integration von vdpau in vdr

  • Ich habe in den vergangenen Tagen auch fleißig das vdpau getestet. Bisher hatte ich auch die hier beschriebenen Probleme wie ruckeln und Tonaussetzer insbesondere bei den 1080i HD Sendern. Jetzt habe ich festgestellt das viele Probleme verschwinden wenn ich meine AMD-CPU nicht bis auf 1GHz zurücktakten lasse!
    Bei mir ist hier der "ondemand" Governeur zugeschaltet der meine CPU je nach Last zwischen 1 - 2,9 Ghz umschaltet. Da vdpau ja selbst bei 1080i kaum Last erzeugt wird auf die 1Ghz runtergeschaltet. Wenn ich das beschränke auf die nächst höhere Stufe von 1.8Ghz dann spielt das vdpau hier alle meine HD und SD Sender einwandfrei ab!
    Ausserdem geht das Umschalten der Sender dann viel stabiler. Ich habe nur noch selten Abstürze wenn ich wild zappe.
    Abspielen tue ich mit dem xine-ui und auf der VDR-Seite mit dem xineliboutput-Plugin. Bisher hatt das vdr-sxfe bei mir gar nicht geklappt doch mit der höheren CPU-Frequenz spielt es jetzt grundsätzlich auch. Ist aber noch nicht so stabil wie das xine-ui.


    Gruss
    durchflieger

  • durchflieger
    Das hört sich aber nach einer ziemlich wichtigen Information für die VDPAU-Entwickler an.
    Hast Du das im nV News Forum gepostet? Es könnten ja Probleme beim Datenaustausch zwischen
    GPU und CPU vorliegen, irgendwelche Asynchronitäten. Wahrscheinlich ist es nicht so simpel,
    aber wenn die CPU in einer Schleife auf die GPU wartet und die Schleife dauert jetzt plötzlich länger
    und weg sind die Daten von der GPU.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • durchflieger


    Gute Feststellung, ich meine nämlich auch das hier Leute mit kleinere CPU über größere Probleme berichten. Dass würde dann ja dazu passen das es etwas mit der CPU zu tun hat. Ich habe z.B. mit meiner 5200+ auch den 1080i Sendern auch nur zwischendurch mal einen Tonaussetzer. Ich werde mal schauen wie sich das verhält wenn ich auch nur auf 1,8Ghz Takten lasse. Leider habe ich noch keine Ahnung wie man das macht.


    Edit:
    Ok ist sehr einfach

    Code
    cpufreq-set -d 1.8GHz


    um mit

    Code
    cpufreq-info

    kann man das Ergebnis sofort prüfen.


    Edit2:
    bei mir hat sich dadurch nichts verändert, aber wie gesagt ich hatte auch vorher nicht diese massiven Probleme.



    Gruß
    Mucki

    VDR: AMD X2 5200+ GeForce 210 vdr-2.2.0 Ubuntu 14.04

    2 Mal editiert, zuletzt von Mucki86 ()


  • Bisher habe ich noch nichts ins nV News Forum gepostet.
    Ich wollte erst mal abwarten ob auch andere das Problem mit dem CPU-Takt nachvollziehen können.
    Das ganze ist auch nachvollziehbar wenn man mit xine direkt eine VDR-Aufzeichnung als Datei abspielt.
    Interresant wäre ob das auch mit dem mplayer nachvollziehbar ist. Zu dem gibt es von den vdpau
    Entwicklern ja direkten Support und da könnten die dass dann sicher leichter nachvollziehen.
    Wenns im mplayer das Problem nicht gibt wären wohl eher die xine Entwickler die richtige Adresse.


    Bezüglich der Frequenzumschaltung für den Kernel-Governeur habe ich mal ein kleines
    Script zur Taktumschaltung angehängt.


    Mit der svn-Stand von heute läuft bei mir auch vdr-sxfe jetzt recht stabil.
    Also ein dickes Lob an alle beteiligten Entwickler. Super Arbeit in so kurzer Zeit!!!


    Gruss
    durchflieger


  • Habe beide noch auf der HD, könnte sie also nochmal uppen, sinnvoll wäre dann ein Plätzchen, wo sie bissel halten ...


    Grüße vom Alex

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten


    Meine Konfiguration :


    Ion 2, 2 x S2 3600, 4 Gig Ram, OS : Kubuntu 12.04 LTS, Kernel 3.2.0-40-generic , x86_64, vdr.2.0.1 ( yavdr-testing ) , vdr-xine 0.9.4 ( yavdr-testing ) , xine-lib 1.2 ( yavdr-testing )

  • Zitat

    Original von durchflieger
    Abspielen tue ich mit dem xine-ui und auf der VDR-Seite mit dem xineliboutput-Plugin.


    Wie kann man denn die xineliboutput Ausgabe per xine-ui anzeigen lassen?


    EDIT:


    OK, ich habe es jetzt soweit hinbekommen das ich Xinelboutput per "Remote Modus" nutze und den Datenstrom per Xine UI abfange.
    Aber wie kann ich Xine UI jetzt beibringen, daß es meine Tastaturbefehle an den VDR weiterleitet und nicht selbst interpretiert?

    Mein LinuxVDR Bastelsysten:
    --------------------
    Ahanix Viper MCE-301, Asrock B85M PRO4, Intel Pentium G3250 @ Scythe Shuriken, 4GB Kingston HyperX Savage, Corsair Force 3 & Samsung Spinpoint M7, Asus BR04B2T, Technotrend S2-1600, Powered by Seasonic S12-II 330 @ NB-BlackSilentFan XL2
    Stromverbrauch: 15 Watt Idle (Gnome Desktop), 22-24 Watt FullHD Videos (mit VLC)

    - Registered Linux-User Nr.:# 341407
    - Registered VDR-User Nr.:# 821

    Einmal editiert, zuletzt von X-Dimension ()

  • also das Abspielen von Testfiles klappt hier einwandfrei, alledings bekomme ich die Verbinung zu meinem vdr nicht hin.


    Ich bin wie folgt vorgegangen:
    1)xine-vdpau installiert
    2)xine-ui cvs installiert (damit laufen schon die Testfiles)
    3)xineliboutput 1.0.3 installiert


    vdr starte ich mit -P'xineliboutput --remote=37890 --local=none'


    Ein xine --no-logo "xvdr+tcp://127.0.0.1:37890#nocache;demux:mpeg_block"


    bringt mir aber nur: "es ist kein eingabe-plugin vorhanden um "xvdr+tcp://127.0.0.1:37890#nocache;demux:mpeg_block" zu verarbeiten. Vielleicht ist die MRL falsch oder Datei/Dateistrom existiert nicht. :(


    der Port scheint aber offen zu sein:

    Code
    lsof | grep 37890
    vdr        6617       phil   21u     IPv4      85998                 TCP *:37890 (LISTEN)


    und in /video/svdrphosts.conf ist auch die 127.0.0.1 eingetragen, trotzdem kommt der Fehler.


    EDIT: mit verbose=2 bekomem ich noch ein


    '11:55:17: xine: Kann kein Plugin für MRL [xvdr+tcp://127.0.0.1:37888#nocache;demux:mpeg_block] finden'

  • Zitat

    Original von faup


    Habe beide noch auf der HD, könnte sie also nochmal uppen, sinnvoll wäre dann ein Plätzchen, wo sie bissel halten ...


    Grüße vom Alex


    Bitteschön :


    before :
    http://www.speedshare.org/download.php?id=1C9625B73
    after :
    http://www.speedshare.org/download.php?id=95BF264E3

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten


    Meine Konfiguration :


    Ion 2, 2 x S2 3600, 4 Gig Ram, OS : Kubuntu 12.04 LTS, Kernel 3.2.0-40-generic , x86_64, vdr.2.0.1 ( yavdr-testing ) , vdr-xine 0.9.4 ( yavdr-testing ) , xine-lib 1.2 ( yavdr-testing )

  • Ich habe nochmal ein Frägelchen...


    Xineliboutput + Xine UI funktionieren soweit. Die Steuerung habe ich auch mittels angepasster Xine-keymap zum laufen gebracht, aber ein Problem habe ich noch:


    Wie kann ich 4:3 Sendungen auf 16:9 Schneiden lassen? Im Xineliboutput plugin gibt es dafür zwar eine Option, aber die funktioniert bei mir nur mit dem SXFE Frontend und nicht mit Xine-UI.

    Mein LinuxVDR Bastelsysten:
    --------------------
    Ahanix Viper MCE-301, Asrock B85M PRO4, Intel Pentium G3250 @ Scythe Shuriken, 4GB Kingston HyperX Savage, Corsair Force 3 & Samsung Spinpoint M7, Asus BR04B2T, Technotrend S2-1600, Powered by Seasonic S12-II 330 @ NB-BlackSilentFan XL2
    Stromverbrauch: 15 Watt Idle (Gnome Desktop), 22-24 Watt FullHD Videos (mit VLC)

    - Registered Linux-User Nr.:# 341407
    - Registered VDR-User Nr.:# 821

  • so vdr-sxfe geht bei mir jetzt auch mit hd. Mann muss auch erst mal wissen das es für vdr-sxfe eine eigene config gibt. Zu finden unter
    ../.xine/config_xineliboutput. Dort muss ebenfalls wie in der xine config

    Code
    engine.buffers.video_num_frames:22


    eingestellt werden und schon geht vdr-sxfe genauso gut wie xine.


    X-Dimension


    wie du schon richtig festgestellt hast manche Funktionen gehen nur mit vdr-sxfe.

    Zitat

    setup.conf Beispiel für korrekt angezeigtes und transparentes OSD, bei Kanäle mit anamorphen Signal für vdr-sxfe und vdr-fbfe Playern, bei xine-ui, kaffeine, ... wird das nie funktionieren, da der Autor Petri diese nicht unterstützt.


    http://vdr-wiki.de/wiki/index.…lugin#setup.conf_Beispiel


    Gruß
    Mucki

  • hallo,


    ich bin zufällig auf dieses howto gestoßen - so beim drüberfliegen (nicht "durchfliegen" :o) scheint das ganze auf xine-lib 1.2 sowie einem patch-set "xine-lib-1.2-vdpau-r135.diff.bz2" zu basieren, das ich bisher nicht kannte.


    siehe hier: klick


    weiß jemand mehr darüber?


    gutes neues,
    ciax

  • Hallo und ein frohes neues Jahr!


    mit der Version "r137" von heute lässt sich jetzt das Deinterlacing zu bzw. abschalten.
    Leider führt diese Erweiterung dazu das kein Deinterlacing mehr im vdr-sxfe durchgeführt
    wird. Mit dem Patch im Anhang für das xineliboutput-plugin v1.0.3 funktioniert das dann aber wieder. Ihr müsst dann nur im Plugin-Setup des vdr das Deinterlacing auf "Bob" stellen.


    Ich habe mal den xine vdpau source code "durchflogen" :) bezüglich der weiteren Funktionen
    des xineliboutput-plugin wie z.b. das Letterbox schneiden. Alle post plugins funktionieren zur
    Zeit nicht da die vdpau decoder ein eigenes neues image format haben mit denen die plugins
    nichts anfangen können. Hier müssen diese also noch angepasst werden. Entsprechende
    Funktionen stellt die vdpau Schnittstelle wohl bereit. Allerdings müssen hierzu die image
    Daten aus dem gpu memory in den applikation memory "downgeloaded" werden.


    Gruss
    durchflieger

  • Auch ein frohes Neues!


    Deinterlacing lässt sich auch ohne den Patch einschalten, wenn man Folgendes beherzigt (svn log):


    Zitat

    honnor deinterlace setting (tvtime method must be use_vo_driver)


    Also einfach die TvTime Methode auf "Use Video-Out driver" stellen. Funktioniert bei mir.


    Grüße,
    Matthias

    Client: Antec Fusion Black, GA-MA78GM-S2H, Athlon X2 4050e, NVidia 9400GT per HDMI an Samsung LCD, Precise, vdr-sxfe, XBMC
    Server: Intel, Trusty, VDR 2.0.2, xineliboutput-plugin, 2x TechnoTrend CT2-4400

  • Zitat

    Originally posted by Mac Gyver
    naja um die 65w hatte ich ja gehofft mit dem 4850e und hardwarebeschleunigung mittels
    vdpau herum zu kommen. daher auch die frage ob das schon irgendwie in vdr
    implementierbar ist.....


    Also hierzu kann ich was sagen. Auf meinem System (ASRock K10N78FullHD-hSLI + Athlon64 BE 2400 + 4GB RAM + Mtron SSD + SAMSUNG HM250JI + PicoPSU + 65W Toshiba Netzteil) habe ich beim Anschauen von HD Material (von EinsFestival) von Platte via mplayer mit VDPAU einen Verbrauch zwischen 33+38W. Allerdings ist das System auch wirklich auf LowPower getrimmt (PicoPSU) und genehmigt sich im Idle-Betrieb ~28W.


    Mit dem alten Board (ASRock Alive NF7G) war ich zwar im idle niedriger (<20W), aber dafür war HDTV so gut wie nicht möglich.


    Gruß,


    Space

    Einmal editiert, zuletzt von Space ()

  • Hi


    sobald ich das Deinterlacing auf den 1080i Sendern einschalte habe ich Bildaussetzer



    Sobald ich das Deinterlacing wider ausstelle sind die Fehler weg, ist das bei auch auch so?


    Gruß
    Mucki

  • Zitat

    Original von Mucki86
    Sobald ich das Deinterlacing wider ausstelle sind die Fehler weg, ist das bei auch auch so?


    Gruß
    Mucki


    kann ich bestätigen.



    habt ihr es eigentlich geschafft, dass F1 - F4 für rot, gelb, grün, blau funktioniert?


    Habe zwar die remote.conf auf dem Wiki verwendet, aber die F... Tasten wollen nicht :(



    EDIT: hab das Deinterlacing Problem in der ML gepostet.

  • mit r138 funktionierts bei mir jetzt auch. mit vdr-sxfe und xine.
    allerdings stürzt das frontend erst mal ab, wenn man auf einen hd kanal schaltet. und bei anixeHD und atra HD+ hab ich keinen ton.


    edit
    wenn ich anixeHD oder astra HD+ aufzeichne und mir dann die aufzeichnung anschaue gibts zum einen keine abstürze und zum anderen hab ich auch ton.
    komisch.


    edit

    Board: ASUS AT5IONT-I, 4 GB Ram
    DVB Karte: Tevii S480
    40 GB ssd als boot/systemplatte (2,5" Wechelrahmen, um auf einer anderen Platte ein Testsystem zu installieren)
    3x2TB hdd für /media
    Medion X10 Fernbedienung
    yaVDR 0.5
    Samsung UE46D5700

    Einmal editiert, zuletzt von duc ()

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