Direkt als MPEG aufnhemen

  • Hallo,
    habe hier schon viel gelesen, allerdings immer mit dem Ansatz die Aufnahme im nachhinein zu transcodieren. Da ich ein VIA System mit 600 MHz zum aufnhemen nutze ist das umcodieren von Videos keine alternative für mich. Der VDR schreibt den empfangenen DVB-T Datenstrom auf die Platte und gut ist. So weit super, da es fast keine Systemlast erzeugt. Allerdings kann man die .vdr-Dateien natürlich nicht im Wohnzimmer mit nem Netzwerkplayer abspielen... DVB-T ist doch nichts anderes als MPEG2, oder? Kann ich dem VDR nicht auch beibringen den Datenstrom in eine MPEG-Datei zu schreiben?


    Vielen Dank!

    Linux 3.2.0, Ubuntu 12.04
    Intel Atom D510 1.66 GHz, 2GB RAM, Sundtek MediaTV Digital Home III (USB)

  • Genau das macht VDR doch.


    vdr bis 1.6 mpeg pes
    vdr ab 17 mpeg ts

  • ...ok.
    Und wie sage ich VDR (ich nutze 1.6) dass er die Aufnahme nicht als .vdr speichert, sondern als .mpg?
    Danke!

    Linux 3.2.0, Ubuntu 12.04
    Intel Atom D510 1.66 GHz, 2GB RAM, Sundtek MediaTV Digital Home III (USB)

  • Also, Deine Frage kann ich Dir so direkt nicht beantworten. Eine .vdr Datei liesse sich aber leicht umbenennen.


    Selbst das ist nicht notwendig, wenn Du Deinem Player verklickern kannst, dass er .vdr als .mpg abspielen soll.


    Zumindest mit mpeg pes funktioniert das z.B. mit dem Windows Media Player gut.


    Uli

  • Hm... also erstmal danke für die fixe Antwort!
    Mein Player ist ein BD390 der via UPnP-AV die Medien vom Twonky (läuf auf der selben Kiste wie der VDR) bekommt.
    Kann ich fertige Aufnahmen irgendwie automatisch umbenennen? Bin mit Linux noch nicht so lange vertraut.
    Danke!

    Linux 3.2.0, Ubuntu 12.04
    Intel Atom D510 1.66 GHz, 2GB RAM, Sundtek MediaTV Digital Home III (USB)

  • Zitat

    Original von Balou1984
    Und wie sage ich VDR (ich nutze 1.6) dass er die Aufnahme nicht als .vdr speichert, sondern als .mpg?


    Gar nicht, da die Speicherung als *.vdr eine Grundfunktion des VDR ist die nicht einfach mal geändert werden kann. Und nochmal - die *.vdr Video-Dateien sind MPEG-Dateien. Sie sind lediglich im Format MPEG2-PES und mit der Endung vdr. Ein neuer VDR (1.7.x) speichert MPEG2-TS (oder bei HDTV MPEG4-TS) mit der Endung ts. Es gibt auch noch MPEG2-PS, welche der 3 Formate der Netzwerkplayer kann ist nicht so einfach vorhersagbar.

  • Zitat

    Und nochmal - die *.vdr Video-Dateien sind MPEG-Dateien.


    OK, ich habs ja verstanden... ;)
    Ich werde einfach mal schauen ob mein Player die Videos wiedergibt wenn ich die in .mpg umbenenne...

    Linux 3.2.0, Ubuntu 12.04
    Intel Atom D510 1.66 GHz, 2GB RAM, Sundtek MediaTV Digital Home III (USB)

  • Als kleines workarround könntest du ein skript bauen, dass einfach Symlinks auf die .vdr Dateien erzeugt und diese auf .mpg enden lässt. Sollte der Netzwerkplayer den symlinks nicht folgen wollen, benenne stattdessen per skript die .vdr in .mpg um und erstelle umgekehrt symlinks mit .vdr auf die .mpg Dateien.

    vdr (1.7.15/1.7.15) streamdev-server (0.5.1) skincurses (0.1.9) infosatepg (0.0.11) extrecmenu (1.2) epgsearch (0.9.25.beta17) femon (1.7.8) text2skin (1.3.1) streamdev-client (0.5.1) xineliboutput (1.0.90-cvs) live (0.2.0) noad (0.7.2)
    Suse (11.3) linux (2.6.34.8-0.2)

    Einmal editiert, zuletzt von G-SezZ ()

  • Ok, dann muss ich jetzt nur noch wissen wie ich ein Skript automatisch nach ende einer Aufnahme aufrufen lasse.
    WIE ich ein Skript schreibe und Symlinks anlege finde ich dann bestimmt per Google ;)

    Linux 3.2.0, Ubuntu 12.04
    Intel Atom D510 1.66 GHz, 2GB RAM, Sundtek MediaTV Digital Home III (USB)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!