Aktuelle AMD-Plattform für vdpau

  • Zitat

    Original von newsy
    ist die vorgestellte AMD-Plattform momentan das nonplus Ultra, was niedrigen Stromverbrauch angeht, oder lässt sich z.B. mit anderen Prozessoren noch mehr sparen? Selbstverständlich vdpau und HD Tauglichkeit vorrausgesetzt.


    Hallo newsy,


    ob die AMD-Plattform das nonplus Ultra ist, kann ich dir nicht sagen.


    Im VDR-Wiki sind nich ein paar Systeme gelistet:


    http://vdr-wiki.de/wiki/index.…PAU#Beispielhafte_Systeme


    Ansonsten kannst du ja mal einen Thread aufmachen, vielleicht tut sich dann was mit einem Vergleich mit anderen Systemen.


    Gruß
    Wolfgang

  • Hallo newsy,


    Zitat

    Original von newsy
    ist die vorgestellte AMD-Plattform momentan das nonplus Ultra, was niedrigen Stromverbrauch angeht, oder lässt sich z.B. mit anderen Prozessoren noch mehr sparen? Selbstverständlich vdpau und HD Tauglichkeit vorrausgesetzt.


    Schau dir mal diesen Thread an:
    Nvidia Atom Media-PC ION


    Gruß
    Wicky

  • Servus,


    ich habe mal mit dem AMD-VDR ein wenig die Start-Skripte optimiert.


    Ergebnis: 24 Sekunden bis zum Bild des VDR im X-Server. Zeit ist ab grub-Aufruf gemessen.


    Ich denke das kann sich durchaus sehen lassen.


    Im Anhang ein Bild von bootchart, das die einzelnen Aufgaben in eine Zeitachse einordnet. Der Bootvorgang wird mit der WD-Sata-Platte gemacht.


    Gruß
    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,
    sehr genials Posting von dir !


    Hast du ggf. noch einen Vergleich nach Optimierung von der Bootzeit mit einer SSD?


    Vermutlich auch nur 1-2 Sekunden schneller oder wie schätzt du das ein?


    Gruß
    Peter

    MAIN: La Scala SST-LC04 Gehäuse / Asus P5N7A-VM / Intel E7500 / YaVDR 0.1 / TT-DVB-S2 / IR-Einschalter Atric / Wakeup-On-Call


    ICH: Bin Microsoft, Cisco, VMware und NetApp zertifiziert


  • Hallo Peter,


    das Optimum ist erreicht, aus meiner Sicht.


    Die SSD könnte schneller, aber die Skripte und das Zeugs das geladen werden muss verhindern noch kürzere Zeiten.


    Mein Intel-PC mit der SSD schafft auch die 24 Sekunden.


    Mit der SSD und der SATA-Platte kommt man aufs selbe Ergebnis.


    Die SSD zeigt halt ihre Stärken dann z.B beim Konvertieren, NOAD, oder beim Kompilieren.


    Gruß
    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,


    Zitat

    Original von wbreu
    das Optimum ist erreicht, aus meiner Sicht.


    Interessant sind natürlich die Pausen zwischen der 10. und 13. Sekunde und zwischen der 15. und 17. Sekunde, kaum Disk- oder CPU-Aktivitäten. Worauf wird denn da bloß gewartet? Vielleicht Netzwerk? Hast du es mal mit statischen IPs versucht? Als ich mal vor einigen Jahren den Bootprozess eines embedded Systems beschleunigt habe, da habe ich den Start des Loopback-Devices vom Ethernet separiert und das Ethernet erst später gestartet. Für vdr-sxfe reicht ja auch das Loopback-Device und das braucht kein DHCP. Was hältst du davon?


    Hast Du vielleicht den Startx-Initskript irgendwo schon mal gepostet? Ich würde gern mal spicken.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

    Einmal editiert, zuletzt von gda ()


  • Hallo Gerald,


    die Pause zwischen 10./13. und 15./17. Sekunde ist Netzwerkstart und der ntpdate-Zeitabgleich. Statische IP ist gesetzt.


    Ist aber alles wurscht, da der gesamte Startprozess zu betrachten ist, soll heissen, eins nach dem anderen und das auch sicher.


    Ich schicke dir das/die Skript/'s mal bei Zeiten per Mail.


    Gruß
    Wolfgang

  • Da kommt mir gerade eine Idee:


    VDR parallel zum Netzwerk nur mit Xineliboutput-Plugin starten, Vielleicht auch schon gleichzeitig den Initskript für X und vdr-sxfe mit --reconnect starten. Jetzt kommt der Hack: Alle anderen Plugins erst nachträglich mit dem Proxy-Plugin aktivieren. Ich bitte um Meinungen.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Hallo wbreu,


    habe Deinen Bericht mit großem Interesse gelesen, hätte dazu aber noch ein paar Fragen.
    1.Das Netzteil, dass Du da verbaut hast, war das im Gehäuse mit dabei oder ist dies separat gekauft worden? Wenn ja, kannst Du vlt. einen Link dazu angeben?
    2.Wie wolltest Du den Atric-Einschalter anschließen (natürlich über COM). Gibt es einen „internen“ COM-Anschluß auf dem Board?
    3.Die Bootzeiten hören sich ja vielversprechend an, aber wie lange dauert ein Systemstart, wenn keine SSD zur Verfügung steht? Ich habe z.B.: eine 8GB CF am laufen und wollte diese auch wieder verwenden. Macht sich das bemerkbar?
    4.Warum verwendest Du XBMC und MMS. Könnte man darauf verzichten und nur VDR verwenden oder wo ist da der große Vorteil?
    5.Könntest Du jetzt nocht ein Touch-TFT auf dem VGA-Ausgang betreiben? Man muss doch jetzt dafür im VDR die Standard-Ausgabe-Konsole (oder wie das da immer heißt) umschalten
    6.Kann der Live-Buffer noch verwendet werden?
    7.Können XBMC und xine-VDPAU auch bei nicht HD-Systemen verwendet werden. Also Ausgabe vom DVB-S über Grafikkarte/HDMI.


    Danke im Voraus.


    Gruß Roger

    m3n78-em|CPU-1640|2 GB MB Ram|2,5 Samsung 500GB|LG DVD H10N|TT-FF Rev. 1.3 DVB-S|Terratec Cinergy 1200 DVB-S|Atric IR|MD 4688 FB|LG 42" LCD

  • Zitat

    Original von gda
    Da kommt mir gerade eine Idee:


    VDR parallel zum Netzwerk nur mit Xineliboutput-Plugin starten, Vielleicht auch schon gleichzeitig den Initskript für X und vdr-sxfe mit --reconnect starten. Jetzt kommt der Hack: Alle anderen Plugins erst nachträglich mit dem Proxy-Plugin aktivieren. Ich bitte um Meinungen.


    Gerald


    Hi Gerald,


    also das ist mir persönlich zuviel Aufwand um noch ein paar Sekunden rauszuholen.


    Im Moment bin ich bei 20 Sekunden, durch die Reduzierung der sleeps die du angesprochen hast.


    Du hast übrigens PN von mir wegen der Skripte.


    Gruß
    Wolfgang


  • Hallo Roger,


    zu deinen ausführlichen Fragen:


    1. Gehäuse und Netzteil sind in einem zusammen gekauft bei ebay.


    Noch ein Praxishinweis, wer das Gehäuse kaufen will, soll sich darauf einstellen, ein paar leise Lüfter dort einzubauen, sonst wird es einigen Komponenten verdammt heiß in dem engen Gehäuse.


    2. Das Board hat internen COM-Port


    3. Die Bootzeit ist mit der SATA-Platte, die SSD braucht genauso lange, weil die Skripte das so wollen.


    4. Du kannst natürlich auch nur den VDR benutzen. Ich nutze halt xbmc oder mms für die Onlinedienste von ARD oder ZDF oder 3Sat und für Musik abspielen.


    5. TouchTFT ist möglich am VGA, du brauchst dazu einen X-Server mit 2 Screens und GraphTFT-fe. Gibt hier im Forum etliche Posts dazu. Mein Intel-Rechner hat so eine Konfiguration.


    6. Live-Buffer nutze ich nicht, ist aber unabhängig vom System.


    7. Ja klar, geht ohne Probleme, sogar bestens.


    Gruß
    Wolfgang

  • Zitat

    Original von wbreu
    Du hast übrigens PN von mir wegen der Skripte.


    Habe ich gesehen, vielen Dank. Leider komme ich heute nicht mehr dazu sie mir anzusehen.
    Dr. Seltsam war gerade bei mir und der hat mir ein paar neue Denkanstösse dagelassen, die ich unbedingt erstmal verarbeiten muss.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Vielen dank wbreu,


    der reine Wahnsinn.:applaus Kaum habe ich meine Frage gestellt und schon waren die Antworten da.
    Ich werde mir jetzt auch das MB zulegen und es mal mit xbmc, mms und vdpau ausprobieren. Mein LCD-TV (42“) sollte eigentlich damit über HDMI besser laufen.
    Wie wäre denn die Prozessorauslastung (angenommen bei AMD LE-1620) bei reinem DVB-S-Betrieb?
    Grund für meine Frage ist: mir wäre ein „sanfter“ Umstieg (finanziell gesehen) auf ein HD-System lieber.
    Denn 400-500€ ist doch viel Geld auf einmal. :wow
    Auf jeden Fall ist das genau das was ich mir immer vorgestellt habe. Also 100% Daumen hoch!


    Danke noch mal.


    Gruß Roger

    m3n78-em|CPU-1640|2 GB MB Ram|2,5 Samsung 500GB|LG DVD H10N|TT-FF Rev. 1.3 DVB-S|Terratec Cinergy 1200 DVB-S|Atric IR|MD 4688 FB|LG 42" LCD

  • Würde mit dem Board auh ein Sempron LE-1200 für VDPAU reichen? Den kriegt mal gerade nachgeschmissen.... :geld Oder lieber doch den Athlon LE-1600 für ein paar Euro mehr?

    Server: MB-D510-MATX, 1GB RAM, DVBSKy S952 Dual, System: 8GB CF mit yavdr 0.5, Daten: 2x 1,5 TB Samsung HD154UI
    Client: SMT 7020s mit zen2mms 1.1 auf 80 GB Platte an Philips 32" LCD
    HD VDR 1: Asus M3N78-EM in Slimgehäuse, Athlon LE 1600, 2 GB RAM, 80GB HD, yavdr 0.5 an Samsung LE32A430
    HD VDR 2: ECS H55H-I in Slimgehäuse, i3 540, 4GB RAM, ATI 5570,
    512MB USB Stick mit OpenELEC PVR, 320 GB HD für sonstiges an Philips PFL 32-8404h


    2 Mal editiert, zuletzt von kerberos187 ()

  • Zitat

    Original von kerberos187
    Würde mit dem Board auh ein Sempron LE-1200 für VDPAU reichen? Den kriegt mal gerade nachgeschmissen.... :geld Oder lieber doch den Athlon LE-1600 für ein paar Euro mehr?


    Moin,


    im Prinzip ist die CPU egal, das Board kann mit folgenden Sempron-CPU's umgehen:


    AMD Sempron LE1100-LE1300 (Lima, Sparta)


    Der LE-1600 hat ein bisschen mehr Performance.


    Gruß
    Wolfgang

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