TechnoTrend Premium S2-6400 dual HD Technik / Features /Ankündigungen

  • > Aber arbeitet die FF nicht im Prinzip genauso?


    Die hat eben genau den AV7110 von TI. :)


    > Ich dachte wenn man nen Linux sogar in die 8MB der D-BOX2 bekommt
    > (schon vor Ewigkeiten) dann dürfte das mittlerweile auf jedem Gerät
    > genutzt werden.


    Stückzahlenmässig würde ich sagen, dass die wenigsten Boxen unter Linux laufen. Viele CPUs hatten ja früher noch nichtmal eine MMU, die man für Linux bräuchte.

  • Framebuffer wäre nur die halbe Miete. Man braucht dann auch eine Lösung die Karte für die Tonausgabe zu nutzen. Beides über einen Stream und wir sind wieder beim Transcoding. MPlayer-Plugin erweitern ist da erstmal garkeine so schlechte Lösung. Noch fehlt aber die Kommunikation MPlayer --> S2-6400. Wenn das geht, könnte man sich mal mit den Problemen des Mplayer-Plugins befassen und hier und da das eine oder andere verbessern, erweitern oder ersetzen.

  • WIe kommst du darauf das Set-Top-Boxen schneller umschalten?
    Mein Kathrein UFS900 braucht mindestens doppelt so lange (wenn nicht noch mehr) zum zappen als mein VDR mit TT-FF (nicht die HD) Karte.
    Ein Technisat Kabel-resi den ich bis vor kurzem hatte war da auch nicht besser.

  • > WIe kommst du darauf das Set-Top-Boxen schneller umschalten?


    Erfahrung... Das hängt aber stark vom AV-Sync-Verfahren ab. Es gibt da häufig die Einstellung (vom Marketing oder so), dass Bild und Ton gleichzeitig loslaufen müssen, das verzögert sehr stark. Bei den Fujitsu-Chips gab es sogar schon im SDK eine Wahlmöglichkeit, die meisten Hersteller haben aber die "schön und langsam"-Methode gewählt.


    > als mein VDR mit TT-FF (nicht die HD) Karte.


    Die TT-FF ist eine Set-Top-Box mit PC Fernsteuerung... Allerdings war meiner Erinnerung nach das Umschalten am Anfang (so 2000/2001 rum) auch nicht besonders schnell, lag auch am "schönen" AV-Sync.

  • Was mich zum Thema "Umschaltzeiten" etwas wunder, ist, das es unter Windows z.B. mit DVBViewer sehr viel folter geht, als wie mit dem VDR. Da ist richtiges "Powerzapping" möglich, so wie früher mit analogen Receivern und zwar egal ob HD <-> SD oder HD <-> HD.
    Mich würde interessieren, weshalb das Windows kann und Linux nicht?

  • > Mich würde interessieren, weshalb das Windows kann und Linux nicht?


    Vermutung: Windows macht den ganzen Kram ja mit der Direct-X-Verdrahtung. So etwas wie Hardware-PID-Filter ala DVB-API gibt es da nicht, bis kurz vor dem Decoder ist immer der ganze TS vorhanden und damit auch pufferbar. Da könnte man sich vorstellen, dass die beim Zappen innerhalb eines Transponders den SW-PID-Filter innerhalb des noch vorhandenen alten TS-Inhalts wieder aufsetzen. Wenn das nur 1MB ist, hat man bei SD ziemlich sicher ein I-Frame dabei und es kann sofort mit Bild+Ton losgehen. Zwischen Transpondern geht das nicht mehr, meinem Gefühl nach ist das da aber auch nicht wesentlich schneller.

  • Nun, ich denke mal, dass es höchste Zeit ist, dass die angestaube DVB-API von Linux mal etwas aufpoliert wird.


    Wäre denn so was wie das prescannen von Tranpondern denn denkbar unter Linux, bzw. mit dem VDR?

  • Hat hier jemand Jehova gerufen? Wenn man so miterlebt hat, wie allein die Art der langweiligen Tuneransteuerung (wg. der neuen S2-Parameter) Grabenkämpfe verursacht hat, will ich mir gar nicht vorstellen, was bei der wesentlich komplexeren Datenflussverwaltung einer neuen DVB-API abgeht... Nebenbei gibt's da auch immer "politische" Gründe, die gern verschwiegen werden. zB. Tunertreiber allein haben eigentlich technisch nichts im Kernel zu suchen, I2C geht auch aus dem Userspace. Dann gibts aber wieder die Gefahr der proprietären binary-only-Userspacetreiber (war doch AFAIK auch so was mit dem EMxxxx-Chips), etc. pp. Ich glaub jedenfalls nicht, dass sich da noch viel tut, bis auf die marginale S2-Sache hat sich in den letzten 10 Jahren ja auch nichts mehr an der API verändert.

  • [...] Ich glaub jedenfalls nicht, dass sich da noch viel tut, bis auf die marginale S2-Sache hat sich in den letzten 10 Jahren ja auch nichts mehr an der API verändert.


    Nun, dann ist es doch höchste Zeit, mal die alten Zöpfe abzuschneiden, oder nicht?
    Ich meine was bringt es denn neue HW zu entwickeln, wenn dann nacher alles wieder durch ein total veraltetes Treibermodell wieder ausgebremst wird?

  • Hallo,


    ich würde gerne bei meiner 6400er für STD-Auflösung einen Scart-Anschluss anschliessen. Auf der Kabelpeitsche fehlt mir aber +5V bzw FBAS/RGB.


    Hat denn schon jemand herausgefunden, was (und wo) alles am 14 pol. Block anliegt?


    Viele Gruesse

  • ich würde gerne bei meiner 6400er für STD-Auflösung einen Scart-Anschluss anschliessen. Auf der Kabelpeitsche fehlt mir aber +5V bzw FBAS/RGB.


    Womit du dann die teuerste SD-FF-Karte der Welt hättest.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • gda: Da könnte auch ein tieferer Sinn dahinter sein.


    genau, da könnte man dann auch ambilight und anderes was rgb benötigt, versorgen. Es wird wohl kaum einer ausschließlich Analog benutzen. Man muss nur kreativ sein und über den Tellerrand schauen


    Gruß Fr@nk

  • Hallo,


    so weit habe ich noch gar nicht gedacht. :) Also prinzipiell geht es mir nur darum, dass ich ein Gehäuse mit eingebauter Scart-Buchse habe und die Karte soll einfach für alle Eventualitäten vorverkabelt sein. Da sie STD-Auflösung kann, ist die technische Möglichkeit gegeben. Das ist alles.


    Ich habe mal mit einem Multimeter den Durchgang von Kabelpeitsche und 14pol Steg gemessen:


    1 2 3 4 5 6 7
    8 9 10 11 12 13 14


    (Verpol.-Nase unten).


    1,2,3,4,5 GND
    8 RGB Grün
    9 RGB Rot
    10 RGB Blau
    12 Composite Video Ausgang (Gelb)
    13 Audio L
    14 Audio R


    Die Frage ist, was ist 6,7 und 11? Um es wie früher zu verkabeln:


    http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Datei:J2_scart.gif
    bzw.
    http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/J2

  • Ich würde die *Finger* von der Pinleiste lassen!


    Du hast R, G und B auf der Kabelpeitsche und +5V kannst du dir von einem freien USB-Port klauen. Passendes Kabel für den Mini-Din-Anschluss und USB-Kabel kannst du zusammen in einen Scart-Stecker bauen --> Fertig.

  • ich würde die *Finger* von der Pinleiste lassen!


    Du hast R, G und B auf der Kabelpeitsche und +5V kannst du dir von einem freien USB-Port klauen.


    eher ungünstig für eine fest eingebaute Scart-Buchse im Gehäuse. Man müsste wieder "von hinten durch die Brust ins Auge" . Von daher wäre die interne Pinleiste nicht abwegig, genauso wie die glücklicherweise steckbare Klinkenbuchse für IR.


    Gruß Fr@nk

  • Stimmt. Man kann es sich auch kompliziert machen. Soll ja Leute geben, denen der Aufwand eines extern angesteckten Mini-DIN auf Scart-Adapters einfach zu wenig "herausfordernd" ist und da noch mindestens eine Stunde Dremeln für einen Ausschnitt im Gehäuse "drin sein" muss.

  • Sind es diesmal wenigstens standardkonforme RGB-Signale oder wieder so ein Pfusch wie bei der SD-FF? Sind die Ausgänge der Schaltkreise wenigstens geschützt oder nicht wie bei der alten Karte?

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