Howto Ubuntu 8.10 VDR 1.7.0 mit VDPAU

auch das hab ich gemacht

VDR startet ja, aber eben nur mit vdr, oder vdr -P"xineliboutput -l none -r 37890"
/etc/init.d/vdr ist dem rechner vollkommen egal

nitroman, könntest du mir in der zwischenzeit schon mal sagen, wie du das mit dem ACPI-WakeUp hinbekommen hast? Der Test verlief bei mir positiv, aber wohin schreibe ich welche Zeilen, damit der Timer in die Wakaupdatei geschrieben wird?

und was passiert wenn du nur

runvdr

als root eingibst? da müssten einige Meldungen kommen.. schick mal bitte deine runvdr per pn! kann ja ned sein..

/var/bin/vdrpoweroff.sh:

#!/bin/sh


hwclock --systohc --utc


# $1 is the date/time in seconds since 1970
newtime=$(($1 - 120 ))  # 2 minutes earlier


if [ -e /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm ]; then
        echo 0 > /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm
        echo $newtime > /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm
fi
if [ -e /proc/acpi/alarm ]; then
        echo `unix2iso8601 -u $newtime` >/proc/acpi/alarm
        echo `unix2iso8601 -u $newtime` >/proc/acpi/alarm
fi


exec poweroff

Das ist die originale von Hubertus Sandmann, die datei unix2iso8601 musste ich nicht compilieren, da kernel neu!

Ich hab das Skript von nitroman für den ACPI-WakeUP in /var/bin/vdrpoweroff.sh kopiert. Das Skript arbeitet einwandfrei. Brückenzeit zwischen Timern ist auf 30 min. und VDR ausschalten bei Inaktivität ist auf 10 min. eingestellt. Ich hatte zum Testen des Skriptes folgenden Timer programmiert: Timerstart um 00:20 Uhr, Timerende um 00:25 Uhr. Den Timer erstellte ich um 23:41, so dass mehr als eine halbe Stunde bis zum Timerstart Zeit war. Den VDR schaltet ich über den Power-Button im vdradmin-am aus. Um 00:18 Uhr startete dann der Rechner, und um 00:35 Uhr schaltet er sich aus.
Allerdings fährt der Rechner exakt 5 min. nachdem er runtergefahren wurde wieder hoch. Er bleibt dann exakt 12 min eingeschaltet. Es scheint also so, als würde der Timer immer wieder in die wakealarm geschrieben, jedoch 5 min zeitverschoben. Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte?

Gruß
Gerd

Die 12 Minuten sollten eigentlich 15 Minuten sein: Inaktivtätstimer (10 Min) + 5 Minuten Countdown mit Anzeige im vdr. Das scheint jetzt also zu funktionieren.

Acpi Wakeup läuft bei dir nicht richtig, dadurch wird die Wakeup Zeit nur um 5 Minuten nach vorne geschoben, anstelle der gewünschten Zeit.

Du kannst das einfach testen indem du die Zeit selber setzt:

1. Timer resetten:
 echo 0 > /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm


2. neue Zeit setzen (setz die passende Weckzeit 5 Minuten in die Zukunft):
 date +%s -d "Fri Feb 22 21:00:00 MET 2008" > /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm


3. gesetzter Timer Werte auslesen:
 cat /proc/driver/rtc

Da du den Ubuntu Intrepid Kernel (2.6.27-11) verwendest, rennst du hier zu 99% in Probleme rein: Die Acpi Schnittstelle läuft einfach nicht richtig. Was du allenfalls probieren kannst ist "hpet=disable" als Boot Grubzeile (/boot/grub/menu.lst) beim Systemstart zu übergeben . HPET im Bios kannst du auch deaktvieren. Bei einigen Mainboards hilft das, bei mir nicht. Also hab ich den Kernel neu gebaut und verwende jetzt die alte Schnittstelle (/proc/acpi/alarm) Die funktioniert einwandfrei. Alternativ kannst du auf den 28er Kernel von E-Tobi wechseln, auch der sollte laufen.

Ich hab eben mal den VDR mit der Power-Taste heruntergefahren, ohne einen Timer zu programmieren. Der VDR sollte also aus bleiben. Er schaltet sich nach exakt 5 Minuten wieder ein. Mich wundern die 5 min. Das ist ja die Zeit, die in der Anleitung zum Testen der ACPI-Funktion verwendet werden. Diesen Test habe ich ja verwendet. Vielleicht habe ich aus versehen einen Codeschnippsel eingetragen, der jetzt beim shutdown ausgeführt wird. In welchen Dateien könnte ich denn danach suchen?

Update:
Ich hab mal ein paar Teste gemacht, und bin zu folgendem Ergebnis gelangt: Wird in die Datei /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm durch die Zeilen echo 0 > /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm und echo $newtime > /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm ein Datum in der Vergangenheit eingetragen, werden aus irgendeinem Grund zu der Minutenzahl 5 hinzugezählt. Dass die Jahreszahl in der Vergangenheit liegt, interessiert mein Bios nicht. Der Tag und der Monat bleiben erhalten, die Uhrzeit wird auf 5 min in der Zukunft gestellt, und der Rechner fährt hoch.
Ich verwende folgenden Code:

#!/bin/sh


hwclock --systohc --utc


# $1 is the date/time in seconds since 1970
newtime=$(($1 - 120 ))  # 2 minutes earlier


#if [ -e /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm ]; then
        echo 0 > /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm
        echo $newtime > /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm
#fi
#if [ -e /proc/acpi/alarm ]; then
#        echo `unix2iso8601 -u $newtime` >/proc/acpi/alarm
#        echo `unix2iso8601 -u $newtime` >/proc/acpi/alarm
#fi


exec poweroff

Zur Lösung habe ich folgende Idee, weiß aber nicht wie man sie in einem Code umsetzt: Wenn man nun den Zeilen echo 0... und echo &newtime... eine if-Abfrage vorschaltet, in der zunächst geprüft wird, ob das Timerdatum in der Vergangenheit liegt, dann würde in die Datei /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm nur bei in der Zukunft liegendem Timer geschrieben werden, und ich hätte das Problem mit dem erneuten Starten gelöst.

Was meint ihr, könnte das klappen?

Ich dachet an etwas in der Form:

#!/bin/sh


hwclock --systohc --utc


# $1 is the date/time in seconds since 1970
newtime=$(($1 - 120 ))  # 2 minutes earlier
stop=`date '+%s' -d '- $1 sec'`  # prüfen ob Timer in der Vergangenheit liegt


if [ "$stop" -le 0 ]; then
        if [ -e /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm ]; then
                echo 0 > /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm
                echo $newtime > /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm
        fi
        if [ -e /proc/acpi/alarm ]; then
                echo `unix2iso8601 -u $newtime` >/proc/acpi/alarm
                echo `unix2iso8601 -u $newtime` >/proc/acpi/alarm
        fi
fi


exec poweroff

Die Syntax stimmt noch nicht.

Hallo,

ich hab das Problem gelöst. Für alle, die ein ähnliches Problem haben hier der Quellcode für /var/bin/vdrpoweroff.sh

#!/bin/sh


hwclock --systohc --utc


# $1 is the date/time in seconds since 1970
newtime=$(($1 - 120 ))  # 2 minutes earlier
jetzt=`date '+%s' --date="+ 1 sec"` #jetziger Zeitpunkt
stop=`date '+%s' --date="- $1 sec"`  # prüfen ob Timer in der Vergangenheit liegt


if [ "$stop" -le 0 ]; then
        if [ -e /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm ]; then
                echo 0 > /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm
                echo $newtime > /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm
        fi
        if [ -e /proc/acpi/alarm ]; then
                echo `unix2iso8601 -u $newtime` >/proc/acpi/alarm
                echo `unix2iso8601 -u $newtime` >/proc/acpi/alarm
        fi
else
                echo 0 > /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm
                echo $jetzt > /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm
fi


exec poweroff

Gruß
Gerd

Nachdem bei mir die 64bit von Ubuntu bei der install von den benötigten Paketen Fehler meldete habe ich nun die 32bit Version von 8.10 installiert und damit klappte alles auch soweit.

An eine Verwendung ist bei meiner hardware allerdings nicht zu denken.

Bei SDTV geht ja alles doch bei HD Sendern wird meine AMD 4850e CPU komplett überfordert. Als GPU verwende ich im Moment die Onboard Graka des "nForce 780a SLI" Chipsatzes.

Lt. Nvidia sollte der unterstützt sein doch wenn das so ist dann nicht sehr gut

Gibt es in xineliboutput noch Einstellungen die ich beachten sollte ?

Bringt mit eine nforce 9500 bessere Ergebnisse als diese Onboard ?

Bist du sicher das vdpau läuft? Mit meiner NVIDIA GF8400 256MB liegt die CPU-Last gerade mal bei 10%. Die Hauptarbeit sollte ja die Graka machen...

Gruß
iNOB

Wie kann ich das feststellen ?

Beim vdr-sxfe Aufruf sehe ich jedenfalls etwas von vdpau.

Es scheint so alsob meine Onboard GFX nicht wirklich geeignet ist.

Es handelt sich um einen Nforce 780a SLI Chipsatz und bis jetzt konnte ich folgendes herausfinden.

Xorg.log


(II) NVIDIA(0): NVIDIA GPU nForce 780a SLI (C77) at PCI:2:0:0 (GPU-0)
(--) NVIDIA(0): Memory: 524288 kBytes
(--) NVIDIA(0): VideoBIOS: 62.77.2a.00.00
(--) NVIDIA(0): Interlaced video modes are supported on this GPU
(--) NVIDIA(0): Connected display device(s) on nForce 780a SLI at PCI:2:0:0:

vdpauinfo:


display: :0.0   screen: 0
API version: 0
Information string: Unknown


Video surface:


name   width height types
-------------------------------------------
420     4096  4096  NV12 YV12 
422     4096  4096  UYVY YUYV 


Decoder capabilities:


name          level macbs width height
------------------------------------
MPEG1             0  8192  2048  2048
MPEG2_SIMPLE      3  8192  2048  2048
MPEG2_MAIN        3  8192  2048  2048
H264_MAIN        41  8190  2032  2048
H264_HIGH        41  8190  2032  2048
VC1_SIMPLE        1  8190  2048  2048
VC1_MAIN          2  8190  2048  2048
VC1_ADVANCED      4  8190  2048  2048


Output surface:


name              width height nat types
----------------------------------------------------
B8G8R8A8          8192  8192    y  Y8U8V8A8 V8U8Y8A8 
R10G10B10A2       8192  8192    y  Y8U8V8A8 V8U8Y8A8 


Bitmap surface:


name              width height
------------------------------
B8G8R8A8          8192  8192
R8G8B8A8          8192  8192
R10G10B10A2       8192  8192
B10G10R10A2       8192  8192
A8                8192  8192


Video mixer:


feature name                    sup
------------------------------------
DEINTERLACE_TEMPORAL             y
DEINTERLACE_TEMPORAL_SPATIAL     y
INVERSE_TELECINE                 y
NOISE_REDUCTION                  y
SHARPNESS                        y
LUMA_KEY                         y


parameter name                  sup      min      max
-----------------------------------------------------
VIDEO_SURFACE_WIDTH              y         1     4096
VIDEO_SURFACE_HEIGHT             y         1     4096
CHROMA_TYPE                      y  
LAYERS                           y         0        4


attribute name                  sup      min      max
-----------------------------------------------------
BACKGROUND_COLOR                 y  
CSC_MATRIX                       y  
NOISE_REDUCTION_LEVEL            y      0.00     1.00
SHARPNESS_LEVEL                  y     -1.00     1.00
LUMA_KEY_MIN_LUMA                y  
LUMA_KEY_MAX_LUMA                y

Unter Windows meldet GPU-Z eine C77/C78 GPU und Everest eine C78.

Unter xine 720p movies klappen wunderbar aber 1080p gehen dort genausowenig und da habe ich unter video extra den vdpau Treiber ausgewählt.

Edit: wo ich nun gerade sehe das mir unter Windows 128MB angezeigt werden aber unter Linux 512MB.

OK das war des Rätsels Lösung, ich habe nun im Bios vom Mobo auf 256MB umgestellt und nun brauchen die movies die zuvor mehr als 100% benötigt hatten nurnoch 14-16%.

Hallo,

bin gerade dabei dem HOWTO zu folgen. klappt auch soweit ganz gut. Bis jetzt:-)
ich habe jedoch auf ubuntu 9.04 hoch gerüstet. somit ist der neuste Kernel 2.6.28-8 schon drinn und damit die Firmware für meine Skystar HD und der Nividia treiber ..35. Super!

So nun suche ich die beste VDR Version. Ich würde gerne die 1.7.4 nehmen wegen dem Extensions Pach v68.

Wie muss der VDR1.7.4 noch gepacht werden für diese Vorhaben hier? hat das schon jemand gemacht? Muss er überhaupt gepacht werden?

viele Grüße
André

Hallo,

den extp68 gibts auch für VDR-1.7.0.

Wenn du den VDR-1.7.4 nehmen willst, geht das nur mit der xine-lib 1.2 den entsprechenden xine-vdpau-Patch dafür und soweit ich das gelesen habe mit xineliboutput aus dem svn.

Für VDPAU muß der VDR nicht gepatcht werden, nur für h264.

Die Frage ist dann, welche Plugins ohne Probleme mit VDR-1.7.4 compilieren und funzen!

Wolfgang

Danke für die Info Wolfgang.

Also habe ich die VDR 1.7.0 wie hier beschrieben installiert.
ist auch alles ohne Fehler durch gelaufen.

die runvdr habe ich /usr/bin/ erstellt und nicht wie im HOWTO nach /var/bin/
der vdr ist ja auch in /usr/bin.

wenn ich jetzt ./usr/bin/runvdr eingebe (als root)

kommt:
video: synced early

sonst nichts...

ich habe kein VDR Bild nur die ubuntu oberfläche....

kann mir da noch mal jemand helfen.. kenne sonst nur gen2vdr...

Danke
André

edit:
habe den fehler schon entdeckt:
also vdr starte über die runvdr.. das klapt also

starte ich nun vdr-sxfe
kommt kurz ein VDR-fenster.
im Terminal steht:
andre@vdrhd:~$ vdr-sxfe
vdr-sxfe 1.0.3 (build with xine-lib 1.1.90, using xine-lib 1.1.90)
VDR server not given, searching ...
Found VDR server: host 192.168.107.4, port 37890
Error: API mismatch: the NVIDIA kernel module has version 180.35,
but this NVIDIA driver component has version 180.37. Please make
sure that the kernel module and all NVIDIA driver components
have the same version.
vo_vdpau: Can't create vdp device : No vdpau implementation.
Segmentation fault (core dumped)

..dann werde ich mal versuchen die NVIDIA treiber auf einen Stand zu bringen..

gelöscht...
ein reboot hat alles gerichtet:-)

nun habe ich ein Bild:-)

jedoch in sehr schlechter qualität und einer auflösung von nur 720x567

Wahrscheins meint er damit den Anteil vom Hauptspeicher, den sich die OnBoard Graka für Eigenbedarf abzwacken darf > meist als "Shared Memory" im Mobo BIOS aufgeführt...

Gruß
iNOB

Genau, meine Karte stand auf 128MB und damit ging garnichts. Ich habe aber auf den HD Sendern auch kein wirklich gutes Bild und werde diese Woche mal versuchen eine PCIe Karte zu verwenden. (9400)
Wenn das auch nichts hilft muss ich wohl auf Intel umsteigen.