Server vom Client aus herunterfahren?

  • Hallo,


    hoffe ich habe hier den richtigen Foren-Bereich getroffen.


    Ich habe hier einen Server mit zwei DVB-S karten im Wohnzimmer laufen. Zeitweise wird in anderen Räumen per Cleint (s100) mit zendeb darauf zugegriffen.


    Gibt es eine Möglichkeit durch einen Eintrag in das Befehlsmenue den Server "ferngesteuert" vom CLient aus zu starten bzw. zu stoppen?


    Ich meine nicht nur den VDR (nutze gen2vdr), sondern den gesamten PC.


    Habe schon einiges probiert mit dem Befehl HITK, komme aber einfach nicht weiter.


    Zugriff über ssh funktioniert.


    Gruß
    Sven

    Hardware: Linux4Meida cine S2 DVB-S2 * M3N78-VM *Athlon64 X2 4850e AM2 * 2 GB Ram* WD10EADS Caviar Green 1TB
    Software : gen2vdr

    2 Mal editiert, zuletzt von eurofinder ()

  • Zum starten fällt mir spontan WOL ein. Da könnte man sich ein Script basteln, welches vom Menü aus aufgerufen wird. Beim Thema Herunterfahren könnte es etwas schwieriger sein, wegen der Passwortabfrage. Dies ginge mit Zertifikaten und Einträge in ~/.ssh/known_hosts


  • Aber genau das wäre im Zusammenspiel mit svdrp und einem an eine Taste gebundenen Shutdownscript am Server eine einfache Lösung für dein Problem.


    Generell ist HITK etwas sehr schönes, damit kann man z.B. auch wunderbar den Idletimer von VDR neu starten lassen ;)

    Server: Athlon II X2 250 - Asus M3N-H HDMI - 2x1GB RAM - 3TB HDDs -
    1 x Digital Devices Cine S2 V6 DVB-S2 (SD Sender im Highband funktionieren mit der Karte nach wie vor unter Linux nicht, unter Windows schon)
    3 x Nova Budget (die ich eigentlich durch die Cine S2 mit Erweiterungsmodul ersetzen wollte, leider aber für die SD Sender immer noch brauche)
    mit yavdr 0.4.0

  • Hallo eurofinder


    Zunächst kannst du ihn mit einem WebFrontend wie z.B. vdradmin herunterfahren.
    Auch mit dem VDR-Zapper kannst du vom Client aus den VDR-PC herunterfahren. Wenns Linux-Clients sind, dann geht erstma kein VDR-Zapper, aber ich habe hier jüngst irgendwo gelesen es gäbe was vergleichbares in java, und das läuft dann auf mehreren Betriebssystemen.


    Update: Das Java-Teil: http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/VDR_Channel_Chooser
    Aber ob man damit den VDR-Server auch runterfahren kann weiss ich nicht


    Grüße
    sosonni

    VDR: yavdr 0.6.1


    Hardware: Digital Devices Cine S2 V5.5, ZOTAC GeForce GT 630

    Einmal editiert, zuletzt von sosonni ()

  • Zitat

    Original von heinzelrumpel
    Zum starten fällt mir spontan WOL ein. Da könnte man sich ein Script basteln, welches vom Menü aus aufgerufen wird. Beim Thema Herunterfahren könnte es etwas schwieriger sein, wegen der Passwortabfrage. Dies ginge mit Zertifikaten und Einträge in ~/.ssh/known_hosts


    Starten mittels Skript per WOL ist tatsächlich keine große Sache. Wie wurde auch hier mal thematisiert. Vorausgesetzt deine Karte im Server unterstützt WOL (einfach ethtool auf dem Server installieren und Infos zur Karte auslesen). Dann muss nur die Karte des Servers beim mit ethtool entsprechend beim Booten in den WakeUp-Modus gesetzt werden und mittels kurzem Skript auf dem client kann dieser geweckt werden.


    Zum Herunterfahren: Ist denn gezieltes Herunterfahren zwingend notwendig? Versorgt sich die S100 per streamdev mit einem Videostream vom Server? Oder unabhängig angeschlossen? Bei mir ist der Server so eingestellt, dass er sich nach 2 h selbst abschaltet, es sei denn ein client ist zu bedienen. Fährt man dann den client runter, tut das der Server kurze Zeit später auch von selbst. So könnte man sich die Problematik des Herunterfahrens ggf. sparen...


    Gruß


    Andreas

    registered vdr-user: 1318


    file/vdr-server: ASRock Q1900M, SSD, 2TB HD, 1xDVBSky S952 v3 mit 2xDVB-S2, stretch+e-tobi, vdr 2.4.0-2~etobi1

  • Danke erst einmal für die Anregungen.


    Beim Board des Servers handelt es sich um ein a7v8x-x. Da sollte WoL kein Problem sein, habe ich Testweise auch schon mal gemacht und es lief.


    Beim Cleint handelt es sich um eine s100-Vox mit zendeb auf USB-Stick, angeschlossen an einem TV-Gerät, ohne Monitor und Tastatur. Die Bedienung erfolgt ausschließlich über Fernbedienung. Ich nutze xineliboutput in Verbindung mit streamdev.


    Ich habe zwar den Server so eingestellt, dass er nach 180 Minuten ohne Bedienung automatisch herunterfährt, aber warum den Server unnötig Strom fressen lassen?


    Web-Frontend scheidet daher aus.


    Ich habe mir das so gedacht:
    Auf dem Client ein Eintrag unter Befehle, die auf dem Server ein HITK "Power" ausführen. Ich scheiter allerdings immer daran, wie ich diesen Befehl an den Server sende und nicht am CLient direkt ausführe.


    Ein einfaches HITK "Power" würde sich auf den CLient auswirken.
    Davor müsste also noch die Anmeldung am Server eingesetzt werden.


    Wie kann ich denn in einem ssh-Befehl den user mit Passwort übergeben, um anschließend den HITK "Power" zu geben?


    Gruß
    Sven

    Hardware: Linux4Meida cine S2 DVB-S2 * M3N78-VM *Athlon64 X2 4850e AM2 * 2 GB Ram* WD10EADS Caviar Green 1TB
    Software : gen2vdr

  • Hi,


    hast es auch schon so versucht? siehe Beispiel im Wiki
    svdrpsend.pl -d <hostename-server> Hitk Power


    beim server hast du sicher auch in der svdrphosts.conf die IP vom client eingetragen?


    Ansonsten würde ich den ssh-login ohne passwort mit einem Zertifikat machen. einfach mal nach "ssh kein passwort" oder so googln


    gruß aero

    VDR: Pentium III mit 450 MHz, 320MB RAM, HDD 250GB & 4.3GB SystemHDD. FF-TT2300 DVB-C, Satelco EasyWatch, Pioneer DVD RW DVR-106D, 128x64 GraphLCD [EAkit 128], Homebrew Lirc Serial, c't VDR: 1.4.5-1ctvdr3 (e-tobi), Kernel: 2.6.16
    BastelVDR: Intel DH67BL, i5 2405s, 4GB RAM [GSkill Eco], 30 GB SSD, 2TB WD20EARS, Salteco EasyWatch DVB-C, DVD, HDMI + Toslink, Ubuntu 11.04 + opdenkamp, CIR + Harmony 300 (MCE)

    AV-Receiver: Sony STR-DE485E, TV: Philips PFL8404

  • Zitat

    Ich habe zwar den Server so eingestellt, dass er nach 180 Minuten ohne Bedienung automatisch herunterfährt, aber warum den Server unnötig Strom fressen lassen?


    Verringere doch die Zeit. Ich hab bei mir 5 Minuten eingestellt. Im shutdown-Script solltest Du noch entsprechende Tests einbauen um nicht herunterzufahren während z.B. eine Aufnahme von der Netzwerkfreigabe des Servers gestreamt wird. Da gibt es vorgefertigte Scripts mit allen möglichen Tests - evtl. langt Dir aber (wie mir) schon ein einfacher ping an alle Clients.


    Wenn Du es nur selten brauchst und es daher auch etwas versteckt sein darf, dann nimm das remoteosd-Plugin. Damit kannst Du vom Client aus das OSD des Servers bedienen und dort z.B. einen Befehl ausführen.


    Alternativen zu svdrpsend.pl:

    Code
    echo "hitk power" | nc -n SERVER-IP 2001


    bzw. wenn es Deine bash unterstützt

    Code
    echo "hitk power" > /dev/tcp/SERVER-IP/2001
  • Ein
    man svdrpsend
    hätte dir gezeigt, dass es die Optionen
    -p
    und
    -d
    gibt, mit denen du angeben kannst, an welchen Rechner du das svdrpsend Event schickst.
    Das funktioniert natürlich nur wenn du in der svdrp config Datei auf dem Server auch deinem Client erlaubst svdrp zu nutzen.

    Server: Athlon II X2 250 - Asus M3N-H HDMI - 2x1GB RAM - 3TB HDDs -
    1 x Digital Devices Cine S2 V6 DVB-S2 (SD Sender im Highband funktionieren mit der Karte nach wie vor unter Linux nicht, unter Windows schon)
    3 x Nova Budget (die ich eigentlich durch die Cine S2 mit Erweiterungsmodul ersetzen wollte, leider aber für die SD Sender immer noch brauche)
    mit yavdr 0.4.0


  • Das aber bitte nur machen wenn das Zertifikat nicht von einem unsicheren Debian Server stammt, sonst kannste auch gleich das Zertifikat weglassen und kein PW nehmen ;)

    Server: Athlon II X2 250 - Asus M3N-H HDMI - 2x1GB RAM - 3TB HDDs -
    1 x Digital Devices Cine S2 V6 DVB-S2 (SD Sender im Highband funktionieren mit der Karte nach wie vor unter Linux nicht, unter Windows schon)
    3 x Nova Budget (die ich eigentlich durch die Cine S2 mit Erweiterungsmodul ersetzen wollte, leider aber für die SD Sender immer noch brauche)
    mit yavdr 0.4.0

  • Egalus: da hast du natürlich recht, hatte ich vergessen zu erwähnen.

    VDR: Pentium III mit 450 MHz, 320MB RAM, HDD 250GB & 4.3GB SystemHDD. FF-TT2300 DVB-C, Satelco EasyWatch, Pioneer DVD RW DVR-106D, 128x64 GraphLCD [EAkit 128], Homebrew Lirc Serial, c't VDR: 1.4.5-1ctvdr3 (e-tobi), Kernel: 2.6.16
    BastelVDR: Intel DH67BL, i5 2405s, 4GB RAM [GSkill Eco], 30 GB SSD, 2TB WD20EARS, Salteco EasyWatch DVB-C, DVD, HDMI + Toslink, Ubuntu 11.04 + opdenkamp, CIR + Harmony 300 (MCE)

    AV-Receiver: Sony STR-DE485E, TV: Philips PFL8404

  • Herzlichen Dank an alle für weitere Hinweise.


    Ich werde das die nächjsten Tage mal unter die Lupe nehmen.


    Gruß
    Sven

    Hardware: Linux4Meida cine S2 DVB-S2 * M3N78-VM *Athlon64 X2 4850e AM2 * 2 GB Ram* WD10EADS Caviar Green 1TB
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