Mainboardempfehlung: Mini-ITX mit mehreren GBit-Lan-Ports

  • Guten Morgen,


    Hardware oder Verschiedenes? Ich habe mich, da es um eine Empfehlung geht, für das Forum Verschiedenes entschieden.


    Ich suche zum Aufbau eines Routers/NAS/Servers ein Mini-ITX-Board mit SATA und möglichst mehreren GBit-Lan-Ports (4).
    Der PCIe-Slot kommt für die LAN-Ports leider nicht in Frage, da auf diesem später ein Hardware-Raid-Controller unterkommen soll.


    Und da das ganze 24/7 laufen wird, soll es natürlich auch stromsparend sein.


    Ich weiß, dass Jetway mal 6-7Watt Board+CPU-Bundles hatte, die sich sogar mit einer Erweiterung auf 4 GBit-Port aufrüsten ließen, leider ist das Modell nirgends mehr zu finden.
    (Und dummerweise weiß ich die Bezeichnung nicht mehr.)


    Auch ist der neue ATOM-Prozessor interessant.
    (irgendwo habe ich was von 2,05 Watt gelesen - das halt ich allerdings für unrealistisch. Oder täusche ich mich da?)


    Also: Eure Empfehlungen sind gefragt.


    Thovan

  • Meinereiner hat hier zwei Boards von Kontron laufen für genau den beschriebenen Zweck .... 986LCD-M/mITX


    Leider "nur" mit 3xGB-NIC's, dafür aber mit AGP+PCIe Slot. Für meinen XEN-Server und nen VDR (4 TB Plattenplatz :) ) optimal. Allerdings nicht ganz billig. Stromverbrauch hängt natürlich nicht nur vom Board ab. Mein XEN-Server zieht aktuell mit einer T7400 Core2 Duo CPU, 3GB RAM und 3 x 2,5" Platten 36W.

    Einmal editiert, zuletzt von iNOB ()

  • Im Verkaufsbrett wird die Kenntnis der einschlägigen Vergleichsseiten zwar immer vorausgesetzt, aber so ganz scheint sich das noch nicht herumgesprochen zu haben ;)


    Also: für einen guten Hunderter weniger als das Kontron gibts das MSI Fuzzy 945GM2.


    Das hat zwar auch "nur" 3 Ports, aber dafür ist wenigstens Intel-Netzwerkhardware drauf, die Du brauchen wirst, um Gigabit halbwegs performant zu routen. Von Jetway kann ich mich nur an Via-Boards erinnern. Sowas hättest Du nicht ernsthaft als Gigabit-Router in Erwägung gezogen, oder? ;)

  • Zitat

    Original von linuxservice
    Im Verkaufsbrett wird die Kenntnis der einschlägigen Vergleichsseiten zwar immer vorausgesetzt, aber so ganz scheint sich das noch nicht herumgesprochen zu haben ;)


    All die Seiten bringen mir doch nichts, wenn ich nicht weiß, nach welchem Produkt ich suchen soll.
    Und da dir Anforderungen doch sehr speziell sind ...


    Zitat

    Original von linuxservice
    Also: für einen guten Hunderter weniger als das Kontron gibts das MSI Fuzzy 945GM2.


    Das hat zwar auch "nur" 3 Ports, aber dafür ist wenigstens Intel-Netzwerkhardware drauf, die Du brauchen wirst, um Gigabit halbwegs performant zu routen.


    Ist aber auch wieder eine Frage des Verbrauchs - man muss halt mal eben durchrechnen.
    Ein PCI-SLot (den beide Boards nicht haben) für eine WLAN-Karte wäre nicht schlecht, dann spar ich mir den AccessPoint.
    Oder gibt's da passende USB-Adapter?


    3 GBit-Ports reichen zur Not auch aus.
    Für den WAN-Port kann man auch einen 100MBit USB2.0-Adapter verwenden und dann hätte man noch 2 Ports für eigene Zonen oder einzelne Server/Exposed Hosts und einen der über einen Switch dann in's Intranet führt.

  • musst du denn wirklich die 4 GBit-Ports getrennt routen? Wenn nicht wäre es auf Fall sinnvoller dich auf 2 Ports zu beschränken und einen konfigurierbaren GBit-Switch zu nehmen. Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen mit dem Longshine LCS-GS8208A gemacht (http://www.reichelt.de/?;ACTIO…GROUPID=764;ARTICLE=62908). Damit sind VLANs, Port-Trunking etc kein Problem.
    Zudem würde ich mir überlegen, ob nicht ein Software-RAID besser geeignet wäre, zumindest sofern du Linux als Betriebssystem benutzen möchtest. Soweit ich gelesen habe, ist die Performance oft besser und man ist wesentlich flexibler - und bei einem Hardwareschaden auf der sichereren Seite.
    Auf http://www.ddcom24.de/shop/ habe ich eine größere Auswahl an Jetway-Boards gesehen, die u.a. auf 4 GBit-Ports erweitert werden können. Solltest du wirklich die GBit-Ports saturieren wollen, wirds damit wahrscheinlich sehr eng.
    Ich plane ein ähnliches Projekt allerdings mit der Vorgabe, dass ich das System vollständig verschlüsseln möchte. Dadurch klingt VIA mit seiner Padlock-Technik (Verschlüsselung wird in Hardware), die auch von Linux recht gut unterstützt wird, sehr interessant. Allerdings hat VIA im OpenSource-Bereich einen schlechten Ruf, was mich abschreckt. Ich habe keine Lust auf kaputte Binär-Treiber.

  • Zitat

    Original von iNOB
    Meinereiner hat hier zwei Boards von Kontron laufen für genau den beschriebenen Zweck .... 986LCD-M/mITX


    Leider "nur" mit 3xGB-NIC's, dafür aber mit AGP+PCIe Slot. Für meinen XEN-Server und nen VDR (4 TB Plattenplatz :) ) optimal. Allerdings nicht ganz billig. Stromverbrauch hängt natürlich nicht nur vom Board ab. Mein XEN-Server zieht aktuell mit einer T7400 Core2 Duo CPU, 3GB RAM und 3 x 2,5" Platten 36W.


    Hast Du eine Ahnung, ob die Kontron-onBoard-Raid-Controller Hardware-Raids sind, oder sind das solche Pseudo-Teile, die wieder spezielle Treibersoftware brauchen?

  • Zitat

    Originally posted by Thovan
    All die Seiten bringen mir doch nichts, wenn ich nicht weiß, nach welchem Produkt ich suchen soll.
    Und da dir Anforderungen doch sehr speziell sind ...


    Nun, Du suchst ein ITX-Mainboard mit Gb LAN und PCIe. Da fallen schon mal ganz viele raus, insbesondere alles Via- oder Atom-artige, und übrig bleibt das. (Gut, die listen nicht _alles_, was es auf dem Markt gibt. Aber das, was der Mainstream-Handel führt, also schon so ziemlich alles, was man abseits von speziellen Distributionskanälen mit ihren speziellen Preisen bekommt.)


    Zitat


    Ist aber auch wieder eine Frage des Verbrauchs - man muss halt mal eben durchrechnen.


    Der Verbrauch ist im Rahmen (ist schliesslich Mobile-Technik), der Hersteller gibt mit einer T7200 CPU und 1 GB RAM Verbrauchswerte von 43W unter Last und 19W im Idle an. Dualcore oder LV wird ziemlich teuer (letzteres auch schwer zu beschaffen - soll allerdings passiv kühlbar sein), aber ein normaler Merom-L (Celeron-M 5x0) liegt in der TDP sogar noch knapp niedriger als der T7200 und preislich im Rahmen.


    Zitat


    Ein PCI-SLot (den beide Boards nicht haben) für eine WLAN-Karte wäre nicht schlecht, dann spar ich mir den AccessPoint.
    Oder gibt's da passende USB-Adapter?


    Erstens das (und ist IMHO eh sinnvoller, weil man dann ein USB-Kabel als "Antennenverlängerung" einsetzen kann, um einen empfangstechnisch guten Punkt zu erreichen), zweitens haben beide PCI. Das MSI einen normalen, das Kontron einen MiniPCI auf der Unterseite.


    Zitat


    Für den WAN-Port kann man auch einen 100MBit USB2.0-Adapter verwenden und dann hätte man noch 2 Ports für eigene Zonen oder einzelne Server/Exposed Hosts und einen der über einen Switch dann in's Intranet führt.


    Irgendwie rieche ich da "overengineered firewall". Mehrere Zonen? Im Hausnetz? ;) Für 90% der Fälle sollte simples "drinnen/draussen" reichen, den Rest dürfte _eine_ DMZ im Normalfall abdecken, notfalls halt mit VLANs. Ob man die dann mit zwei Firewalls an drinnen und draussen ankoppelt oder mit einem "T-Stück" wie diesem ist im wesentlichen Geschmackssache, wobei die "Doppellösung" für Paranoiker den Vorteil hat, zwei unterschiedliche Plattformen einsetzen zu können. Aber zu denen scheinst Du nicht zu gehören, denn die würden auch bei nur einer Firewall nie auf die Idee kommen, sie gleichzeitig als NAS zu benutzen ;)

  • Zitat

    Original von linuxservice


    Stimmt, mit den Slots hatte ich mich irgendwie verguckt.
    Lag sicher daran, dass ich mitten im Arbeitsstress gesteckt hatte, als ich die Links angeschaut habe.
    Wenn ich jetzt noch das Hardware-Raid weglasse (ich bin da irgendwie festgefahren. Die Argumente für's Software-Raid kannte ich schon und die sind mir auch verständlich), dann ist das MSI ganz interessant.
    OK preislich wollte ich nicht so hoch greifen, aber wenn's sein muss.


    Andererseits eröffnen sich ja jetzt noch weitere Möglichkeiten, da ich ja weder auf PCI & PCI express, noch auf eines der beiden festgelegt bin, wenn ich für WLAN und ggf. WAN auf USB setze.
    Eine Erweiterung per Slot sollte drin sein - und weil die Investition halten soll, würde ich natürlich PCI express vorziehen.


    Andererseits könnte man ein Board mit PCI express und PCI bzw. 2 PCI express Slots nehmen und in einen eine Mehr-Port-Gigabit-Lan-Karte stecken.
    (Dafür ist mir allerdings kein Hersteller/Modell bekannt).


    Zitat

    Original von linuxservice


    Irgendwie rieche ich da "overengineered firewall". Mehrere Zonen? Im Hausnetz? ;) Für 90% der Fälle sollte simples "drinnen/draussen" reichen, den Rest dürfte _eine_ DMZ im Normalfall abdecken, notfalls halt mit VLANs. Ob man die dann mit zwei Firewalls an drinnen und draussen ankoppelt oder mit einem "T-Stück" wie diesem ist im wesentlichen Geschmackssache, wobei die "Doppellösung" für Paranoiker den Vorteil hat, zwei unterschiedliche Plattformen einsetzen zu können. Aber zu denen scheinst Du nicht zu gehören, denn die würden auch bei nur einer Firewall nie auf die Idee kommen, sie gleichzeitig als NAS zu benutzen ;)


    Ja - ist wahrscheinlich overengineered, aber Hausnetz - nur zum Teil.
    Das Ding ist für's Homeoffice gedacht.
    NAS ist zum synchen mit einem Server als 2. Sicherheit nach dessen Redundanzen gedacht.
    Die Daten da drauf sind dann also genauso sicher, wie auf dem Server - nur wird wohl jemand eher den Server direkt angreifen, ehe er sich bei mir reinhackt.
    Und noch ein paar MP3s werden da drauf kommen, nichts was sicherheitsrelevant ist.
    Alles was da drauf gefährdet wäre ist auch auf jedem gekauften NAS gefährdet.


    Außerdem würde ich meinem Projekt mehr vertrauen, weil ich weiß, was dahinter steckt, beim gekauften NAS kenn ich eventuelle Probleme nicht und kann sie auch nicht unbedingt bearbeiten.


    Und die mehreren Zonen: Wie gesagt, das Projekt soll bissel halten und nicht wegen anderer Anforderungen gleich wieder ausgetauscht werden.



    Wenn Du weißt, wie ich konkret nach passenden Boards recherchieren kann, die bestimmte Eigenschaften haben, dann verrats mir.

  • Zitat

    Originally posted by Thovan
    OK preislich wollte ich nicht so hoch greifen, aber wenn's sein muss.


    ITX halt. Aber für 3x PCIe Intel GBit ist das eigentlich trotzdem geschenkt.


    Zitat


    Andererseits könnte man ein Board mit PCI express und PCI bzw. 2 PCI express Slots nehmen und in einen eine Mehr-Port-Gigabit-Lan-Karte stecken.
    (Dafür ist mir allerdings kein Hersteller/Modell bekannt).


    Das ist Serverhardware. Die kostet Serverpreise. http://geizhals.at/deutschland/?cat=nwpcie&xf=752_4


    Zitat


    Wenn Du weißt, wie ich konkret nach passenden Boards recherchieren kann, die bestimmte Eigenschaften haben, dann verrats mir.


    Bei Geizhals geht eine ganze Menge, und in den Kategorien, die man dort noch nicht feiner eingegrenzt hat (wie ITX-Mainboards) kann immer noch die Textsuche in den Beschreibungen als Filter dienlich sein.


    Aber damit ich auch mal was lerne: Was hast Du denn als Gehäuse vorgesehen? Viele, wenn nicht die meisten ITX-Gehäuse scheinen gar keine Steckkarten zu unterstützen.

  • Das Kontron Board kann unter Linux nur RAID 0 und 1. Dafür hat es 4 SATA300 und 2 IDE Ports. Ersatzweise kann für den IDE der CF-Slot auf der Unterseite des Boards verwendet werden. Praktisch wenn man sein System auf ne CF machen kann ;)
    Zusätztlich gibts noch nen PCIe 16x, einen PCI und einen Mini PCI-Express (Unterseite) Slot. Der PCI-Slot läßt sich mit der optional erhältlichen Riser auf eine 2-Slot-Variante (ähnlich VIA-Dual-Riser) aufbessern.


    Schnittstellen ala USB, FW, Seriell, Parallel und LVDS hat es auch genug. Dafür kostet es halt auch "etwas" mehr...

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  • Zitat

    Original von linuxservice


    ITX halt. Aber für 3x PCIe Intel GBit ist das eigentlich trotzdem geschenkt.


    Ja, das ist wohl wahr.
    Außerdem ist selbst das Kontron nur minimal teurer, als das Jetway-System mit den 4 GBit-Lans gewesen wäre, was ich mir mal ausgesucht hatte.
    So gesehen, bekäme ich mit dem MSI schon ein billigeres Board mit INTEL-Chipsatz und müsste nur auf einen GBit-Lan verzichten und mit etwas mehr Verbrauch rechnen.


    Zitat

    Original von linuxservice


    Das ist Serverhardware. Die kostet Serverpreise. http://geizhals.at/deutschland/?cat=nwpcie&xf=752_4


    Oh ja ...
    ich kannte noch humane Preise von einem 100MBit-PCI-4Port-Ethernet-"Hub" (waren auch 4 einzelne Schnittstellen.


    Aber bei dem Preis für GBit und PCIexpress kann ich dann sogar das Kontron nehmen :)


    Zitat

    Original von linuxservice


    Bei Geizhals geht eine ganze Menge, und in den Kategorien, die man dort noch nicht feiner eingegrenzt hat (wie ITX-Mainboards) kann immer noch die Textsuche in den Beschreibungen als Filter dienlich sein.

    Stimmt - ich dachte Du kennst ein detailliert(er)es Verzeichnis.



    Zitat

    Original von linuxservice
    Aber damit ich auch mal was lerne: Was hast Du denn als Gehäuse vorgesehen? Viele, wenn nicht die meisten ITX-Gehäuse scheinen gar keine Steckkarten zu unterstützen.


    Ich habe hier ein Gehäuse namens "Checker Cube" von einem 800MHz Via Board.
    Hab ich zusammen privat gekauft und keine Ahnung wer der Hersteller ist.
    Unterstützt aber zumindest eine Steckkarte.
    Der Via wird entweder mal verkauft oder wenn ich noch die Zeit aufbringen kann dann das nächste Projekt nach den VDRs und endet als MP3-Player.


    Selbstbau wäre auch eine Variante.
    Preislich liege ich mit dem Router dann sowieso hoch genug, dass die Investition dann Sinn machen würde.

  • Zitat

    Original von iNOB
    Das Kontron Board kann unter Linux nur RAID 0 und 1. Dafür hat es 4 SATA300 und 2 IDE Ports. Ersatzweise kann für den IDE der CF-Slot auf der Unterseite des Boards verwendet werden. Praktisch wenn man sein System auf ne CF machen kann ;)
    Zusätztlich gibts noch nen PCIe 16x, einen PCI und einen Mini PCI-Express (Unterseite) Slot. Der PCI-Slot läßt sich mit der optional erhältlichen Riser auf eine 2-Slot-Variante (ähnlich VIA-Dual-Riser) aufbessern.


    Schnittstellen ala USB, FW, Seriell, Parallel und LVDS hat es auch genug. Dafür kostet es halt auch "etwas" mehr...


    Bei dem Preis, kann das dann aber auch alles drin sein :)


    RAID 0/1 ist auch vollkommen ausreichend, wenn dann bin ich sowieso auf Raid 1 aus.
    Aber wie läuft ein Raid 1 bei 4 Sata-HDs dann?
    Dann kann man sicher nur jeweils 2 HDs miteinander verknüpfen, so dass das System dann 2 (virtuelle) Festplatten hat, oder?


    Ist das nun ein Hardware-Raid oder wird unter Linux noch ein bstimmtes Kernelmodul benötigt?


    Kann man entweder nur den IDE-Slot oder den CF-Slot nutzen oder würde es auch gehen 2 IDE-Geräte und eine CF-Card zu nutzen?
    (Die Frage ist nur zum Verständnis - Wer bitte braucht 6 Festplatten im Router/NAS? Der Stromverbrauch wäre gigantisch!)


    Auf einer 4GB CompactFlash oder einem 8GB-Microdrive kann man eine ganze Menge unterbringen.
    Logfiles etc. kann man in eine Ramdisk packen und per Logrotate sichern lassen.

  • Im BIOS läßt sich SATA Port 0+1 als RAID konfigurieren. Beim Reboot fragt er dann welches System hätten's den gerne (RAID0 oder RAID1)?


    Für Windows braucht's dann 'ne Treiberdiskette für diesen Controller: Intel(R) 82801GR/GH SATA RAID Controller (Desktop ICH7R/DH). Ich nehm mal an, dass es auch unter Linux nicht ohne Softwaretreiber geht. Ansonsten steht aber immer noch Software-RAID zur Verfügung.


    Da im Manual von RAID 5 + 10 geredet wird, dürften sich auch 4 Platten im RAID verknüpfen lassen.


    IDE und CF lassen sich nur entweder/oder benutzen, also nicht gemeinsam :(


    In meinem VDR sind aktuell verbaut:


    1 x DVD-Brenner an USB
    1 x 2,5" 250 GB HD an IDE für das System und als Schreibpuffer für Aufnahmen
    4 x 3,5" 1TB HD's an SATA300 für Filmarchiv (mostly in Standby)

    Einmal editiert, zuletzt von iNOB ()

  • Also wenn das Treiber braucht, dann ist's auch kein richtiges Hardware-Raid, dann ist es wohl sinnvoller ein Linux-Software-Raid aufzuziehen.
    Wäre ein Punkt der nicht mehr für's Kontron spricht.
    Ebenso, dass entweder nur IDE oder nur CF genutzt werden kann.
    Dann kann ich beim MSI auch einen Adapter verwenden.
    Bleibt als letzter Positivpunkt nur die beiden SATA-Ports, die das Kontron mehr hat.


    WLAN könnte man beim MSI ja über USB nachrüsten.


    Und die 4 Com-Ports brauch ich wirklich nicht.


    Wegen des Prozessors bin ich über die verschiedenen Sockelbezeichnungen verwirrt.
    Ginge dieser theorethisch?

  • Hmm.... die von dir genannte CPU hat einen FSB von 533Mhz. Das Kontron Board verwendet aber einen FSB von 667MHz. Ich denk mal eher nicht, dass die CPU kompatibel ist.....es sei denn, dass das BIOS die CPU erkennt und den FSB runterregelt. Ob das Sinn macht sei dahingestellt.

  • Zitat

    Original von iNOB
    Hmm.... die von dir genannte CPU hat einen FSB von 533Mhz. Das Kontron Board verwendet aber einen FSB von 667MHz. Ich denk mal eher nicht, dass die CPU kompatibel ist.....es sei denn, dass das BIOS die CPU erkennt und den FSB runterregelt. Ob das Sinn macht sei dahingestellt.


    Danke für den Hinweis mit dem FSB.


    Aber Sockelmäßig würde es passen?
    Bei Kontron steht nur, dass es für diesen Sockel vorbereitet wäre.
    Daher.
    Ich hatte jetzt einfach nur den billigsten prozessor genommen, den ich geufnden hatte.
    Das Board muss bei mir ja keine HI-End-Aufgaben machen - selbst wenn da ein MySQL-Server mal mit drauf laufen soll.

  • Zitat

    Originally posted by Thovan
    Ich hatte jetzt einfach nur den billigsten prozessor genommen, den ich geufnden hatte.
    Das Board muss bei mir ja keine HI-End-Aufgaben machen - selbst wenn da ein MySQL-Server mal mit drauf laufen soll.


    Yonah und ältere Merom sollten generell laufen, Du musst nur aufpassen, dass Du nichts aus der Sockel 478 Generation (Banias/Dothan) oder Sockel P Generation (neuere Merom / Penryn) kaufst. Hierzulande hätten wohl ein Celeron M 440 oder 520 das beste Preis/Leistungsverhältnis.


    Aber dieser Hongkong-Händler hat ja interessante Restposten im Angebot. Also wenn Du schon importieren willst, würde ich persönlich drüber nachdenken, ob ich einen U1400 oder T7200 nehme. Je nachdem, ob Du sparsam oder schnell willst.

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