Distribution für Musikwiedergabe gesucht

  • Hallo Musikliebhaber,


    da hier sicherlich auch einige im Forum sind, die Musik vom PC hören und ich trotz Suche nicht weiterkomme, mal folgende Frage:


    ich möchte meinen DAT und CD-Player durch einen Linux-PC ersetzen, so wie linVDR einen VHS-Recorder ersetzt. Gibt es etwas analoges dazu?


    Genauer:
    - es sollte am besten eine fertige Distribution sein (bin kein Programmierer), die auf einer Flash-Card liegt.
    - Bedienung wie eine HiFi-Komponente über wenige Tasten oder IR-Fernbedienung und ein kleines LCD im Gehäuse, also ohne Monitor, Maus und Tastatur.
    - die Daten möchte ich mit flac komprimiert auf einer austauschbaren HD ablegen.
    - das Befüllen kann über einen PC via Netzwerk erfolgen, da Aufnahme und Schnitt am Audio-PC direkt evtl. nicht möglich sind.
    - Ausgabe über den optischen Digitalausgang an einen D/A-Wandler der HiFi-Anlage.
    - evtl. Musikhören an anderen PCs im Netzwerk


    Zu dem Thema gibt es natürlich einige Detailfragen:
    - wieviel PC-Leistung reichen dafür?
    - wie organisiere ich meine Opernaufnahmen?
    - wie kann ich über den Digitaleingang mit meinem Fedora7 aufnehmen?
    usw.


    Sofern ich mit meinem Anliegen hier falsch bin, in welchem Forum wird mir dazu geholfen?


    Ich bin für jeden Hinweis dankbar.


    Gruß Doc Brown

    VDR:
    SW: LinVDR mit Mahlzeit 3.2- ISO, Kernle 2.6.23.9, Midnight-Commander
    HW: Yeong-Yang Caspar, Hauppauge Nexus-S Rev. 2.3 mit FB, AMD Athlon 64 X2 BE 2400, 2x512MB DRAM, Motherboard: Abit AN-M2HD, Pollin LCD 27x4 HD44780 an PCIexpress 2xParallelportkarte, Bootmedium: 2GB CF-Card am IDE-Port, SATA-2 Wechselplatten

    Einmal editiert, zuletzt von Doc Brown ()

  • Vielen Dank für den Hinweis. Der Thread "Linux Distri als HIFI Ersatz?" aus diesem Forum war mir bereits bekannt, aber keiner der dort aufgeführten Tips erfüllt meine Vorstellungen, d.h. ist nicht mit linVDR vergleichbar, weil:
    - es wird eine laufende Distribution vorrausgesetzt worauf die SW aufsetzt
    - es wird eine Entwicklungsumgebung benötigt und tiefgreifendes Linuxwissen
    - es wird Monitor, Tastatur und Mouse zur Bedienung benötigt
    - die Homepage existiert nicht mehr und die Software wird seit langem nicht mehr weiterentwickelt


    Könnte man nicht linVDR oder eine ähnliche Distribution umstricken auf einen "Audiorecorder"?

    VDR:
    SW: LinVDR mit Mahlzeit 3.2- ISO, Kernle 2.6.23.9, Midnight-Commander
    HW: Yeong-Yang Caspar, Hauppauge Nexus-S Rev. 2.3 mit FB, AMD Athlon 64 X2 BE 2400, 2x512MB DRAM, Motherboard: Abit AN-M2HD, Pollin LCD 27x4 HD44780 an PCIexpress 2xParallelportkarte, Bootmedium: 2GB CF-Card am IDE-Port, SATA-2 Wechselplatten

  • Ein alter Pentium3 hat genug Power für dein Vorhaben.
    Da es wohl nichts komplettes gibt musst Du wohl eine "normale" Distribution wie z.B. Debian installieren und nachträglich die benötigte Audiosoftware dazuinstallieren.
    Jedoch hat z.B. Gen2vdr freevo mit dabei, zum ausprobieren war das evtl. interressant.
    Fernbedienung geht über lirc, ein LCD lässt sich über graphlcd etc. ansteuern.

  • So etwas wie von Hermstedt den Hifidelio stelle ich mir vor.
    Das Gerät ist leider für mich weniger geeignet, da
    - man angeblich seine eingespielten Audiodaten nicht mehr aus dem Hifidelio herausbekommt und ich aber meine Aufnahmen noch nachbearbeiten muss
    - ich nicht noch ein CD-Laufwerk brauche, weil ich in erster Linie meine DAT-Aufnahmen sichern möchte
    - es keine Wechselplatte hat bzw. die Kapazität zu klein ist
    - das Display wegen dem flachen Gehäuse sehr klein ist
    - bei mir noch geeignete HW rumliegt und es unnötig ist, diese neu zu kaufen


    Das größte Problem sehe ich bei einem Selbstbau in der Steuerung bzw. dem user-interface.


    Giantdisk http://www.giantdisc.org/ und irmp3 http://irmp3.sourceforge.net/ unterstützen lcdmon, lirc und flac und sind somit in der näheren Auswahl dafür. Kennt jemand diese Programme?

    VDR:
    SW: LinVDR mit Mahlzeit 3.2- ISO, Kernle 2.6.23.9, Midnight-Commander
    HW: Yeong-Yang Caspar, Hauppauge Nexus-S Rev. 2.3 mit FB, AMD Athlon 64 X2 BE 2400, 2x512MB DRAM, Motherboard: Abit AN-M2HD, Pollin LCD 27x4 HD44780 an PCIexpress 2xParallelportkarte, Bootmedium: 2GB CF-Card am IDE-Port, SATA-2 Wechselplatten

  • Du möchtest also eine Box haben, die über Netzwerk mit flac's gefüttert wird und diese auf austauschbaren USB-Platten ablegt. Diese Aufnahmen sollen auch im Netzwerk bereitgestellt werden. Außerdem soll die Box über ein Display verfügen und komfortabel zu bedienen sein. Der Ton soll möglichst digital per PCM ausgegeben werden.


    Der Datenaustausch per Netzwerk funktioniert mit Samba (wenn es erst mal richtig eingerichtet ist) mit eigentlich jedem Linux.
    Meine TT S-2300 gibt mit Mahzeit 4beta2 auch die analoge Stereotonspur von z.B. Radiosendern per (eingekapseltem) PCM (das Versteht nicht jeder AVR, eventuell braucht man einen Sanitizer -> SuFu) an meinen Yamaha-AVR weiter, aber frag micht nicht, wie sie das macht und ob das auch mit flac-Aufnahmen geht ;)



    Gruß, Bartho

    "Our function is to contribute in a positive way to the world in which we live." Lt. Cmdr. Data in Star Trek: TNG - The Offspring


    PVR1: Activy 300, TT S-2300, TT S-1500, RGB-out, Mahlzeit 4beta2
    PVR2: P3 1GHz, 2*TT S-2300, RGB-out, Mahlzeit 4beta2
    PVR3: Streamingserver, P3 1GHz, TT S-1500, TT S-1401, Lenny+eTobi
    FF-Karten: 4MB-Mod, Full-TS-Mod, einmal Oszillator-Mod.

  • Hi Doc Brown,


    eventuell solltest du doch noch einmal über den Hifidelio nachdenken.


    Er kann sowohl die auf der internen HD abgelegten Files per Samba oder NFS im Netz freigeben als auch auf entsprechende Freigaben z.B. von einem Fileserver/NAS zugreifen und diese abspielen. Insofern ist die von dir genannte "Zugriffs-" bzw. "Kapazitätsproblematik" nicht gegeben.


    Das zu kleine Display läßt sich ebenfalls verbessern, indem du das Gerät per W-LAN-PAD und dem Browser-Interface des Hifidelio ansteuerst.


    Nachteilig ist allerdings, dass die Zukunft des Gerätes fraglich ist. Ersatzteilversorgung und Reparatur ist wohl sichergestellt, aber m.W. wird die SW nicht mehr weiterentwickelt.


    Gruß
    Peter

  • Hallo!
    Ich benutze seit ein paar Monaten Giantdisc. Bin sehr zufrieden damit. Ist halt im Gegensatz zu z.B. mpd kein "Nur-Player" sondern hauptsächlich eine Datenbankgeschichte. Aber immens leistungsstark. Damit erhälst du wirklich einen Überblick über deine Dateien, auch wenns mehr werden. Ich bediene per Palm über WLan und hab mir was auf php-Basis gebaut, das mir auf meinem über VGA angeschlossenen LCD-TV anzeigt, was gerade gespielt wird.
    Momentan bin ich dabei, den zugehörigen Web-Clienten zu überarbeiten, was mich das ganze per IR-Keyboard oder FB bedienen läßt.
    Das Problem bei Giantdisc sind meiner Meinung nach MP3-Sammlungen ohne gescheiten Index, da sich die Datenbank aus den ID3-Tags ergibt. D.h. vorher ID3-Tags berichtigen, dann importieren, und dann läufts klasse.
    Demnächst kommt die nächste Version 1.44 und dann soll die Arbeit an der 2.0 losgehen. Hoffentlich :)


    Gruß
    Andreas

  • @Bartolomew: Das Gerät soll autark arbeiten, ohne weitere Peripherie, wie ein Cassettenrecorder. Weil ich gute Erahrung mit SATA-2 Platten (hotplug-fähig) habe, die ich in einen Schacht stecke und mounte, könnten die Platten quasi wie Casssetten dienen. Da administrative Aufgaben sowieso per ssh erfolgen müssen, weil es dort keinen Monitor, Maus oder Tastatur gibt, wäre es jedoch bequem, wenn ich die am PC erstellten und bearbeiteten Audiofiles via Netz rüberschieben könnte. Aber ich möchte keine externen Geräte wie (USB-) Platten oder NAS dort rumstehen und lärmen haben.


    Ich habe noch einen 233MHz-PC mit einer Installation von einem Mahlzeit-iso: mylinvdr-0.7-vdr1.4.0-Kernel2.6.2.iso auf einer 256MB CF-Card. Ob man das für diese Zwecke umbauen (VDR entfernen und dafür Audio/MusikDiskRecorder/Player installieren) kann, bzw. ob sich der Aufwand lohnt? Wichtig war für mich vor allem, dass LinVDR im Speicher läuft und somit auf Flash-Karten am IDE zu installieren ist und damit der Datenträger einfach ausgetauscht werden kann.


    rell: meinst Du dass man Giantdisk auf meiner HW installieren kann und die Performance reicht? Ich dachte, dass irmp3 genügsamer ist, weil es keine Datenbank hat. Es soll ein Einzelbaustein sein s.o., auch ohne TV etc.!?


    Vielleicht könnte man gemeinsam auch ein LinADR oder LinMDR ins Leben rufen, wenn allg. Interesse an so einem Projekt besteht. Ich wäre dabei.

    VDR:
    SW: LinVDR mit Mahlzeit 3.2- ISO, Kernle 2.6.23.9, Midnight-Commander
    HW: Yeong-Yang Caspar, Hauppauge Nexus-S Rev. 2.3 mit FB, AMD Athlon 64 X2 BE 2400, 2x512MB DRAM, Motherboard: Abit AN-M2HD, Pollin LCD 27x4 HD44780 an PCIexpress 2xParallelportkarte, Bootmedium: 2GB CF-Card am IDE-Port, SATA-2 Wechselplatten

  • Zitat

    Original von Doc Brown
    rell: meinst Du dass man Giantdisk auf meiner HW installieren kann und die Performance reicht? Ich dachte, dass irmp3 genügsamer ist, weil es keine Datenbank hat. Es soll ein Einzelbaustein sein s.o., auch ohne TV etc.!?


    Sehe kein Problem. Wenn ein Linux mit perl, mysql und einem mp3-Player z.b. mpg123 läuft, sollte das funkionieren. GD besteht eigentlich serverseitig nur perl-Skripten, die die DB abfragen und externe Programme (Player, Ripper etc...) ausführen.
    Das ganze ist über einen Palm anprechbar. Tastatur, Maus, Bildschirm sind nach der Installation nicht mehr nötig. Die eigenen CDs lassen sich relativ einfach mit CDDB-Eintrag auf Platte rippen und archivieren. Bestehnde MP3s sollten vernünftige Tags enthalten.


    Der Server kann über ein API von den Clients (Palm, http ...) angesprochen werden. In Zukunft ist geplant, die Clients platformunabhängiger (z.B. java, ajax ...) zu programmieren.


    GD ist hauptsächlich ein Programm zur Archivierung, als reiner Player wäre evtl. eher was auf mpd-Basis denkbar.
    [EDIT]Ohne Hack denke ich nicht, dass GD mit Wechselplatten zurecht kommt, da der Plattenwechsel ja vorerst nichts mit der DB zu tun hat. Evtl. würds gehen, wenn man beim Programmstart eine Weiche einbaut, oder die DB direkt auf der Wechselplatte ablegt... [/EDIT]


    Gruß
    Andreas

    Einmal editiert, zuletzt von rell ()

  • rell
    Sag mal der rechte "Palm V" auf der HP von GiantDisc mit dem s/w-Display scheint ja auch noch geignet zu sein. So ein Teil hab ich hier noch irgendwo? Gibts für den etwa auch w-lan karten? Auf meinem steht oben rechts nicht 3com. Aber das teil ist uralt und gabs doch sicher nie mit w-lan(intern)??




    Danke,
    Chris

    <font color="#0000ff">Gigabyte P35-DS3, Pentium E2140, GT220, 2 x DVB-C im Thermaltake DH101<br>gen2vdr V3 &amp; yaVDR 0.3.0a <br></font>

  • Eine gute Info-Quelle zu den Palms ist www.handhirn.de. Glaube aber nicht, dass es für den Palm V sowas gibt. Ich selber habe einen TX mit W-Lan.
    Vorher klappte das ganze auch mit einem M505 über Kabel und einem T2 über bluetooth. Der T2 liegt jetzt herum... falls ihn jemand brauchen könnte....
    Verzichtet man auf den Komfort, von der Couch aus bedienen zu können, klappts natürlich mit fast allen Palms über Dockingstation bzw. Kabel.


    Gruß
    Andreas

    Einmal editiert, zuletzt von rell ()

  • An einem BT-Modul oder halt w-lan Modul(gibts glaub ich auch) hätte ich interesse. Es muss halt in den MMC - Slot passen ;) Per kabel-serial geht nicht.


    Aber erstmal weitergucken....schliesslich hat mein Handy auch nen Browser und integriertes W-lan...


    Danke schonmal. Ich kann mir jedenfalls vorstellen, meinen VDR mit sowas zu erweitern, da ich VDR die meiste nur zum Musikhören nutze ... und Music-Plugin reicht mir eigentlich aus. Aber dieses Handheld hat halt seinen Charme ;)


    Gruß,
    Chris

    <font color="#0000ff">Gigabyte P35-DS3, Pentium E2140, GT220, 2 x DVB-C im Thermaltake DH101<br>gen2vdr V3 &amp; yaVDR 0.3.0a <br></font>

    Einmal editiert, zuletzt von MChrisZ ()

  • Nun habe ich noch ein paar Fragen zu Giantdisk. Mir ist überhaupt nicht klar, wie das mit der Verwaltung meiner Musik auf einem PC und SW laufen soll. Ich habe fast nur Klassik (ca. 2 Schubladen DAT) und dabei zum größten Teil Opern mit +-4 Stunden Laufzeit. Hauptsächlich diese möchte ich verlustfrei sichern und dann abspielen. Werden die einzelnen Stücke später auch zusammanhängend und in der richtigen Reihenfolge und nicht alphabetisch nach Interpret o.ä. Unsinn abgespielt? Wenn Aufnahmen auf mehrere Bänder/CDs verteilt waren, werden sie dann auch zusammanhängend am Stück abgespielt?


    - Wofür dient diese Datenbank genau? Was wird darin gespeichert? Welchen Vorteil hat diese?


    - Kann man Giantdisk auch ohne so einen Palm benutzen? Es steht dort, dass es lcdproc und IR-FB Support gibt: ich habe ein Pollin-LCD mit 128x128 Punkten und eine GRUNDIG-FB. Kann ich das benutzen?


    - Im Manual ist von Recording Tracks die Rede, aber Aufnehmen mit Mikrofon etc. kann man dann trotzdem nichts? Das verstehe ich nicht.


    - Wie bekomme ich die Aufnahmen von den DATs verlustfrei in den PC? Die Indexe auf dem Band werden hoffentlich auch mit übernommen, schätze mal daß ich pro Band so ca. 70-80 habe.


    - Kann ich die .wav Dateien mit flac konvertieren?


    - Was sind vernünftige Tags? Ich vermute, dass sind die Indexe auf den Bändern.


    - Cover habe ich mir bisher zwar noch keine erstellt. Die kann ich dann dort auch ablegen und anzeigen? Ob der Aufwand aber für so ein kleines Display Sinn macht?


    Habe ich das richtig gelesen, man kann weder .wav noch .flac Dateien nachbearbeiten (Musik und/oder Indexe)? Es wundert mich nur, dass ein komprimiertes Format geht, aber das unkomprimierte .wav nicht oder ist das ein Fehler im Manual?


    Weitere Fragen zur praktischen Installation (auf LinVDR) werden dann wohl noch kommen.:versteck

    VDR:
    SW: LinVDR mit Mahlzeit 3.2- ISO, Kernle 2.6.23.9, Midnight-Commander
    HW: Yeong-Yang Caspar, Hauppauge Nexus-S Rev. 2.3 mit FB, AMD Athlon 64 X2 BE 2400, 2x512MB DRAM, Motherboard: Abit AN-M2HD, Pollin LCD 27x4 HD44780 an PCIexpress 2xParallelportkarte, Bootmedium: 2GB CF-Card am IDE-Port, SATA-2 Wechselplatten

  • Zitat

    Original von Doc Brown
    [...]


    - Wie bekomme ich die Aufnahmen von den DATs verlustfrei in den PC? Die Indexe auf dem Band werden hoffentlich auch mit übernommen, schätze mal daß ich pro Band so ca. 70-80 habe.
    [...]


    Wenn der DAT-Spieler mit einem optisch-digitalen bzw. koaxialem Ausgang versehen ist und am Aufnahme-PC eins Soundkarte mit ebensolchem Eingang vorhanden ist, dann kann die Musik verlustfrei von DAT in den PC überspielt werden.

    MSI-MS7181, AMD Sempron 1,8 MHZ, Hauppauge PVR 350, Siemens rev 1.5, 500 GB SATA Western Digital FP, DVD-Brenner, Aristec HT-200, 400 Watt Be-Quiet! Netzteil, easyVDR 0.6.08 (Standalone) --- Satellitenantenne: Derzeit keine

  • Ja, habe ich natürlich, aber bevor ich hier meine vergeblichen Bemühungen schildere, gibt es hier jemand, der mir helfen kann, den optischen Eingang am PC zu aktivieren?

    VDR:
    SW: LinVDR mit Mahlzeit 3.2- ISO, Kernle 2.6.23.9, Midnight-Commander
    HW: Yeong-Yang Caspar, Hauppauge Nexus-S Rev. 2.3 mit FB, AMD Athlon 64 X2 BE 2400, 2x512MB DRAM, Motherboard: Abit AN-M2HD, Pollin LCD 27x4 HD44780 an PCIexpress 2xParallelportkarte, Bootmedium: 2GB CF-Card am IDE-Port, SATA-2 Wechselplatten

  • Zitat

    Original von Doc Brown
    Nun habe ich noch ein paar Fragen zu Giantdisk. Mir ist überhaupt nicht klar, wie das mit der Verwaltung meiner Musik auf einem PC und SW laufen soll. Ich habe fast nur Klassik (ca. 2 Schubladen DAT) und dabei zum größten Teil Opern mit +-4 Stunden Laufzeit. Hauptsächlich diese möchte ich verlustfrei sichern und dann abspielen.


    - Wofür dient diese Datenbank genau? Was wird darin gespeichert? Welchen Vorteil hat diese?


    Die Datenbank speichert im Prinzip das, was in mp3-id3-Tags steht, hat nur noch einige Felder mehr. z.B. Zustand der Aufnahme, Composer (wäre speziell für Deine Klassik-Aufnahmen was, weil sich da Artist und Composer ja unterscheiden etc... Die zwei Vorteile sind, dass du mehr Infos zu den Tracks speichern kannst als in z.B. id3-Tags, zum anderen läuft die ganze Indizierung schneller, als wenn jede Datei mit Ihren Tags vom Dateisystem eingelesen werden muss. Die Info enthält die DB, mit dem in der DB gespeicherten Pfad erfolgt der Zugriff auf die Datei.


    Zitat


    Werden die einzelnen Stücke später auch zusammanhängend und in der richtigen Reihenfolge und nicht alphabetisch nach Interpret o.ä. Unsinn abgespielt? Wenn Aufnahmen auf mehrere Bänder/CDs verteilt waren, werden sie dann auch zusammanhängend am Stück abgespielt?


    Du bestimmts die Reihenfolge, da nach Playlisten abgespielt wird. Hast du beim Import Tracknummern angegeben, kannst du die Playliste danach z.B. ordnen. Gapless Playback hängt vom verwendeten Player ab, sollte aber möglich sein. Evtl. im Forum suchen.


    Zitat


    - Kann man Giantdisk auch ohne so einen Palm benutzen? Es steht dort, dass es lcdproc und IR-FB Support gibt: ich habe ein Pollin-LCD mit 128x128 Punkten und eine GRUNDIG-FB. Kann ich das benutzen?


    Kann man bestimmt. Ob der volle Funktionsumfang gegeben ist, weiß ich nicht. Keine Ahnung, was man mit einer FB alles anstellen kann. Stells mir aber schwierig vor. Ich denke ein Palm wäre schon sinnvoll. Man muss sich nur mal damit anfreunden :)


    Zitat


    - Im Manual ist von Recording Tracks die Rede, aber Aufnehmen mit Mikrofon etc. kann man dann trotzdem nichts? Das verstehe ich nicht.


    Recording bedeutet, aus einem Verzeichnis importieren. Per Mikro geht das soweit ich weiß nicht.


    Zitat


    - Was sind vernünftige Tags? Ich vermute, dass sind die Indexe auf den Bändern.


    Damit meinte ich die Tag-Infos deiner Datei, nachdem die DAT verlustfrei konvertiert wurden. Das wird beim Import in die DB geschrieben. Und wenn die gleich schon passen, musst du beim importieren nicht soviel ausbessern.


    Zitat


    - Cover habe ich mir bisher zwar noch keine erstellt. Die kann ich dann dort auch ablegen und anzeigen? Ob der Aufwand aber für so ein kleines Display Sinn macht?


    In der Datenbank werden alle Tracks wenn du willst entsprechenden Alben zu geordnet. Du kannst dann ein Cover einem Album zuordnen und anzeigen lassen. Ob auf dem LCD weiß ich nicht.


    Zitat


    Habe ich das richtig gelesen, man kann weder .wav noch .flac Dateien nachbearbeiten (Musik und/oder Indexe)? Es wundert mich nur, dass ein komprimiertes Format geht, aber das unkomprimierte .wav nicht oder ist das ein Fehler im Manual?


    Was meinst Du damit, bzw. wo steht das?


    Zitat


    Weitere Fragen zur praktischen Installation (auf LinVDR) werden dann wohl noch kommen.:versteck


    Sollte es auf GD hinauslaufen, würde ein Wechsel in dessen Forum besser sein.


    Hoffe GD schmackhaft machen zu können. Du mußt entscheiden, obs für deine Verhältnisse das richtige ist.
    Gruß
    Andreas

  • Also wie ich das sehe, werde ich einfach mal beide Projekte ausprobieren müssen, da ich mir die Bedienung an Hand der Beschreibung nicht vorstellen kann und es auch keinerlei Screenshots vom LCD (nicht Palm) gibt.


    Bisher habe ich LinVDR bzw. Mahlzeit s.o. installiert. Es läuft ohne Fehlermeldung mit den Plugins dummy device und sky, (weil keine TV-Karte drin ist). Einloggen per SSH und HTTP geht auch. :mahlzeit


    So nun Fragen zum Umbau:


    - Da ich nur 256MB für das System und die Programme habe, sollte ich vorher noch etwas entrümpeln.
    - Weil ich den Videokram nicht brauche, könnte ich das (VDR, VDRadmin, Plugins, etc.) löschen, um Platz zu bekommen und den PC zu entlasten. Was/Wie kann/muss ich dazu löschen?
    - Wie kann ich Giantdisk oder IrMP3 und die benötigten Zusatzprogramme (woher?) installieren? Welchen Paketmanager gibt es (apt, debtool, dpkg, o.ä.)?

    VDR:
    SW: LinVDR mit Mahlzeit 3.2- ISO, Kernle 2.6.23.9, Midnight-Commander
    HW: Yeong-Yang Caspar, Hauppauge Nexus-S Rev. 2.3 mit FB, AMD Athlon 64 X2 BE 2400, 2x512MB DRAM, Motherboard: Abit AN-M2HD, Pollin LCD 27x4 HD44780 an PCIexpress 2xParallelportkarte, Bootmedium: 2GB CF-Card am IDE-Port, SATA-2 Wechselplatten

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