RAM defekt?

    Hallo,


    Ist ein Ram Riegel defekt wenn memtest86+ nach wenigen Sekunden in Grafikfehlern verschwindet? Das Gesamte Bild versinkt in bunten Klötzchen. Ich kann die Ausgabe von memtest nicht erkennen, aber es scheint weiter zu laufen.


    Nachdem ich einen der beiden Riegel entfernt habe lief der Test Fehlerfrei.


    Ist der entfernte Riegel jetzt defekt?
    Im laufenden Betrieb hatte ich nicht die geringsten Probleme. Ich wollte heute nur debian aufsetzten und das hängte sich kurz nach dem Bootmenu der DVD sofort auf.
    Ähnliches bei parted von der Ultimate Boot CD, es hängt sich beim initialisieren der ramdisk auf.
    Und Suse 11.2 verabschiedete sich beim laden des Installationssystems, immer bei 13% des zweiten Pakets, mit einem Neustart.
    Nach ntfernen des Riegels startet die Debian Installation nun.


    Wenn der Riegel defekt ist, sich aber im Betrieb nie bemerkbar gemacht hat, soll ich ihn dann nach der Installation einfach wieder einbauen?

    vdr (1.7.15/1.7.15) streamdev-server (0.5.1) skincurses (0.1.9) infosatepg (0.0.11) extrecmenu (1.2) epgsearch (0.9.25.beta17) femon (1.7.8) text2skin (1.3.1) streamdev-client (0.5.1) xineliboutput (1.0.90-cvs) live (0.2.0) noad (0.7.2)
    Suse (11.3) linux (2.6.34.8-0.2)

    hallo,
    denke dass dieser riegel defekt ist.


    hier mein halbwissen zu dem thema:
    soweit mir bekannt ist, läuft memtest im speicher der graka.
    sollte es eine onboard grafik und sollte diese keinen eigenen speicher haben, könnte es bei defektem ram zu solchen problemen kommen.


    wiederhole dass ganze mal mit einer anderen grafikkarte.


    gruss, onur

    Nimm den funktionierenden heraus und setze stattdessen den verdächtigen Riegel ein. Was passiert dann im Memtest?


    Anschließend den funktionierenden Riegel zu dem verdächtigen stecken, so dass sie gegenüber ihrer ursprünglichen Position vertauscht in den Slots stecken. Dann nochmal prüfen (komplett durchlaufen lassen).

    Mit einem Riegel geht es, egal welcher oder in welchem Slot. Nur wenn beide drin stecken kommt es nach wenigen Sekunden zu diesen grafikfehlern.


    Die Grafikkarte kann ich leider nicht tuaschen, das ist ein Notebook.

    vdr (1.7.15/1.7.15) streamdev-server (0.5.1) skincurses (0.1.9) infosatepg (0.0.11) extrecmenu (1.2) epgsearch (0.9.25.beta17) femon (1.7.8) text2skin (1.3.1) streamdev-client (0.5.1) xineliboutput (1.0.90-cvs) live (0.2.0) noad (0.7.2)
    Suse (11.3) linux (2.6.34.8-0.2)

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    Ich denke da ist nichts defekt, es liegt mit zwei Riegeln wohl nur ein des Viedeospeichers (der bei den Obnoardkarten ein teil des Hauptspeichers ist) an einer Stelle wo memtest den nicht erwartet.


    Wenn es bislang klaglos gelaufen ist würde ich mir da nicht zu viele Gedanken machen.

    Gruss
    SHF


    Einmal editiert, zuletzt von SHF ()

    Zitat

    Originally posted by SHF
    Ich denke da ist nichts defekt, es liegt mit zwei Riegeln wohl nur ein des Viedeospeichers (der bei den Obnoardkarten ein teil des Hauptspeichers ist) an einer Stelle wo memtest den nicht erwartet.


    Wenn es bislang klaglos gelaufen ist würde ich mir da nicht zu viele Gedanken machen.


    Jain ;)


    Typischerweise kopiert sich Memtest in den untersten Bereich des konventionellen Speichers - also in den physikalischen Bereich zwischen 0 und 128K - da sollte es nicht wirklich zu Klötzchen kommen .


    Wenn das Prob nur mit zwei Speicherbausteinen auftritt, würd ich mal eher als Ursache auf die Kombi Alterung und Timing / BIOS Einstellungen tippen .


    Wenn unterschiedliche Boot CDs abdriften würd ich mich schon fragen , ob die Jungs , die die Scheibe gebastelt haben , etwas verbogen haben oder eher ich oder meine Maschine ...


    HJS

    ... stimmt, das mit den BootCDs hatte ich überlesen.

    Gruss
    SHF


    Es geht um ein HP G7000 Notebook. Das habe ich vor knapp 3 Jahren mit 2x512MB RAM PC-5300 gekauft . Vor längerer Zeit habe ich dann 2x2GB PC-6400 aus einem Samsung Notebook ausgeschlachtet und in das HP eingebaut. Ich bin mal davon ausgegangen dass der DDR2 Ram in der Taktrate abwärtskompatibel ist. Ob das Mainboard 4GB verwalten kann wusste ich nicht, ich habs einfach ausprobiert und da die 4GB erkannt wurden und es nie zu problemem kam dachte ich das wird schon passen. Im Bios kann ich nicht viel mehr als Datum und Bootreihenfolge ändern. Gegen tiefgreifendere Anpassungen durch den Benutzer schient HP etwas zu haben.
    Dass die Boot-CDs nun schienbar alle Schwierigkeiten beim erzeugen einer Ramdisk haben ist das erste Mal dass es Probleme gibt.

    vdr (1.7.15/1.7.15) streamdev-server (0.5.1) skincurses (0.1.9) infosatepg (0.0.11) extrecmenu (1.2) epgsearch (0.9.25.beta17) femon (1.7.8) text2skin (1.3.1) streamdev-client (0.5.1) xineliboutput (1.0.90-cvs) live (0.2.0) noad (0.7.2)
    Suse (11.3) linux (2.6.34.8-0.2)

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    Bei 4GB gibt es Überschneidungen mit dem dem PCI-Adressbereich, ob das die Probleme verursachen kann bin ich aber überfragt.


    Schau mal bei HP auf der Webseite, die haben sehr ausführliche technische Dokumentationen zu den Produkten. Vielleicht haben die ja was.

    Gruss
    SHF


    Zitat

    Originally posted by SHF
    Bei 4GB gibt es Überschneidungen mit dem dem PCI-Adressbereich, ob das die Probleme verursachen kann bin ich aber überfragt.


    Schau mal bei HP auf der Webseite, die haben sehr ausführliche technische Dokumentationen zu den Produkten. Vielleicht haben die ja was.


    Gibt ja auch genügend Chipsets , die nur 3 GB adressieren können .
    Typischerweise zeigen die dann aber auch nur 3 GB an .


    Löppt das Teil denn mit 3 GB rund ( gerade mit den BootCDs )?


    HJS

    Ich habe leider keine anderen Riegel mehr hier, kann also nur mit 2 oder 4GB testen.
    Ich habe nach der Installation des OS wieder die ganzen 4GB eingebaut, das läuft nach wie vor problemlos solange es nicht um Boot-CDs mit Ramdisks geht.


    Ich werde es jetzt einmal dabei belassen solange es läuft.


    Danke für die Antworten.

    vdr (1.7.15/1.7.15) streamdev-server (0.5.1) skincurses (0.1.9) infosatepg (0.0.11) extrecmenu (1.2) epgsearch (0.9.25.beta17) femon (1.7.8) text2skin (1.3.1) streamdev-client (0.5.1) xineliboutput (1.0.90-cvs) live (0.2.0) noad (0.7.2)
    Suse (11.3) linux (2.6.34.8-0.2)

    Hi,


    da Memtest ja kein 64bit-Programm ist, wird es wohl nicht die Adress-Bereiche oberhalb von 3,irgendwasGB ansprechen können (wie man es von Windows 32Bit kennt).
    ich hatte mal ein ähliches Problem mit einer Festplatte (Quantum Fireball), wo der Controller auch nur 512MB (!) anspechen konnte. Ich hab' die Platte dann kurzerhand auf 'nem Apple auf die vollen 1,2GB (!!) partitioniert. Aber nachdem die Grenze von 512MB überschritten wurde, fing der Contoller an, wieder munter ab dem ersten Sektor zu beschreiben, so dass am Ende alle Daten Pfutsch waren...


    Grüße joker

    HW VDR: Thermaltake DH102 | Gigabyte GA-M720-US3 | AMD 270u | 8GB RAM | 120GB SSD System + 3TB HDD Daten | L4M Cine CT V6 + Flex S2 | Zotac GT630 | Futaba MDM166A | Atric IR-Einschalter Rev. 5 | NEC P553 | SEDU + 96 PIX | Pioneer SC-LX85 | Jamo S606
    SW VDR: Debian Wheezy | Kernel 3.2.0-4-amd64 | Mate 1.6 | VDR 2.2.0 | nVidia 331.79 | LIRC 0.9.0 | media_build_experimental | Plugins: permashift 1.0.3, softhddevice 0.6.1rc1-git, menuorg 0.5.1, skinnopacity 0.1.3, tvscraper 0.2.0-git, seduatmo 0.0.2-git, mplayer 0.10.2-hg, fritzbox 1.5.3, vdradmin-am 3.6.9, femon 1.7.19, targavfd 0.3.0, span 0.0.7, dvd 0.3.6-cvs, graphtftng 0.4.10-git, extrecmenu 1.2.4-git, epgsearch 1.0.1-git, block 0.1.2-git, cpumon 0.0.6a, ac3mode 0.1, HD-- 1.0.0-hg, u. v. a. ...

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