Unterschied der Bildqualität Monitor vs. LCD TV

  • Moin,
    in unserem Wohnzimmer steht noch ne Philips Röhre. Nun habe ich meinen Test-VDR an unseren 23" FuSi TFT Monitor (3230T) angeschlossen. Als Distris habe ich easyvdr 0.7 und yaVDR jeweils mit vdpau getestet.
    Vom SD Bild war ich recht entäuscht. Es kam mir pixelig vor und es waren so eine Art Wolken zu erkennen. HD kann ich aufgrund fehlender DVB-S2 Karte nicht testen.
    Ist mein Monitor nur einfach nicht dafür geeignet oder ist dies bei SD-Material auch auf den LCD-Fernsehern zu sehen?
    Oder muss ich "einfach" etwas an den Einstellungen am VDR drehen?
    VG
    Marco

    Asus Q1900 ITX

    Crucial 8GB DDR3L

    Digital Devices Cine S2 V5.5

    MLD 5.4

  • Hi,


    Zitat

    in unserem Wohnzimmer steht noch ne Philips Röhre


    Ja also was SD betrifft da geht fast nix über ne gute alte Röhre.
    Allerdings hab ich hier nen Plasma da kommt das SD Bild auch echt sehr gut rüber vom Vdr.
    Zu Lcds kann ich nicht viel sagen habe aber schon einige bei anderen Leuten
    in Aktion gesehen und muss sagen bisher bin ich vom SD Bild jedenfalls
    bei Lcds sehr enttäuscht (Nachzieheffekte nicht zu übersehen) obwohl
    bei der Beschreibung als Reaktionszeit oft nur 3 Millisekunden angegeben wurden.
    Wie auch immer hier stand vor 2 Monaten auch der Kauf eines Tft Monitors an
    und ich habe lange bezgl. des richtigen Modells überlegt da ich mir ziemlich sicher war das die das SD Bild genauso bescheiden wiedergeben können wie die Lcds.
    Letztendlich hab ich mich dann für den Dell UltraSharp 2209WA entschieden
    und muss sagen das SD Bild am Dell vom Vdr mittels TV-Time kommt echt gut rüber kann aber auch sein das dies auch so gut wirkt weil er ja nur 22 Zoll
    Bilddiagonale aufweist.


    Der Dell hat ein e-IPS Panel welches grössere Blickwinkel ermöglicht
    und er wird mit einer Reaktionszeit von 5 Millisekunden Grau zu Grau
    angegeben und dennoch konnte ich bisher keinerlei Nachzieheffekte
    auch nicht in schnellsten Actionszenen feststellen.


    Als Monitor für nen Vdr (Bildausgabe über die Grafik per Tv-Time) ist er bezgl.
    SD Bild also ziemlich gut wie ich finde.
    Als Monitor für externe Zuspieler wie z.b: Dvd Player, Blue Ray Player etc..
    per Hdmi oder was auch immer soll er aber ziemlich schwach sein.


    Gruss, Bert

    Hardware: Intel Core i9-9900K, ASUS ROG Maximus XI Hero, MSI GeForce GTX 1050 Ti (vdpau), Dvbsky S952 V3 mit 2X DVB-S2 Tuner
    Multibootsystem (yavdr-ansible auf Ubuntu-20.04, Kubuntu-20.04 Focal Fossa, Win10)
    yavdr-ansible, Ausgabe über Nvidia vdpau

  • Die LCDs haben halt einen extrem höheren Kontrast, die Röhren haben quasi nen eingebauten Weichzeichner ;)
    Mit den deinterlacern von xineliboutput spielen bringt ne Menge,
    damit kann man auch bei SD ein gutes Bild zaubern.


    Als Referenz kann man Qualitätsmässig jedoch nur ARD & Co nehmen, die privaten sind alle mehr oder weniger schrott von der Bildqualität / Bitrate, das merkt man an nem LCD dann erst richtig.

  • Hi,


    ich halte nichts von Fernsehen mit LCD-Technologie.


    LCDs sind gut als Computer-Monitore im Office-Bereich, da man sie hier mit ihrer nativen Auflösung betreiben kann und ihre Schwächen nicht zum Tragen kommen.


    Fernsehen stellt hohe Anforderungen:
    - eine Vielzahl unterschiedlicher Auflösungen
    - schnelle Bildbewegungen
    - gute Farbwiedergabe


    Ich habe noch keinen LCD gesehen, der das richtig hingekriegt hätte.


    Andererseits scheint die Masse der Leute jedoch damit zufrieden zu sein. Entweder nehmen sie die Unzulänglichkeiten nicht wahr oder sie nehmen sie hin. Bin immer wieder erstaunt, was für eine Falschfarbendarstellung da produziert wird.


    CU
    Oliver

  • Naja, die alternative wäre Plasma mit Einbrenngefahr wenn man den VDR auch als Desktop nutzt,
    Röhren sind im groben nur für SD verfügbar mit darauf spezialisiertem Bild.
    Ist halt alles mit Kompromissen verbunden, und ein LCD mit IPS Panel ist imho ein guter Kompromiss.

  • Naja; erstmal den monitor, bzw fernseher mittels testbild ( http://www.burosch.de ) richtig einstellen.


    In standard konfigurationen sind oft kontrast, schärfe und grün wert übertrieben....
    und ganz wichtig 50 hz zuspielung uber xorg.conf erzwingen....hab hier zwei lg`s mit und ohne 100hz, mit richtiger xorg.conf ist 100hz aus....
    wenn der monitor/fernseher 50 hz kann, ist das ergebniss zu vergleichen mit meiner alten röhre


    mfg

    Gen2vdr; Gigabyte GA-K8NF9-Ultra Rev1.0, AMD 64 3700+@1400Mhz, 1,2 V, 2,0 Giga Ram, Geforce 6800 ac silencer bios mod, WD 250 GB, (dualboot XP/ Gen2vdr), Seagate 200 GB (video), Technisat Skystar 2 DVB-S, Technisat Airstar DVB-T


    Ausgabe: Xineliboutput-sxfe auf LCD

    Einmal editiert, zuletzt von Gurke2009 ()

  • Zitat

    Original von netvista-fan
    Die LCDs haben halt einen extrem höheren Kontrast,


    LCDs haben oft sogar einen deutlich niedrigeren Kontrast als klassische Bildröhren. Lediglich im geschummelten dynamischen Kontrast sind sie besser. Auch die besseren LCDs mit in Zonen regelbarer Hintergrundbeleuchtung haben einen prinzipbedingd schlechten Kontrast wenn die betrachteten Bildpunkte eng beieinander liegen.


    Lediglich Plasmas und echte (O)LEDs (nicht das was Samsung LED nennt) haben ständig einen besseren Kontrast.

  • Zitat

    Originally posted by UFO
    ich halte nichts von Fernsehen mit LCD-Technologie.


    LCDs sind gut als Computer-Monitore im Office-Bereich, da man sie hier mit ihrer nativen Auflösung betreiben kann und ihre Schwächen nicht zum Tragen kommen.


    du gehst von falschen Voraussetzungen aus. Gerade fuer TV Zwecke kann man die LCDs ebenfalls in ihrer nativen Aufloesung betreiben.


    Skaliert wird eben grundsaetzlich auf dem PC (der kann das viel besser) und nicht im LCD. Eine GraKa mit VDPAU ist dazu hervorragend geeignet.


    Zitat


    Fernsehen stellt hohe Anforderungen:
    [...]
    - schnelle Bildbewegungen
    [...]


    Ich habe noch keinen LCD gesehen, der das richtig hingekriegt hätte.


    wenn du die Deinterlacer des TV nutzt ist mir das klar.
    Auch hier gilt wieder: ein Maximum der Funktionalitaet auf dem PC (und nicht auf dem TV) zu realisieren. Deswegen steuere meinen LCD grundsaetzlich mit 1080p@50Hz an. Das hierzu erforderliche Deinterlacing erledigt VDPAU ganz ausgezeichnet.


    Ich betreibe zum Vergleich auch eine Roehre. Das Verfahren das Deinterlacing hier ueber die Traegheit des 'Auges' zu realisieren ist zugegebenermassen genial.
    Der Schaltungs- und Softwareaufwand der noetig ist, um das gleiche Ergebnis beim LCD TV zu erreichen, ist enorm. Aber dass es sehrwohl moeglich ist zeigt mein VDPAU-VDR.


    Wer einmal ein Fussballspiel in HDTV gesehen hat (bei entsprechend optimiertem XINE-VDPAU) weint der Roehre keine Traene nach. Ein gestochenes Bild ohne Artefakte, Schlieren, Nachziehen etc.
    Es ist sagenhaft welche Details auf einem LCD noch sichtbar sind, die man bei einer Roehre nur erahnen kann.


    Wichtig ist eben nur *alle* zugaenglichen Bildoptimierungen im TV zu deaktivieren. Diese sind nur noetig wenn die SIgnalzufuehrung von einer minderwertigen Quelle stammt.
    Mit VDPAU hat man dieses Problem nicht.


    - sparkie


  • Ich für meinen Teil halte PC TFT Monitore denkbar ungeeignet für TV.
    50Hz können die wenigsten und bei 100Hz oder 24p steigen alle aus.
    Ich habe erst vor paar Wochen im Arbeitszimmer einen PC-TFT gegen einen kleinen LCD TV getauscht der das alles problemlos kann und bereue es bis heute nicht.

    HW1: Tyan S2915|2x AMD Opteron 2216 HE|pcie 8400GS|TeVii S470 |LSI 8888ELP|SAS Expander|15x2TB mit mhddfs|32" SONY 32EX705
    HW2: Zotac ION|Tevii S650|Samsung 60GB 2,5"|HDMI an 52" Toshiba
    SW 1-2: Xubuntu 10.4, VDR 1.7.14, xine-vdpau, xbmc

  • cekaro


    Irgendwie muß man wohl bei allen Displayarten einen Kompromiss eingehen und sich vorallem erstmal dran gewöhnen. Da Röhren nur SD Material können, ist das heute auch nur noch ein Kompromiss. Man ist sie gewohnt und das gesendete SD Material ist genau darauf ausgelegt, man benötigt eigentlich keine hohen Videoraten um ein passables Bild zu bekommen. Ausserdem sieht Interlaced Material bis heute am besten aus wenn man es ebenso ausgibt, siehe z.B. Fußball.


    Aber die Zeit ist nicht stehen geblieben und ich habe inzwischen auch einen Plasma und bin sehr zufrieden. Die Farben und die Bilgeometrie ist super und das sagen alle die das Bild sehen. Aber man muß dafür was tun und jetzt werden die Unterschiede in den gesendeten Videoraten der einzelnen Sender brutal sichtbar. Sender die auf der Röhre noch gut aussahen, haben auf einmal ein matschiges Bild, weil man aus 2Mbit/s einfach keinen Rolls Royce machen kann.


    Auch ich nutze von Zeit zu Zeit einen Desktop-Monitor zu Testzwecken und das Bild darauf ist auch gut und nutzbar. Meinen eigenen Desktopmonitor habe ich mir so gekauft, das er im Fall der Fälle für eine Zeit als Ersatzgerät dienen kann, eben mit entsprechenden digitalen Eingängen und der Möglichkeit 50Hz darzustellen. Ausserdem hilft es, wenn es kein mattes Panel hat, sondern einen glänzendes.


    ===


    Zitat

    Original von halbfertiger
    Lediglich Plasmas und echte (O)LEDs (nicht das was Samsung LED nennt) haben ständig einen besseren Kontrast.


    Kann das sein, das Du da was mischst was nicht zu mischen ist? Bei den heutigen LED Displays (TV und PC-Monitore) werden LEDs als Ersatz bei der Hintergrundbeleuchtung, also anstatt der sonst üblichen "Leuchtstoff-Röhren" genommen. Die Flüssigkristall-Schicht über der Hintergrundbeleuchtung dient quasi nur als Farbfilter.


    Bei OLED Displays hingegen, emittieren die einzelnen Dioden selbst farbiges Licht, sind also keine Filter und kommen daher ohne Hintergrundbeleuchtung aus, eher ähnlich einem Plasmapanel und daher ganz andere Technik.


    Gruß
    Frank

    HowTo: APT pinning

  • Zitat

    Original von fnu


    Kann das sein, das Du da was mischst was nicht zu mischen ist?


    Nein, das interpretierst du nur so.


    Zitat

    Bei den heutigen LED Displays (TV und PC-Monitore) werden LEDs als Ersatz bei der Hintergrundbeleuchtung, ... genommen.


    Die Verarschung von Samsung hat schon gewirkt, das sind keine LED Displays, deshalb habe ich extra "echte (O)LEDs (nicht das was Samsung LED nennt)" geschrieben.


    Zitat

    Bei OLED Displays hingegen, emittieren die einzelnen Dioden selbst farbiges Licht,


    Das "O" habe ich nur in Klammern geschrieben weil es prinzipiell egal ist ob eine Bildpunktmatrix aus organischen (wie bei den Winzdingern von Sony) oder anorganischen (für Riesendisplays) LEDs verwendet wird.

  • Ich glaube, hier fehlen noch ein paar Grundsätzlichkeiten:


    Ein TFT-Monitor ist erstmal zu Betrieb am PC ausgelegt. Dazu muss man noch wissen, das der PC andere Farblevel verwendet als beim Fernsehen üblich ist. Das bedeutet, das beim PC ein Farblevel von 0 reinem schwarz entspricht. Ein Level von 1 ist schon dunkles Grau. Ebenso ist ein Level von 255 reines Weiß. 254 ist schon ein sehr helles Grau.
    Beim Fernsehen ist aber Level 16 schon absolutes Schwarz. Alles unter Level 16 ist auch nur noch schwarz. Schwärzer als schwarz gibt es halt nicht. Genauso beim Weiß. Level 240 ist beim Fernsehen reines Weiß. Darüber wirds nicht mehr weißer. Weil eben weiß als weiß nicht geht.
    Man könnte auch sagen, das Fernsehen gewisse Pufferzonen hat.


    Das führt nun aber leider dazu, das TV-Schwarz auf einem Monitor mit PC-Levels eben nicht schwarz sondern nur dunkelgrau aussieht. Und weiß nicht weiß, sondern nur Hellgrau aussieht. Schon das macht die meisten TFTs für Fernsehen ungeeignet.


    Es gibt einige TFTs, die speziell darauf ausgerichtet sind, auch Video-Level wiederzugeben. Ich hab so ein Teil, weil ich den auch als Kontrollmonitor brauche. Mit so einem funktioniert das dann wieder.



    Was die vermeintlichen Nachzieheffekte von LCD-TVs angeht:
    Das ist eigentlich kein Problem des Gerätes, sondern ein Problem des menschlichen Sehapparates bzw. des Gehirns.
    Ein LCD stellt ein Bild dar. Und irgendwann kommt das nächste Bild. Der LCD stellt dann plötzlich ein anderes Bild dar. Unser Gehirn bekommt diesen plötzlichen Wechsel nicht gleich mit und vermischt die beiden Bilder. Das führt zu dem bekannten Verschwimmen von Bewegungen.
    Bei einer Röhre passiert das nicht, weil eine Röhre ein Bild darstellt und dieses Bild dann "langsam" dunkler wird. Irgendwann kommt das nächste Bild wieder in voller Helligkeit und das wird wieder "langsam" dunkler. Zwischen den Einzelbildern sind sozusagen Dunkelphasen als "Trenner". Dadurch erkennt das Gehirn die Bilder einzeln. Durch die schnelle Abfolge verschmelzen sie zu einer Bewegung ohne zu verschwimmen bzw. nachzuziehen.
    Bessere LCDs umgehen das oben beschriebene Problem auf zwei Arten. Zum einen gibt es das sog. Backlight-Scanning. Da versucht man das Verhalten einer Röhre nachzuahmen. D.h. das Backlight wird zwischen den Bildern immer kurz dunkel geschaltet.
    Die zweite Variante ist die Zwischenbildberechnung. D.h. 100 bzw. 200 Hz. Man fügt mehr Zwischenbilder ein, um den Übergang von einem Bild zum anderen sanfter zu machen. Damit verschwimmt es auch nicht mehr bei Bewegung.


    Moderne LCDs (und damit meine ich nicht die 800-Euro-Klasse, da muss man schon etwas mehr hinlegen) haben eigentlich nur noch das Problem des begrenzten Schwarzwertes durch das Backlight. Das wird z.T. schon umgangen mit den partiell dimmbaren Backlights.
    Ansonsten sind sie einer Röhre kaum noch unterlegen.


    Falsche oder schlecht dargestellte Farben liegen übrigens in den allermeisten Fällen an der Einstellung des Gerätes (insbesondere der Weiß- und Schwarzpunkteinstellung) und nicht an der Technik an sich. Das Problem dabei ist, das man ohne Messgerät (Colorimeter) kaum eine Chance hat das korrekt einzustellen. Andererseits sind Colorimeter heute schon recht günstig zu bekommen. Und man kann damit nicht nur den Fernseher, sondern auch den PC-Monitor kalibrieren.

  • Zitat

    Original von halbfertiger
    Die Verarschung von Samsung hat schon gewirkt, das sind keine LED Displays, deshalb habe ich extra "echte (O)LEDs (nicht das was Samsung LED nennt)" geschrieben.


    Wie bist Du denn drauf?


    Ich weiß schon von was ich rede, das sind schon "LED Display's" aber nicht in der Art wie die meisten denken. Oben und unten eine Reihe weiße LEDs am Rande eines lichtsammelnden Kunstsoff, dessen Fläche dadurch illuminiert wird und die Hintergrundbeleuchtung bildet, anstelle der sonst üblichen Leuchtstoffröhren. Ansonsten gibt es keinen Unterschied zum normalen LCD, bzw. doch der Weißwert ist ein komplett anderer, viel zu blau. Daher sehen diese Displays auch scheiße aus, alle Farben total übersteuert und blaustichig.


    Auch wenn eine OLED eine LED ist, nur anders hergestellt, werden bei OLED Displays eine Raster an OLEDs auf eine Fläche verteilt, wobei jede einzelne OLED als Pixel das Farbspektrum aktiv wiedergeben und illuminieren kann. Es werden keine flüssigen Kristalle als Filter für eine weiße Hintergrundbeleuchtung benötigt. Eben wie bei einem Plasma, jedes Pixel eine selbstleuchtende Zelle.


    Gruß
    Frank

    HowTo: APT pinning

  • Ich habe mich aufgrund des "angeblich" besseren Bildes für einen 50" Plasma entschieden.
    Mit VDPAU und nativer Anzeige der 1080p@50Hz habe ich ein perfektes Bild!!!
    Selbst RTL sieht bei knapp 3m Abstand eigentlich ganz gut aus.


    Nachzieheffekte, Schlieren etc kenne ich von meinem TV nicht...


    PS: Analog Sender kann man aber selbst bei Plasma nicht wirklich mehr genießen ;)

    :vdr1 VDR User #626:fans
    VDR II: YeongYang A106, Fusi D1522, Celeron 2GHz, Frontend per DVB-s FF, 2xDVB-c, ATRIC-IR, YaVDR 0.3a
    VDR III HDTV: Inter-Tech 2008V mit iMonLCD, Atric, ASRock Extreme3 770 AM3, AMD Sempron 140 1x 2.70GHz AM3, 1,5TB WD15EADS, 2TB WD20EARS, 2x4GB DDR3-1600, NVidia GT520 passiv, 3x DVB-c, YaVDR 0.5 @ Samsung PS-50B550

  • Zitat

    Original von fnu


    Wie bist Du denn drauf?


    Wenn es um prizipielle Dinge geht eigentlich immer.


    Zitat

    Ich weiß schon von was ich rede, das sind schon "LED Display's" aber nicht in der Art wie die meisten denken.


    Nein, es sind keine LED Displays, es sind LCD mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Wenn man Samsung das durchgehen lassen würde, sollten sie ihre bisherigen Fernseher bitte schön in der Werbung auch CCF-Fernseher nennen. Aber sie versuchen den Anschein zu hinterlassen dass sie schon einen Schritt weiter wären als die Konkurrenz. Deshalb haben sie in der Sache auch schon Ärger mit dem Britischen Werberat bekommen.


    http://www.golem.de/0909/69653.html
    http://www.heise.de/newsticker…-irrefuehrend-755013.html


    Leider nur in GB.

    Einmal editiert, zuletzt von halbfertiger ()

  • Zitat

    Original von halbfertiger
    Nein, es sind keine LED Displays, es sind LCD mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Wenn man Samsung das durchgehen lassen würde, sollten sie ihre bisherigen Fernseher bitte schön in der Werbung auch CCF-Fernseher nennen.


    Nun wie Du siehst, hatte zumindest ich das schon begriffen, das das LED sich nur auf die Hintergrundbeleuchtung beziehen kann ;)


    Und Du hast Recht! Wer LED-TV sagt sollte eigentlich auch LED-TV liefern und nicht so einen Marketingnummer, zumal die Displays IMHO ja nun wirklich super schlecht sind ...


    Gruß
    Frank

    HowTo: APT pinning

  • Tobias

    Zitat

    PS: Analog Sender kann man aber selbst bei Plasma nicht wirklich mehr genießen


    Kann ich hier eigentlich nicht behaupten, hab hier nur nen SD Vdr per Scart am Plasma
    hängen und finde das SD Bild eigentlich top (wie früher bei der 82er Röhre)
    allerdings hat mein Plasma keine 50 Zoll sondern nur 37 Zoll das spielt sicher auch ne Rolle.


    netvista-fan

    Zitat

    Ist halt alles mit Kompromissen verbunden, und ein LCD mit IPS Panel ist imho ein guter Kompromiss.


    Denke ich auch.


    Ach ja ein Einbrennen wie das bei alten Plasmas noch der Fall war ist
    bei neueren Generationen eher nicht zu befürchten.
    Hier brennt jedenfalls gar nix ein obwohl ich hier oft über längere Zeit Standbilder stehen lasse
    und mein Sohn auch viel Spiele am Plasma spielt.
    Es gibt dann zwar etwas Nachleuchten das aber bald wieder verschwindet.
    Jedenfalls eingebrannt hat sich da bisher noch nix, und mein Plasma ist jetzt auch schon wieder
    ca. 2 Jahre alt.
    Natürlich aber sollte man ein Standbild deshalb dennoch nicht nen ganzen Tag bestehen lassen.


    Gruss, Bert

    Hardware: Intel Core i9-9900K, ASUS ROG Maximus XI Hero, MSI GeForce GTX 1050 Ti (vdpau), Dvbsky S952 V3 mit 2X DVB-S2 Tuner
    Multibootsystem (yavdr-ansible auf Ubuntu-20.04, Kubuntu-20.04 Focal Fossa, Win10)
    yavdr-ansible, Ausgabe über Nvidia vdpau

    Einmal editiert, zuletzt von Bert ()


  • Ok, das stimmt. Meine Schwiegereltern haben einen Sony 32" und da kann man auch noch Analog einigermaßen schauen. Aber bei 50" willst du das bestimmt nicht mehr ;)

    :vdr1 VDR User #626:fans
    VDR II: YeongYang A106, Fusi D1522, Celeron 2GHz, Frontend per DVB-s FF, 2xDVB-c, ATRIC-IR, YaVDR 0.3a
    VDR III HDTV: Inter-Tech 2008V mit iMonLCD, Atric, ASRock Extreme3 770 AM3, AMD Sempron 140 1x 2.70GHz AM3, 1,5TB WD15EADS, 2TB WD20EARS, 2x4GB DDR3-1600, NVidia GT520 passiv, 3x DVB-c, YaVDR 0.5 @ Samsung PS-50B550

  • Ob man das bei 50" noch will, das hängt primär vom Sehabstand ab.
    Empfohlen wird immer noch die 3 bis 4fache Bilddiagonale. Und auf den Abstand sieht es auch auf 50" wieder gut aus.


    Das Problem entsteht eigentlich nur, weil alle bei den heute übrlichen Größen zu nahe vor der Glotze sitzen. Zumindest für PAL.


    Aber ist schon geschickt gemacht. Erst macht man allen weis, das sie in ihrem 25 m² Wohntzimmer mindestens 50" brauchen. Im Ergebnis meint man dann, das SD-Bild sieht schlecht aus (was durch zu starke Kompression noch deutlich unterstützt wird). Und schon brauchen alle auch unbedingt HD.


    Wir haben es bei 3 - 3,5 Meter Sehabstand bei 37" belassen. Mit dem Ergebnis das auch SD-Bilder noch recht gut aussehen. Zumindest bei den Sendern, die noch einigermaßen Bandbreite dafür benutzen.

  • Hi,


    bei meinem Plasma, mittlerweile fünf Jahre alt, hat sich auch noch nichts eingebrannt.
    Überlege mir gerade einen neuen mit 60" zuzulegen :lachen3
    Die kosten jetzt genau soviel, wie die 42" von fünf Jahren.
    Bei schlechter SD-Bildqualität und kleinem Zimmer könnte man ja das "scaling" reduzieren und nicht auf die ganzen 60" aufblasen...


    Grüße
    Funzt

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