Atmo USB 03b Hardwareproblem

  • so.. fertig.


    das problem lässt sich mir einer einfachen drahtbrücke lösen.


    interessant dabei ist allerdings, das nicht alle platinen, obwohl identisch aufgebaut, von dem problem betroffen sind.
    sowohl mein testaufbau (auf lochraster) als auch die atmo-platine meiner eltern (absolut identisch) zeigen den fehler nicht. auch der prototyp der atmo-smd-platine funktioniert einwandfrei.
    bisher hatte ich erst eine platine (danke staffan!) in händen, die den fehler hatte. 8o


    die Reperatur ist ziemlich günstig:
    1. Drahtbrücke auf Top durchtrennen
    2. neue brücke auf Bottom legen

  • BERICHTIGUNG SIEHE UNTEN


    Hallo,


    habe die Brücke entfernt und die neue gesetzt, jetzt leuchtet GARKEINE LED Leiste mehr .....


    BERICHTIGUNG SIEHE UNTEN


    Platine funzt mit den änderungen

    ----Wolfman---- :lovevdr
    YaVdr 0.50
    Asrock H97 Anniversary + Intel Core i3-4130T + 8GB 1333-999 DragonRAM + Enermax NAXN Advanced 550W
    RAID 1 mit 2 mal 4 TB WD Red 24/7
    Zotac GEFROCE GT630 1GB rev.2 (GK208)
    TeVii S480 V1

    2 Mal editiert, zuletzt von Wolfman1979 ()

  • Funktioniert, habe ledeglich am Quartz die Brücke wieder entfernt und während des Betriebs einfach das Kabel drangehalten und es tat ... Kabel wieder drangelötet und tada es tat .....


    slime: wäre schon wenn du die Bilder auf deine HP stellen würdest und das Bild von der Rückseite die Kanäle beschreiben würdest .......dann wäre der aufbau etwas einfacher :)


    Bleibt nur noch das SW Problem was ich habe ... Bild ruckelt wie verrückt wenn Atmo Plugin aktiv ist ....

    ----Wolfman---- :lovevdr
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    2 Mal editiert, zuletzt von Wolfman1979 ()

  • Zitat

    Original von Wolfman1979
    slime: wäre schon wenn du die Bilder auf deine HP stellen würdest und das Bild von der Rückseite die Kanäle beschreiben würdest .......dann wäre der aufbau etwas einfacher :)


    kommt die nächsten tage, ich arbeite an einer neuen HP.


    das ruckeln gehört wohl in einen anderen thread, aber wenn es dich beruhigt, ich habe das selbe problem :)

  • bezueglich:

    Zitat

    Du verwendest ja auch die falsche Quelle. Der Ausgang ist XTAL2 und der Eingang XTAL1. Du verbindest aber XTAL1 mit XTAL1.


    Der Atmega erwartet einen externen Takt an XTAL1 der von XTAL2 (bei einem einfachen Quarz) in Schwingung versetzt wird.
    Was ist daran falsch, XTAL1 beider Atmega's miteinander zu verbinden und XTAL2 dessen ohne Quarz frei zu lassen?


    gruss
    vdrtux

  • Zitat

    Original von vdrtux
    Was ist daran falsch, XTAL1 beider Atmega's miteinander zu verbinden und XTAL2 dessen ohne Quarz frei zu lassen?


    Warum soll ich Sachen, die die Spec explizit vorschreibt, in Frage stellen?


    Wenn man es genau betrachtet, sind die Fuses vom quarzlosen Atmega auch falsch programmiert.


    Das der Aufbau so funktioniert hat, ist mehr oder weniger Zufall.


    Gruß
    e9hack

  • Zitat

    Wenn man es genau betrachtet, sind die Fuses vom quarzlosen Atmega auch falsch programmiert.


    vermutlich ist da der hund begraben!?


    Das laesst sich doch relativ leicht begradigen....


    ...bin aber immer noch der meinung, dass XTAL1 auf XTAL1 gehoert ;)


    vdrtux

  • Zitat

    Original von vdrtux


    warum? Details bitte!


    Der Oszillator ist nichts weiter als ein invertierender Verstärker mit einem Widerstand und einem Quarz (+C's) zwischen Ein- bzw. Ausgang. Jetzt nimmst Du einen zweiten Oszillator ohne Quarz und schaltest die beiden Eingänge zusammen. Je nach Toleranz der Eingangs- bzw. Verstärkerkennlinien wird der quarzlose Oszillator mitschwingen oder einen staatischen Pegel am Ausgang haben. Wenn er mitschwingt, wird er über seinen Rückkoppelwiderstand auch den anderen Oszillator beeinflussen.


    Eigentlich macht es keinen Sinn über Fehlfunktionen zu diskutieren, wenn ein Bauteil entgegen der Spec betrieben wird. Atmel schreibt explizit vor, daß der Oszillator im Atmega nur über XTAL2 den Clock weiter verteilen darf. Wenn ein Atmega über einen externen Clock versorgt wird, müssen die Fuses entsprechend programmiert werden. Beide Vorgaben werden nicht eingehalten.


    Gruß
    e9hack

  • Zitat

    Original von e9hack Wenn ein Atmega über einen externen Clock versorgt wird, müssen die Fuses entsprechend programmiert werden. Beide Vorgaben werden nicht eingehalten.


    Ja, das dachte ich am anfang auch und habe dementsprechend den zweiten ATMega auch für external-clock configuriert. aber der aufbau klappte nicht (wahrscheinlich weil ich eingang mit eingang verbunden habe), von daher kam ich auf die bisher praktizierte lösung. die hat bisher immer geklappt, der fehler tritt nur eher selten auf (ca. jeder 10te aufbau).


    die spec sagt dazu übrigens:

    Zitat

    XTAL1 and XTAL2 are input and output, respectively, of an inverting amplifier [...] When CKOPT is programmed, the Oscillator output will oscillate a full rail-torail swing on the output. This mode is suitable when operating in a very noisy environment or when the output from XTAL2 drives a second clock buffer.


    das habe ich halt bisher nicht gelesen... es hat ja bei mir immer geklappt.
    eine explizite vorgabe darüber, was nun erlaubt ist oder nicht, bzw. angaben über den internen aufbau des oszillators habe ich bisher nicht gefunden (vllt. verstecken die sich auch in einer Application-Note).


    Auch eine angabe über die signalform, die an XTAL1 einzuspeisen ist, wenn der chip für einen externen takt konfiguriert wird konnte ich bisher nicht finden.


    aber jetzt bin ich ja ne runde schlauer und werde das auch entsprechend umsetzen.

  • Zitat

    Original von slime
    Auch eine angabe über die signalform, die an XTAL1 einzuspeisen ist, wenn der chip für einen externen takt konfiguriert wird konnte ich bisher nicht finden.


    In der Spec unter 'Electrical Characteristics' stehen Pegel und Timing für XTAL1 bei externem Clock.


    Gruß
    e9hack

  • Super, mit der Änderung ist auch bei mir der Fehler weg.
    (Da ich hier noch das Ikea Netzteil dran habe,
    dachte ich das hätte daran gelegen.)

    1.VDR mac mini 2009 4GBRam/ freevdr2.0a / TeVii S650 (oder TerraTec_Cinergy_S_USB oder TerraTec_S7>noch ohne HD/CI>) / Harmony 785
    2.VDR - Fanless: ATC620BX1/ AOpeni855GMEm-LFS/ CPU-M1,7GHz/ SST-NT01/ 512MB/ EFN-300/ 3*DVB-S-FFRev1.3/ avBoard/ IREinRev.4 / CF
    3.VDR - Fanless: Rebach-DT-HIFI-01/ ViaEpia5000/ 256MB/ DVB-S-FFRev1.5/ 120GBHD-SV1203N / GLCD/ IREinAus / opt. SPDIF
    4.VDR Samsung-SMT7020s

  • Hallo,


    ich habe das gleiche Problem mit dem flackern. Ich benutze allerdings die 2 Quarz-Variante. Kann es auch an der Rechenleistung des PCs liegen oder auf jedenfall an der Taktung der Megas? Mein Rechner AMD 64x2 1,6 Ghz. Vielen Dank

  • Zitat

    Original von celica
    Super, mit der Änderung ist auch bei mir der Fehler weg.
    (Da ich hier noch das Ikea Netzteil dran habe,
    dachte ich das hätte daran gelegen.)


    Bei mir hat das IKEA-Netzteil bei Farbwechseln geflackert, ist anscheinend nicht sauber entstört. Bei dir funktioniert es?

  • Zitat

    Original von Cassiel


    Bei mir hat das IKEA-Netzteil bei Farbwechseln geflackert, ist anscheinend nicht sauber entstört. Bei dir funktioniert es?


    Also die weißen Blitze (auf linkem + rechtem Kanal ab und an) sind definitiv weg,
    das "Rest-Flackern" wird, (nach Spannungsmessung ~11,2 - 11,6V) vermutlich wirklich am Netzteil liegen.
    Das fällt nicht weiter auf, wenn ein gewisser Mindestabstand zu den Rückwänden (~20cm) nicht unterschritten wird.


    Das würde aber erst ausgetauscht, wenn ich mir sicher bin das sich der ganze Aufwand für mich wirklich lohnt.
    (Ist momentan eher ne Spielerei im dunkeln).
    Hängt ja dann auch davon ab wieviele Led-Leisten endgültig parallel betrieben werden müßten damit es hell genug wird.
    (z.Z. je 1 L+R und oben 2 in Reihe | unten auch mal getestet, macht aber keinen Sinn, wenn das TV auf nem Schrank steht.)


    Vermutlich werde ich das atmo nur bei Bedarf aktivieren und
    eher die Led-Leisten per Scriptsteuerung als Stimmungsbeleuchtung in die Haussteuerung einbinden.

    1.VDR mac mini 2009 4GBRam/ freevdr2.0a / TeVii S650 (oder TerraTec_Cinergy_S_USB oder TerraTec_S7>noch ohne HD/CI>) / Harmony 785
    2.VDR - Fanless: ATC620BX1/ AOpeni855GMEm-LFS/ CPU-M1,7GHz/ SST-NT01/ 512MB/ EFN-300/ 3*DVB-S-FFRev1.3/ avBoard/ IREinRev.4 / CF
    3.VDR - Fanless: Rebach-DT-HIFI-01/ ViaEpia5000/ 256MB/ DVB-S-FFRev1.5/ 120GBHD-SV1203N / GLCD/ IREinAus / opt. SPDIF
    4.VDR Samsung-SMT7020s

  • Also,
    ich nutze eines von den einzigartigen seltenen SMD-ATMO Platinen von slime, mit quasi dem selben Bug (XTAL1 auf XTAL1).
    Nach fixen dessen (und ein wenig rumexperimentieren mit den Fuses) hat sich eigentlich nix geaendert.,tut so gut wie vorher, auch wenn die Spec was anderes berichten sollte. ;)
    Und trotzdem Danke!, e9hack, fuer Deine Klarstellung, dass war mir bis dato unbekannt...


    Gruss
    vdrtux

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