiland Monitor 01-US Teil soll laut hier (4. Beitrag) der Burr-Brown PCM1793 drin stecken.
Gruß Fr@nk
ZitatOriginal von lola
Von daher landet man schnell in einer Sackgasse.
Und das bedeutet dann doch wohl, dass man einen Zugang am Soundchip vorbei benötigt - entweder USB oder eine Soundkarte mit Digital-in und der Möglichkeit eines direkten Passthrough der Daten ohne Wandlung?
ZitatDabei fiel mir auf, das nicht jeder Onboard S/PDIF die höheren Datenraten auch wirklich rüber bringt. Von daher landet man schnell in einer Sackgasse.
Hm, hast Du das Problem nicht unabhängig davon, welchen Wandler Du nimmst?
Du schriebst doch, dass Du den ELV-Bausatz hast und in einem anderen Forum (Travelrec (c) ) hieß es, dass die Cirrus-Wandler vom Preis-/Leistungsverhältnis nicht zu schlagen seien.
Nur darauf bezog sich mein Einwand - also wenn Du schon das ELV-Teil hast ...
... und das ELV-Teil macht doch auch schon die höheren Datenraten.
ZitatBei dem Musiland Monitor 01-US Teil soll laut hier (4. Beitrag) der Burr-Brown PCM1793 drin stecken.
Also entweder ein Tipfehler, oder das Teil ist als Eingang gänzlich ungeeignet. Wenn ich nicht irre, ist der PCM1793 ein DA-Wandler, also genau das Gegenteil, was man als Eingang bräuchte.
Der PCM1804 ist einer, der mir leuchtende Augen bescheert hat, aber das ist nicht nur preislich eine andere Geschichte
ZitatUnd das bedeutet dann doch wohl, dass man einen Zugang am Soundchip vorbei benötigt
Nun, ich bin davon ausgegangen, dass ein Digital-In immer an den AD-Wandlern vorbei geht.
Gruß Gero
ZitatOriginal von foobar42
Und das bedeutet dann doch wohl, dass man einen Zugang am Soundchip vorbei benötigt - entweder USB oder eine Soundkarte mit Digital-in und der Möglichkeit eines direkten Passthrough der Daten ohne Wandlung?
richtig, und deswegen gefällt mir USB recht gut, da man damit auf fast jedem PC-System weiter kommt. Deswegen ist mir dann auch Linux Support dann wichtig.
Aber nicht missverstehen - meine Zeile, das ich über die Anschaffung ..xy.. nachdenke, war keine Empfehlung zu Deinem geschilderten Problem - eher laut über mich selbst nach gedacht.
ZitatAlso entweder ein Tipfehler, oder das Teil ist als Eingang gänzlich ungeeignet. Wenn ich nicht irre, ist der PCM1793 ein DA-Wandler
ich vermute mal, das wir uns mal wieder miss-verstehen. Über Digital-In mache ich mir persönlich gar keine Gedanken - dafür habe ich auch nicht die Zeit. Was ich bisher hier schrieb , bezog sich ausschließlich auf den Output-Part, hier also das Thema abspielen hochauflösender Flac Dateien. Onboard scheidet da qualitativ sowieso aus, mit internen Soundkarten habe ich so meine Probleme, deswegen verfolge ich momentan die USB Geschichten, auch um universell ein Ausgabe-Interface nutzen zu können.
Zitat- also wenn Du schon das ELV-Teil hast ...
Der AAD24 ist eine Lösung und nicht die schlechteste, aber eben in dem Fall auch limitiert ( wenn bsw. der Zuspieler nicht die Vorraussetzugen erfüllt).
Sowas universelles wie das Behringer Teil, dann mit 192/24 und vollem Linux Support wäre für mich optimal.
ZitatDer PCM1804 ist einer, der mir leuchtende Augen bescheert hat, aber das ist nicht nur preislich eine andere Geschichte
sicher auch deswegen, weil das ganze Umfeld der hohen Qualität Rechnung tragen müsste. Ich denke da an symmetrische Übertragung (asynchron bsw. mit Chinch wären Perlen vor die S....)
Gruß Fr@nk
ZitatOriginal von lola
war keine Empfehlung zu Deinem geschilderten Problem - eher laut über mich selbst nach gedacht.
War auch nicht so aufgefasst, zumal ich ja mit dem EPIA im Moment kein Problem mehr habe. Aber diese mobile Geschichte ist etwas, was mich auch noch interessiert. Und da kommt man ja offenbar im Moment wirklich nicht an USB vorbei, weil man sonst immer auf die Soundlösungen vor Ort = am jeweiligen Rechner angewiesen ist.
ZitatWas ich bisher hier schrieb , bezog sich ausschließlich auf den Output-Part, hier also das Thema abspielen hochauflösender Flac Dateien.
Lach - da haben wir uns in der Tat mistverstanden. Ich dachte nämlich, dass Du an der Ecke mit Deinem UDA1351 glücklich wärest. Der macht doch schon 96 kHz. Ob die Verbesserung durch den BB wirklich noch hörbar ist?!?
Aber sonst hätte man(n) ja auch nix mehr zum basteln
Aproposito USB und Linux:
Wenn ich recht informiert bin, dann können die Programmierschnittstellen zu USB noch nicht mal den Modus mit 480MBit Übertragungsrate, d.h. an der Stelle wird es dann auch wieder schnell eng - zumindest wenn höhere Sampleraten übertragen werden sollen.
Gruß Gero
ZitatOriginal von foobar42
Aber diese mobile Geschichte ist etwas, was mich auch noch interessiert. Und da kommt man ja offenbar im Moment wirklich nicht an USB vorbei,
Firewire Lösungen bieten auch einige Hersteller nebenrangig zu USB an - die wären sicher mein Favorit. Leider macht Intel sowas global gesehen mit seiner Dominanz platt.
Zitatdass Du an der Ecke mit Deinem UDA1351 glücklich wärest
der kann zwar 96khz, kommt wohl aber nicht mit den 24bit klar, jedenfalls will der von dem Flac gar nichts wissen, nicht mal die Stream-Erkennung schaltet auf on. Deswegen ist der für mich auch nicht flexibel, aber bsw. fest im VDR eingebaut für CD voll OK.
Gruß Fr@nk
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