Aufnahme auf Fehler testen

wenn er denn abbricht macht epgsearch ne neue aufnahme wenn es wiederholt wird.

fehler im stream werden nicht erkannt.

Wenn du Einträge im syslog findest, die auf solche Fehler hinweisen, also timeouts, buffer overflows, etc, kannst du folgendermaßen Vorgehen.

Nach der Aufnahme ein Script laufen lassen, welches sich den Teil zwischen Start und Ende der Aufnahme aus dem Syslog raussucht (awk) und nach den Fehlern grept. Liegen welche vor, schick dir eine Mail.

Faudeer

mit Offeryn kann man ggfl. den Stream gut auf Aussetzter prüfen
leider ist es aber dann zu spät für eine Wiederholung

Zitat

Um nicht das Rad neu zu erfinden - hat vielleicht jemand schon so was ähnliches gemacht? Es das eigentlich zu abwegig

Gemacht: nein.
Aber Interesse besteht bei mir an sowas.
Angedacht hatte ich das auch schon, aber mangels Zeit dann nicht weiter verfolgt.

Replex erkennt und flickt so einige der Fehler in den Aufnahmen. Dabei kommen einige Aufschlussreiche Meldungen (Sprung im Index, defekte Pakete, ...) auf der Kommandozeile.

Evtl. einfach mal versuchen das über eine Aufnahme zu jagen, das Ergebnis dabei in /dev/null versenken und die Meldungen auswerten.

Wenn ich wissen möchte, ob eine Aufnahme fehlerfrei ist, lasse ich die Aufnahme von ProjectX demuxen.

Falls ProjectX - außer am Anfang und an Schnittmarken - keinen Fehler findet, kann man ziemlich sicher sein, daß die Aufnahme perfekt ist.

Automatisiert habe ich da nichts, denn
a) seit FullTS-Mod habe ich praktisch immer perfekte Aufnahmen
b) gibt es nur wenige Aufnahmen, die für mich derart wichtig sind.

CU
Oliver

Mir geht's ähnlich: Seit dem Einbau eines Verteilverstärkers sind Bildstörungen und andere Fehler sehr selten geworden - und in gleichen Maße ist mein Interesse an einer automatischen Erkennung von Aufnahmeproblemen gesunken.

Davor jedoch habe ich mir gewünscht, es gäbe so etwas wie ein "Recording Quality Monitoring" in vdr. Meine Idee war, dass vdr doch eigentlich schon während der Aufnahme mitbekommen sollte, ob Probleme auftreten, wie gut die Signalqualität ist, etc. Die Resultate könnte er dann im Aufnahmeverzeichnis in eine Datei schreiben. Andere Programme wiederum könnten die Ergebnisse auswerten: Email an den werten Benutzer, Neuprogrammierung durch epgsearch, ...

Leider weiß ich nicht, ob meine Idee wirklich realisierbar ist. Und falls ja, fehlen mir immer noch die Kenntnisse, um sie umzusetzen. Aber ich bin sicher, hier gibt es genug Kundige, die zumindest diese Probleme nicht haben.

Schönen Gruß,
Malte

Zitat

Original von UFO
Wenn ich wissen möchte, ob eine Aufnahme fehlerfrei ist, lasse ich die Aufnahme von ProjectX demuxen.

Nur zur Erläuterung:
Replex ist eigentlich auch ein Demux-Tool speziell für DVB-Aufnahmen (stammt von den Metzlerbros.).
Für meinen Geschmack ist es schneller als ProjectX und braucht kein Java.
Es kam bei meinen Tests auch mit arg verstümmelten Aufnahmen zurecht und erzeugt dann noch eine abspielbare Mpeg-Datei wenn vdrsync und ProjectX längst aufgegeben haben.

Der einzige Grund, warum ich es nicht einsetze ist die fehlende Schnittfunktion. (Ich bin einfach zu faul mir da was einfallen zu lassen :whatever.)