VFD mit USB Anschluß: Futaba MDM166A

  • Zitat

    Original von randy
    wenn man das lcd intern mit strom versorgt, kann man sicher mit einem mosfet + +5v
    leitung was basteln, damit nicht dauernd das anbleibt.


    ... oder man versorgt das Display mit den 5V von z.B. einem Floppy-Stromstecker?


    Was das Trennen von Display und Logos angeht: So wird das wohl nix. Der erste, der das Display anspricht, blockiert das Device. Um alle Features voll zu nutzen, wäre sicher ein eigenes Plugin die optimale Lösung. Wird für das imon-LCD ja auch schon so gelöst.


    Nur so könnte man das, was VDR selber (oder über Plugins) an Daten zur Verfügung hat optimal an das Display bringen.

  • Zitat

    Original von Mreimer
    Was das Trennen von Display und Logos angeht: So wird das wohl nix. Der erste, der das Display anspricht, blockiert das Device.


    Die Idee ging eher in die Richtung das das Plugin was sich um dieses Display (und viele andere auch) als Display kümmert auch Statusbefehle von außen annimmt.


    Damit meine ich das das XYZ-Plugin was allgemein für diese Art Displays zuständig ist weiß das es gerade auf ein Display mit Statussymbolen konfiguriert ist. Also nimmt es von außen (Socket, TCP oder Message) "Schalte Symbol Y an" Nachrichten entgegen.


    Und die Staussymbole kommen dann von der allgemeinen Statussymbolschnittstelle des VDR.


    Halt um da gleich vorweg mal einwenig Struktur reinzubringen damit man nicht für jeden Kram andere Patches und Plugins braucht.
    Gibt ja neben Displays auch noch viele andere Arten Dinge zu signalisieren.


    cu

  • Zitat

    Original von Keine_Ahnung
    Die Idee ging eher in die Richtung das das Plugin was sich um dieses Display (und viele andere auch) als Display kümmert auch Statusbefehle von außen annimmt.


    Damit meine ich das das XYZ-Plugin was allgemein für diese Art Displays zuständig ist weiß das es gerade auf ein Display mit Statussymbolen konfiguriert ist. Also nimmt es von außen (Socket, TCP oder Message) "Schalte Symbol Y an" Nachrichten entgegen.


    Deswegen können beim imonlcd plugin die Symbole per SVDRP gesteuert werden.


    Andreas


    BTW: Es spricht schon ein wenig mit mir ...

  • Ich hatte gestern ein Entwicklerdisplay im Briefkasten, vielen Dank dafür! Kann es schon erfolgreich unter Linux ansprechen, wenn man die Berechtigungen des /dev/usb/hiddev* entsprechend setzt auch als Nicht-Root. Mache gerade eine komplette Bibliothek fertig und werde die dann hier reinstellen, am Wochenende kommt auch ein GraphLCD-Treiber.

  • Update: Prinzipiell funktioniert alles, aber noch nicht zuverlässig - d.h. mal geht alles, dann gar nichts. Das liegt an der Konfiguration der USBHID-Reporte, ich hatte mich an dem DM140-Treiber orientiert aber den FieldIndex immer auf 0 zu setzen wie es da gemacht wird scheint nicht korrekt zu sein.


    Werde morgen weiterschauen, hier trotzdem schonmal der aktuelle Stand falls jemand anders auch basteln möchte: http://www.rasim.net/mdm166a_v1.zip

  • Hi,


    die erste Version eines nativen Plugins. Die Funktionalität entspricht dem imonlcd-plugin.


    Für die Installation/Kommunikation wird libhid benötigt.
    #> apt-get install libhid-dev libhid0



    Ebenfalls sollte eine passende udev-rule angelegt werden, dann klappt es auch ohne root-Rechte.


    #> cat /etc/udev/rules.d/92-vfd.rules
    ACTION=="add", BUS=="usb", SYSFS{idVendor}=="19c2", SYSFS{idProduct}=="6a11", GROUP="vdr"


    Andreas


    Edit: Korrigierte Version 0.0.3

  • Schaut ja schon mal gut aus :-). Bastelt jemand auch an einem Treiber für lcdproc?


    Gruß
    Fux

    Hardware: Asus M3N78-EM µATX GF 8300 | AMD Sempron 140 | Display VFD USB MDM166A | DVB-S2 TT-3600 USB | RAM 1 GB | WD20EARS 2 TB
    Software: yaVDR 0.5

  • Jetzt wo das Display läuft (ich habe meine Bibliothek inzwischen auch auf libhid umgestellt weil es damit zuverlässig funktioniert) ist das ja nur noch Fleissarbeit ;) Ich mache mich nächste Tage mal dran.


    Allerdings wird man dafür bis auf weiteres ein gepatchtes Lcdproc brauchen, weil ich nicht sicher bin dass man einen Treiber, durch den lcdproc von einer externen lib abhängig wird, commited bekommt.

  • Jou super, das ist doch schon Mal was !


    Ich kann mir ja Mal ein wenig in die Karten schauen lassen: aktuell ist der Zeitplan so, daß die bestellten (extra für mich in China gefertigten) USB Kabel in ca. 1 Monat hier sein sollten. Also ca. Ende Mai / Juni. Dann geht der eigentliche Verkauf von komplett benutzerfreundlichen Sets mit Kabel, Karton, Anleitung und CD los, mit Stückzahlen weit über 100 über Ebay, Shop usw.


    Der Preis wird fair bleiben. Nach wie vor steht mein Angebot, gratis Kits an Entwickler abzugeben, die in die gleiche Kerbe wie Hulk und Xtreme2k hauen wollen.


    Auf den Fotos von Hulk sieht man übrings den Anschluß etwas. Links das USB Kabel, von da geht ein weisses Kabel mit +5V ab zum Floppy Stecker, den das Display ebenfalls zur Stromversorgung hat. So angeschlossen wird das Futaba Display mit 5V USB stby versorgt und kann dann die Uhrzeit anzeigen, wenn der Rechner runtergefahren ist. Das muß im Treiber aber angeknipst werden. Hulk hat das möglicherweise hinbekommen, auf seinem Bild weiter im Beitrag "es spricht bereits mit mir" sieht man glaub ich die Uhrzeit-intern.


    Dieses Feature (Uhrchip im Display) sollte auf jeden Fall genutzt werden. Das ist wirklich nett. Eventuell dazu Muetze1 (siehe Blog) fragen.


    Wer das aber zum Beispiel aus Energiespargründen nicht mag, versorgt das Display über den üblichen Floppystecker mit Strom und verwendet eine USB Buchse, die ausgeschaltet keine 5V Standby liefert. Das kann man teilweise mit Jumpern auf dem Mainboard einstellen, mitunter auch im Bios. Dann ist das Display stromlos und aus, wenn der Rechner heruntergefahren ist.

  • Die Vorarbeiten von Muetze, hatten einen Großteil der grundsätzlichen Fragen des Protokolls geklärt. Dies hat vieles vereinfacht.


    Zitat

    Original von Targa_mdm166a
    Auf den Fotos von Hulk sieht man übrings den Anschluß etwas. Links das USB Kabel, von da geht ein weisses Kabel mit +5V ab zum Floppy Stecker, den das Display ebenfalls zur Stromversorgung hat. So angeschlossen wird das Futaba Display mit 5V USB stby versorgt und kann dann die Uhrzeit anzeigen, wenn der Rechner runtergefahren ist. Das muß im Treiber aber angeknipst werden. Hulk hat das möglicherweise hinbekommen, auf seinem Bild weiter im Beitrag "es spricht bereits mit mir" sieht man glaub ich die Uhrzeit-intern.



    Genau, beim obigen targavfd-Plugin gibt es mehrere wählbare Abschaltmodi.
    * Uhrzeitanzeige starten (Große Darstellung)
    * Nächsten Timer anzeigen (Statische Anzeige)
    * Display abschalten


    Aber ersten beiden Abschaltmodi sind halt nur mit passender Standbyversorgung des USB-Anschlusses real nutzbar.


    Einziger Schönheitsfehler der Zeitanzeige ist, das diese nur minutengenau gestartet werden kann, ein sekundengenauer Start wäre in meinen Augen idealer für diesen Anzeigemodi gewesen.

  • Zitat

    Original von Mreimer


    Hier Windows freie Zone! Schon seit vielen Jahren! Alles was ich unter "LCDHype" finden konnte waren Zip-Archive mit einer EXE-Datei drin. Nix Sourcecode. Für mich also relativ wertlos.


    Virustrinity wird den Source auch nicht veröffentlichen, aber das ist nicht das was ich damit sagen wollte: es ist eine einfache FastFourierTransformation (FFT) der Wave Daten die ausgegeben werden. Sprich: Daten nach Frequenzbändern aufsplitten. Das gibt es in mehrfacher Ausführung in vielen Quellen, Dokumentationen und Abhandlungen im Netz und ist mehr als sehr gut verfügbar.


    Das ist ein wenig Mathematik, aber nichtmal damit müsstest du dich rumschlagen, weil du kannst dafür fertige Quellen bekommen.


    Zitat

    Hulk
    Einziger Schönheitsfehler der Zeitanzeige ist, das diese nur minutengenau gestartet werden kann, ein sekundengenauer Start wäre in meinen Augen idealer für diesen Anzeigemodi gewesen.


    Die Uhr stellen und die Uhr anzeigen sind zwei unterschiedliche Dinge und Befehle. Somit kannst du jederzeit die Uhr zur vollen Sekunde einmalig stellen und wann immer du sie dann brauchst anzeigen. Der Mikrocontroller zählt intern weiter, ich dachte das wäre in der Doku auch so klar rübergekommen.


    Dann zu der ganzen Stromversorgungsdiskussion hier im Forum: Das Display hat einen Floppy Anschluss Stromanschluß und den USB Anschluss. Beide Spannungen werden über je eine Shottky Diode zusammengeführt zur Stromversorgung. Das Display ist immer an und zieht Strom, wenn auch nur eine Versorgung versorgt wird. So zeigt das Display u.a. fest "POWER ON" an, wenn neben USB auch der Floppy Anschluß versorgt wird. Dieser Anschlußkrempel war explizit so gedacht, dass USB immer versorgt wird, also auch Standby, und der Floppy Anschluß nur genutzt wird, damit der Controller den Rechnerzustand erkennt. (Das Eingangssignal des Floppy Anschlußes geht per Transistor in einen Eingang des Mikrocontrollers). Das Display aber läuft nicht ohne USB Versorgung, diese muss gegeben sein, ohne diese ist es nicht ansprechbar.

  • Das Display ist ja höchst interessant. Und eigentlichj ideal für den VDR.


    Was ich bisher nicht finden konnte:
    Welche größe hat die reine Anzeigefläche des Displays?
    Ich hab immer nur Angaben zu den Außenmaßen gefunden.

  • So, meine zwei Displays sind nun auch schon da. Und laufen hervorragend.


    @Hulk: Danke fürs Plugin. Klappt auch wunderbar. Willst Du das noch offiziell irgendwo hosten? Hier im Thread geht es ja ein wenig unter.


    Eine kleine Bitte/Anmerkung hätte ich noch:
    Gibt es eine Möglichkeit die Senderinfo im Display scollen zu lassen?

  • Zitat

    Original von HTPC-Schrauber
    @Hulk: Danke fürs Plugin. Klappt auch wunderbar. Willst Du das noch offiziell irgendwo hosten? Hier im Thread geht es ja ein wenig unter.


    Ich habe mal meine aktuell gesammelten Werke unter http://projects.vdr-developer.org/wiki/plg-targavfd als Download bzw. Projektarchiv abgelegt. Dort ist auch eine aktualisierte Version 0.0.4 zu finden.

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