Wie geht ihr denn eigentlich mit dieser Datenmenge um?

1. nicht jeden Mist aufnehmen
2. aufnehmen -> ansehen -> löschen
3. was wichtig erscheint auf jeweils 2 USB-Festplatten unterschiedlicher Hersteller sichern (Mediamarkt liegt direkt an meinem Arbeitsweg und wenn sie mal wieder ein Angebot haben wie 1,5TB USB von Toshiba für 89,- im Alugehäuse greife ich ohne lange Überlegung zu, auch wenn nur eine Samsung-Platte drin ist)
4. die Sicherheitsbackups verteilen die Sender in immer kürzeren Abständen

Kurz und knapp, nach langer langer Zeit ohne jegliche Backups und ohne nennenswerte Datenverluste wollte ich das Glück nicht länger Herausfordern und verwende nun folgende Strategie.

Sämtliche Daten liegen in einer Mammutpartition auf NAS1 mit SW-RAID1.

Die mir wichtigen Daten werden mittels rsnapshot auf NAS2 ebenfalls SW-RAID1 gesichert.

Nicht die billigste und platzsparenste Version, aber einfach und überschaubar.

Gruss
Sk8ter

Gar nicht mehr, die "Recorder" Funktion spielt bei mir nur noch eine untergeordnete Rolle.

(Aufnahme wenn man mal nicht zu Hause ist.) --> löschen

Irgendwann hatte ich fast 2.3 TB mit Aufnahmen voll, habe aber NIE wieder etwas davon angeschaut. Die tollste Flugzeugträger Doku wird auch nach dem xten mal ansehen nicht mehr besser.

Im Moment habe ich die 2.3TB als Raid 5 am Laufen und eine externe 1TB Festplatte als Backup für meine Daten wo auch mal eine VDR Aufnahme drauf könnte wenn es denn eine gäbe deren Verlust ins Gewicht fallen würde.

Bei mir wirds auch immer weniger. Konserviere nur noch ein paar Serien. Und da werden die richtig guten dann auf DVD (oder wenns geht BD) gekauft.
Die Serien, die sich für mich nicht lohnen sie zu kaufen, ich aber denke, die schauste Dir noch einmal an, werden als mp4 konserviert. Die 1TB HDD im VDR reicht dafür bisher noch ganz locker aus.
Zusätzlich hängt noch eine 1TB MyBook per USB am VDR, auf der per rsync das Serienarchiv noch einmal gesichert wird.

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Original von berndl

da sehe ich das anders... So Sachen wie 'Lachen sie mit Stan und Ollie' mit der genialen Anmoderation von Theo Lingen,

Einige der Spielfilme kamn in den letzten 2 Jahren schon ab und zu, und Theo Linen muss ich dazu nicht unbedingt haben.

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sowas wie 'M*A*S*H'

Für pazifistische Serien scheinen die amerikanischen Rechteinhaber zur Zeit ein internationales Ausstrahlungsverbot erteilt zu haben.

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oder 'Dr. Seltsam....'

Kenn ich nicht

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oder auch 'Kottan ermittelt...'

Hab ich nie besonders gemocht, ich finde fast alle österreichischen Filme unerträglich. Muss wohl ein Hans-Moser-Filme-bei-Oma-und-Opa-sehen-müssen Kindheitstrauma sein.

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bzw. die BBC-Serie von 'Per Anhalter durch die Galaxis' kommen doch seeeeeehhhhr selten.

Da kann ich mich an überhaupt keine Wiederhohlung erinnern, aber die "Don't Panic" Box aus grauem Kunststoff mit durchsichtigem grünen Deckel hat man sowieso im Schrank.

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Und solche 'Schaetzchen' moechte ich einfach parat haben...

Selbstverständlich hat man Schätzchen griffbereit, es ging mir um die Notfallbackups des eigenen Archivs.

Hi,

ich mache das auch wie einige Vorredner...ich habe fast gar nichts mehr dauerhaft auf dem VDR gespeichert. Gute Filme die ich im Kino geschaut habe hole ich mir meist auf BD. Und bis die im TV kommen schaue ich die dann doch lieber auf BD.
Wenn wirklich mal was Interessantes im TV kommt nehme ich das auf und lösche es aber meist nach einiger Zeit wieder da ich es sowieso nie mehr schaue :). Ich habe in meinem VDR eine 1TB Festplatte verbaut die bis jetzt so ca. 10% belegt ist. Also Luft hätte ich noch genügend.

Vielleicht wäre für Dich auch ein BD-Brenner Interessant da könntest Du die wichtigsten Dinge auf eine Disc brennen? Wobei wahrscheinlich die kosten für eine HDD geringer sind?

Ein VDR Kollege von mir hat sich vor kurzem eine Synology "NAS" Station mit zwei gespiegelten 2TB Platten geholt und er speichert dort seine Sendungen etc. ab. Er ist auch der "Jäger und Sammler" :)...ich denke so ein System sollte für ein Backup ausreichend sein.

3x500GB Raid5 (1TB netto) fuer Aufnahmen, Filmarchiv, Bilder, Musik und sonstige Daten.
1x500GB als Backup, dorthin wird naechtlich per rsnapshot gesichert (alles _ausser_ den Aufnahmen).
Ein Teil der Aufnahmen (Serien vor allem) ist umgewandelt als mpeg4 auf der Platte archiviert, ansonsten brenne ich sehenswertes auf DVD.

Zur Haltbarkeit von DVDs: Billige sind schon nach wenigen Jahren teilweise unlesbar, wie das bei teureren aussieht, wird sich zeigen. Eine sichere Archivierung ist das imho nicht. So dramatisch ist der Verlust dann aber auch nicht.

Bei mir siehts so aus:
Server: 3*1TB Raid5 hier liegt alles
dann einmal jährlich Vollbackup auf neue platte und die in Schrank legen.

Wenn ich zwischendurch mal dran denk, sicher ich auch nochmal inkrementell zwischendurch

Die ganz wichtigen Dinge(Bilder+Dokumente) sind zusätzlich noch ständig auf meine Workstation gespiegelt und immer mal wenn ich lust habe auf meine externe 2,5" (verschlüsselt)

Sollte mal ein Film verschwinden oder das ganze filmarchiv stört mich das nicht mal so, aber meine Bilder(inkl der Familienbilder) sowie Dokumente sollten schon mehrerer Eventualitäten überstehen
Ebense meine mühevoll sortierten/eingelesene/getaggten mp3s

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Original von andreash
Zur Haltbarkeit von DVDs: Billige sind schon nach wenigen Jahren teilweise unlesbar, wie das bei teureren aussieht, wird sich zeigen. Eine sichere Archivierung ist das imho nicht.

You get what you've paid for... Allerdings sind die Referenzmarken Verbatim und Taiyo Yuden auch nicht mehr das, was sie mal waren.

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So dramatisch ist der Verlust dann aber auch nicht.

Es ist immer schade um die Arbeit und die damit ver(sch)wendete Zeit.

Zurück zum OT: Mittlerweile liegt alles an Filmmaterial auf dem VDR (2x1TB), ca 500 GB sind davon noch frei. Verwaltet wird das alles über XBMC im Datenbank-Modus. Prima Sache, da muss ich nicht mehr ans DVD-Regal und dieses nach einer DVD (ja, was schauen wir denn heute) durchsuchen, alles liegt incl. Cover, Fanart, Beschreibung usw. und (wenn mans möchte) sortiert auf der Platte. FB reicht.

Als Datensicherung steht als nächstes ein NAS ganz oben auf der Wunschliste. Zur Zeit läufts nämlich so: Backup? Was ist das?

Achja: Wichtige Bilder etc. existieren als Backup auf DVD, HDD und in Papierform (Fotoservice, nicht etwa selbst ausgedruckt). Letzteres dürfte ohnehin die haltbarste Archivierungsform sein -> die Papyrusrollen der Ägypter zeigens ja...

BJ1

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Original von berndl
> sowas wie 'M*A*S*H'
Für pazifistische Serien scheinen die amerikanischen Rechteinhaber zur Zeit ein internationales Ausstrahlungsverbot erteilt zu haben.
Nicht Serie, den Spielfilm

Hab mal für 5€ die DVD gekauft. Trotzdem finde ich die Serie besser, da wurde mit mehr Interesse an der Sache und scheinbar viel weniger besoffen und bekifft gedreht.

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Da hast du aber was verpasst :o)

Hab nochmal nachgeschaut, den Film kenne ich, hab ich auch als avi. Wegen der Verkürzung des Titels im Post dachte ich es handelt sich um eine Serie.

Nochmal zurück zur Technik:

Ich habe in Zukunft vor alle Aufnahmen im direkten Zugriff zu haben, die wichtigen Backups trotzdem auf einzelnen (USB-)Platten im Schrank liegen zu lassen, nach Kategorieen geordnet. Lediglich beim Direktzugriff schwanke ich noch zwischen großem NAS (da gibt es viel Müll zu kaufen) oder RAID im VDR(-Server). Bei beiden stört mich lediglich der Dauerlauf der Platten und der damit verbundene Energieverbrauch und Geräusch- und Wärmeerzeugung. Andererseits habe ich aus Erfahrung mehr Respekt davor ein RAID, egal ob im NAS oder Server, zu oft ein- und auszuschalten.

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Original von halbfertigerLediglich beim Direktzugriff schwanke ich noch zwischen großem NAS (da gibt es viel Müll zu kaufen) oder RAID im VDR(-Server). Bei beiden stört mich lediglich der Dauerlauf der Platten und der damit verbundene Energieverbrauch und Geräusch- und Wärmeerzeugung. Andererseits habe ich aus Erfahrung mehr Respekt davor ein RAID, egal ob im NAS oder Server, zu oft ein- und auszuschalten.

Deswegen habe ich auch lange hin- und her überlegt und mich dann doch für die Selbstbaulösung mit Software-RAID (mdadm) entschieden. Die heutigen Platten haben eigentlich alle ein eigenes Powermanagement, das sich meist mit hdparm feintunen lässt. Man muss halt etwas experimentieren, bis man zum persönlichen Bedarf passende Timeout-Werte für den spin-down gefunden hat, damit die Platten nicht unnötig oft herunterfahren. [edit] Und falls dir die zusätzlichen power-zyklen partout zu heikel sind: meine 4 "Eco Green"- Samsungs brauchen im Leerlauf (spun up) gerade mal 15W, also keine 4W pro Stück - damit kann man eigentlich auch leben.[/edit]

Zur ursprünglichen Frage: ich habe jahrelang alle Aufnahme auf DVD gebrannt, aber der Aufwand wurde mir schließlich zu groß. Bei meinen älteren STBs dauert allein das kopieren übers Netz fast so lange wie das Ansehen der Aufnahme, dann Schneiden, Authoring, Brennen - und von den Hunderten von so entstandenen DVDs dann doch nicht eine angesehen...
Inzwischen ist mir meine Zeit zu schade dafür: entweder radikal löschen oder ab und an mal wieder eine USB-Platte kaufen.

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Original von NullP
Und falls dir die zusätzlichen power-zyklen partout zu heikel sind[/edit]

Ich habe keine Angst um das Leben der Platten, sondern Bedenken um den Zusammenhalt des RAID.

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meine 4 "Eco Green"- Samsungs brauchen im Leerlauf (spun up) gerade mal 15W, also keine 4W pro Stück

Wenn dann würde ich sowieso WD Caviar Green nehmen die brauchen in Aktion nur 5,5W, im Leerlauf weniger als 3 W, sind leiser als die Samsung und vibrieren nicht.

Moin,

letztendlich sind es ja doch immer "nur Filme". Trotzdem habe ich mir vor einem halben Jahr auch einen NAS zugelegt (QNAP TS439 Pro" mit zur Zeit einem RAID 5 von 4x1TB Hitachi HD 24x7 zertifiziert).

Darauf liegen neben den Filmen, die natürlich den meisten Datenplatz beanspruchen, auch die Familienbilder und die Musik. Nur die Bilder werden auf eine 2,5 externe Disk gesichert (RAID ist ja kein Backup).

Für die Filme reicht mir ein RAID als Sicherung gegen einen Plattenausfall aus.

Aufnahmen werden trotzdem immer noch auf lokale Platten gemacht. Klassiker kopiere ich dann ggf. auf das NAS. Dadurch kann ich das NAS nachts herunterfahren und etwas Strom sparen.

Ich liebe alte Filme aus den 30ern und 40ern bis in die 80er (die aber selten) und ich befürchte, dass Bogarts und nichtsynchronisierte "Tote tragen keine Karos" irgendwann nicht mehr gesendet werden. Solange ich noch Skykunde bin nutze ich auch die Chance die Filme mehrsprachig zu bekommen oder ich archiviere ungeschnittene "Blade Runner - Final Cut" und "Zwei Glorreiche Halunken" Langfassungen.

Es gibt auch einige Dokus (11. September oder Tsunami 2004), die ich so schnell nicht wieder bekommen würde.

Und zu guter letzt bin ich jemand, der sich Filme wie "Hatari" oder "Über den Dächern von Nizza" zigmal ansehen kann.

Ich denke, dass eine Archivierung in einem RAID Verbund sicherer ist als auf einer DVD, weil dort die Platten durch einen "fliegenden Wechsel" einem dynamischen Verjüngungsprozess unterliegen, und es außerdem viel eleganter ist, die CD oder Aufnahme von der zentralen "Festplatte" auf allen Systemen im Haus wiederzugeben.

Den "Sammeltrieb" muss man aber immer im Auge behalten. Wie viele haben jahrelang VHS raubkopiert und nie wieder angesehen.

Regards
Globber

Bei uns wird der VDR hauptsächlich für Aufnahmen benutzt; geschaut wird mit dem VLC. Backups von den Aufnahmen mache ich nur in Einzelfällen. RAID5 reicht mir normalerweise zur Risikobegrenzung. Neue Aufnahmen werden nie gleich nach dem Anschauen gelöscht - es könnte ja sein, dass sich noch jemand anderes dafür interessiert.

Chaos bricht trotzdem nicht aus, weil VDR selbst aufräumt. Normale Aufnahmen (auch "Ad-hoc-Timer") bekommen Priorität 50 und Lebensdauer 15.

Weniger wichtige Sachen bekommen eine niedrigere Priorität, teilweise aber zum Ausgleich eine höhere Lebensdauer, so dass bei Serien immer die letzten paar Folgen vorrätig sind.

Bei besonderen Aufnahmen werden Priorität und Lebenszeit (ggf. nachträglich) entsprechend hochgestellt. Das ist z.B. der Fall, wenn die Sachen gut sind, aber nicht gut genug, um die DVD zu rechtfertigen.

Es kommt auch schon mal vor, dass Aufnahmen "ewig" aufgehoben werden (Lebensdauer 99), wenn DVDs nicht oder nur schwer erhältlich sind oder erfahrungsgemäß keine Wiederholungen gesendet werden.

Bei Platzproblemen löscht VDR automatisch das alte, unwichtige Zeug. Auf meinem System und mit den genannten Prioritäten werden Aufnahmen mit Priorität<50 praktisch sofort nach Ablauf der Lebenszeit gelöscht, Aufnahmen mit Priorität=50 nach etwa drei Monaten und Aufnahmen mit Priorität>50 (noch) gar nicht. Damit kann ich ganz gut leben: Platzmangel ist ein Fremdwort und es ist immer irgendetwas Sehenswertes vorhanden.

HI,

Filme die ich gut finde und behalten möchten werden auf DVD gekauft ;), die sind günstig, sehen gut aus und sind innerhalb des eigentliches Films Werbefrei.

Ansonsten hab ich eine 4 TB Raid5 Partition, im "worstcase" hab ich halt pech gehabt. Es gibt wichtigeres im Leben

MfG
Kris

Direkt nach Aufnahme wird halt alles erst nach mpeg4 komprimiert. Spart Platz und macht es einfacher die Daten woanders hin zu kopieren. H264 faellt noch aus wegen altersschwachen mobilen Abspielern die das noch nicht koennen. Auf den PCs selbst wird mit mplayer plug-in oder xbmc geschaut.

Plattentechnisch dachte ich auch erst RAID ist tool, bin aber davon abgekommen: Hatte frueher RAID5, zuerst mit intelligentem PCI controller von Promise, aber da war dann multi-boot schwierig und alles furchbar abhaengig von OS Treiber. Weil alles intern im PC war hat dann mal eine Ueberspannung alles gekillt. Seitdem gibt's eine UPS mit Ueberspannungsschutz. Dann internes RAID5 module von Areca, fuer ATA platten, Kontrolle ueber rs232. Das Teil wurde mal prima vom PC Netzteil geschlachtet, so dass zur Datenrestaurierung (Backup war halbes Jahr alt) der Controller ausserhalb der Garantie repariert werden musste. Und als dann ATA Platten bei 500GByte aufhoerten konnte man die im RAID auch nicht einfach als Ersatz weiterverwenden, habe dafuer also ein paar Wechselgehaeuse gekauft und nehme die jetzt als Backup, und die Raid Teile selbst sind den Weg des ebays gegangen. Und die Backup-platten liegen im Schrank.

Jetzt laeuft das auf einen Sack externer 1TB .. 2TB USB/SATA Platten hinaus. Da muss fuer jede Platte ein anderes Steckernetzteil ausfallen/geschossen werden, das ist also viel ausfallsicherer als eine einzelne RAID Kiste, intern oder extern. Und wenn da mal viel grossere Platten kommen, dann kann man die alten USB Platten direkt als Backup in den Schrank legen. RAID6 koennte man dadrauf auch machen und ist dann halt auch nicht auf eine feste Anzahl von Platten limitiert wie bei irgendwelchen Gehäusen. Hoffe es wird da noch was besseres als RAID5 software geben.

Erstmal bin ich dabei genauer zu schauen, wie gut man mit smartd die Altersschwaeche vor dem Zusammenbrechen der einzelnen Platte feststellen kann, so dass man da Platten rechtzeitig austauschen kann. Und ansonsten nur USB Gehäuse, die im Standby den Strom von der Platte abdreht, so dass die auch nicht elektrisch altern, wenn sie nicht aktiv sind. Und spart auch noch Strom.

Hi,

früher habe ich auch einiges zuerst auf CD später dann auf DVD gesichert. Nachdem dann einiger dieser Scheiben unlesbar wurden, habe ich verschiedene Raid-Versionen durchprobiert: erstmal ein Raid1 auf einem onboard Silicon Image Chip, das bei dem Defekt des Mainboards zerstört wurde, dann ein Raid5 mit einem DAC960-HW-Controller, das zerstört wurde, weil zwei Platten keine Spannung vom Netzteil bekommen haben.

Bei den heutigen Preisen/Kapazitäten von Festplatten sehe ich keine Notwendigkeit für CD/DVD/BD-Brenner mehr. Selbst wenn ich 'nem Kumpel was mitnehmen möchte, landen die Dateien auf USB-Sticks, etc..

Inzwischen habe ich genau noch ein SW-Raid1 mit mdadm für die immer verfügbaren Benutzer-Dateien, das auch schon verschiedene HW-Wechsel durchgemacht hat (Festplatten und Mainboards). Diese Variante kann ich eigentlich allen empfehlen, die Ihre Daten ständig erreichbar haben möchten.

Für die Archive benutze ich externe USB2.0-Festplatten, die dann gespiegelt auf Platten unterschiedlicher Hersteller werden (wichtig: Diversität!) und dann noch aus paranoiischen Gründen verschlüsselt sind.
Ich habe aber inzwischen auch noch so 'ne Docking-Station für Festplatten mit USB2.0 und eSATA-Anschluss. Das hat vor allem den Vorteil, dass man nicht zu jedem externen USB-Gehäuse das passende Netzteil suchen muss . Wenn man große Datenmengen über einen externen Anschluss schleusen will, kann ich nur jedem die eSATA-Schnittstelle ans Herz legen, die ist gefühlte 100mal schneller als USB (ja, ich weiss: USB=480MBit/s, eSATA=3GBit/s).

Ansonsten gilt: aufnehmen, schauen, löschen !

Grüße joker