VDR Extension Board - Vorstellung und Umfrage

  • Hallo Lightningmann,
    vielen Dank für deine umfassende Antwort. Rasterplatinen habe ich schon gelötet, ich war nur überrascht über so kleine Lötpunkte. Bin von Berufswegen an Löten gewohnt, aber nur mit offner Flamme da sind die Teile so um die 3mm groß und werden mit 700 bis 1020 Grad verlötet. Ich bin mir jetzt aber sicher das ich mit deinen Tipps die Dinger schon fertig bekomme da ich keine SMD´s verlöteten muss. Ist nur die Frontplatine und der VGA-Adapter. Werde deinem Vorschlag folgen und meinen alten Verstärker aus einander nehmen und dann versuchen wieder zu verlöten. :]


    Also, noch mal danke für die Antwort und schöne Feiertage noch


    Viktor

    VDR1: Asrock K7VM2, Nexus, LCD, linvdr 0.5


    VDR2.
    Hardware: ASUS P4B266, Celeron 2,0, Ram 512MB, 1 x 80GB 1x 120 GB Samsung, TT 1.5, Nexus 2.1, Extb von TBE, GLCD
    Software: LinVDR 0.6 mit VDR 1.3.12

  • Zitat

    Eine Frage hätte ich im Moment aber noch, auch auf die Gefahr hin das ich es überlesen habe:
    zw. Con24 und Con9 sind 2 Lötstellen frei, bezeichnet mit GND und IR. Kann dort ein weiterer IR Empfänger angelötet werden oder ist dies dafür gedacht, wenn man das Frontboard nicht benutzen will den IR Empfänger dort anzulöten?


    Es gibt doch auch DVB-S Karten, bei denen ein externer Infrarotempfänger und eine Fernbedienung mitgeliefert wird. Ich vermute mal, dieses Infrarotsignal kommt dann über den DVB-S-Adapter auf das VDR Extension Board.


    Gruß


    Kleini

    VDR-User #985


    SW: Debian Sid, e-Tobi's VDR 1.6.0, vdr-sxfe mit VDPAU :strike1
    Plugins: devstatus, director, dvd, extb, femon, graphlcd, lastfm, mp3, mplayer, osdpip, osdteletext, premiereepg, skinenigmang, streamdev-server, sysinfo, text2skin, tvonscreen, vcd, vdrrip, webvideo, xineliboutput
    HW: Silverstone LC17, P5Q SE, C2D E7300, 1GB RAM, 500GB Platte, Hauppauge DVB-S rev1.6, TT 3200

  • Hi Kleini


    >Infrarotempfänger und eine Fernbedienung mitgeliefert wird. Ich
    > vermute mal, dieses Infrarotsignal kommt dann über den DVB-S-
    >Adapter auf das VDR Extension Board.


    Tom hat uns freundlicherweise zwischen Con 9 und Con 24
    den IR Eingang der DVB-S zur verfügung gestellt. Man kommt
    aber nur mittels Kabel oder 2 poliger Stiftleiste dran.


    ACHTUNG, wenn ein CI mit der DVB verbunden ist, kann man
    den obigen Eingang NICHT nutzen! Dann muß der IR ans CI
    (es sei den Oliver hat im remote plugin etwas geänndert bzw.
    der DVB Treiber ist an dieser Stelle geändert worden.


    Ist eigentlich Lirc so empfindlich gegen Störungen? (RC glied) Bis
    dato habe ich LIRC noch nie benutzt. Bei meinen Versuchen
    mit dem Remote plugin habe ich ca 4m ungeschirmtes Kabel
    vom TSOP zur DVB (um die Störsicherheit zu testen) schön
    zwischen TV & Computer gelegt. In einem 35 m² großen
    Zimmer hat ich NIE Empfangsprobleme, egal wo und wie ich
    die FB ghalten habe.


    Ob es sinnvoll ist LIRC und Remote Plugin zu nutzen sei erstmal
    dahingestellt. Den RS-232 braucht man ja sowieso für die
    anderen Funktionen des Ext Board.


    Grüße,
    Reinhard

  • Hallo,


    so, jetzt geht’s los :) Zu den anderen Postings nehme ich später Stellung, jetzt schreibe ich erst mal am Quickstart weiter.


    Vorab noch ein PDF-Update:


    http://www.tb-electronic.de/vdr/tmp/Extension_Board_04.pdf


    - Seiten 4 und 5 getauscht


    - Hinter Seite 5 einen Auszug (3 Seiten) aus dem Datenblatt des SAA3010 RC-5 Encoders eingefügt. Damit kann man die Tasten der Tastaturmatrix (COMMAND) sowie die RC-5 Adresse (JP3 und 4 der Frontplatine) festlegen.


    - Dahinter noch den Schaltplan für die Frontbedien- und Anzeigeelemente (ohne Benutzung der Frontplatine) und die Schaltung der Frontplatine eingefügt.



    QUICKSTART TEIL1 - HARDWARE


    Hinweise: Zum Testen zunächst einmal ohne festen Einbau des Extension Boards und der Frontplatine. Unbedingt den Rechner bei allen Arbeiten ausschalten und den Netzstecker ziehen! Die Platinen nicht einfach irgendwo ablegen – immer damit rechnen, dass sie verrutschen können und dabei Kontakt zum Chassis bekommen können! Isolierende Kunststoffplatten oder wenigstens dicke Pappen unterlegen! Nicht mit metallischen Werkzeugen über dem geöffneten (und laufenden) Rechner arbeiten; wenn das Werkzeug hineinfällt kann das schlimme Folgen haben! Vorsicht beim Messen – Prüfspitzen können abrutschen und Kurzschlüsse verursachen!


    1.) Frontplatine bestücken bzw. Bedien- und Anzeigeelemente direkt verdrahten
    Minimum: IR-Empfängerchip, Status-LED (LED1, Bicolor), LDR (Lichtempf. Widerstand, kann zum Testen durch eine Brücke ersetzt werden), PWR-Taster ** (Doku: Extension_Board_04.pdf mit Bestückungsplänen, Teilelisten, Schaltungen)


    ** Bei fast allen ausgelieferten Boards (außer denen, die am 08.04.04 versendet wurden) ist noch eine Firmware aufgespielt, bei der die PWR und EJECT Tasten vertauscht sind (war so beim Prototyp). Kann einfach durch ein Update behoben werden, zunächst muss aber die EJECT-Taste als PWR-Taste benutzt werden!


    2.) Verbindungskabel anfertigen (Doku: Extension_Board_Kabel.pdf)


    3.) WOL-Kabel auf korrekte Belegung prüfen!


    4.) WOL-Kabel nochmal auf korrekte Belegung prüfen! ;)


    5.) Verbindungen herstellen (Doku: Extension_Board_04.pdf für Position und Belegung der Steckverbinder)
    Zunächst:
    CON6 zur Frontplatine
    CON2 mit dem WOL-Anschluss (oder nur +5V Standby vom Netzteil)
    CON1 zu einem Floppy-PWR Stecker vom Netzteil
    CON4 zum Pinheader des Power-Schalters am Motherboard (falls WOL nicht funktioniert)
    CON9 zum DVBS-Adapter
    CON5 zum COM-Port
    CON12 SCART zum TV


    Anmerkung: Der DVB-Treiber sollte mit dem Standard-Videomode geladen werden, so dass am J2 die Signale R,G, B und Composite anliegen.


    6.) Den DVBS-Adapter auf den J2 der DVBS-Karte stecken. Beide Jumper wie im Auslieferungszustand belassen. Die zusätzliche Masseleitung so wie im Bild in Extension_Board_04.pdf zu sehen auf eine Lasche des Tunergehäuses aufstecken.


    ACHTUNG: Den DVBS-Adapter nicht versehentlich auf den ebenfalls 10-poligen Pinheader oberhalb des Anschlusses für das CAM stecken!! Dieser Steckverbinder ist so unglücklich beschaltet, dass dabei eine Leiterbahn der DVBS-Karte regelrecht abfackelt!


    7.) Netzkabel vom Rechner einstöpseln. Die Status LED muss rot leuchten. Fernbedienung (RC-5!) zur Hand nehmen und ein paar Tasten drücken. Die Status-LED muss dabei blinken.


    8.) Die PWR-Taste der FB mindestens 1 Sekunde lang drücken. Die Status-LED muss zunächst wieder rot blinken, und eventuell schaltet sich nach einer Sekunde der Rechner ein und die LED blinkt grün. Dann passte der voreingestellte Code der PWR-Taste. Wenn nicht, die Taste ’0’ der FB mindestens 5 Sekunden lang drücken. Die Status-LED muss nach Ablauf dieser 5 Sekunden 4 mal rot/grün blinken und danach ausgehen: der Lernmodus wurde erreicht. Nun zunächst die Taste ’5’ drücken (bricht die Helligkeitseinstellung ab, dazu später mehr), danach die gewünschte Taste zum Ein/Ausschalten (PWR) und schließlich die gewünschte Taste zur Umschaltung zwischen DVB und VGA. Nach jeder korrekten Eingabe leuchtet die LED kurz grün auf. Verstreichen mehr als 10 Sekunden, ohne dass eine FB-Taste gedrückt wird, bricht der Lernmodus ab. Als PWR/VGA-Tasten werden die Ziffern 0...9 nicht akzeptiert, die LED wird nicht kurz grün aufleuchten. Sind alle drei Eingaben korrekt erledigt, also 5 -- <PWR-Taste> -- <DVB/VGA-Taste>, springt die LED wieder auf dauerrot. Nun müsste der Rechner starten, wenn man die neu definierte PWR-Taste für mindestens eine Sekunde drückt. Der TV sollte ebenfalls angehen, wenn er im Standby war und über SCART Pin 8 aktivierbar ist.


    9.) Wenn bis hierhin alles geklappt hat, wird die LED weiter grün vor sich hinblinken und ihr habt kein Bild und keinen Ton ;) Es fehlt natürlich noch die Steuersoftware. Aber es gibt noch eine Notfall-Resetfunktion, die kann man zu diesem Zeitpunkt gut nutzen: Als erstes den Reset-Taster am Extension Board drücken. Die LED wird auf dauergrün umschalten. Dann die Taste ’9’ der FB mindestens 5 Sekunden lang drücken. Die Status-LED blinkt grün, und nach Ablauf der 5 Sekunden muss sie 6 mal rot blinken. Dann sollten sich Bild und Ton einschalten.


    So, jetzt könnt ihr erst mal testen. Die Software habe ich schon zusammengestellt, muss aber die Hinweise dazu noch schreiben. Kommt vielleicht gleich noch ...


    Tom


    Edit:
    - Warnhinweis zum DVBS-Adapter (Punkt 6)
    - CON4 in der Liste mit den notwendigen Verbindungen hinzugefügt
    - Noch ein Tip zum Bestücken der Frontplatine: Da die Werte der LED-Vorwiderstände von deren Farbe und Wirkungsgrad abhängen, sollte man diese 7 Widerstände steckbar machen. Dazu einfach zwei 6-polige Präzisions-IC-Fassungen nehmen oder welche mit größerer Polzahl vorsichtig kürzen. Für den einzelnen Widerstand einzelne Kontakte nehmen. So kann man die Widerstände beliebig oft ändern.

  • Hallo.


    Wie der Betreff schon sagt:
    Welche Bauteile und Kabel müssen für eine Platine Typ V2 noch nachgekauft werden? Aus der hier im Thread erwähnten Stückliste werde ich in der Beziehung nicht ganz schlau.


    Ciao,
    Sven

  • Zitat

    Original von incase
    Hallo.


    Wie der Betreff schon sagt:
    Welche Bauteile und Kabel müssen für eine Platine Typ V2 noch nachgekauft werden? Aus der hier im Thread erwähnten Stückliste werde ich in der Beziehung nicht ganz schlau.


    Ciao,
    Sven


    Wenn du die Platine vor dir hast, siehst du alle Bauteil die fehlen. Diese sind auf der Platine durchnummeriert. dann gehst du mit den Nummern in die Stückliste und suchst dir die Teile raus.


    Ansonsten, hat TBE nicht in der Stückliste die fehlenden Teile farblich markiert?

  • @ incase:


    Ich erlaube mir mal zu antworten.V2. ist die voll bestückte Platine. Was Du noch brauchst sind die Kabel und evtl. (je nach deinen Ausbauwünschen) die Bauteile für die Frontplatine, Tastaturencoder und VGA-Adapter.


    Zu finden in http://home.t-online.de/home/t…ion_Board_Stueckliste.pdf
    Seiten 8 und 9.


    Hinweise zum Kabelzusammenbau etc. zu finden in
    http://home.t-online.de/home/t…Extension_Board_Kabel.pdf

  • Hallo,


    es es ganz normal, dass einige Punkte für den einen oder anderen noch unklar sind. Zum einen ist die Doku noch nicht fertig und besteht zum großen Teil aus technischen Zeichnungen und Listen. Im ersten Kapitel sollen noch Erläuterungen dazu aufgenommen werden. Zum anderen hat nicht jeder Erfahrung mit Elektronik. Wer jeden Tag damit zu tun hat, für den reichen ein paar Zeichnungen und die Stücklisten aus, und er weiß genau, was zu tun ist. Die meisten anderen können damit nicht viel anfangen und brauchen klare Anweisungen. Ich versuche, die Doku so hinzubekommen, dass im Prinzip jeder, der nicht gerade zwei linke Hände hat, das Extension Board zum Laufen bekommt, aber etwas technische Erfahrung kann man ja wohl von einem VDRler erwarten ;)


    Hier noch einmal eine Auflistung der aktuellen PDFs:


    http://www.tb-electronic.de/vd…ension_Board_Chapter1.pdf
    - Der Anfang des ersten Kapitels


    http://www.tb-electronic.de/vdr/tmp/Extension_Board_04.pdf
    - Belegung der Steckverbinder und Jumper
    - Befehle/Adressen des RC-5 Encoders SAA3010
    - Schaltung der Frontplatine und Verschaltung der Frontbedien- und Anzeigeelemente
    - Vermaßung der Platinen
    - Vorschlag für eine Rückplatte mit Vermaßung und Layout


    http://www.tb-electronic.de/vd…ion_Board_Stueckliste.pdf
    - Bestückungspläne aller Platinen
    - Stückliste aller Bauteile aller Platinen
    - Bestellliste der zusäztlich benötigten Bauteile


    http://www.tb-electronic.de/vd…Extension_Board_Kabel.pdf
    - Hinweise zum Anfertigen der Kabel, noch nicht komplett



    incase & mbc:


    Die Stückliste ist in drei Bereiche aufgeteilt (siehe Überschrift auf jeder Seite):


    - Auf den Seiten 1 bis 3 die Bestückungspläne aller Platinen.


    - Auf den Seiten 4 bis 7 die Stückliste aller Bauteile von allen Platinen. Dabei sind die Teile, die bei der Version 2 nicht bestückt sind (also Frontplatine und VGA-Adapter), gelb gekennzeichnet.


    - Auf den Seiten Seite 8 und 9 eine Bestellliste (also mit Mengenangabe und Bestellnummern) für alle Bauteile, die zusätzlich benötigt werden. Dabei sind die Bauteile, die bereits auf den Seiten 4 bis 7 gelb gekennzeichnet waren, wieder gelb gekennzeichnet. Alle weiteren Bauteile sind externe Bauteile, die also nicht direkt auf den Platinen sitzen, wie Kabel, LEDs, IR-Chip etc. Diese Bestellliste ist zudem noch einmal in vier Breiche unterteilt: (1, 2a, 2b und 2c).


    1. Kabel und Stecker zum Anschluss des Extension Boards
    2a. Bauteile für die Standard-Bedienelemente der Frontplatine (Platine 4)
    Diese Teile werden auf jeden Fall benötigt.


    2b. Bauteile für den optionalen RC5-Encoder auf der Frontplatine (Platine 4) für den Anschluss von bis zu 64 weiteren Tasten
    2c. Bauteile für den VGA-Adapter (Platine 5)
    Diese Teile werden nur benötigt, wenn man die jeweilige Option nutzen möchte.


    Das alles mag auf den ersten Blick etwas kompliziert erscheinen, ist aber recht logisch aufgebaut. So kann sich jeder das Extension Board seinen Wünschen entsprechend anpassen.


    Tom

  • @ TBE:


    Das mit den Anleitungen gelingt Dir auch sehr gut, ist alles besser beschrieben als ich erwartet habe, bin sehr erstaunt :]
    Bin zwar nicht ganz unbeholfen, aber bei deinen Beschreibungen ist alles so gut erkläärt das keine Fragen aufkommen können, meiner Meinung nach sogar schon etwas zu gut beschrieben :]


    By the Way:


    Ich habe leichte Elektrokenntnisse, von daher nicht das große Problem der eigendlichen Bauteilbestückung.
    Solange es kein SMD ist sollte also jeder hier im Board das mit nem Lötkolben nach deinen Zeichnungen hinkriegen.
    Bin wie gesagt in keinster weise Profi oder kenne Großartig etwas von der Materie, aber aus Sicht der "NOOBS" kann ich nichts finden was ein Problem wäre.


    Übrigends bin ich gerade ne neue Frontplatine am basteln, mein Problem ist das die Standart-LEDs nur 25 mA ziehen dürfen, meine sind aber etwas größer und ziehen etwas mehr, somit kann ich die mitgelieferte Platine eh nicht verwenden, weil ich dort zusätzliche Relais einbauen muß. Ich werde das Layout ggf. online stellen falls jemand interesse hat (sofern ich es selber mal getestet habe).



    PS: Ein "Hauptfehler" für mich war tatsächlich der Elko, hab mir den mitbringen lassen, konnte aber unter dem alten Begriff nicht den Elko finden den du meintest und da keine Zeit mehr blieb mußte ich den axialen nehmen.
    Die jetzige Bezeichnung führt direkt zum Ziel, danke dafür.


    Anmerkung:
    Man kann die Bauteile für den IR-Empfänger (wenn man die Front-Platine nicht verbaut) auch so wie du es mit dem +5V STB-Anschluss am Netzteil des Rechners in Schrumpfschlauch lösen.
    Werde wenn da interesse besteht mal ne kleine Fotoserie zu machen, sollte so gehen wie ich meine ...is ja nix wildes.
    Kannst du dann eventl. mit aufnehmen in die Doku, wenn du möchtest.


    MFG
    Marco

  • Zitat

    Original von Nelo
    @ incase:


    Ich erlaube mir mal zu antworten.V2. ist die voll bestückte Platine. Was Du noch brauchst sind die Kabel und evtl. (je nach deinen Ausbauwünschen) die Bauteile für die Frontplatine, Tastaturencoder und VGA-Adapter.


    Wenn ich die Platinen schon vor mir hätte, würde ich nicht fragen. Ich verstehe genug von Elektronik, um die Bestückungspläne lesen zu können. Nur war nicht 100% klar, bei welcher Platinenversion die gelb markierten Teile noch nicht bestückt sind.


    Ich darf nochmal zusammen fassen?
    Bei V2 sind die Platinen voll bestückt, was fehlt sind
    1. Kabel samt Steckern
    2. Bestückung der Frontplatine (Platine 4)
    3. Bestückung des VGA-Adapters
    Und bei der Frontplatine ist der RC5-Encoder optional und der VGA-Adapter ist das ohnehin.


    Stimmt das so?


    Ciao,
    Sven

  • Jepp, richtig,


    Bei V2 (also der Vollbestückten Version) ist NUR das Extension-Board KOMPLETT bestückt, da fehlt nichts mehr. (zumindest wenn man die Version hat die nicht getrennt ist, sonst muß man sich die Kabel zum Verbinden der beiden Platinen auch selber machen, aber dazu ein paar Beiträge in diesem Thread vorher lesen, TBE hat dazu noch was gesagt).


    Dann sind noch die beiden unbestückten Platinen (ohne Bauteile) dabei (Front-PCB und VGA-Adapter).


    Was man generell unabhängig noch brauchst ist das Kabel von der DVB-Karte zum Board, sowie !!ALLE!! anderen Kabel.


    Wenn man die Frontplatine braucht muß man die benötigten Bauteile bestellen, es sind KEINE dabei.


    Wenn man den RC5-Encoder nicht braucht kann man ihn weglassen.
    Genauso den VGA-Adapter
    LCD ist auch nicht notwendig, wenn erwünscht müssen die Kabel und Stecker natürlich auch mit bestellt werden.


    In der Stückliste stehen diese Bauteile unter "zusätzliche Bauteile", dort die benötigten Sachen raussuchen.


    Nicht vergessen das das Board auch noch Anschlüsse benötigt, dafür muß man dann die passenden Stecker und Kabel bestellen.
    (von TBE´S Thread hier reinkopiert)


    CON6 zur Frontplatine
    CON2 mit dem WOL-Anschluss (oder nur +5V Standby vom Netzteil)
    CON1 zu einem Floppy-PWR Stecker vom Netzteil
    CON4 zum Pinheader des Power-Schalters am Motherboard (falls WOL nicht funktioniert)
    CON9 zum DVBS-Adapter
    CON5 zum COM-Port


    Denke mal das nun alles klar sein sollte.


    MFG
    Marco

    Leider momentan kein VDR

    Einmal editiert, zuletzt von mbc ()

  • Hallo,


    Widerstand R58 steht in der Stückliste als 6k8 drin, müsste doch aber eine 10k sein oder irre ich mich da? Ich wüsste nämlich nicht, wo sonst der dritte 10k Widerstand verbaut werden soll der für die Frontplatine angegeben wurde.


    edit: Zur Sicherheit: die Versprgunsspannung auf der Frontplatine beträgt 3V für die LED? (wegen Widerstände)


    Danke schonmal.

  • Hallo,


    jetzt geht es erst mal weiter mit der Software. Gleich gehe ich noch auf die anderen Postings ein. Hier ein Downwloadlink:


    http://www.tb-electronic.de/vdr/tmp/extb.tar.gz


    QUICKSTART TEIL2 – SOFTWARE


    Die Software für das Extension Board besteht aus folgenden Teilen:

    • Konfigurationsdateien für LIRC
    • Script zum Testen aller Funktionen und HEX-Download (Firmwareupdates)
    • Hilfsscripte
    • Ein Plugin, das alle Funktionen des Scripts beinhaltet, außer der Downloadfunktion. Das Plugin stammt nicht von mir, ist leider noch nicht ganz fertig und daher noch nicht im Paket enthalten.


    Das Script dient in erster Linie zum Testen der Funktionen des Extension Boards und um neue Firmwareversionen in den PIC zu laden. Es fehlen allerdings ein paar Abfragen, wie z.B. ob der LIRC-Daemon schon läuft etc. Kann ggf. noch ergänzt werden.


    Voraussetzungen und Hinweise:

    • Installiertes LIRC-Paket (ab 0.6.6) mit aktivierter Unterstützung der Sendefunktion ohne Softcarrier. Im LIRC Config-Script unter 'Driver specific options' dazu nur 'With transmitter diode' aktivieren, aber nicht 'Software generated carrier'.
    • Wer einen der 0.7.0pre Snapshots einsetzt, muss beachten, dass das ’rc’ Binary in ’irsend’ umbenannt wurde.
    • Hinweis für LinVDR-User: Hier gibt es noch ein Problem, da das rc-Binary fehlt (ich habe hier nur die 0.5er Version getestet) und die Sendefunktion nicht funktioniert. Das kann aber sicher behoben werden.
    • Die vorhandene lircd.conf muss erweitert werden. Siehe Hinweise in der lircd.conf.extb
    • Eine ggf. vorhandene lircrc muss ebenfalls erweitert werden (oder neu erstellt werden). Siehe Hinweise in der lircrc.extb
    • Die geänderten LIRC-Konfigurationsdateien am besten unter /etc anlegen.
    • Das Script benötigt eine dialog-Version 0.9x. Die 0.9b-20031207 gibt's hier: http://invisible-island.net/dialog/
    • setserial muss existieren
    • Im extb.sh Script sind Pfade und Dateinamen anpassbar. Außerdem muss die korrekte serielle Schnittstelle angegeben werden. Im tx.sh Script kann der Pfad für ’rc’ angepasst werden (ggf. auch in ’irsend’ umbenennen). Standardmäßig sind für lircd, irexec, rc und setserial keine Pfade eingetragen. Ggf. ergänzen, falls diese Dateien in einem Verzeichnis liegen, das nicht im PATH steht.


    Ich schlage vor, das extb.tar.gz zunächst nach /opt zu entpacken. Dann sieht der Inhalt folgendermaßen aus:


    Dann per 'export PATH=/opt/extb/bin:$PATH' das bin-Verzeichnis vorübergehend zum aktuellen Pfad hinzufügen. Ob man die Dateien später noch verteilt oder das Verzeichnis dauerhaft in den Pfad aufnimmt, kann man ja noch überlegen. So läuft jedenfalls erst mal alles ohne Verschiebeaktionen oder dauerhafte Änderungen.


    Vor Aufruf von extb.sh muss der Lirc-Daemon laufen und auch irexec:
    - lircd starten mit ’lircd /etc/lird.conf'
    - irexec starten mit 'irexec /etc/lircrc &’


    Das ist üblicherweise sowieso der Fall, wenn man LIRC für den VDR verwendet (zumindest lircd), daher ist der Start nicht im Script eingebaut. Nachdem lircd läuft, kann man überprüfen, ob die Sendefunktion von LIRC korrekt arbeitet. Dazu zunächst am angeschlossenen Extension Board und laufendem VDR die Reset-Taste drücken. Die Status-LED muss grün leuchten. Dann den folgenden Befehl am Prompt eingeben:


    tx.sh M1


    Daraufhin müssten Bild und Ton des angeschlossenen TVs aktiviert werden. Kommt eine LIRC-Fehlermeldung oder passiert gar nichts, stimmt etwas nicht mit der LIRC-Sendefunktion oder der COM-Verbindung.


    Klappt alles, kann das extb.sh gestartet werden. Die Funktionen sind eigentlich selbsterklärend, einfach mal ein wenig damit herumspielen.


    Das Plugin ist wie gesagt noch nicht ganz fertig. Mit ein paar einfachen Einträgen im VDR Start- und Shutdownscript kann man aber schon mal Bild und Ton aktivieren bzw. deaktivieren und so das störende Flackern des Bildes und die lauten Tonknackser eliminieren. Dann muss aber der Pfad zu den Scripten dauerhaft hinterlegt werden, z.B. so wie von Kleini vorgeschlagen: 'Der Standardausführungspfad muß für die Skript erweitert werden. Dazu sind in der Datei /etc/login.defs in den Zeilen, die mit ENV_PATH und ENV_SUPATH beginnen die PATH-Angaben zu erweitern, indem man am Ende ":/opt/extb/bin" anhängt. Nach einem neuen Login sollten alle Skripte direkt ausführbar sein.'


    Folgende Einträge sind notwendig:


    Im VDR-Startscript (nach dem Laden der DVB-Treiber und nach dem Start von VDR):
    sleep 3
    tx.sh M1
    tx.sh M1 <-- Wichtig: M1 muss 2x aufgerufen werden!


    Am Anfang des VDR-Shutdown-Scripts:
    tx.sh M2


    Die Aufrufe von M1 und M2 werden später vom Plugin übernommen.


    Tom

  • Hier noch ein paar Antworten auf die zurückliegenden Postings:


    @ Viktor (Lötarbeiten):
    Noch als Ergänzung zu Reinhard’s Erklärungen: Da alle Pads (Lötaugen) der Platinen durchkontaktiert sind, kommt man mit wesentlich weniger Restringbreite (ergibt den Außendurchmesser) bei den Pads aus. Es besteht kaum eine Gefahr, dass sich Pads lösen, da sie ja beidseitig durch eine ’Hülse’ im Bohrloch verbunden sind. Das Löten ist auch einfach, besonders mit der Weller-Station. 370° ist auch OK. Wichtig ist nur, gutes Lötzinn zu nehmen, maximal 0,75mm Durchmesser, z.B. FLUITIN 1532.


    @ x world one (undokumentierte Pads):
    Wie schon von Kleini und Reinhard angemerkt, liegt an dem Pad zwischen CON9 und CON24 der IR-Eingang der DVBS-Karte. Hat keine Bedeutung für das Extension Board, aber vielleicht kann es ja irgendwann jemand gebrauchen. Links und rechts von R14 (nähe SCART-Buchse) sind auch noch zwei Pads, hier liegen die Steuersignale für die Pins 8 und 16 der SCART-Buchse an. Zusammen mit CON24 (Internal Video out) könnte man damit weitere SCART-Buchsen realisieren (aber nur nach Pufferung der Video-Signale!).


    @ Ralf (DXF-Files):
    Klar geht das in Ordnung, danke!


    Reinhard (RC-Glied)
    Je nachdem, wie verseucht die Versorgungsspannung ist, kann die Empfindlichkeit der IR-Empfängerchips erheblich absinken. Manchmal erscheinen am Ausgang der Chips auch ohne IR-Bestrahlung einer FB dauernd Störsignale, dann ist LIRC ununterbrochen ausgelastet. Kann aber unter Umständen genauso gut ohne RC-Glied laufen.


    @ mbc:

    Zitat

    Übrigends bin ich gerade ne neue Frontplatine am basteln, mein Problem ist das die Standart-LEDs nur 25 mA ziehen dürfen, meine sind aber etwas größer und ziehen etwas mehr,


    Du sollst da keine Zimmerbeleuchtung anschließen ;) 25mA sind schon relativ viel für eine LED mit gutem Wirkungsgrad.


    Zitat

    somit kann ich die mitgelieferte Platine eh nicht verwenden, weil ich dort zusätzliche Relais einbauen muß.


    Das geht nicht! An allen LED-Ausgängen liegt ein PWM-Signal an (ca. 4kHz) zum Dimmen der LEDs. Einfach einen Treiber nachschalten (ULNxx Darlingtonarrays, muss nicht-invertierend sein), ist auch viel billiger und einfacher.


    @ x world one (R58 & LEDs):
    Stimmt, R58 muss 10k sein in der Liste. 6k8 ist der Wert aus dem SAA3010 Datenblatt, aber mit dem 429kHz Resonator von Reichelt gab es Probleme mit dem Anschwingen. Daher jetzt 10k. Wird noch geändert, danke für den Hinweis.


    Die Versorgungsspannung des LED-Treibers beträgt 5V. Ankommen werden ca. 4,7 Volt bei 20mA. Es können also auch blaue LEDs angeschlossen werden. Der Vorwiderstand berechnet sich also zu (4,7V minus LED-Spannung) / Strom.


    Tom

  • Hallo TBE,


    habe mir mal erlaubt deine Quickstarts in ein PDF zu packen, da ich das gerne ausgedruckt haben wollte. Ich würde es hier zum Download anbieten, falls es keine Einwände gibt. Habe zwei kleine Hinweise bei der Hardware hinzugefügt, nämlich die Berechnung der Vorwiderstände und den Hinweis auf steckbare Widerstände um diese den LED anpassen zu können.


    Ich hoffe das ist kein Problem, ansonsten nehme ich es wider vom Netz!
    Quickstart

  • Hallo,


    TBE und mir ist nicht ganz klar, auf welchen VDR-Systemen LIRC mit Sendefunktion vorhanden ist. Damit wir uns ein Bild davon machen können, wäre es gut, wenn ihr mir eine PN schickt (anstatt diesen Thread zu sehr vollzuschreiben; ist eh schon lang genug), wenn das Kommand 'tx.sh M1' eine Fehlermeldung zurückgibt, die besagt, das LIRC nicht senden kann. In der PN solltet ihr so gut es geht Eurer System beschreiben. Interessant sind dabei folgende Fragen:

    • Welche Distribution setzt Ihr ein?
    • Der aktuell laufende Kernel hat welche Version?
    • Liegt unter /boot eine Datei, die mit 'config-' beginnt und die Kernelversion mit im Namen hat?
    • Gibt es Kernelquellen unter '/usr/src'?
    • Traut Ihr Euch zu den Treiber zu kompilieren oder ist ein fertiges Paket lieber?


    Für diese Fälle habe ich um TBE zu unterstützen eine kleine Anleitung geschrieben, um LIRC mit Sendefunktion neu zu kompilieren. Diese Anleitung ist im Moment stark auf Debian basierte Systeme ausgerichtet, da ich selber nur dieses habe. Ich kann aber auch Hinweise für andere Systeme geben.
    Ich hoffe, ich schieße mit diesem Posting nicht zu sehr über die Ziele von TBE hinaus, will eigentlich nur helfen.


    Gruß


    Kleini

    VDR-User #985


    SW: Debian Sid, e-Tobi's VDR 1.6.0, vdr-sxfe mit VDPAU :strike1
    Plugins: devstatus, director, dvd, extb, femon, graphlcd, lastfm, mp3, mplayer, osdpip, osdteletext, premiereepg, skinenigmang, streamdev-server, sysinfo, text2skin, tvonscreen, vcd, vdrrip, webvideo, xineliboutput
    HW: Silverstone LC17, P5Q SE, C2D E7300, 1GB RAM, 500GB Platte, Hauppauge DVB-S rev1.6, TT 3200

    2 Mal editiert, zuletzt von kleini ()

  • Hallo Tom


    Herlichen Glückwunsch zu deinem Board. Ich habe es jetzt auch weitgehend zum laufen gebracht. Geht auch alles gut bis auf den Ein/Ausschalter. Wenn ich per IR oder am Gehäuse einschalte geht die WOL Leitung auf ca 4,4 V und der VDR schaltet sich ein. Die PWR Leitung wird auch geschlossen und bleibt dies sodas der Rechner gleich wieder ausgeht. Leider bleibt auch die WOL Leitung auf High bis ich das Board den Reset-Taster am Board drücke, so das der Rechner nach dem Ausschalten gleich wieder erneut startet. Ich habe auch schon die Jumpereinstellung (WOL/WOR) durchprobiert, ändert nichts.
    Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte? Was mache ich falsch? (Oder ist es noch ein Bug in der PIC-Programierung?).
    Bin für jede Hilfe dankbar und im vorraus schon mal Vielen Dank



    MB Asus TUSL2-C, Celeron1200

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