ist die Festplatte/Daten noch zu retten (ist die Dockingstation Grund für Absturz)

  • hi,


    eine kurze Vorgeschichte :


    Mein aktives System steht ja in der Garage. Sämtliche Kabel die benötigt werden sind durch ein in der Wand verlegt wurden. Das System läuft zumindest im Winter generell durch. Das läuft auch zuverlässig. Nur mit der Zeit wird der Speicherplatz immer weniger also größere primäre FP rein, zusätzliche platten rein und mounten... ...Wechselrahmen sind auch eine tolle Erfindung, also von denen auch noch welche eingebaut ;) Zuletzt waren nur 2 TB Platten von WD verbaut. Eine Primär (immer an) und eine mit hdparm bei Bedarf die zweite lag genau über der ersten damit die noch ein bisschen Wärme abbekommt (die werden ja gerade mal Handwarm) . Weitere Festplatten wurden nur in die Wechselrahmen eingesteckt wenn der Platz mal wieder eng wurde (lagerten also im temperierten Zimmer und waren dann im Dauerbetrieb)


    Leider lässt sich gerade im Winter das Garagentor nicht leise schliesen. Da freut es meine Eltern nicht unbedingt wenn ich Nachts auf die Idee komme noch Platte xy mit file abc anschauen zu müssen...


    ... also musste ne andere Lösung her. USB-Kabel liegt schon auf Verdacht Zweifach ;) Hatte schon ein paar Wochen so ne einfache Dockingstation auf den Radar. Ende letzer Woche bin ich dann beim stöbern über eine Dockingstation mit eingebauten card-reader und 2 usb-anschlüssen sowie esata Anschluss gestolpert. Das sieht gut aus, also mal eine bestellt. Die kam gestern an. Gestern angetestet mit den platten aus den Wechselrahmen. Lief alles top (verschieben über usb dauert etwas länger, das war klar)


    Also wurde nun heute die zweite Platte aus den system ausgebaut und es sollte nur ein kurzer funktionstest an der Dockingstation gemacht werden... ...sollte wie gesagt. Es wird gar nichts erkannt...


    ... also mal überlegen, wäre ja schon komisch wenn das durch den Ausbau kommen sollte.


    Soweit bin ich :


    - an der Dockingstation liegts nicht (habe noch eine dritte platte (voll) die wird erkannt)


    - im aktiven System verhindert die Platten nun sogar das booten (test im Wechselrahmen), an den bioseinstellungen liegt es nicht, lief ja bis heute noch


    - Test im anderen pc (msi-k9 board) mit Wechselrahmen und live-cd war nicht möglich (komische HW wird nicht von den getesteten live-cd's erkannt)


    - für den pc (msi k9-board) hatte ich noch ne platte mit gen2vdr, (allerdings ohne Netzwerk und x) also die rein, booten platte wird erkannt unter /media * sind sämtliche (ca. 9) unterordner vorhanden, nach /video/media werden aber nur 2 verlinkt. im gen2vdr log steht auch nichts weiter


    - kopieren würde ich antesten, nur ist gerade kein TB mehr frei


    Es ist nur eine partition mit xfs auf der platte.


    Was sind nun die besten Schritte um die Quelle des Fehler zu finden und ggf. zu richten?


    Kann man einschätzen wie lange ein xfs_repair bei 1000 GB dauert (am2 4850e) oder das bedenkenlos abbrechen? (System ist sehr laut)


    Gruss Lexi


    * bei gen2vdr wird automatisch nach /media gemountet und nach /video/media verlinkt

  • hi,


    habe mal die platte mit ner externen Stromversorgung getestet um zu hören ob die "anläuft" . Nix, drei mal getestet, drei mal war nicht zu hören. Die andere baugleiche platte läuft hingegen hörbar an. Nur warum läuft die (anscheinend teilweise) mitunter im gen2vdr system und in keinem anderen rechner/dockingstation?


    Gruss Lexi

  • hi,


    ich kopiere jetzt die Aufnahmen von der "defekten" platte auf andere platten. Mal sehen wie weit der platz reicht.


    Nur kenne ich mich mit den Aufbau von Festplatten nicht aus. Wenn das kopieren klappt sind dann die Aufnahmen auch ok? Oder besteht die Möglichkeit das irgendeinteil nicht mit kopiert werden kann und es keine Fehlermeldung gibt? (kopiert wird über den mc)


    Kann man mit einen Befehl ne kopierte Aufnahme/am besten gleich ganze Ordner auf Fehler überprüfen lassen?


    Danke und Gruss Lexi

  • hallo,
    wenn der kopiervorgang klappt sollte alles ok sein.


    ich würde dir aber empfehlen die disk RAW zu kopieren, also sektor für sektor... und anschließend einen diskcheck drüber laufen lassen.


    ich mache dass unter DOS mir ghost (ghost -ir).
    unter linux kann man dass mit dd glaube ich (kenn mich aber mit dd nicht so aus).


    gruss, onur

  • Zitat

    Original von onur
    wenn der kopiervorgang klappt sollte alles ok sein.


    Muss nicht. Ich hatte neulich eine externe USB-Platte (Trekstor mit ner WD 1000EADS drin) da war entweder ein Fehler im Dateisystem (FAT32) oder der USB<->SATA Chip hat ne Macke. Daten drauf kopieren und wieder runter war kein Problem, nur dass die Filme danach zerstückelt waren, Klötzchen wie bei schlechtem Empfang. Auf der Ursprungsplatte sind die Daten noch i.O.


    Also unbedingt die Daten nach dem Kopiervorgang prüfen.

  • hi,


    Zitat

    Original von onur
    ich würde dir aber empfehlen die disk RAW zu kopieren, also sektor für sektor... und anschließend einen diskcheck drüber laufen lassen.


    ich kann nicht die festplatte selbst kopieren dazu fehlt mir der freie speicherplatz in einen stück. Also muss ich "stückeln".


    Zitat

    Also unbedingt die Daten nach dem Kopiervorgang prüfen.


    schon klar, nur wie? Knapp 1000GB an Daten sieht man ja nicht einfach mal nebenher an ;)


    Gruss Lexi

  • Zitat

    Original von lexi


    schon klar, nur wie? Knapp 1000GB an Daten sieht man ja nicht einfach mal nebenher an ;)


    Im schnellen Vorspulgang, da dauert ein Film auch nur 10 Minuten, man schafft mehrere pro Stunde. Klötzchen fallen dabei bestimmt auf.


    Ciao

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