Sporadisch starke Bildfehler in Aufzeichnung

  • Ja, make insmod lädt nach dem Aufruf von make die Treiber in der richtigen Reihenfolge.


    Ein Shell script könnte das auch, *etwa* so in der Art..


    #!/bin/sh
    DVBDIR=[bei mir liegen die in /usr/src/vdr/DVB, weil selbstkompiliert..]


    echo -n -e "Inserting av7110 modules into kernel"
    modprobe videodev
    cd $DVBDIR
    insmod ./dvb-core.o dvb_shutdown_timeout=0
    cd frontends
    insmod ./alps_bsrv2.o
    insmod ./alps_tdmb7.o
    insmod ./alps_tdlb7.o
    insmod ./grundig_29504-401.o
    insmod ./grundig_29504-491.o
    insmod ./stv0299.o
    insmod ./ves1820.o
    insmod ./tda1004x.o
    insmod ./mt312.o
    cd ..
    cd av7110
    insmod ./input
    insmod ./evdev
    insmod ./dvb-ttpci.o latency=[whatever you like...]
    cd ..
    echo "done."



    Betrachte das aber bitte nur als Anregung, nicht als fertige Lösung.

  • Ich bin immer noch zu blöd für Linux.
    Was bewirkt 'make insmod'
    Wenn man sich die Man-Pages von 'make' und 'insmod' anschaut wird man ja noch halbwegs schlau draus. Aber was bedeutet es, wenn diese Befehle zusammen da stehen (ich blicks echt nicht als alter Windowsuser)??
    Mein gesunder Menschenverstand sagt eigentlich:
    make wird mit dem Parameter insmod aufgerufen. Was laut manpage bedeutet, dass der Parameter insmod als Target angesehen wird. Das ist aber irgendwie unlogisch und mir nicht verständlich
    Eine Verkettung der beiden Befehle kanns auch nicht sein, weil kein Pipezeichen angegeben ist.
    Oder werden die Object-Module die das make erzeugt einfach nacheinander in den laufenden Kernel geladen. Im makefile stehen noch einige Unteraufrufe von anderen Makefiles, die Reihenfolge bzw. die geladenen Module sind aber nicht gut ersichtlich.
    Wie kann ich als Normalsterblicher trotzdem den Latency-Parameter einstellen, ohne selber ein Shellskript zu schreiben, ich vermute nämlich, dass man mit make insmod keine Parameter-Einstellmöglichkeiten mehr hat.


    Jarny


    Erleuchtet mich ;(

    MLD 3.0.3 Server. Aufnahmen schaue ich mit einem separaten XBMC (OpenElec Distribution) im Wohnzimmer am 47 Zoll HD Fernseher

  • Zitat

    Original von UFO
    Das liegt einfach daran, daß die Systemlast höher ist, wenn Du das, was gerade aufgezeichnet wird, ansiehst.
    Bei Aufzeichnungen werden die Daten ja von der Karte auf den PC übertragen. Schaut man dieses Programm gleichzeitig an, so werden die Daten zwecks Anzeige wieder vom PC auf die Karte übertragen. Nennt man Transfer-Mode. (Nur so läßt sich Timeshift realisieren.)


    Schaltet man nun auf einen anderen Kanal (ohne daß dieser aufgezeichnet wird), so brauchen die Daten nicht erst zum PC-Prozessor und wieder zurück übertragen zu werden. Dies erklärt, warum 2 Programme aufzeichnen und ein drittes ansehen weniger Last erzeugt als zwei aufzeichen und eines davon ansehen.


    Ob ein Prozessor der P200-Klasse hierfür ausreicht, hängt vom System ab (Chipsatz, Platte). Man bewegt sich dabei jedenfalls am Limit. Hatte früher selbst so ein System, war sehr knapp bei zwei Aufnahmen. Manche alten Chipsätze sind nicht besonders gut, was PCI-Transfers angeht.


    Nach genauem Untersuchen, habe ich festgestellt, dass ich exakt das gleiche Problem habe wie Boardman. Ich benutze einen P2mmx 233 Mhz auf einem Iwill-Board (P55XUW) mit TX-Chipsatz, DVB1.3 . Wenn erstmal die Klötzchenbildung angefangen hat hilft nur noch umschalten.
    Deine oben zitierte Erklärung versteh ich nicht ganz. Ich glaube kaum, dass die Daten beim Betrachten des gleichen Kanals anders behandelt werden als Daten eines anderen Kanals. Da werden glaub ich sog. Filter in der Kartenhardware gesetzt und so die Datenströme gelenkt. Der Kanal den man anschaut bleibt in der Karte und wird direkt in den Mpeg-Dekoder übertragen. Wenn man den gleichen Kanal aufnimmt, wird er halt auch in den Speicher übertragen und von dort auf Platte geschrieben.


    @All: Ich habe übrigens kein einziges Plugin installiert, weil ich seit gestern ein Debian aufgesetzt habe und den OriginalVDR ohne Plugins kompiliert habe (hab trotzdem nicht viel Ahnung). Der läuft halt jetzt mit den oben genannten Problemen. c'tVDR, LinVDR0.3, 0.4, 0.5 verursachten übrigens die gleichen Probleme.
    Für weitere Tuningtipps wäre ich sehr erfreut.


    Gruß
    Jarny


    PS: Auf der gleichen Hardware liefen unter Windows verschiedene DVB-Softs. Diese zeigten das Klötzchenproblem nicht!!. Keine dieser Windowsprogramme konnte allerdings mehrere Kanäle gleichzeitig aufzeichnen und einen anderen anzeigen.

    MLD 3.0.3 Server. Aufnahmen schaue ich mit einem separaten XBMC (OpenElec Distribution) im Wohnzimmer am 47 Zoll HD Fernseher

  • http://www.hmug.org/man/1/make.html


    Für insmod könnte hier auch
    make otto


    stehen, solange in Makefile otto definiert ist. Aber das ist wirklich off-topic.

  • Zitat

    Original von mottobug
    Du, hier geht es um LinVDR, um nix anderes.


    Tom.


    Ja, ich weiss. Aber was soll ich denn machen. Die Symptome entsprechen exakt denen wie Boardman sie geschildert hat. Ausserdem hatte ich ja bis gestern auch LinVDR am laufen und kann nun behaupten, es liegt NICHT an LinVDR.
    Dieses Klötzchenproblem gehört also generell NICHT in diese Rubrik sondern eher in einen allgemeineren VDR-Thread. Die Lösungsvorschläge von euch beziehen sich (leider) logischerweise auf die LinVDR-Distri, so dass sie mir nicht weiterhelfen (aber fragen kann man ja mal). Ich kann den Thread nicht verschieben.


    wirbel
    thx. Habs jetzt verstanden. War nur für mich irritierend, weil 'insmod' auch ein Kommando ist was man in der Shell ausführen kann.


    Gruß
    Jarny

    MLD 3.0.3 Server. Aufnahmen schaue ich mit einem separaten XBMC (OpenElec Distribution) im Wohnzimmer am 47 Zoll HD Fernseher

  • Servus boardman,


    Zitat

    ich nehme ein Programm auf und kucke parallel das Livebild... dann haut es mir die Aufzeichnung gelegendlich total kaputt... also richtige Aussetzer in Bild undn Ton.


    Kann es sein, dass dieses Problem nur bei Aufzeichnungen vom Pro7-Transponder (also bei den Sendern Sat.1, Pro7, Kabel 1, DSF, N24, NeunLive) auftritt? Und du zufällig eine Budget-Karte im Rechner hast? Wenn ja, schau dir mal meinen ->Patch<- an!


    Viele Grüße, Mirko

  • Zitat

    Original von jarny


    Deine oben zitierte Erklärung versteh ich nicht ganz. Ich glaube kaum, dass die Daten beim Betrachten des gleichen Kanals anders behandelt werden als Daten eines anderen Kanals.


    Doch, genau das passiert!


    Zitat

    Da werden glaub ich sog. Filter in der Kartenhardware gesetzt und so die Datenströme gelenkt. Der Kanal den man anschaut bleibt in der Karte und wird direkt in den Mpeg-Dekoder übertragen. Wenn man den gleichen Kanal aufnimmt, wird er halt auch in den Speicher übertragen und von dort auf Platte geschrieben.


    Was ich geschrieben habe, stimmt. Man kann sich leicht davon überzeugen, indem man einen Blick ins Logfile wirft. Dort stehen Meldungen wie "transfer thread started", "transfer thread stopped". Der Kanal wird nur dann kartenintern behandelt, wenn er nicht aufgezeichnet wird.


    CU
    Oliver

  • Hallo,



    damit schließt sich aber wohl ein Plattenproblem aus, da andere Sender ja parallel funktionireren... , als PCI Bus, Interrupts etc?


    Ich werde die nicht verwendete Audiokarte mal entfernen und ggf. den PCI Slot wechseln...


    Eine Geimeinsamkeit gibt es noch, Der P200 ist auch ein MMX auf einem TX-Chipsatz


    cooper
    den Patch werde ich heute Abend testen - mit den Sendern könntest Du recht haben (meistens nehme ich Pro7 auf - mit anderen muß ichs erst noch ausprobieren, ob da der Fehler auch auftritt, abder ich habe kein Budget Karte...

    Grüße aus Hessen
    Uwe

    • Ich löse meinen VDR auf und habe ein PS One Display samt PS One abzugeben - bei Interesse PM Klick mich
  • Ich habe nun mal weitergetestet...


    Die Soundkarte habe ich rausgenommen...
    die PCI Karte umgesteckt...
    keine Änderung.


    Der Fehler tritt auch bei RTL oder VOX auf, allerdiengs erst, wenn 3 Aufzeichnungen laufen - also bei 25 % mehr Daten...


    - kann das eventuell daran liegen, daß ich PRO 7 mit digitaler PID laufen habe?


    das Syslog sieht übrigends so aus:


    Ich habe den patch von Mirco installiert (unter 0.4) danach war es noch schlimmer als zuvor...


    Ich werde mal 0.5 Installieren und dann neu testen.

    Grüße aus Hessen
    Uwe

    • Ich löse meinen VDR auf und habe ein PS One Display samt PS One abzugeben - bei Interesse PM Klick mich
  • Hi,


    was sagt den hdparm -tT /dev/hdx ?. Ich denke mal das dein P II 200 bzw. das Board bzw. der PCI Bus bei mehreren Aufnahmen am Limit arbeitet. Mein erster VDr war ein P 200, der hat zwei Aufnahmen und einmal Angucken gerade so geschafft, jede weitere Aktuivität (cronjob, anmelden per ssh) ergab dann Klötzchen.


    bye


    Sven


    Link: Richtig fragen

  • Ich hatte die 0.5 LinVDR auch bis vorgestern am laufen. Es ergab sich keine Verbesserung. Ich glaube auch langsam, dass es an der schlechten Gesamtperformance des Systems liegt. Der TX-Chipsatz soll ja nicht das Gelbe vom Ei sein.
    Vielleicht können ja Leute bei denen der VDR auf einem 200MMX/233MMX mit TX-Chipsatz sich hier melden bzw. eine Negativmeldung machen.
    Im Moment läuft bei mir der VDR1.2.6 auf einem Debian mit 2.4.18 Kernel. Das Klötzchenproblem ist geblieben.


    Gruß
    Jarny


    SvenS: Bei mir gibt hdparm folgenes aus:
    /dev/hda:
    Timing buffer-cache reads: 128 MB in 2.77 seconds = 46.21 MB/sec
    Timing buffered disk reads: 64 MB in 6.62 seconds = 9.67 MB/sec


    Sieht recht knapp aus!! Ist ne alte IBM6.4 GB zum testen

    MLD 3.0.3 Server. Aufnahmen schaue ich mit einem separaten XBMC (OpenElec Distribution) im Wohnzimmer am 47 Zoll HD Fernseher

  • Hi,


    ich habs gerade in nem anderen thread geschrieben, eine Aufnahme von RTL gibt mplayer hier mit 7000 kbit/s an. D.h. rund 6,5 Mbyte/s die weggeschrieben werden müssen pro Stream. Da schreiben regelmäßig langsamer ist als lesen bei den Platten ist hier wohl bei zwei Aufnahmen wirklich Ende. Da ja die Bitrate von Sender zu Sender und sogar während der Aufnahmen unterschiedlich sein kann würde das deine sporadischen Fehler erklären.


    Wie gesagt, hatte früher einen P 200 auch auf TX Chipsatz, allerdings mit relativ schnellen Samsung Platten. Da gingen zwei Aufnahmen stabil ohne Bildfehler, mehr aber nicht.


    bye


    Sven


    Link: Richtig fragen

  • Zitat


    Da gingen zwei Aufnahmen stabil ohne Bildfehler, mehr aber nicht.


    Mir würde schon eine Aufnahme und ein Programm anschauen genügen!! :(


    boardman: Was schaffen denn deine Platten fürn Durchsatz? Ist der auch so niedrig wie bei mir?
    Mein Syslog zeigt übrigens die gleichen Meldungen wie bei dir wenn die Klötzchenbildung anfängt.


    Jarny

    MLD 3.0.3 Server. Aufnahmen schaue ich mit einem separaten XBMC (OpenElec Distribution) im Wohnzimmer am 47 Zoll HD Fernseher

  • Meine Platte ist schon etwas schneller:

    Zitat

    /dev/hdb:
    Timing buffer-cache reads: 128 MB in 2.63 seconds = 48.67 MB/sec
    Timing buffered disk reads: 64 MB in 2.96 seconds = 21.62 MB/sec


    Ich denke mal, daß die 48 MB durch den Bus kommen?


    Nur was ich bei alle dem nicht verstehe... warum ist alles ok, wenn ich das Livebild auf einen anderen Sender lege? Irgend etwas macht VDR hier wohl anderst...
    Außerdem geht das Livebild ja nicht auf Platte....


    Ich habe mir gestern mal einen PIII-700 geliehen... heute Abend shifte ich mal die Platten + TV-Karte - mal sehen, was dann ist.

    Grüße aus Hessen
    Uwe

    • Ich löse meinen VDR auf und habe ein PS One Display samt PS One abzugeben - bei Interesse PM Klick mich

    Einmal editiert, zuletzt von boardman ()

  • Zitat

    Original von boardman
    Nur was ich bei alle dem nicht verstehe... warum ist alles ok, wenn ich das Livebild auf einen anderen Sender lege? Irgend etwas macht VDR hier wohl anderst...Außerdem geht das Livebild ja nicht auf Platte....


    Die Erklärung hat UFO weiter oben schon gegeben. Warum das so implementiert wurde lässt sich nur mutmaßen. Ich glaube, dass damit das Timeshift gelöst wird. Man kann über den Umweg des Hauptspeichers bzw. Festplatte den Mpeg-Datenstrom beliebig anhalten und fortsetzen.
    Wenn man einen Sender anschaut, der nicht aufgenommen wird, werden die Mpegdaten direkt auf der DVB-Karte an den Decoderchip umgeleitet ohne Traffic auf dem PCI-Bus zu erzeugen. Die PCI-Last ist nur noch halb so groß.
    Vermutlich spielt die Richtung (lesender oder schreibender Zugriff) auch noch eine Rolle. Zwei Sender aufnehmen erzeugt weniger Last weil die Daten kontinuierlich in eine Richtung fließen, als wenn man einen Sender aufnimmt und einen abspielt, da müssen die Daten im schnellen Wechsel jeweils in unterschiedliche Richtungen geschoben werden.


    Zitat

    Ich habe mir gestern mal einen PIII-700 geliehen... heute Abend shifte ich mal die Platten + TV-Karte - mal sehen, was dann ist.


    Wenns damit nicht funktioniert haben wir echt ein Problem, da gehen mir langsam die Erklärungen aus. Es kann eigentlich nur an mangelder System-Performance liegen. Früher mal hab ich die Klötchenbildung einer schlechten Empfangslage zugeschrieben. Nachdem ich aber die Satanlage justiert habe und auch DECT-Telefone ausschließen konnte kanns nur das sein. Wenn man es schafft die Systemperformance mittels Tunigmaßnahmen (BIOS-Einstellungen, Treibereinstellungen) so zu optimieren, dass die magische Grenze überschritten wird hat man einen funktionierenden VDR. Mit einem PIII-700 liegts du ganz bestimmt über dieser Grenze. Bin aber gespannt was bei dir rauskommt.


    Gruß
    Jarny


    PS: Ich finds schade, dass VDR nicht die Signalstärke und Signalqualität des Transponders anzeigt. JEDE Windowssoftware hat eine solche Anzeige und man konnte bei Bildstörungen sofort sehen ob man bei schlechtem Wetter und schwachen Transponder ein Empfangsproblem hat oder etwas anderes das Problem ist. Gibt der DVB-Treiber diese Info nicht her oder ists im VDR unterschlagen?
    Ich find solche Anzeigen jedenfalls immer hilfreich.

    MLD 3.0.3 Server. Aufnahmen schaue ich mit einem separaten XBMC (OpenElec Distribution) im Wohnzimmer am 47 Zoll HD Fernseher

  • Zitat

    Original von jarny


    Die Erklärung hat UFO weiter oben schon gegeben. Warum das so implementiert wurde lässt sich nur mutmaßen. Ich glaube, dass damit das Timeshift gelöst wird. Man kann über den Umweg des Hauptspeichers bzw. Festplatte den Mpeg-Datenstrom beliebig anhalten und fortsetzen.


    So ist es. (Hatte ich aber auch schon geschrieben.) Wenn man das anders machen würde, könnte man kein Timeshift realisieren. Der Preis für Timeshift ist eine höhere Systemlast.


    Ich weiß, das hier ist das linvdr-Forum, aber...
    Wenn man vdr selbst kompiliert, kann man auch in vdr/dvbdevice.c die Zeilen


    Code
    #define DO_REC_AND_PLAY_ON_PRIMARY_DEVICE 1
    #define DO_MULTIPLE_RECORDINGS 1


    auskommentieren. Dadurch wird Timeshift deaktiviert, und vdr läuft auch auf einem langsamen System.


    Zitat

    PS: Ich finds schade, dass VDR nicht die Signalstärke und Signalqualität des Transponders anzeigt. JEDE Windowssoftware hat eine solche Anzeige und man konnte bei Bildstörungen sofort sehen ob man bei schlechtem Wetter und schwachen Transponder ein Empfangsproblem hat oder etwas anderes das Problem ist. Gibt der DVB-Treiber diese Info nicht her oder ists im VDR unterschlagen?
    Ich find solche Anzeigen jedenfalls immer hilfreich.


    Für so etwas gibt es den Tech-Patch (ist der in linvdr nicht enthalten?). Wenns es ein Kommandozeilen-Tool sein darf, kann man auch einfach 'femon' aus DVB/apps/szap verwenden. Kann man parallel zu vdr auf einer Konsole laufen lassen. Reicht zu Testzwecken völlig aus.


    Gruß,
    Oliver

  • Zitat

    So ist es. (Hatte ich aber auch schon geschrieben.) Wenn man das anders machen würde, könnte man kein Timeshift realisieren. Der Preis für Timeshift ist eine höhere Systemlast.


    Nur um sicherzustellen, daß wir nicht an einander vorbei reden...
    Ich mache kein Timeshift, sondern sehe online - damit werden die Bilddaten in den Speicher geladen und dann wieder auf die DVB Karte geschickt... (keine Plattenzugriffe)
    ISt das so richtig?


    So und was ist nun anderst wenn ich eine andern Kanal live sehe... doch eigendlich nur ggf. die Datenrate...


    Das damit CPU und Datenbus belegt sind ist mir schon klar...


    Daraus resultiert also: 2 mal Pro7 aufnehmen + PRo 7 live sehen = zu hohe Datenrate
    2 mal Pro7 aufnehmen und RTL live sehen = grade so nicht zu hohe Datenrate...
    Ist das so richtig?

    Grüße aus Hessen
    Uwe

    • Ich löse meinen VDR auf und habe ein PS One Display samt PS One abzugeben - bei Interesse PM Klick mich
  • Kontrollier doch mal wie stark deine CPU ausgelastet ist! Mit top siehst du die Prozessorauslastung und noch ein paar Infos mehr. Dann poste doch mal wie stark die CPU ausgelastet ist bei:


    einer Aufnahme,
    einer Aufnahme + Livebild vom aufgenommenen,
    zwei Aufnahmen,
    zwei Aufnahmen + Livebild vom aufgenommenen,


    evtl. noch eine dritte Aufnahme.



    Ich hatte das Problem nur einmal...
    Eine Aufnahme lief + Livebild und nebenbei habe ich mit vdrconvert dvds erstellen lassen. Jedemenge kleine DVD's um die Menüs zu optimieren. Also: Parameter bei vdrconvert geändert -> DVD erzeugt -> geguckt ob ok -> und wieder Parameter geändert -> usw -> usw ...
    Ich gehe davon aus, dass mein kleiner 300 Mhz CPU einfach zu platt war ...



    Cu

    P5N7M / 2GB RAM / E5300 / 320 GB 2,5" / yaVDR 0.5 / 2x TT S2-1600 /eVii S471 / softhddevice / Sony KDL-46W5500 / 50Hz / Onkyo TX-SR508

  • So, nun läuft alles auf einem P3-700
    wie erwartet ohne Probleme...


    6 mal Pro7 aufgenommen und parallel das live Bild... null Störungen...


    die CPU last war minimal < 10%, auf dem P200 so bei 80-90 %


    da ich noch die selben Platten habe... hier mal die letzten Messungen:
    parallel zu den 6 Aufnahmen habe ich hdparm -tT /dev/hdb gestartet:

    Zitat


    /dev/hdb:
    Timing buffer-cache reads: 128 MB in 1.45 seconds = 88.28 MB/sec
    Timing buffered disk reads: 64 MB in 3.02 seconds = 21.19 MB/sec


    Im Ruhezustand:

    Zitat


    /dev/hdb:
    Timing buffer-cache reads: 128 MB in 1.12 seconds =114.29 MB/sec
    Timing buffered disk reads: 64 MB in 2.40 seconds = 26.67 MB/sec


    im Vergleich dazu unter P200

    Zitat

    /dev/hdb:
    Timing buffer-cache reads: 128 MB in 2.63 seconds = 48.67 MB/sec
    Timing buffered disk reads: 64 MB in 2.96 seconds = 21.62 MB/sec


    Ich bin mir nun ziemlich sicher, daß es Proz oder Chipsatz ist... da andere mit einem P200 diese Probleme nicht hatten schließe ich auf den TX-Chipsatz... und hole mir nen neuen Rechner...


    Danke euch allen...

    Grüße aus Hessen
    Uwe

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