[HOWTO] VDR NFS Client auf Ubuntu 8.04 LTS mit debootstrap Installation - obsolet

  • Zitat

    Original von prahn
    NFS: Server 192.168.4.11 not responding, still trying
    NFS: Server 192.168.4.11 not responding, still trying
    NFS: Server 192.168.4.11 not responding, still trying


    Tönt jetzt aber mehr nach nem Problem mit dem Server -> was sagt das Server syslog? Zum Beispiel muss der dhcp Daemon den Handshake mit dem Bootsever machen und die Anfrage vom PXE Client abarbeiten: DHCP-Request -> DHCP-Offer


    Ich weiss auch nicht wie gut das in ner VM läuft...


    Ich kann dir nur raten die Setting durhc zu schauen


    Frage: Kann dein Client ab USB Sticks booten? Evtl haust du das Client Image einfach mal auf nen Stick und bootest es so lokal am Client, erzeugst endlich eine lauffähige initrd und hast damit nen Teilerfolg. Kannst dann immer noch rumüben wie man ein initrd auf dem Sever macht mittels chroot.

    MSI P6NGM-FD | ASROCK A785GXH | Grafik: GeForce 9400GT| DVB-S2 Karten: Twinhan VP 1041 & Skystar HD

  • Ok, das mit dem USB-Stick ist ne Idee... mal sehen wann ich dazu komme.
    Mein Syslog am Server sagt Folgendes:



    Sieht doch eigentlich ok aus, oder?


    ESXi 4.1 mit Reelbox-VM
    Asus M4A78LT-M mit AMD Athlon II X2 250, 4 GB RAM, 2 x 2 TB HD
    Netceiver mit 3x DVB-C
    Reelbox Avantgarde II (am Beamer)
    Reel NetClient (Schlafzimmer)

  • Ist initrd.img-2.6.24-22-generic sicher das Netboot Initrd?


    Wie ist die Log Ausgabe auf dem Client von diesem Boot Vorgang?


    Ich kann dir nur empfehlen das Image mal ab USB zu booten. Das gibt dir auch Sicherheit bezüglich der neuen Kernel Module.

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  • Zum Thema initrd noch ein kleiner Hinweise: Der PC der großen Tochter läuft auch diskless per nfs und ich
    nutze dazu das originale initrd.img der Distribution (Ubuntu 8.04.1).

  • kilroy: wäre praktisch wenn das so laufen würde, wär aber um ein kleines Howto froh wie das zu machen ist. In den anderen Howtos von dir wurde es entweder via Kernel bauen gelöst oder via generic-kernel und neuem initrd.


    Edit: hab in den Bookmarks noch den Link gefunden wo das stand:


    An den Hinweis von MAK hab ich gehalten, anders wollte es bei mir nicht laufen

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    Einmal editiert, zuletzt von Lou ()

  • Viel HOWTO gibt es dazu nicht; eigentlich läuft alles wie gehabt. Ich habe es gerade mal mit einer VM getestet.


    Auf dem Server (Debian 4.0):



    Jetzt die virtuelle Maschine per Netzwerk starten lassen:

  • Da es leider für Ubuntu 8.04 LTS keine aktualisierten VDR-Pakete mehr gibt und Debian lenny inzwischen
    (auch bei e-tobi) erschienen ist, würde ich das HOWTO an lenny anpassen wollen oder ggf. dafür einen
    neuen Thread starten. Irgendwelche Pros oder Kontras dazu? Sonst mache ich es einfach... :]

  • Finde die Idee gut - betrifft ja nur den Boot-Server Teil der Installation, wenn ich dich richtig verstehe. Als Boot-Client würde sich Hardy ode Intrepid immer noch gut machen.

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  • Kennt jemand eine Möglichkeit, ein Client Boot Image für gleichzeitige Nutzung durch mehrere User fit zu machen? Das Problem dabei ist: Soviel ich weiss werden gewisse Dateien vom Root des 1. Nutzers gelockt, die sind während der Zeit nur durch ihn zugänglich. Ein 2. Root (bootetet dieses Image ab einem anderen Rechner) hat keine Chance diese gelockten Dateien zu verwenden. Hat das schon jemand probiert und eine Lösung gefunden? Vorteile solcher Client Images wäre die simple Updatverwaltung, weil jeder User genau dieses Image nutzt.

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  • Im Portal wurde mal beschrieben, das Root Filesystem nur lesbar einzubinden und Änderungen per aufs
    (o.ä.) zu ermöglichen.


    Vielleicht reicht es aber auch, (/etc) /var und /home für jeden Client getrennt zu exportieren?

  • Zitat

    Original von prahn
    Ich habe es noch viel einfacher gelöst: Ich habe einfach die Kernel-Version vom Client auf die Kernel Version vom Server angepasst:


    Aber nun hängt er bei "Configuring network interfaces"?!?!


    Code
    root@vdr:/# more /etc/network/interfaces
    auto lo
    iface lo inet loopback
    
    
    auto eth0
    iface eth0 inet dhcp

    Ist doch eigentlich ganz einfach. Zumal DHCP ja bereits funktioniert hat...?! Es ist zum Haare raufen! Was jetzt???


    Falls du es nicht schon selbst herausgefunden hast:
    der client darf sich keine neue IP mehr anfordern oder setzen. Du solltest eth0 auf manual setzen.

  • Zitat

    Originally posted by diedl2003
    Falls du es nicht schon selbst herausgefunden hast:
    der client darf sich keine neue IP mehr anfordern oder setzen. Du solltest eth0 auf manual setzen.


    das wuerde mich auch mal interessieren, wie das eigentlich gedacht ist. Seit debian sarge behelfe ich mir immer durch folgendes Script in '/etc/rcS.d/S40netfix':



    auf diese Weise wird verhindert, dass das folgende Script '/etc/rcS.d/S40networking' fuer NFS Systeme das Interface neu aufsetzt. Was fuer diskless ja herzlich sinnfrei ist:)


    Ich versteh' nicht wieso das nicht irgendwann mal offiziell gefixt wird.


    - sparkie

  • Der Eintrag von

    Code
    iface eth0 inet manual

    in /etc/network/interfaces sorgt doch dafür, dass das Netzwerk nicht noch einmal eingerichtet wird...

  • Zitat

    Originally posted by kilroy
    Der Eintrag von

    Code
    iface eth0 inet manual

    in /etc/network/interfaces sorgt doch dafür, dass das Netzwerk nicht noch einmal eingerichtet wird...


    ok, das ist richtig. Die Frage ist halt, was sich 'S40networking' eigentlich dabei denkt auf einem diskless System das eigene Interface wegzuschalten:)


    Unabhaengig davon, was in '/etc/network/interfaces' konfiguriert ist.


    Ich erstelle meine diskless-Clients, indem ich einfach ein Disk-Root-FS auf den NFS Server kopiere, pxeboot, /etc/fstab anpasse - fertig!
    Dann muss ich in Zukunft halt ' /etc/network/interfaces' auch noch anpassen. Oder ich lasse meine Automatik von oben drin, die selbst weiss, was sie tun muss.


    Vielen Dank fuer den Tipp!

  • Ich habe 'S40networking' nur kurz überflogen. Es wird /proc/mounts auf Netzwerk-Dateisysteme ausgewertet:

    Da /dev/root per nfs gemountet ist, sollte eigentlich nichts passieren. Wie gesagt: Nur ein kurzer Blick... :unsch

  • Zitat

    Originally posted by kilroy
    Da /dev/root per nfs gemountet ist, sollte eigentlich nichts passieren. Wie gesagt: Nur ein kurzer Blick... :unsch


    genau hier scheint aber u.U. irgendwas nicht immer so zu klappen wie gewuenscht. Kommt auf die ToDo Liste! Bin grad leider an einer anderen Baustelle:D


    Ich brauch' ja nur mein Script oben wegzulassen und zu schauen, was er im von dir gezeigten Code dann so macht:)


    danke fuer die Tipps auf jeden Fall

  • Zitat

    Originally posted by sparkie


    genau hier scheint aber u.U. irgendwas nicht immer so zu klappen wie gewuenscht. Kommt auf die ToDo Liste! Bin grad leider an einer anderen Baustelle:D


    so die To_Do Liste wird gerade abgearbeitet:)


    der AUfruf von check_network_file_systems() erfolgt sinnigerweise nur beim 'stop' nicht beim 'start' im Script '/etc/rcS.d/S40networking'. Bug oder Feature?


    D.h. der konfiguriert ohne meinen Fix von oben gnadenlos das Interface neu. Oder man traegt halt alternativ wirklich 'manual eth0' ein.


    Mich wuerde mal interessieren, was mit den Services passiert, die von einem 'ifup' getriggert werden. Da bei NFS das Interface von Anfang an oben ist und bleibt, braucht man hier wieder eine Spezialbehandlung. Naja ist wieder eine andere Baustelle.

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