Zurück zum thema.
Ich halte das elektroauto auch etwas für überschätzt.
Für regelmässigen nahverkehr: sehr gut.
Fernverkehr: sinnlos.
Warum soll ein "elektroauto" für den fernverkehr noch einen zweiten motor mitschleppen der nur gelegentlich gebraucht wird ?
Diese sogenannte range-extender technik ist wirkungsgradmässig ein graus.
Ob das jetzt brennstoffzelle oder verbrennugsmotor ist ist hier eher zweitranging.
Range-extender wird wohl nur propagiert weil EIN auto völlig unterschiedliche fahrprofile abdecken soll. Hier wäre wohl ein inteligenter car-pool sinnvoller.
Ich denke eins der probleme mit den frühen elektroautos war die kundenakzeptanz. Die meisten dieser "müslischleudern" wollten nur ökos und ähnliche "spinner" haben. Von massenakzeptanz keine spur.
Kein wunder, bei dem aussehen von rollenden krankenfahrstühlen.
Gab damals übrigens auch schon ne ganz rege elekro-dragster szene in den USA. Mit dem passenden elektroantrieb sieht nämlich wegen dem hohen drehmoment jeder Porsche an der ampel uralt aus.
Zur energiespeicherung sind manchmal auch unkonventionelle ideen gefragt. Ich habe schon in den späten 80'ern mal eine publikation zu kinetischen speichern (aka "schwungrad") gelesen. Dabei waren sehr hohe energiedichten verglichen mit (damaligen) akkus möglich. Schüssel war nicht besonders schwere materialien zu benutzen, sondern besonders reisfeste (faserverbundstoffe).
Ich war echt überrascht das Porsche das im 911 hybrid wieder aufgreift: http://www.autoblog.com/2010/0…illiams-f1-flywheel-kers/
P.S. Toyota ist leider auch nur ein blender.
Der Prius ist eher ineffektiv. Hier hat das marketing entschieden das es besser "aussieht" wenn die kiste "geräuschlos" anfahren kann. Dafür ist dann der gesammtwirkungsgrad im praktischen fahrzyklus schlechter als z.b. bei Honda.