[Announce] LinVDR-Kernel 2.6.23.9

  • Hallo,


    nach dem Update von 2.6.20.1 auf 2.6.23.1 habe ich Probleme, ein CIFS-Share (Server: Samba 3.0.24, Gentoo) zu mounten.


    Ich bekomme immer folgende Fehlermeldung auf der Konsole:


    vdr:~# mount -t cifs //192.168.0.1/space /space -o username=XY,password=XYZ
    mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on //192.168.0.1/space,
    or too many mounted file systems



    bzw im logread:


    [ 81.539378] CIFS VFS: cifs_mount failed w/return code = -22



    Was mache ich falsch bzw was fehlt mir (meinem VDR)?
    Was kann ich probieren, welche Infos werden noch benötigt?


    mount -V gibt "mount-2.11n" aus.


    Unter 2.6.20.1 funktionierte es, wie schon erwähnt - habe zur Kontrolle grade nochmal den alten Kernel gebootet.

  • tut mir leid, da hab ich keine Idee. Die kernelkonfiguration des 2.6.23.1 ist in diesem Bereich (SMB und CIFS) mit der des 2.6.20.1 identisch. Bezüglich CIFS soll es in Kernel 2.6.22 sogar zahlreiche Verbesserungen gegeben haben.

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Zitat

    Original von Dr. Seltsam


    das war mein Erachtens ein spezifisches Problem der mahlzeit4beta und hat nichts mit dem Kernel zu tun. An meinem LinVDR habe ich da noch nie ein sleep benötigt.


    Welches aber lediglich mit einer bestimmten Kernelversion und auch nur auf einigen Rechnern vorkam. Ich hatte auch zwei in Betrieb, bei einem klappt es ohne, beim anderen nur mit sleep. Anderer Kernel, dann klappt es bei beiden. Muss wohl ne (kleine aber gemeine) Änderung im IDE Subsystem gewesen sein...


    cu
    Markus

  • Zitat

    Original von Dr. Seltsam
    tut mir leid, da hab ich keine Idee. Die kernelkonfiguration des 2.6.23.1 ist in diesem Bereich (SMB und CIFS) mit der des 2.6.20.1 identisch. Bezüglich CIFS soll es in Kernel 2.6.22 sogar zahlreiche Verbesserungen gegeben haben.


    Ja, habe grade nochmal deinen 2.6.21.3 installiert, da funktioniert es auch noch, muss also wirklich irgendeine Inkompatibilität in .22 oder .23 reingekommen sein. Ich bastel/google noch ein wenig rum, vielleicht krieg ich ja was hin/raus.


    Edit:


    Habs hinbekommen. Hab mir die source von mount.cifs [1] gezogen, mit
    gcc -o mount.cifs mount.cifs.c
    kompiliert und das mount.cifs nach /usr/bin kopiert und nach /sbin verlinkt (analog zu mount.smbfs) und danach nochmal versucht zu mounten - ging!




    [1]: http://linux-cifs.samba.org/cifs/cifs_download.html

  • das sind gute Nachrichten! Ich hatte heute morgen schon mal angefangen, util-linux-2.12r (inklusive mount) zu kompilieren. Vielleicht nehme ich auch nochmal die util-linux-ng. Da kommen dann etliche neue binaries und libs und ersetzen den alten woody-Unterbau.


    Beim 2.6.21.3 musste ich auch schon procps neu kompilieren, weil die vorhandenen binaries zu alt für den Kernel waren.


    Kann ich auf Dich als Tester zugreifen?

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

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  • Vom Prinzip her gerne - nur habe ich leider keinen "Test-VDR" mehr, sondern müsste alle Änderungen an meinem Livesystem ausprobieren.
    Mir ist vorgestern nämlich das Mainboard von meinem alten Live-VDR gestorben (R.I.P.) und ich musste das vom Bastelsystem einbauen.

  • Hi,


    Hab letztens vom 2.6.21.3'er Kernel auf den 2.6.23.1'er Kernel gewechselt und auf einmal funktionierte
    meine NOVA T 500 nicht mehr. Dann hab ich einfach die angemeckerte Firmwaredatei im Inet gesucht
    und eingespielt und siehe da sie läuft wieder.


    Dr. Seltsam:
    Vielleicht könntest Du ja die Datei auch mit ins Packet
    dazu packen. Dann braucht der nächste nicht wieder
    zu suchen woran es liegt das seine NOVA T 500 nicht funzt ;)

  • Moin!


    Ich hab mit dem neuen Kernel doch ein paar Probleme:

    Code
    Okt 31 01:02:49 mediacenter user.debug vdr: [1387] buffer usage: 70% (tid=1575)
    Okt 31 01:02:49 mediacenter user.debug vdr: [1387] buffer usage: 80% (tid=1575)
    Okt 31 01:02:49 mediacenter user.debug vdr: [1387] buffer usage: 50% (tid=1575)
    Okt 31 01:02:50 mediacenter user.debug vdr: [1387] buffer usage: 70% (tid=1575)
    Okt 31 01:02:50 mediacenter user.debug vdr: [1387] buffer usage: 80% (tid=1575)
    Okt 31 01:02:51 mediacenter user.debug vdr: [1387] buffer usage: 90% (tid=1575)
    Okt 31 01:02:51 mediacenter user.debug vdr: [1575] clearing transfer buffer to avoid overflows
    Okt 31 01:02:51 mediacenter user.debug vdr: [1387] buffer usage: 0% (tid=1575)
    Okt 31 01:02:51 mediacenter user.debug vdr: [1575] TS continuity error (2)
    Okt 31 01:02:51 mediacenter user.debug vdr: [1575] TS continuity error (7)


    Solche Meldungen kommen häufiger mal, mit dem vdr 1.4.3 und Kernel 2.6.18/ivtv 0.8 hatte ich die nicht. Ab und zu startet sich der vdr neu, wenn er mal festhängt.
    ivtv hat einen IRQ für sich alleine, die PCI-Latency steht auf 64.


    mini.


  • inzwischen ist Firmware-Version 1.10 eingeführt worden:
    http://linuxtv.org/hg/v4l-dvb/rev/fb4bf23d8deb


    Kam leider wenige Tage nach dem ich das aktuelle Kernelpaket zusammenkompiliert habe. Im nächsten update (vielleicht schon am Wochenende) ist dann der neue Treiber + FW 1.10 dabei. Einstweilen kannst Du die 1.10 ja schon mal testen:
    http://www.wi-bw.tfh-wildau.de…e/dvb-usb-dib0700-1.10.fw
    und umbenennen in dvb-usb-dib0700-03-pre1.fw

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD


  • buffer usage-Probleme in Verbindung mit der dxr3 haben leider eine lange Tradition, die gab es schon immer. Irgendwelche Prozesse scheinen da aktiv zu sein und zu verhindern, dass die dxr3 die Daten genauso schnell verarbeitet wie vdr sie schickt. Sieht man im log denn bevor die ersten Meldungen kommen irgendwas?
    Es gibt leider auch keine neueren em8300-Treiber.

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

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    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Zitat

    Original von Dr. Seltsam
    buffer usage-Probleme in Verbindung mit der dxr3 haben leider eine lange Tradition, die gab es schon immer. Irgendwelche Prozesse scheinen da aktiv zu sein und zu verhindern, dass die dxr3 die Daten genauso schnell verarbeitet wie vdr sie schickt. Sieht man im log denn bevor die ersten Meldungen kommen irgendwas?
    Es gibt leider auch keine neueren em8300-Treiber.


    Manchmal tauchen einfach nur ein paar buffer-usage-Zeilen auf, die sich wieder fangen (also kein "clearing buffers"), aber irgendwann kriegt die dxr3 dann Probleme:

    Jedesmal, wenn die audiodecoder-Meldung kommt, gibt's auch Ruckler/Blöcke im Bild und Tonaussetzer. Mir stellt sich dann die Frage, ob ivtv einen "schlechten" Stream liefert oder ob die dxr3 bzw. das dxr3-Plugin irgendwas mit den Daten anstellt. Wenn ich eine Aufnahme mit ProjectX demuxe, mit Cuttermaran schneide und dann wieder mit ProjectX in vdr-Dateien umwandle gibt's keine Ruckler mehr. Den Ton gebe ich übrigens digital aus, aber ich meine, diese audiodecoder-Meldungen kriege ich auch bei analoger Ausgabe. Vielleicht sollte ich doch irgendwann auf eine PVR350 umsteigen, jetzt wo die Treiber im Kernel integriert sind.
    Demnächst werde ich meine Verkabelung noch mal unter die Lupe nehmen, vielleicht finde ich da ja noch ein Problem.


    mini.

  • Moin!


    Zwischenstand:
    Abgesehen von meinem dxr3-Problem (dem ich mit einem täglichen Reboot entgegen trete) läuft der Kernel jetzt schon eine Weile stabil mit mindestens einer Aufnahme pro Tag. Nur bei einer Aufnahme hat sich nach 5 Minuten der Ton verabschiedet, der wurde einfach still.


    mini.

  • Hallo Dr. Seltsam


    Ist es möglich mit deinem Kernel eine serielle Konsole zu betreiben?
    Hatte nahmlich wieder mal Netzwerk Probleme und musste tastatur und Monitor anschließen und wenn man keinen hat ist das schon lästig.
    Meine bisherigen Versuche sind leider gescheitert das müsste wahrscheinlich im Kernel einkompeliert werden.
    Währe das ein großer aufwand?
    Verwende übrigens noch Kernel 2.6.20.1



    mfg Googles

    VDR:
    Hardware: Thermaltake DH102, Zotac ION ITX-F-E, 2Gig Ram, TechnoTrend
    dual DVB-S2 6400, TechnoTrend Connect CT-3650,


    Software: EasyVDR 1.0

  • Zitat

    Original von googles
    Ist es möglich mit deinem Kernel eine serielle Konsole zu betreiben?


    wusste bis eben nicht mal, dass es sowas gibt :)

    Zitat

    Meine bisherigen Versuche sind leider gescheitert das müsste wahrscheinlich im Kernel einkompeliert werden.


    ich hab mal gegoggelt und schließlich in der Kernel-Dokumentation was gefunden:
    To use a serial port as console you need to compile the support into your
    kernel - by default it is not compiled in. For PC style serial ports
    it's the config option next to "Standard/generic (dumb) serial support".
    You must compile serial support into the kernel and not as a module.


    Zitat

    Währe das ein großer aufwand?

    Ich müsste den Kernel komplett neu kompilieren, da die Treiber für die serielle Schnittstelle derzeit als Modul vorliegen. Das werde ich aber nicht tun, denn am LinVDR-Grundkonzept, dass der Kernel die Treiber für die seriellen Schnittstellen nicht fest einkompiliert hat, werde ich nichts ändern. Das hätte sonst nämlich die Auswirkung, dass lirc_serial nur noch mit einem vorhergehenden setserial-Aufruf funktioniert. Mit anderen Worten: Jeder User müsste seine runvdr um diesen Aufruf ändern. Im Interesse der Mehrheit der User, die eine serielle Konsole nicht benötigt und Kernelupdates ohne viel Gefrickel machen möchte:
    :abgelehnt

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

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    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Ok versteh ich trotzdem danke dass du nachgeschaut hast


    mfg Googles

    VDR:
    Hardware: Thermaltake DH102, Zotac ION ITX-F-E, 2Gig Ram, TechnoTrend
    dual DVB-S2 6400, TechnoTrend Connect CT-3650,


    Software: EasyVDR 1.0

  • Hallo Doc,


    habe seit einigen Tagen den 2.6.23.1 ebenfalls am laufen (mit Refactoring-Patch) - bis jetzt nichts auffaelliges -> perfekt!


    Eine Frage nur: In dem Paket gibt's auch eine /boot/initrd-2.6.21.3 (?)


    Ist das noch ein Ueberbleibsel von 2.6.21er Kernel?


    Gruss
    Eberhard

    VDR1: Humax iCord HD :evil:


    VDR2: easyVDR 0.6 / Silverstone LC20 / AMD Geode NX 1750 PC-Chips M811 / TT Prem 2300 mod + CI / Nova-S SE / PSOne TFT / ATRIC IR


    VDR3: Mahlzeit 3.3pre4 / Activy300 / DVB-S FSC 1.3 + CI

  • Zitat

    Original von ke2705
    Eine Frage nur: In dem Paket gibt's auch eine /boot/initrd-2.6.21.3 (?)
    Ist das noch ein Ueberbleibsel von 2.6.21er Kernel?


    oh ja, danke für den Hinweis. Jetzt weiss ich auch, warum das Gesamtpaket plötzlich größer geworden war :)

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Hi Doc,


    Ich habe noch ein linvdr mit dem Kernel 2.6.20.1 am laufen geht sonst gut aber die
    Meldungen von der Festplatte gefallen mir nicht..
    Macht ein Kernel Update sinn ?


    Gruss Patrice


    Und diese Meldungen


    Diskless Client: SMT 7020S und S100 128SDRAM 32DOM zendeb 0.4.0 beta1 mit MMS 1.0.8.5
    Hardware: Pundit-R Celeron 2.4 256DDRAM Samsung SATA 400 Gbyte Festplatte Hauppage Nexus-S Rev 2.3 Nova-S Plus DVD-RAM LG
    Software: EasyVDR 0.6.0 (vdr-1.6.0-2-ext64), LinVDR 0.7 1.4.7 Mahlzeit, SUSE-Server 10.2 1.6.0-1
    Test System: Shuttel AMD Athlon 2.6 Ghz 256DDRAM Samsung 250Gbyte Hauppage Nexus-S Rev 2.3 DVD-RAM LG ......

    :fans :welle

    Einmal editiert, zuletzt von pat ()

  • Zitat

    Original von pat
    Macht ein Kernel Update sinn ?


    probier es aus!


    die TS continuity error sind Empfangsstörungen, wenn sie bei Live-TV auftreten. Das dürfte an der Qualität der DVB-Karte oder der Schüssel bzw. ihrer Ausrichtung liegen.


    Treten sie hingegen nur beim Abspielen von Aufzeichnungen auf, könnte es vielleicht auch mit der Platte zu tun haben.


    Zu den ATA(SATA-Meldungen kann ich nichts sagen. Ist es eine IDE oder SATA-Platte? sprichst Du sie als sda oder hda an?

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

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