Nexus S2.3 zus. Kondensator nachbestücken?

    Hallo,


    ich habe eine wohl noch ältere Nexus S Rev2.3 bei welcher dieser zus. Kondensator (560uF, 6.3V low res) nicht drauf ist.
    siehe hier: http://www.vdr-wiki.de/wiki/in…Bild:Tt_elko_detail_3.jpg
    Dieseer Kondensator soll ja die Bildqualität verbessern, da in der Tat ich auf dem Fernseher leicht Streifen habe, die aber übrigens wenn ich aus den VDR aufnahmen eine DVD brenn und diese im DVD Player (standalone) abspiele nicht vorhanden sind.


    Weis jemand von euch ob es reicht dieses C nachzubestücken? Oder hat Hauppage da noch mehr dran geändert? Das drauflöten ist für mich kein Problem, ich wills mir halt sparen wenn eigentlich noch mehr zu tun wäre. wenn keiner was dazu weis, dann werd ich den Kondensator einfach drauflöten und sag euch dann Bescheid :-))


    Grüßle

    HD: yaVDR 0.3, AT3IONT-I, CINE2S, NVRAM, X10, 2.5´ 320GHDD
    SD: ctvdr 7 vdr 1.6.0, MSI 6318 (Medion2000), 667MHz, NVRRAM, WOL 500G HD
    TV: Sharp LC52XL2E (100Hz), Beamer: Sanyo Z5

    Edited once, last by videoman ().

    m.W. ist nur der erwähnte C nachgelötet,
    jedenfalls ist nix weiter erkennbar modifiziert.


    die Streifen sollten damit also verschwinden,


    viel Erfolg, seaman

    gut,


    ich sollte dazu sagen daß an der stelle sich bereits ein SMD Bautiel (wahrscheinlich ein C ) befindet. Der muß raus und dafür der andere hin.


    Das könnte also durchaus sein daß es sich hier ursprünglich nur um einen dimensionierungsfehler handelt, der nur mit dem Austausch des C behoben sein könnte.


    Ich werde das mal am Wochenende in Angriff nehmen..mal sehen was dabei rauskommt.

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    Original von videoman
    ich sollte dazu sagen daß an der stelle sich bereits ein SMD Bautiel (wahrscheinlich ein C ) befindet. Der muß raus und dafür der andere hin.

    Du kannst den neuen Kondensator auch zusätzlich an den schon vorhandenen (SMD-)Kondensator löten.


    Quote

    Das könnte also durchaus sein daß es sich hier ursprünglich nur um einen dimensionierungsfehler handelt, der nur mit dem Austausch des C behoben sein könnte.

    Dimensionierungsfehler ist gut :lachen2, der zuerst verbaute ist mindestens um den Faktor 10 zu klein.


    Der Neue darf auch ruhig grösser als die 560uF sein (der Wert ist schlecht zu bekommen), aber unbedingt ein low-ESR Typ!

    Gruss
    SHF


    Hi red,


    Quote

    Original von master_red
    Kann es sein, dass diese Probleme auch bei der 2.2 auftreten?


    Kann ich nicht bestätigen. Meine 2.2 läuft einwandfrei (auf 3 verschiedenen Boards getestet).


    mfg Jens

    Sodala, erledigt.


    ich habe jetzt erstmal einen 470uf 16 Volt eingebaut, nicht low esr, zum testen. Das Bild hat sie enorm verbessert, es reicht also aus dem Kondensator nachzulöten.


    1) Ich habe den vorhandenen nicht ersetzt, er vergrößert (im gegensatz zu Widerständen) die Kapazität. Außerdem ist es leichter an den bereits vorhanden C die Beinchen anzuöten.
    2) Ich werde einen 680uF Kondensator einlöten, dieser ist wie SHF richtig erwähnte einfacher zu erhalten als ein 560uF. Am Rande notiert, falls ihr Beschaffungsschwierigkeiten habt sowohl die Kapazität als auch die Spannungsfestigkeit darf ruhig höher als angegeben sein, nur niemals niedriger.
    Also zB 680uF, 16V ist auch ok, dann ist halt das Bauteil größer.


    Nochwas, die Pol markierung des auf dem Board befindlichen SMD Kondensators ist genau anders als die eines bedrahteten Becherkondensators, also aufpassen. Die Markierung beim SMD Kondensators bedeutet "Pluspol" beim Becher ist der Pfeil "Minus".


    Ich habe tatsächlich gleich den J2 nachgerüstet, da der Lötkolben gerade heis war.
    (Werd außerdem den C nochmal durch einen low-esr nachrüsten aber die gibts bei uns (München) bei keinem der Elektronik Läden in der Stadt und Reichelt scheint die auch nicht zu haben)


    Also traut euch es klappt, wer Fragen hat nur zu ....


    Jetzt muß ich nur noch das blöde NVRAM zum laufen bringen dann bin ich richtig glücklich :)

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    Habe den Kondensator gerade eingelötet, funktioniert wunderbar :D



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    Original von randy
    kleiner hinweis: wenn ihr schon dran loetet, bastelt j2 auch direkt dazu ;)


    -- randy



    Habe ich auch gemacht, bei 9 von 10 Pins hat das auch wunderbar geklappt... nur der 10 (siehe Bild)... ich kriege das Löchlein einfach nicht frei, bzw den Pin nicht durchgeschoben...


    gibts da nen Trick?

    Ja der macht etwas schwierigkeiten, aber es geht, hab erst mit Entlötlitze oberflächlich das Lötzinn weggemacht, dann mit der Pumpe und dann mit nem kleinen Drahtstück das Loch freibekommen.


    Ich habe J2 zwar eingelötet, aber ob das auch funktioniert werd ich so schnell nicht testen. Man sollte bedenken, das die Platine wohl aus mehreren Layern besteht. Ich hatte einen Pfostenstecker mit bereits verzinnten Beinchen.(wohl mal wo ausgelötet, was man so alles findet als alter Bastler tstst). Ich kann nur jedem empfehlen vorher die Beinchen sauber zu verzinnen, damit dann wenn man das beim einlöten wieder erhitzt alle Verbindungen in den versch. Layern auch zustandekommen.

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    Original von x-jojo
    gibts da nen Trick?


    die große Masse klaut Dir die Hitze.


    Ich mache es dann meistens so. Auf die eine Seite einen normalen Lötkolben, auf die andere Seite einen Entlöt-Saug-Lötkolben halten, dann kurz und knackig beide Seiten warm machen und absaugen. Hab ich hier zum freimachen der seriellen Schnittstelle auch benötigt. --> http://www.fdm-ware.de/Streamserver/streamserver119.jpg


    Gruß Fr@nk

    Quote

    Original von videoman
    (Werd außerdem den C nochmal durch einen low-esr nachrüsten aber die gibts bei uns (München) bei keinem der Elektronik Läden in der Stadt und Reichelt scheint die auch nicht zu haben)

    Conrad hat passende Low-ESR-Elkos, ob es die aber auch in den Filialen gibt kann ich nicht sagen.


    Quote

    Original von master_red
    Kann es sein, dass diese Probleme auch bei der 2.2 auftreten?

    Eigentlich nicht, die 2.2 erzeugt die fragliche Spannung auf der Karte selbst.

    Gruss
    SHF


    Quote

    Original von videoman
    (Werd außerdem den C nochmal durch einen low-esr nachrüsten aber die gibts bei uns (München) bei keinem der Elektronik Läden in der Stadt und Reichelt scheint die auch nicht zu haben)


    auf alten mainboards sind i.d.r esr elkos verbaut, einfach dort welche ausschlachten ;)


    -- randy

    Haalo!

    Quote

    Original von SHF
    Conrad hat passende Low-ESR-Elkos, ob es die aber auch in den Filialen gibt kann ich nicht sagen.


    Die Elkos gibt es nicht in den Filialen, nur direkt im Versand.
    Man kann sich aber alles in die Filiale bestellen und erspart sich die Versandkosten.



    Gruss

    einspruch ;)


    ich habe gestern aus der conrad-filiale in stuttgart einen 560µ/16V low-esr und die passende stiftleiste für 67 cent erworben und damit meine neu erworbene nexus geschmückt...funzt nu klasse...

    Client 1 Hardware : MSI Z87-G43, I5-4570, 4 GB Ram (oversized aber war über :) ),Zotac NVidia GT630 (25 Watt),Thermaltake DH202 mit iMon-LCD ( 0038 ) und vdr-plugin-imon
    Software : yaVDR 0.6,sofhhddevice @ 1920x1080@50Hz
    Server Hardware : MSI Z87-G43, I7-4790, 16 GB RAM, 5x3 TB WD Red, Digibit-R1 (2 Devices)
    Software : Ubuntu 16.04 LTS mit yavdr-Paketen,virtualbox,diverse VM's


    Yoda: Dunkel die andere Seite ist...sehr dunkel!
    Obi-Wan: Mecker nicht, sondern iss endlich dein Toast ...

    Ich habe mittlerweile etwas rumgespielt und festgestellt, 800uF sind optimal. Das ist aber rein der subjektive Bildeindruck. Gemessen hab ich natürlich nix.
    Im Laden erhätlich sind aber als nächster Wert nur 680uF, was wohl auch ok ist, 800 müßteman halt diurch Parallelschaltung erreichen.
    16V gibt mehr Reserve als 6V und ist nur unwesentlich größer (wenn überhaupt).
    (Da es sich hier um einen Siebelko handelt der im Videoteil sitzt muß dieser übrigens nicht wirklich ein low-res Typ sein, (schadet aber nicht). Die low resistance Typen setzt man doch eigentlich nur bei hohen Spannungspitzen auf dem Mainboard ein damit die Verlustleistung das Teil nicht so erwärmt. Warm wird der Elko auch im Dauerbetrieb nicht)


    Grüßle

    HD: yaVDR 0.3, AT3IONT-I, CINE2S, NVRAM, X10, 2.5´ 320GHDD
    SD: ctvdr 7 vdr 1.6.0, MSI 6318 (Medion2000), 667MHz, NVRRAM, WOL 500G HD
    TV: Sharp LC52XL2E (100Hz), Beamer: Sanyo Z5

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    Original von videoman
    Da es sich hier um einen Siebelko handelt der im Videoteil sitzt muß dieser übrigens nicht wirklich ein low-res Typ sein, (schadet aber nicht). Die low resistance Typen setzt man doch eigentlich nur bei hohen Spannungspitzen auf dem Mainboard ein damit die Verlustleistung das Teil nicht so erwärmt.

    Es handelt sich in der Tat um einen Siebelko. Da die, vom Mainboard verursachten, Störungen aber praktisch Rechtecksignale sind, hat der Innenwiderstand schon einen deutlichen Einfluss.


    Da TT die genommen hat und da es schon einige mit Standardelkos erfolglos versucht haben, empfehle ich die Low-ESR-Typen.

    Gruss
    SHF


    manchmal ist auch ein Blick ins Datasheet sinnvoll. Beispielsweise kann es sinnvoll sein, zwei kleinere Elkos parallel zu schalten. So hat ein Low-ESR Elko 330uF einen ESR-Max (10Khz) von 65mOhm --> http://www.epcos.com/inf/20/30/db/aec_07/B41694__B41794.pdf


    Daneben hat ein 680uF einen ESR-Max (10Khz) von 85mOhm --> http://www.epcos.com/inf/20/30/db/aec_07/B41696__B41796.pdf


    Gruß Fr@nk

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