Netzwerkproblem cifs / smbfs

  • Hallo,


    ich habe einen Linuxserver laufen, auf dem einige Filme, Musik usw. abgelegt sind. Auf dem Server läuft Samba und ich habe u.a. eine Freigabe "Filme" angelegt.


    Im Heimnetzwerk am Windows-Client kann ich auf alles zugreifen.


    Auf meinen 3 VDR's (Gen2VDR) mounte ich per smfs dann diese Freigabe auf den Ordner /film, so daß ich mit dem mplayer dort direkt die Filme abspielen kann.


    Soweit so gut. Ich möchte jetzt smfs gegen cifs austauschen und habe den mount-Befehl entsprechend geändert.


    Wenn ich nun durch die Ordnerstruktur des gemounteten Laufwerks gehe (sowohl mit dem mplayer als auch direkt auf der Konsole), dann dauert das eine Ewigkeit (ca. 10s) bis ein Ordner gewechselt wird. Dabei ist es unabhängig wieviele Dateien in einem Verzeichnis liegen.


    Vielleicht kann sich jemand das Phänomen erklären ?!


    Mit smfs tritt das nicht auf.


    MfG
    Christoph

    PVR01: Dreambox DM 8000 HD PVR, WD 2TB-HDD, 2x DVB-S2 Build-In-Tuner, Gemini v5.1 (Wohnzimmer)
    PVR02: Dreambox DM 800 HD se, 1x DVB-S2 Build-In-Tuner, Gemini v5.1 (Schlafzimmer)
    VDR03: FujitsuSiemens Activy 300, Samsung 300GB-HDD, 2x Budget DVB-S,Gen2VDR v2

  • Da fragt sich der geneigte Leser warum du die Linux Rechner nicht per NFS zugreifen lässt?

  • Hallo,


    das wäre eine Möglichkeit, wenn ich mit nfs auf den Server käme.


    bei


    mount -t nfs 192.168.1.1:/filme /film


    kommt immer die Rückmeldung:


    access denied,


    obwohl ich die Rechte auf alles und jeden gesetzt habe. Daher würde ich gerne bei cifs bleiben.



    MfG
    Christoph

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  • Damit NFS tut, muss auf dem Server natürlich auch der nfsd laufen. Und Du musst die Laufwerke, die per NFS freigegeben werden sollen, in der /etc/exports eintragen.

  • Hallo,


    das Problem scheint erkannt. Nach durcharbeiten des HowTo's stellt sicht folgendes Problem dar:


    Gen2VDR läuft als root, mein Server lässt kein "zweiten root" zu. Leider kann ich bei dem Server den Parameter "no_root_squash" in der /etc/exports nicht setzen.


    Entweder ich suche mir eine andere Server-Distri oder ich versuche es nochmal mit cifs.


    Kann man bei cifs die Blockgröße verändern, bzw. feststellen wie groß die beim Server eingestellt ist?


    MfG
    Christoph

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  • und wenn Du denn nfs server im admin Plugin Netzwerk startest und das detect_partner_script verwendest?
    Oder die 3 VDRs + Server ?
    Edit: ja + Server, war zu verlockend mit den 3 gen2vdrs in der Sig.

    Software: gen2vdr V3 ( Beta8 ) / gen2vdr V2
    Hardware: Intel 5200EE - 5N7A-VM - Scythe Shuriken - BeQuiet(Netzteil) - X10-USB Remote
    SMT 7020S & P3@900 - Testsystem mit FF und X10-USB Remote
    Links für Neueinsteiger


    "Jetzt, wo ich weiß wie es geht, versteh ich auch die Gebrauchsanleitung"

    Edited 2 times, last by Mr.N!ce ().

  • ja, so soll das sein. server + 3x vdr. klappt mit smbfs auch soweit ganz gut, aber die Dateigröße die ich über smbfs speichern kann ist leider begrenzt.


    Daher wollte ich cifs ausprobieren, was wegen der Geschwindigkeit nicht klappt. Und dann halt nfs :-(.


    Ich habe jetzt einen CollaxBusinessServer laufen, der ein tolles GUI hat. Aber dann werde ich Ubuntu 8 mal probieren. leider ist da nichts mit GUI. Werde wohl viel lesen müssen....


    Alternativ MS SBS 2003 für viel Geld ;-). Schon gut, nicht hauen :)


    MfG
    Christoph

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  • Quote

    Originally posted by cklahn
    klappt mit smbfs auch soweit ganz gut, aber die Dateigröße die ich über smbfs speichern kann ist leider begrenzt.


    Um bei smbfs mit großen Dateien hantieren zu können, muss die Dateisystem-Option 'lfs' gesetzt sein. Bei cifs ist diese Option nicht mehr nötig. Generell sollte man sich aber trotzdem langsam vom aussterbenden smbfs verabschieden.


    Gruß,


    Udo

  • Hallo Udo,


    jepp, das wars :-).


    Ich habe die Option lfs beim mount mit angegeben und nun klappt das wunderbar. Auch in einwandfreier Geschwindigkeit beim Verzeichniswechsel.


    Vielen Dank.


    Gruß Christoph

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