LAN Festplatte für alles...

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Originally posted by Papsi
1 - ich will mir keinen Server hinstellen, da mir der zuviel verbraucht, auch nicht in Verbindung mit VDR o.ä. - brauche ich nur rein zur Datenspeicherung.

Also ein NAS.

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2 - Ich will von allen Computer aus drauf zugreifen, egal ob von Linux oder WinXP/Vista aus.

Also ein NAS.

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3 - Es muß so schnell gehen, so als ob die Festplatte direkt in meinem Rechner verbaut worden ist.Will nicht immer erst ein paar Augenblicke warten müssen, wie bei meiner USB Lösung an der Fritzbox.

Also ein aktuelles NAS.

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4 - Einbindung in den Arbeitsplatz, damit die Frau auch damit zurecht kommt.

Also ein immer verfuegbares NAS.

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5 - Zugriff von überall aus übers Internet über die Fritzbox über DynDNS

Wie jetzt? Du willst Deine Dateien wirklich im Internet freigeben? Wie passiert ein Authentifizierung?

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6 - Speicherung aller Daten, die ich habe, egal ob Bilder, VDR Dateien(Aufnahmen), sonstige Dateien.

Du willst ein NAS.

Mein Tip: FreeNAS
Nachteil: Du brauchst doch einen Rechner, um das zum Laufen zu bringen. Allerdings kann das ein Kleiner sein (z.B. EPIA) und damit nicht viel Strom verbrauchen. Die Festplatten werden dann im Ruhezustand abgeschaltet.

Alle anderen Loesungen halte ich fuer wenig flexibel. Es gibt NAS, bei denen Du weitere USB anschliessen kannst. Bedenke aber, dass jede USB HDD normalerweise ein Steckernetzteil hat. Da ist ein PC wesentlich besser vom Energieverbrauch, da ein Netzteil alles versorgt.

Alles andere sind 08/15 Anforderungen fuer ein NAS. Bietet Dir jedes.

Also: Alter Rechner (z.B. Compaq) oder sowas und Du kannst mit zusaetzlichen Controllern soviele Platten reinhaengen wie Du willst und bist gleichzeitig total flexibel. Dann halt nocht FreeNAS und die Sache laeuft.

Moin,

egal für was Du Dich letzten Endes entscheidest:

Solltest Du Dir so ein kleines voll integriertes Ding mit USB2.0 / LAN Anschluss kaufen, dann such Dir auf jeden Fall ein paar Reviews zu dem jeweiligen Teil raus.

Bei den kleinen NAS Dingern gibt es diverse (leider weit verbreitete) Chipsätze, bei denen die ATA/USB bzw. die ATA/LAN Bridges mega langsam sind.

Grüße
Boergen

hi,
ich hab auch schon mal in die richtung recherchiert. mein möglicher favourit war dabei dieser da:
http://www.buffalotech.com/pro…ation/terastation-pro-ii/

da kostet ein TB dann aber auch ca. 450Euro
die feturelist ist allerdings ganz cool

die lassen sich wohl auch alle modden - wenn man es denn nötig hat

Zitat

Originally posted by slime
http://www.buffalotech.com/pro…ation/terastation-pro-ii/
da kostet ein TB dann aber auch ca. 450Euro
die feturelist ist allerdings ganz cool

Was ist daran besonders? Das kann ja nicht mal NFS. Und das ist fuer den VDR schon ziemlich vorteilhaft.....

Und dann braucht es lt. Angaben 60Watt. Also nix mit besonders sparsam. Das kriegt man mit einem alten PC und FreeNAS besser hin. Und die Bedienung dessen ist wahrscheinlich sowieso besser

okay.. watt verbrauch hab ich net angesehen.. ich hab den krams für die arbeit gesucht.
da haben wir ein windows-netz, da bin ich auf das teil gekommen, da es ActiveDirectory kann. anonsten finde ich raid5+hotswap und gigabit ganz brauchbar.
mit der freien linux-firmware ist dann mit sicherheit auch nfs drin

Hallo
Ich habe mir am Wochenende eine NSLU2 für solche Zwecke gekauft.
Das Ding hat den Vorteil, daß man ein komplettes Debian drauf installieren kann.
Vielleicht ist es ja auch was für dich.
Gruß MAK

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Original von MAK
Hallo
Ich habe mir am Wochenende eine NSLU2 für solche Zwecke gekauft.
Das Ding hat den Vorteil, daß man ein komplettes Debian drauf installieren kann.
Vielleicht ist es ja auch was für dich.
Gruß MAK

Das hab ich hier auch. Allerdings ist das so _richtig_ langsam. Für alles oberhalb von MP3 streamen kann man das im Prinzip vergessen.

Ich habe auch eine NSLU2
Die dürfte so zwischen 5 und 10 Watt pro Stunde verbrauchen. Allerdings ohne Festplatte. Jede HDD verbraucht ca. 10 bis 12 Watt.
Geht man davon aus, dass ich der Buffalotech 4 Festplatten verbaut sind, so ist der Verbrauch von 60 Watt so schlecht auch wieder nicht.
Zum Stromsparen kann man die HDDs an der NSLU2 auch runterfahren. (Siehe Link.)
Boergen: Wie sind deine HDDs formatiert? FAT/NTFS/ext3? Meine hab ich ext3 formatiert und es reicht zum Brennen von DVD ISO Images direkt von der SLUG.

Zitat

Original von nippes
Boergen: Wie sind deine HDDs formatiert? FAT/NTFS/ext3? Meine hab ich ext3 formatiert und es reicht zum Brennen von DVD ISO Images direkt von der SLUG.

Also Schreibzugriff ist so 4 MB/s... Das ist zum Archivieren in Ordnung. Und für mehr brauche ich das Ding auch nicht. Aber wenn ich mir wie Papsi wirklich mal eine vernünftige Lösung anschaffen wollen würde, würde meine Wahl sicherlich nicht auf ein NSLU2 fallen.

Btw.. sollte ext3 formatiert sein. Das Filesystem macht aber nicht wirklich viel aus. Die Lanbridge ist der Bremsklotz.

Ich persönlich würde mir wahrscheinlich auch einen stromsparenden Rechner mit Freenas oder etwas Vergleichbarem hinstellen. Der kommt am Anfang billiger und überholt wegen des höheren Stromverbrauchs wahrscheinlich erst in 3-4 Jahren so'n 450 Euro Fertigteil.

Beim Zugriff über Samba auf meine NTFS-formatierte USB-Platte war die NSLU2 extrem langsam und kam sogar zu abstürzen. Seitich auf ext3 umgestellt habe, sind die Zugriffszeiten annehmbar.

Ansonsten empfinde ich die Performance für Büroarbeiten als ausreichend. Für mehr Speed würde ich nicht 100 oder gar 200€ mehr ausgeben.

Den Stromverbrauch muss man mit ca. 1,60 € pro Watt (bei 24h Betrieb) pro Jahr rechnen. D.h. ein PC mit 50W kostet 80€ Strom. (Heute. Die Strompreise steigen ja jedes Jahr ). 50W (ohne Platten) kommen im PC schnell zusammen.
-> http://www.pc-erfahrung.de/hardware/pc-stromverbrauch.html

Also ich benutze als NAS einen Eisfair-Server. FreeNAS war damals noch zu buggy, weiss aber nicht wie es heute aussieht. Eisfair bietet mit seinen unzähligen Plugins echte Vorteile wenn man das NAS sowieso mittels altem Rechner aufbauen möchte.
Ich habe einen alten Athlon runtergetaktet und die Versorgungsspannung runtergesetzt, alle überflüssigen Karten aus der Kiste entfernt (ja, auch die Grafikkarte) und alle ungenutzten Schnittstellen und Interfaces im BIOS deaktiviert und somit den minimalen Stromverbrauch für die Kiste erreicht.
Die Installation war kinderleicht, selbst für mich als Linux-Newbie.
Wenn du mal eben ne zentrale Datenbank, Webserver etc. brauchst oder kleine Java-Progs auf nem Server laufen lassen musst, alles kein Problem für den Eisfair. Automtische Abschaltung der Platten ist selbstverständlich, sogar ein komplettes runterfahren wenn alle Clients getrennt sind oder bestimmte Prozesse nicht mehr laufen kann man einstellen. Aufwachen kann er natürlich auch (sogar über Internet wenn dein Router das MagicPacket an den Eisfair weiterleitet, sollte aber mit der Fritzbox funktionieren).
Im Moment habe ich 3 Festplatten angeschlossen und die 4 kommt demnächst. Danach könnte ich mit externen USB-Platten weitermachen. Flexibler gehts nicht. Günstig in der Anschaffung ist die Kiste wenn man noch alte Rechnerbrocken zuhause rumliegen hat und der Server sozusagen kostenfrei zusammenbauen kann und nur noch die Festplatten (pro 500 GB ~ 100 Euro) bezahlt.
Für mich war das mit Abstand die optimale Lösung um den 5 aktiven Rechnern (darunter auch der VDR und ne DBox) in meiner Wohnung eine gemeinsame Datenbasis zur Verfügung zu stellen.

Gruß
Jarny

Also ich habe hier ein CH3SNAS von Conceptronic am laufen und bin super zufrieden. Wurde hier auch schon im Forum drüber berichtet und da habe ich es mir gekauft. Mit dem funplug bleiben bei mir keine Wünsche offen und zur Not kann man wohl auch ein Debian drauf packen.
Ich kann das Teil jedenfalls nur empfehlen.

ich bin auch noch auf der suche nach einem nas gerät (kein! alter rechner) welches 2 IDE (kein! sata) aufnimmt und zudem noch raid1 bietet..

erweiterbare firmware wäre natürlich sehr schön... hat da jemand n tipp für mich?

infinite

Hi,

an einen selbst gebauten Server auf Basis eines alten Rechners habe ich auch schon mal gedacht. Was für ein Controller ist denn empfehlenswert, wenn ich den Server mit SATA-Platten betreiben will?

Gruß dsat

Zitat

Original von dsat
Was für ein Controller ist denn empfehlenswert, wenn ich den Server mit SATA-Platten betreiben will?

Ein S-ATA Controller?

SCNR

Im Ernst: Wenn Du max. SW-RAID verwenden willst, duerfte das relativ egal sein. Wenn Du davon booten willst, sollte er halt ein BIOS haben. Ansonsten duerften die siche IMHO nicht viel nehmen. Auf die ach so tollen "RAID" Funktionen dieser Billigdinger willst Du unter Linux sowieso verzichten.

Die Frage ist:

Wie sieht das bei Buffalo Linkstation, Acer Easystore etc aus ? Die Platten sind ja per SATA dranne, die Netzwerkkarte ist GB-Lan - Wenn man die per NFS nutzt - wie ist da die Geschwindigkeit ? Denke mal das jede 500-600 Mhz ARM CPU + board sparsamer ist als jeder Rechner.

Zitat

Original von steffen_b
Denke mal das jede 500-600 Mhz ARM CPU + board sparsamer ist als jeder Rechner.

Das tueckische an diesen Stromverbrauchsfragen ist ja, dass diese die Anschaffungskosten im Normalfall unter den Tisch fallen lassen.

Und wenn ich mir die Preise fuer die "ueblichen Verdaechtigen" anschaue und dazu ein (evtl. vorhandener) alter Rechner stelle, muss die Stromersparnis schon gewaltig sein, damit sich das lohnt.

Ich bleibe bei einem alten Rechner. Und wenn ich sehe, dass diese Teile (Compaq Deskpro irgendwas) gerade mal 24EUR inkl. 1 Jahr Garantie kosten, frage ich mich, warum man sich diese Pseudo NAS kauft. Geschaetzter Preisunterschied ca. 100EUR. Dafuer kann man schon mal ein paar KWh verbrauchen.
Und soviel mehr Strom fressen die Rechner auch nicht.

Hi,

knebb
das ging aber zügig mit der Antwort!

@all
mir geht es wie Papsi. Bei mir haben sich auch noch mehr Rechner angesammelt, als nur die beiden aus der Signatur, mit der Folge, das Daten nicht nur nicht bloß verteilt sondern auch doppelt vorgehalten werden. Der Aufwand, dabei die Übersicht zu behalten ist einfach zu groß.

Wenn ich nun z. B. ein nacktes HP VL400 Board, einen PIII1000 und 512MB Speicher nehme und das ganze mit meinen neusten S-ATA Platten (1,5 TB) in ein großes Gehäuse stecke, fehlt doch nur noch ein S-ATA Controller als Bindeglied, oder ist dieser Ansatz für einen Server völlig unsinnig?

Gruß dsat