(0.2) video verzeichisse vom Server mounten

  • Seid geraumer Zeit nutze ich erfolgreich yavdr 0.1.1. Seid Heute habe ich V 0.2 installiert.


    Jetzt will ich meine auf dem Server liegende video0 und video1 verzeichnisse mounten. Da das über das Webfrontend nicht funktioniert (ich weiß nicht wo hin gemountet wird und finde die mounte poins auch nirgend), nehme ich wieder meine Methode über die fstab.


    #aus der fastb:
    "server:/media/video0 /srv/vdr/video.00 nfs rw 0 0"


    wenn ich jedoch nach /srv/vdr/video.00 mounte kann vdr nicht drauf zu geifen (wegen der Rechte die ich auch nciht ändern kann). Einen Symlink kann ich auch nicht erstellen das sich /srv/vdr/video.00 nicht löschen läßt.


    wie oder wohin sollte gemountet werden damit VDR meine Verzeichnisse erkennt.


    vielen Dank
    andré

    Server: Ubuntu 18.04; yaVDR ansible headless - ca.20 TB HDD, 2x tt Budget S-3200 Dvb-s2 Pci

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  • Ich vermute mal, du meinst, dass sich net in video.00 nicht löschen lässt.


    Kurzfassung:


    sudo stop autofs (um die Blockierung von ../video.00/net zu lösen)
    dann video.00 nach deinen Bedürfnissen anpassen (löschen, Symlink)
    sudo start autofs


    Ich habe keine nachteiligen Auswirkungen durch das löschen von ../video.00/net feststellen können - sofern ich da falsch liege, bitte korrigiert mich.


    Leider hat xbmc bei mir nicht mehr mitgespielt, sobald eine Aufnahme vorhanden ist. Allerdings habe ich gerade die SVN 31209 kompiliert und installiert, jetzt geht es wieder.


    edit: danach noch ein sudo chown -R vdr:vdr /srv/vdr/video.00 wegen der Rechte.

    Mutterbrett: Foxconn g31mx mit Core2Duo E2200, 2GB / 1TB Hitachi / 240er GT weil 9500er gehimmelt / X10 / FF1.3 & Pinnacle PCTV Sat HDTV Pro USB / TV nur noch unter yaVDR und mit The Beast natürlich


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  • Danke Dirch,


    ich dachte die Entwikler hätten sich was dabei gedacht das sie das Video Verzeichniss nach /srv/vdr gelegt haben und nfs freigaben über das webfrontend zu ermöglichen.


    der Tip autofs zu stopen um /net zulöschen war gold richtig.


    Doch leider ändert es nichts an der Tatsache das VDR nicht drauf zugreifen kann.


    Also:
    beim Mounten werden die rechte auf User=118 und Group=125 gesetzt.
    die rechte für das gleiche verzeichnis auf dem Server ist jedoch vrd:vdr.
    Auch das setzen de rechte auf dem yaVDR mit: sudo chown -R vdr:vdr /srv/vdr/video.00 funtioniert nicht.
    Dann habe ich erlaub das ALLE lesen und schreiben dürfen. dann erkennt VDR das Verzeichnis und startet brav. super! Doch das mag XBMC und verweigert seinen Dienst.


    Also alles wieder zurück und ein echtes Verzeichnis (srv/vdr/video.00) mit vdr:vdr rechten angelegt.
    nun dachte ich das wenn ich meine VIdeo verzeichnisse nach /srv/vdr/video.01 und /srv/vdr/video.02 mounte müsste VDR diese mit einbinden. Tut er aber nicht.


    Jetzt läuft XBMC wieder richtig und auch der VDR. Nur meine video Verzeichnisse kann ich nicht einbinden.
    wie machen das andere?


    hier mal meine fstab (auszug):
    #Server mounten
    ip:/server/media/vdr/video0 /media/video0 nfs rw 0 0
    per symlink von /media/video0 nach /srv/vdr/video.01


    wer kann mir bitte helfen.

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  • Das Problem scheint nicht deine nfs mount Geschichte oder die Rechte zu sein. Wenn der VDR mit dem eingebundenen Video Verzeichnis umgehen kann ist meiner Ansicht nach alles richtig gelaufen. XBMC stört sich an den Aufnahmen und reagiert nicht mehr so wie es soll.


    Das ist reproduzierbar, wenn du dein leeres "Original" video.00 Verzeichnis benutzt und xbmc startest ist alles im grünen Bereich. Sobald dort aber eine Aufnahme abgelegt wird, kommt es im xbmc zum schwarzen Bild.


    Leider habe ich festgestellt, dass das aktuelle svn-build das Problem mit der Aufnahme zwar gelöst hat, nur jetzt sind meine Plugins weg. Ich werde wohl mal mit jobits patches rumexperimentieren müssen - aber langsam verliere ich den Überblick.


    Ich vermute also, du hast ein Problem gelöst und ein anderes dafür bekommen. Vorerst kannst du ja mal den pvr-klienten abschalten.


    edit: In /etc/default/vdr kannst du übrigens die Zeile VIDEO_DIR="/srv/vdr/video.01" hinzufügen, dann nimmt der VDR dieses Verseichnis.


    Gruß Dirch

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  • Danke dir vielmals für deinen Durchblick.


    habe genauso gemacht wie du geschrieben hast.

    Zitat

    edit: In /etc/default/vdr kannst du übrigens die Zeile VIDEO_DIR="/srv/vdr/video.01" hinzufügen, dann nimmt der VDR dieses Verseichnis.


    Es scheint so als würde XBMC dann auch diese Verzeichnis nehmen. Denn XBMC will nicht und hat nur ein schwarzen skin.


    Jetzt habe ich die Wahl ob ich nun XBMC haben will oder meine Aufnhamen.


    Wenn es mal eine Lösung gibt - nur her damit.


    viele Grüße

    Server: Ubuntu 18.04; yaVDR ansible headless - ca.20 TB HDD, 2x tt Budget S-3200 Dvb-s2 Pci

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  • Mal ein paar Worte zu Erläuterung:


    /srv/vdr/video.00 ist das "Stammverzeichnis" des vdr. Der Umzug nach /srv/vdr war notwendig um ein sauberes Exportieren zu ermöglichen. Standardmässig exportiert wird /srv/vdr (und damit sind alle darunterliegenden Verzeichnisse mountbar).


    Das WF dient zum Importieren von Verzeichnissen. Die Verzeichnisse werden automatisch nach /srv/vdr/video.00/net/<hostname>.ff gemountet. Sie sind damit lesbar, werden aber nicht zum Ablegen von Aufnahmen auf dem Clientrechner verwendet. An einer Lösung für einen "diskless" Client arbeiten wir noch.


    Vorteil des Automounter ist der, dass vdr auch dann startet, wenn der Server nicht da ist, bzw. das Mounten mal zu langsam geht. Der cronjob sorgt dafür, dass nachträglich "auftauchende" Server dem vdr bekannt gemacht werden.


    Natürlich kannst du deinen mounts auch in fstab eintragen. Da der vdr selber aber gelegentlich schnellen starten kann, als die mounts verfügbar sind (je nach hardware) wirst du damit auf Dauer nicht glücklich werden.


    Arno

  • Hi Arno,


    danke für die Erklärung das hilft schon mal.


    im WF habe ich also unter Netzwerk meine NFS Freigabe wie folgt angegeben.


    192.168.xxx.xxx:/server/media/filme


    unter /srv/vdr/video.00/net ist jedoch nichts zu finden.


    die o.g. Freigabe habe ich auf jedem ubuntu oder auch win system einbinden können.
    Ich gehe mal davon aus das der Benutzer VDR ist der dann auf die NFS Freigabe zu greifen will. Denn auch das habe ich bei der Freigabe berücksichtigt.


    Nur frage ich mich warum es unter yavdr 1.1 problemlos funktionierte und jetzt nicht mehr? Bei 1.1 war in der Tat das Problem das der VDR schneller startet als die mounts verfügbar also habe ich ein script welches auf die mounts wartet bevor der vdr starten darf.

    Server: Ubuntu 18.04; yaVDR ansible headless - ca.20 TB HDD, 2x tt Budget S-3200 Dvb-s2 Pci

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  • Hi,


    habe seit gestern auch das neue yaVDR 0.2 auf einer separaten Partition neben yaVDR 0.1.1 installiert, die Aufnahmen liegen wie früher auch in einer separaten Partition.


    Welche ist denn die "saubere" bzw. richtige Lösung, diese Partition einzubinden? Eher Symlink oder ein entsprechender Eintrag in die fstab, der die Partition unter /srv/vdr/video.00 mountet?


    Danke für Eure Antworten und viele Grüße


    [EDIT: Hat sich erledigt, habe die Antwort in einem anderen Thread gefunden]

    yaVDR 0.5.0a
    Intel Core2Duo E6750, Asus P5Q,
    Gainward GT 240 512MB GDDR5, Hauppauge HVR-4000 & Nova-S2-HD, 4 GByte RAM
    an Panasonic TX-P42GW10 und Onkyo TX-SR508

    Einmal editiert, zuletzt von JK1974 ()

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