VFD mit USB Anschluß: Futaba MDM166A

  • bei der wiedergabe eines videos kann xbmc den zeitlichen fortschritt mittels eines horizontalen balkens anzeigen. leer => beginn des vids, ganz voll -> ende des videos. anzeige sie so aus, dass ganz links und ganz rechts eckige klammern den anfang/das ende darstellen.


    quasi so für ein video knapp über der hälfte der spielzeit:

    Code
    [||||||||||||||||||||||||||||||||||||                 ]


    da habe ich bemerkt, dass die anzeige scrollt. das lässt sich beheben, wenn ich xbmc mitteile, dass das display 16 columns hat. dann wird die "progress-bar" komplett ohne scrolling angezeigt. hoffe genau genug :lol2


    Zitat

    Original von theonlychriss
    Hallo infabo,


    [QUOTE]Das mit der verkleinerten Progressbar wäre dann quasi iMon-LCD light :love1. Das würde gehen, aber dazu müsste man den Treiber ganz schön vergewaltigen und ob das letztliche Resultat bei der ganzen Nutzerschaft gut ankommt, wage ich zu bezweifeln.


    naja, könnte man das nicht mit einer variable in der LCDd.conf lösen? default deaktiviert, und wer die progressbar haben möchte aktivierts einfach. oder?

  • Hi infabo,


    ja, perfekt!
    Ah, ok, verstehe. Ich glaube, dass ich diese Progressbar noch nie benutzt/gesehen hatte, weil ich dafür beim Character-Mapping für das iMon-LCD noch etwas nachholen müsste - und für das mdm166a habe ich gar nicht mehr dran gedacht, dass es das gibt. Ging eben nicht out-of-the-box.
    Ich schaue mir Deine Punkte mal an und melde mich, wenn ich etwas habe - oder aufgebe :unsch.


    Viele Grüße,
    Chriss


    EDIT: In Deiner xbmc.log kommt nirgends folgende Zeile vor?!:

    Code
    DEBUG: XLCDproc::Initialize - LCDproc data: Columns 16 - Rows 2 - Cellheight 8 - Cellwidth 6.

    Einmal editiert, zuletzt von theonlychriss ()

  • doch, den eintrag habe ich!

    Zitat

    14:53:45 T:3054569344 M:1664278528 DEBUG: XLCDproc::Initialize - LCDproc data: Columns 16 - Rows 2.


    dennoch fängt die progressbar zum scrollen an, da sie breiter als die vfd-anzeige ist. da dürfte etwas nicht stimmen. erst wenn ich die columns in der advancedsettings.xml setze funktioniert es richtig. komisch, bug?

  • grüß euch! ich habe heute versucht das vfd über die +5vsb zu betreiben, damit es auch im standby und ausgeschaltetem pc funktioniert. ich habe beim molex-anschluss das weiße kabel (das vom usb-stecker kommt) abgesteckt, und stattdessen einen draht mit +5vsb des netzteils (violett) verbunden. bei eingeschaltenem pc funktioniert das display auch, aber ausgeschaltet nicht. dann habe ich bei ausgeschaltetem pc nachgemessen - es liegen tatsächlich 5V an. trotzdem keine anzeige! was mache ich falsch?

  • USB und die Spannungsversorgung müssen beide 5 Volt haben. Die aktuellen, internen USB Kabel stellen das eigentlich sicher, sofern die Stromversorgung von USB im Standby nicht abgeschaltet wird.


    Das kann man im BIOS beeinflussen (hängt von MoBo ab), früher (Pentium 4 Zeiten etwa ...) gabs dafür sogar Jumper auf den mainboards.

  • lol? das heißt, 5v müssen beim usb-5v-leitung UND beim stromanschluss angelegt werden? das probiere ich mal aus.
    wake on usb möchte ich mit absicht nicht (lässt sich per jumper deaktivieren)! eine angesteckte maus die weiterleuchtet ist vor allem nachts nicht der bringer :D außerdem gehts um den stromverbrauch - angesteckte usb-geräte ziehen ja weiter strom.

  • Hallo infabo,


    Deine Probleme habe ich nun gelöst.


    Xtreme2k: Hier gibt es erst einmal ein kleines Update des Treibers.


    Um die kleine ProgressBar zu aktivieren, muss man in der LCDd.conf folgende Zeile in der mdm166a-Sektion hinzufügen:

    Code
    UseProgressBar=yes


    Ich werde hoffentlich am WE dazu kommen, noch mal einen Patch für XBMC zusammenzustellen. Darin wird dies dann bereits benutzt.
    Ebenso wird mit dem Patch das Problem mit dem Scrollen der XBMC-ProgressBar mit 20 Zeichen behoben.


    Viele Grüße,
    Chriss

    Dateien

  • Hallo Chriss,


    ist es mit einer kleiner Änderung im Sourcecode möglich, eine Textdatei (Inhalt: 3 Zeichen) von der Festplatte bzw. besser einer Ramdisk auszulesen und in einer Ecke darzustellen?


    Hintergrund: Die Steuerung läuft bei mir zentral über Lirc mit verschiedenen Modes. Hierüber soll auf XMBC, VDR bzw. MPD geschalten bzw. gesteuert werden. Damit ich weiß was (XMB/VDR/MPD) Lirc gerade bedient, möchte ich es in einer Displayecke anzeigen lassen.


    EDIT: Beziehungsweise wie erfolgt denn die Umschaltung zwischen XMBC und VDR? Eventuell könnte man auch auf einen MPD LCDproc Clienten umschalten. Das wäre natürlich die Luxuslösung.



    Ansonsten natürlich noch vielen Dank für die Weiterentwicklung!


    Grüße
    Markus

    Hardware: Asus M3N78-EM µATX GF 8300 | AMD Sempron 140 | Display VFD USB MDM166A | DVB-S2 TT-3600 USB | RAM 1 GB | WD20EARS 2 TB
    Software: yaVDR 0.5

    2 Mal editiert, zuletzt von Fux ()

  • Hi Fux,


    also für XBMC brauchst Du gar keine Klimmzüge zu machen. Dort kannst Du es einfach in die LCD.xml hart reinschreiben, z.B.:

    Code
    <general>
           <line>XBC $INFO[System.Date]</line>
           <line>$INFO[System.Time]</line>
    </general>

    Damit wir dann rechts oben der String "XBC" erscheinen. Klar, dieser wird mitgescrollt, falls die gesamte Zeile zu lang ist.


    Ach, ähm, moment. Dein Problem verstehe ich wohl noch nicht ganz:
    1. Ist es, dass alle drei Programme gleichzeitig laufen und Du, je nachdem, mit welchem FB-Mode Du gerade hantierst, der richtige Client auf dem Display erscheinen soll!?
    2. Oder möchtest Du immer nur ein Programm im Vordergrund haben und dieses dann bedienen - also zu diesem Programm umschalten?!
    3. Oder ist es noch etwas anderes, nämlich, dass egal welcher Client gerade angezeigt wird, nach einem Tastendruck auf XBMC-Mode dann ein "XBC" erscheinen soll, damit Du weißt "Ah, ok, ich drücke gerade mit der XBMC-FB".


    Rein aus Interesse: Hat denn MPD (=Music Player Daemon?!) schon einen Client?


    Viele Grüße,
    Chriss

  • Hallo Leutz,


    der angekündigte neue Patch für XBMC ist jetzt unter dem entsprechenden Trac-Ticket zu haben.


    Viele Grüße,
    Chriss

  • Zitat

    Original von theonlychriss
    für XBMC brauchst Du gar keine Klimmzüge zu machen. Dort kannst Du es einfach in die LCD.xml hart reinschreiben

    Danke für den Tipp.


    Zitat

    Original von theonlychriss
    Hat denn MPD (=Music Player Daemon?!) schon einen Client?

    Richtig, den Music Player Daemon meine ich.
    Ein anderer Anwender aus dem Forum, gnapheus, hatte schon mal angefangen ein VDR Plugin zu schreiben: Plugin: Musik Player Daemon VDR Client
    Wobei ich finde, daß das Plugin besser zu XMBC passen würde. Leider sind hier Anfangsversuche wieder eingeschlafen: http://code.google.com/p/xboxmpd/
    Hast Du MPD auch schon mal verwendet?


    Zitat

    Original von theonlychriss
    1. Ist es, dass alle drei Programme gleichzeitig laufen und Du, je nachdem, mit welchem FB-Mode Du gerade hantierst, der richtige Client auf dem Display erscheinen soll!?

    Diese Beschreibung trifft es sehr gut.
    Anfangs dachte ich nicht daran einen MPD LCDproc-Clienten aufzurufen (MPD hat eigenen zusätzlichen Monitor), sondern nur entweder den XMBC-LCDproc- oder den VDR LCDproc-Clienten. Deshalb kam ich auf die Idee mit der Mode Anzeige (VDR, MPD, XMB). Aber wenn ich einen MPD-Clienten anzeigen lassen kann, brauch ich natürlich die Mode Anzeige nicht.
    Hintergrund: Ich habe exklusiv für MPD einen eigenen Statusmonitor (Samsung SyncMaster U70 7 Zoll Zusatzdisplay 16:10 TFT USB 400:1), dieser läuft allerdings nicht immer, somit wäre zusätzlich der MPD-LCDproc-Client ganz gut.

    Konkreter:
    Laufen soll das ganze mit yaVDR, d.h. die VFD-Umschaltung zwischen VDR und XMBC sollte ja hier schon automatisch funktionieren. Zwischen den beiden Anwendungen möchte ich direkt mit LIRC umschalten (yavdr 0.2 - Direkter Wechsel zwischen XBMC und xineliboutput per Remote).
    Als dritte Anwendung kommt jetzt MPD ins Spiel. Der Music Player Daemon läuft immer im Hintergrund. Der Zustand (Stop, Pause, Wiedergabe) vom MPD ist mir erst mal egal. Das MDM166A Display sollte erst dann auf MPD-Anzeige schalten, wenn ich unter LIRC auf den Mode MPD umschalte.



    Was mir noch nicht klar ist:
    Wie findet die Umschaltung der VFD-Anzeige bei einem Wechsel zwischen VDR und XMBC statt?
    Wird der jeweilige Client beendet oder wird ein Befehl an LCDproc zur Umschaltung des Screens gesendet?

    Hardware: Asus M3N78-EM µATX GF 8300 | AMD Sempron 140 | Display VFD USB MDM166A | DVB-S2 TT-3600 USB | RAM 1 GB | WD20EARS 2 TB
    Software: yaVDR 0.5

    Einmal editiert, zuletzt von Fux ()

  • Hi Markus,


    nein, MPD ist mir bisher unbekannt gewesen.
    Aha, jetzt verstehe ich, was Du vor hast.


    Die Umschaltung zw. VDR und XBMC geschieht (zumindest bei mir) so, dass ein Skript aufgerufen wird, das dem vdr-lcdproc-Plugin sagt, dass es jetzt erst einmal Sendepause hat. Also geht dieser Client in den Background und möchte gar nicht mehr angezeigt werden. Dann startet das Skript XBMC, das dann die Ausgabe gepachtet hat. Wenn XBMC beendet wird, schaltet das Skript das vdr-lcdproc-Plugin wieder "aktiv":

    Zitat

    Das MDM166A Display sollte erst dann auf MPD-Anzeige schalten, wenn ich unter LIRC auf den Mode MPD umschalte

    Du meinst, dass Du die "MPD"-Fernbedienung benutzt. Oder gibt es bei Dir irgendwo im System "versteckt" einen Schalter, mit dem Du LIRC mit entsprechendem Mode neu startest, damit nur dieses eine Programm darauf hört?
    Aber generell könnte man mit einem ähnlichen Skript das Umschalten zw. den lcdproc-Screens realisieren - wäre zumindest mein erster Gedanke.


    Viele Grüße,
    Chriss


  • chriss, you're the best! freu mich schon auf testen!!! :hat3

  • Hallo Chriss,


    Zitat

    Original von theonlychriss
    MPD ist mir bisher unbekannt gewesen.

    Wenn Du mal Zeit hast und meinst sowas zu brauchen können ;-), dann schau es Dir unbedingt an. Ich finde das Bedienkonzept genial: Über Web, per iPod Touch, per Lirc ...


    Zitat

    Original von theonlychriss
    Du meinst, dass Du die "MPD"-Fernbedienung benutzt. Oder gibt es bei Dir irgendwo im System "versteckt" einen Schalter, mit dem Du LIRC mit entsprechen Mode neu startest, damit nur dieses eine Programm darauf hört?

    Lirc an sich kennt so genannte Modes. Die Steuerung vom VDR muss dann allerdings direkt von Lirc und seiner Steuerdatei lircrc ausgehen, d.h. nicht über die remote.conf vom VDR. Damit das klappt, gibt es das vdr-plugin-lircrc. Ich finde das hat den Vorteil, daß ich direkt über Lirc total unterschiedliche Programme steuern kann.
    Hier eine beispielhafte lircrc mit Modes:


    Zitat

    Original von theonlychriss
    $SVDRPSEND plug lcdproc hide

    Ahh, Danke! Genau so einen Befehl habe ich gesucht.
    Gibt es für XMBC auch so was in der Art, welches das Plugin ausschaltet?


    Viele Grüße
    Markus

    Hardware: Asus M3N78-EM µATX GF 8300 | AMD Sempron 140 | Display VFD USB MDM166A | DVB-S2 TT-3600 USB | RAM 1 GB | WD20EARS 2 TB
    Software: yaVDR 0.5

    2 Mal editiert, zuletzt von Fux ()

  • infabo: Nein, da ist leider noch Handarbeit angesagt!

  • Zitat

    Original von theonlychriss
    infabo: Nein, da ist leider noch Handarbeit angesagt!


    dachte ich mir leider :-/


    Ich habe den letzten Treiber mit Progressbar compiliert. Jetzt wird die Progressbar falsch angezeigt. nicht mehr [||||||||] sondern ähnlich wie [yyyyyyyyyyyyy]. Und Umlaute sind noch immer nicht korrekt (zumindest bei mir). Statt fehlende Zeichen habe ich nun andere eigenartige Zeichen (statt den beiden pünktchen über dem "ü", eine tilde "~")??

  • infabo: Dann hast Du den XBMC-Patch nicht drin. Darin habe ich die Character, die mir so aufgefallen sind, korrekt gemapped.

  • Zitat

    Original von theonlychriss
    infabo: Dann hast Du den XBMC-Patch nicht drin. Darin habe ich die Character, die mir so aufgefallen sind, korrekt gemapped.


    ok passt! selbst compilieren ist mir zu mühsam. kommt der in den nächsten release?

  • Zitat

    Original von Targa_mdm166a
    USB und die Spannungsversorgung müssen beide 5 Volt haben. Die aktuellen, internen USB Kabel stellen das eigentlich sicher, sofern die Stromversorgung von USB im Standby nicht abgeschaltet wird.


    Das kann man im BIOS beeinflussen (hängt von MoBo ab), früher (Pentium 4 Zeiten etwa ...) gabs dafür sogar Jumper auf den mainboards.


    ich kann mir die 5v von einem motherboard-pin holen, also habe ich den pin mit dem 5v-pin vom vfd-molex verbunden. leider hatte das einen haken: die 5v gingen direkt rüber (da verbunden) zum usb-kabel des vfd und damit hatten alle usb-port plötzlich +5vsb :D lösung: eine diode am roten draht des vfd-usbkabels. vll kann ich jemand anderem damit helfen.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!