Ist es Möglich einen VM-Server unter dem Gen2VDR zu installieren ?

  • Hallo,


    Bin kein Linux Guru deswegen killt mich bitte nicht sofort.


    Meine Frage ist ob ich unter meinem laufendem Gen2VDR einen VM-Ware Server installieren kann, um an die nicht genutzten Ressourcen dran zu kommen. Würd dann wahrscheinlich noch einen Windows 2003 Server in einer VM installieren.


    Kennt sich da wer aus ?


    Danke, schon mal im voraus !

    Gen2VDR: MI-008 Barebone Gehäuse, Intel Atom Dualcore 1,6 GHz D945GCLF2, 2GB RAM DDR2 533, 160GB HDD, WinTv Nexus-s


    Projekt: VMWare Server unter Gen2VDR, NAS Funktion mit Raid 1

  • Mir stellt sich hier die Frage nach einem vernünftigen Sinn? Würde es diesen geben, wäre bestimmt schon ein Anderer drauf gekommen.


    Der bessere Weg wäre einen XEN-Server aufzusetzen (evtl. auch der c't Debian XEN-Server, der hat dann schon Firewall usw. OnBoard) und den VDR in eine Domu zu verfrachten. Hierzu gibts im Forum schon genug Stoff. Einen WinServer oder WinXP kannste dann paravirtualisiert in einer Domu mitlaufen lassen.

  • Der sinn liegt darin das ich wenn ich einen VM Ware Server am laufen habe System ungebunden bin. Ich kann mir einen Windows 2003 Server aufsetzten auf dem z.b. Applicationen laufen die unter Linux nicht laufen (oder ich als Linux DAU es nicht hinbekomme) und gleichzeitig eine andere VM erstelle in der ich mit Linux etwas rumprobiere.


    Und da ich mich recht gut mit VM Ware Server auskenne würde ich dann VM Ware bevorzugen.

    Gen2VDR: MI-008 Barebone Gehäuse, Intel Atom Dualcore 1,6 GHz D945GCLF2, 2GB RAM DDR2 533, 160GB HDD, WinTv Nexus-s


    Projekt: VMWare Server unter Gen2VDR, NAS Funktion mit Raid 1

    Einmal editiert, zuletzt von The_BMK ()

  • Is der Rechner der, den du unten angibst ? Mit 800Mhz und 320mb RAM würde ich mir das überlegen, gerade zumal VMWare nicht zu den schnellsten Virtualisierern zählt, da muss ein bischen Eisen drunter.


    Aber um die Frage trotzdem mal zu beantworten. Natürlich geht das. Gentoo hat die entsprechenden Pakete die man per emerge installieren kann und man braucht nicht allzuviel Konfiguration.


    Aber wie gesagt, wenn das unten die Kiste ist auf der das laufen soll würd ich mir das kneifen. Das wäre lahmarschigstens und spassfrei.


    Grüz
    Hibbelharry

    - HTPC mit zerbasteltem Yavdr 0.6 , Origen ae X15e, MCE Remote, Asus P5N7A-VM, 1x Digibit R1, Kodi und vdr an Pana 46PZ85E
    - Diverse HTPCs im Umfeld bei Familie und Freundenm die sich vor mir fürchten, mit allen möglichen gruseligen Konfigurationen.
    Auch gern Debian, aber wehe jemand kommt mir mit Suse.

  • Zitat

    Originally posted by iNOB
    Mir stellt sich hier die Frage nach einem vernünftigen Sinn? Würde es diesen geben, wäre bestimmt schon ein Anderer drauf gekommen.


    Was jetzt? Wo willst Du Sinn darin sehen? Den VMware Server zu nehmen oder ueberhaupt zu virtualisieren?


    Warum sollte man auf einem potenten System nicht einen Virtualisierer aufsetzen, um die Ressourcen effektiver zu nutzen? Das ist ja schliesslich Sinn und Zweck der ganzen Uebung...nicht umsonst ist die Virtualisierung in den letzten Jahren in allen IT Bereichen stark vorangeschritten....


    Zitat

    Der bessere Weg wäre einen XEN-Server aufzusetzen (evtl. auch der c't Debian XEN-Server, der hat dann schon Firewall usw. OnBoard) und den VDR in eine Domu zu verfrachten.


    Naja, jeden Tierchen sein Plaesierchen. Ob man nun XEN oder VMware Server oder sonstwas nimmt, darf ja jeder selbst entscheiden :) Es hat alles sein Vor-/ Nachteile.


    Und gen2vdr hoert sich stark nach selbt gebautem System an. Und da gibt es nunmal die Regel: "Never change a running system!". :gap


    The_BMK:


    Klar geht das, warum soll das nicht gehen? Bin jetzt zwar nicht ganz sicher, ob der VMware Server auch noch in einem anderen Format ausser rpm vorliegt, aber vielleicht gibt es ja bei gen2vdr sowas wie "alien" bei Debian? Ansonsten entpacken, Kernel Module uebersetzen und das Dingen laeuft.
    Hier auf CentOS sorgenfrei.

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • Zitat

    Originally posted by Hibbelharry
    gerade zumal VMWare nicht zu den schnellsten Virtualisierern zählt, da muss ein bischen Eisen drunter.


    Einspruch!
    Fuege hinter "VMware" noch ein: " Server ".
    Obige Aussage gilt nicht fuer VMware ESX.


    Zitat

    Aber wie gesagt, wenn das unten die Kiste ist auf der das laufen soll würd ich mir das kneifen. Das wäre lahmarschigstens und spassfrei.


    Hier hast Du allerdings recht, ein wenig knapp ist das System schon, erst recht wenn da ein Win2008 in einer VM laufen soll...

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • Zitat

    Original von Hibbelharry
    Is der Rechner der, den du unten angibst ? Mit 800Mhz und 320mb RAM würde ich mir das überlegen, gerade zumal VMWare nicht zu den schnellsten Virtualisierern zählt, da muss ein bischen Eisen drunter.


    :) nene das wird dann schon eine Andere Kiste


    Zitat

    Original von Hibbelharry
    Aber um die Frage trotzdem mal zu beantworten. Natürlich geht das. Gentoo hat die entsprechenden Pakete die man per emerge installieren kann und man braucht nicht allzuviel Konfiguration.


    Gibt es irgendwo eine brauchbare Anleitung mit der ich das auch hinbekomme ? Ohne das ich lange Googeln muss ?


    Zitat

    Original von knebb
    Naja, jeden Tierchen sein Plaesierchen. Ob man nun XEN oder VMware Server oder sonstwas nimmt, darf ja jeder selbst entscheiden smile Es hat alles sein Vor-/ Nachteile.


    Soweit ich weis funktioniert ein VDR in einer Virtuellen umgebung nicht das die Hardware PCI Karten nicht normal angesprochen werden können in einer VM.

    Gen2VDR: MI-008 Barebone Gehäuse, Intel Atom Dualcore 1,6 GHz D945GCLF2, 2GB RAM DDR2 533, 160GB HDD, WinTv Nexus-s


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  • Zitat

    Originally posted by The_BMK
    Soweit ich weis funktioniert ein VDR in einer Virtuellen umgebung nicht das die Hardware PCI Karten nicht normal angesprochen werden können in einer VM.


    Gilt fuer die meisten Virtualisierer (z.B. fuer VMware), aber nicht fuer XEN. Mit XEN kann man IMHO auch Hardware teilweise (?) durchreichen.
    Nur sollte man auf keinen Fall "doppelt gemoppelt" fahren, also in einer VM noch einen Virtualisierer aufbauen...

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • http://gentoo-wiki.com/HOWTO_Install_VMWare_Server


    installiert hatte ich es schon einmal unter gen2vdr, wenn die neue Kiste mal läuft kommt es auch wiederdrauf, die alte war zu lahm :)

    Software: gen2vdr V3 ( Beta8 ) / gen2vdr V2
    Hardware: Intel 5200EE - 5N7A-VM - Scythe Shuriken - BeQuiet(Netzteil) - X10-USB Remote
    SMT 7020S & P3@900 - Testsystem mit FF und X10-USB Remote
    Links für Neueinsteiger


    "Jetzt, wo ich weiß wie es geht, versteh ich auch die Gebrauchsanleitung"

  • Hmm, ich habe mal zum Spaß den Citrix XenServer Express Edition ausprobiert der ist ja kostenlos (man kann halt nur 4 gast Systeme anlegen). Der is recht einfach einzurichten, einfach CD rein und gut is. Läuft ganz gut muss ich sagen. Das wär schon was für mein neues System, nur is mir aufgefallen das ich einen 64 Bit CPU mit VT (Virtualisierungs Technologie) benötige, sonnst lässt der sich zwar installieren aber ich kann keine VM starten. Ist das bei dem Open Source Xen auch der Fall ? Benötige ich da unbedingt einen 64 Bit Prozessor mit VT ?


    Andere Frage ist: Da mein neues System wahrscheinlich ein Intel Atom ding sein wird, ist meine Frage hat da wer Ahnung wie das bei den Dingern mit VT und so ausschaut ?

    Gen2VDR: MI-008 Barebone Gehäuse, Intel Atom Dualcore 1,6 GHz D945GCLF2, 2GB RAM DDR2 533, 160GB HDD, WinTv Nexus-s


    Projekt: VMWare Server unter Gen2VDR, NAS Funktion mit Raid 1

    3 Mal editiert, zuletzt von The_BMK ()

  • In einer der letzten c't Ausgaben war ein Artikel, der einem einen ganz guten Überblick über Xen verschafft. Es geht zwar um Virtualisierung beim neuen c't-Debian-Server, aber die Infos sind auch allgemein hilfreich. Der Artikel ist auch online verfügbar: http://www.heise.de/ct/08/19/222/


    Gruß,
    Carsten

    Wollmilchsau (im Auf- bzw. Umbau):
    Hardware: Asus M3N78-VM, Athlon X2 BE-2350, 8 GB RAM, 2x500GB HDD (RAID1), 1TB HDD (ext), Cinergy T2 (USB), Nova-T (USB)
    Software: Ubuntu Lucid

    Test- / Backup-System:
    Hardware: Asus P2-P5945gc, Intel E5200, 3 GB RAM, 1TB HDD (int), Airstar 2, Nova-T (USB)
    Software: Debian Squeeze

  • Der heise-Link ist gut. Wenn du den durchhast, wirst du auch wissen, warum die Kombination Xen und Windows nur mit einem Prozessor läuft, der VT unterstützt.

    Server: FSC Scenic i815 - P3-866, 250 GB Samsung und gepanschtes LinVDR 0.7 mit VDR 1.3.37 und XXV-Resten :-0
    Client: FSC Activy 300 mit Mahlzeit 4.0ß2
    Client2: IBM NetVista P3-866...

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