angepasste Boot-CD erstellen?

  • Da ich während der Experimentierens (try-and-error) öfters mal komplett neu installiere, nervt es mich, dass ich anschlließend jedesmal u.a. meine channels.conf manuell wieder von Diskette reinkopieren muss.


    Wie kann ich in der iso-Datei Dateien austauschen und trotzdem eine CRC-korrekte Boot-CD erstellen? Hat das schon mal jemand gemacht? Da ich das alles am Windows-Rechner mache: Welches Windows-Programm eignet sich am besten, um gz und tgz komprimierte Archive so zu erstellen, dass Linux damit zurechtkommt?


    Gruß
    Dr. Seltsam

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Ich denke WinAce sollte funktionieren (ist eine Shareware)


    Gruss fhz

    2x Samsung SMT, 1x POV ION + SS2; 1x AT5IONT + TBS 6920 + Sundtek Media Home + Imon LCD

  • Servus,


    das Ganze ist im Prinzip recht einfach:

    • Dateien von der CD in ein Verzeichnis auf der Festplatte kopieren
    • linvdr*.tar.gz auspacken, Tar und GZip gibt's auch für Windows. Aber: Ich fürchte mal du wirst erhebliche Probleme mit den Unix-Dateiattributen bekommen, und die brauchst du ganz unbedingt!
    • channels.conf austauschen
    • linvdr.tar.gz wieder einpacken
    • neues ISO-Image erstellen. Das Boot-Image ist dabei isolinux/isolinux.bin, der Boot-Catalog isolinux/boot.cat. Das ISO-Programm muss in der Lage sein, El-Torito-Images herzustellen -- keine Ahnung, ob es sowas für Windows gibt.
    • ISO brennen
    • Unter Linux ist das alles viel viel einfacher, da gibt's nämlich einen Scripte-Verhau, der dir das Image vollautomatisch herstellt.


    Viele Grüße, Mirko

  • Quote

    Original von cooper
    [*] Unter Linux ist das alles viel viel einfacher, da gibt's nämlich einen Scripte-Verhau, der dir das Image vollautomatisch herstellt.[/list]


    reicht dazu das Minimal-Linux von LinVDR, oder braucht man dazu eine "richtige" Linux-Installation wie Suse 9 ?
    Gibt es zu dieser Script-Methode irgendwo eine Beschreibung?


    Gruß
    Dr. Seltsam

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

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    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Hallo,


    ich beobachte die entwicklung von Linvdr schon eine weile, aber irgendwie wiederstrebt die letzte Aussage von mottobug meinen Horizont.


    Wieso soll es keine Dokumentation für irgendwelche Scripte die existieren geben, ist LinVDR nich dafür gedacht so schnell und einfach wie möglich einen lauffähigen VDR aufzusetzen. Eine Linuxdistribution ist nur so gut wie seine Dokumentation (ich weiß schon warum ich Gentoo nehme). Aber nagut ich denke mal man muß sich auch ein LinVDR an seine bedürfnise anpassen können ansonsten ist es kein Linux.


    Meine Meinung.


    TSchau Ingo

    Matrix - AMD Athlon-TBIRD900, 256MB, Gentoo 2006.1 160GB-HDD als Server
    VDR - Asrock A7VM2 mit Athlon XP 2400 (mit 100MHz FSb laufen wegen wärme), 128MB Ram, 120GB Spinpoint HDD, Gen2vdr,
    VDR2 Asrock A7VM2 mit Duron 1200 , 128MB 160GB HDD
    DeepOcean Pentium D 805 2,66GHz, 1GB-Ram, 200GB-HDD, WinXP, MAC-OS X86
    Mein Mac, G4 400@500MHz Sawtooh, 768GB-RAM, GF5200 128MB, 80GB-HDD
    :cool1 :vdr1

  • Quote

    Original von mottobug


    Nein, wird es auch in Zukunft nicht geben.


    Tom.


    Also, das klingt jetzt irgendwie wie bei der unfreundlichen Verkäuferin am Wurststand nach dem Motto "Haben wir nicht und kriegen wir auch nicht mehr rein"

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

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  • Quote

    Original von tuxie
    ich beobachte die entwicklung von Linvdr schon eine weile, aber irgendwie wiederstrebt die letzte Aussage von mottobug meinen Horizont.


    Das macht nichts.


    Quote


    Wieso soll es keine Dokumentation für irgendwelche Scripte die existieren geben, ist LinVDR nich dafür gedacht so schnell und einfach wie möglich einen lauffähigen VDR aufzusetzen.


    Doch. Dafür sind solche Scripte aber nicht notwendig. CD Einlegen und fertig.


    Quote


    Eine Linuxdistribution ist nur so gut wie seine Dokumentation (ich weiß schon warum ich Gentoo nehme).


    Deine Meinung. Das hier hat allerdings wenig mit Dokumentation zu tun.


    Quote


    Aber nagut ich denke mal man muß sich auch ein LinVDR an seine bedürfnise anpassen können ansonsten ist es kein Linux.


    Seltsame Definition.


    Quote


    Meine Meinung.


    Jo, ich hab eine andere.


    Tom.

  • Quote

    Original von Dr. Seltsam
    Also, das klingt jetzt irgendwie wie bei der unfreundlichen Verkäuferin am Wurststand nach dem Motto "Haben wir nicht und kriegen wir auch nicht mehr rein"


    Bis darauf das ich nicht unfreundlich war stimmt das auch.


    Tom.

  • Wie oft soll Tom eigentlich noch wiederholen was Sinn und Zweck dieser Distri ist. LinVDR soll in erster Linie ein VIDEORECORDER sein nicht mehr und nicht weniger!!!


    Wer mehr braucht, findet das woanders.


    Und wozu eine angepasste CD. Bei dem Aufwand sind doch wohl die Konfigurationsdateien schneller gesichert und zurückkopiert.


    Ice M.

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