Hat jemand Erfahrungen mit Intel D201GLY im VDR?

  • ich habe diesen RAM
    DDR2 1024MB 667 Transcend PC2-5300 von f-m-shop.de


    läuft einwandfrei.
    Mfg
    Mo

    „Vielen Dank für die Beachtung aller Sicherheitsmaßnahmen.“


    easyVDR 0.6.06 Kernel: 2.6.22.15
    Videokarte(n): Air2PC/AirStar 2 DVB-T, Fujitsu Siemens DVB-C, Terratec Cinergy DVB-C ,Hauppauge PVR-350

  • Hallo,


    es wird noch besser mit Intel:


    http://www.intel.com/products/motherboard/D201GLY2/index.htm


    ...angeblich basiert der dort benutzte Celeron 220 (statt 215 beim GLY) auf der Core-Architektur, also Conroe statt Yonah, so dass die 133 MHz weniger verschmerzbar sind. Dafuer gibts 2xSATA (*), dazu Passivkuehlung und die Preise sind denen des GLY recht aehnlich.


    Waere fuer einen kleinen VDR also fast noch besser geeignet als das urspruengliche GLY.


    Viele Gruesse,


    Jan


    (*) Die stehen aber nur oben im Text, nicht unten bei den technischen Daten, aber ein Blick auf das Foto in der PDF-Beschreibung zeigt, dass sie wirklich da sind.

    Hardware: ASRock AM2NF3-VSTA + AMD Sempron 3200+ (1,8 GHz, meist 1,0 GHz) mit Fujitsu Siemens DVB-C FF (ohne Kabelsignal), 2 x TechniSat AirStar 2 DVB-T PCI und Terratec Cinergy T2 DVB-T USB 2.0 (als IR-Empfaenger ohne Antenne), Pollin 27x4 LCD, 1 GB DDR2, diskless, /video ueber NFS
    Software: Gentoo Linux 64 Bit (Kernel 2.6.24) mit VDR 1.4.7 aus den ebuilds mit einigen manuellen Anpassungen und wenigen Plugins (femon, dvd, remote, lcdproc)

    Einmal editiert, zuletzt von JanR ()

  • Hi,


    ich habe das D201GLY2 seit ein paar Tagen hier zum spielen, bin allerdings vom Stromverbrauch ziemlich enttaeuscht. Mit 1GB Ram und einer 2.5" Platte braucht es (mit einem zugegeben maessigen Netzteil) ca. 40W! Windows oder Linux idle macht da keinen Unterschied.
    Ich vermute mal, das liegt am VCore von 1.33 Volt?


    Passivkuehlung ist natuerlich was feines, der Prozessor meldet aber auch 57 Grad (im offenen Testaufbau, allerdings im Luftstrom des Netzteils).


    Der Prozessor wird von CrystalCPUID als "Conroe-L" identifiziert, 65nm, 64bit(x64)-faehig. VID und FID jeweils "NO" :(
    Das Bios bietet auch keine Moeglichkeiten, die Spannung zu aendern.


    Andreas

    VDR: ASUS AT3ION-T, 2GB, Satix S2 Dual, 1TB 2.5", yavdr 0.4
    Server: Intel DH67CF, Pentium G620, 8GB, 2x1000GB 2.5" Raid1, WLAN, Ubuntu 12.04 @22W
    TV: Panasonic P50G30

    Einmal editiert, zuletzt von andreash ()

  • Zitat

    Original von andreash
    ich habe das D201GLY2 seit ein paar Tagen hier zum spielen, bin allerdings vom Stromverbrauch ziemlich enttaeuscht. Mit 1GB Ram und einer 2.5" Platte braucht es (mit einem zugegeben maessigen Netzteil) ca. 40W! Windows oder Linux idle macht da keinen Unterschied.
    Ich vermute mal, das liegt am VCore von 1.33 Volt?

    Ich tippe eher, dass es das Netzteil ist.
    Ich hab einige, die schon ohne Last 20W brauchen! -> Komponenten für Stromsparserver?


    Mein Uralt 500er braucht unter vergleichbaren Bedingungen (idle, nur eine 2.5" HDD, RAM und Onboard-Grafik) übrigens ca. 25-27W und das bei einer V_Core von 2V.

    Gruss
    SHF


  • Hi,


    Zitat


    Ich vermute mal, das liegt am VCore von 1.33 Volt?


    Ich denke auch,. dass es eher am Netzteil liegt. Die groesseren Conroe-L (also Celeron 420-440 mit 1,6 bis 2,0 GHz) laufen auch in dem Bereich - mein 430er hat 1,28 Volt, das ist aber prozessorindividuell, wobei der Bereich bis 1,35 geht.


    Wieviel zieht er denn bei cpuburn oder aehnlichen Lasten? Aus der Differenz koennte man einige Schluesse ziehen... Waere auch spannend, wie warm er dabei wird.


    Falls du eine Chance dazu hast, wuerde mich (wie beim 1,33er Yonah, siehe weiter oben) ein Lauf von nbench sehr interessieren.


    Vcore aendern geht bei den Einfachboards meist nicht, da muesste man vermutlich direkt an den Spannungsreglern modden.


    Was fuer ein Modell meldet er denn in /proc/cpuinfo? Familie 6, Modell 22?


    Viele Gruesse,


    Jan

    Hardware: ASRock AM2NF3-VSTA + AMD Sempron 3200+ (1,8 GHz, meist 1,0 GHz) mit Fujitsu Siemens DVB-C FF (ohne Kabelsignal), 2 x TechniSat AirStar 2 DVB-T PCI und Terratec Cinergy T2 DVB-T USB 2.0 (als IR-Empfaenger ohne Antenne), Pollin 27x4 LCD, 1 GB DDR2, diskless, /video ueber NFS
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  • Hi,


    dann pack ich das ganze heut abend mal an ein besseres Netzteil. Mal sehen was dabei rauskommt. NBench/cpuburn kann ich grad nicht laufen lassen, weil aktuell Windows XP installiert ist :(
    Kennt jemand eine Live-CD, auf der das alles drauf ist? Ich wollte mit Linux noch drei Tage warten, bis Fedora 8 rauskommt.


    Andreas

    VDR: ASUS AT3ION-T, 2GB, Satix S2 Dual, 1TB 2.5", yavdr 0.4
    Server: Intel DH67CF, Pentium G620, 8GB, 2x1000GB 2.5" Raid1, WLAN, Ubuntu 12.04 @22W
    TV: Panasonic P50G30

  • So, Messungen mit einen anderen Netzteil (Newton Power 135W, damit braucht mein Pentium M 1.6GHz ca. 25W, ohne platte):


    Config: D201GLY2, 1GB Ram, 2.5" HD, Lan
    idle: 35W
    cpuburn: 44W


    Ehrlich gesagt verstehe ich die Werte nicht. Der Unterschied von 10W scheint plausibel, aber die 35W idle sind doch recht viel.
    Btw, Netzwerkkabel ziehen bringt 1.5W :)


    Family 6, Model 6, Stepping 1 laut CrystalCPUID
    Family 6, Model 16, Stepping 1 laut Intel Tool

    VDR: ASUS AT3ION-T, 2GB, Satix S2 Dual, 1TB 2.5", yavdr 0.4
    Server: Intel DH67CF, Pentium G620, 8GB, 2x1000GB 2.5" Raid1, WLAN, Ubuntu 12.04 @22W
    TV: Panasonic P50G30

    2 Mal editiert, zuletzt von andreash ()

  • Hi,


    Zitat


    Family 6, Model 6, Stepping 1 laut CrystalCPUID
    Family 6, Model 16, Stepping 1 laut Intel Tool


    Alles klar, dann meldet Linux Modell 22 ;)


    Das erste ist das (unerweiterte) Modell aus der CPUID, das zweite ist Hex, also 0x16=22, was dann die extended Darstellung der Modell-ID ist, die in cpuinfo stehen duerfte


    Ist damit identisch zum Celeron 4x0 und wird damit sicher auch vom coretemp-Treiber fuer die Kerntemperatur unterstuetzt (da habe ich einen Patch an den Verwalter geschickt, der Modell 22 bzw. 0x16 hinzufuegt, muesste inzwischen integriert sein - wenn nicht, sag Bescheid, dann sage ich dir, was du patchen musst).


    Leistungsaufnahme: Im idle ist es wirklich ziemlich viel... eigentlich sollte es da deutlich weniger sein. Das erklaert dann aber auch, warum der Unterschied zu Vollast so klein ist, den haette ich bei einer TDP von 19 W fuer groesser gehalten).


    Kann man aber vermutlich nichts dran drehen, leider.


    Viele Gruesse,


    Jan

    Hardware: ASRock AM2NF3-VSTA + AMD Sempron 3200+ (1,8 GHz, meist 1,0 GHz) mit Fujitsu Siemens DVB-C FF (ohne Kabelsignal), 2 x TechniSat AirStar 2 DVB-T PCI und Terratec Cinergy T2 DVB-T USB 2.0 (als IR-Empfaenger ohne Antenne), Pollin 27x4 LCD, 1 GB DDR2, diskless, /video ueber NFS
    Software: Gentoo Linux 64 Bit (Kernel 2.6.24) mit VDR 1.4.7 aus den ebuilds mit einigen manuellen Anpassungen und wenigen Plugins (femon, dvd, remote, lcdproc)

  • Zitat

    Original von andreash
    So, Messungen mit einen anderen Netzteil (Newton Power 135W, damit braucht mein Pentium M 1.6GHz ca. 25W, ohne platte):

    25W halte ich für einen Pentium M auch für recht viel (ich gehe mal von idle aus).
    Das Board aus der S100 braucht idle nur ca. 10W (nur das Board, ohne Netzteil), ist allerdings nur ein 733er, hat dafür aber noch eine ganze Menge Videozeug drauf.


    Ich schätzt daher mal, dass sich auch das neue Netzteil 10-15W genehmigt.
    Damit würden dann noch 20-25W auf das Mainboard entfallen, das ist aber noch recht viel. Besonders wenn der Prozessor nur eine TDP von 19 W hat.


    Was mir spontan dazu einfällt ist die Sache mit dem STPGNT-Bit bei den frühen Athlon-Prozessoren, das hat den Idle-Verbrauch auch drastisch erhöht.
    (C't: Athlon-Bugs verhindern Stromsparmodus)

    Gruss
    SHF



  • Hi, die 25W des "Referenz-Boards" sind ziemlich aehnlich auch mit anderen ziemlich effizienten Netzteilen (mir fehlt grad die Website, aber da war kaum ein Unterschied zu einem 80plus Netzteil), d.h. da geht es vielleicht nochmal um 2-3W runter, aber viel ist da nicht mehr um.
    Die Platform um den 1.6GHz Banias ist auf jeden Fall deutlich sparsamer (und besser ausgestattet, aber auch deutlich teurer).


    Laut Handbuch braucht das Board ca. 15W DC im Idle, die Platte 2W. Dann haette das Netzteil irgendwo im die 50% Wirkungsgrad. Das hiesse aber, dass zwischen idle und CPUBurn nur 9/2 = 4.5W Unterschied am Prozessor sind, das kann nicht sein. Ergo muss der Wirkungsgrad des NT besser sein.


    Sowas wie das Thema "stpgnt" hatte ich auch im Verdacht, aber auch nach alles WinXP-Updates hat sich nichts getan. Einen CPU-Treiber wie damals von AMD gibts von Intel scheinbar nicht.

    VDR: ASUS AT3ION-T, 2GB, Satix S2 Dual, 1TB 2.5", yavdr 0.4
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  • Hi,


    die Rechnung ist so nicht ganz korrekt, da sie einen linearen Wirkungsgrad annimmt. Das ist aber gerade bei extrem geringen Lasten eigentlich nie der Fall. Selbst bei einem 80+ Netzteil gelten die 80+% Wirkungsgrad erst ab einer DC-Last von 20%, was z.B. bei einem 200 W Netzteil ja immerhin schon eine sekundaerseitige Last von 50 Watt bedeuten wuerde.


    Eine der Ursachen ist die von SHF schon angesprochene "Grundlast" des Netzteils. Da diese als weitgehend konstant angenommen werden kann bei ebenfalls recht konstantem Wirkungsgrad des Wandlers, koennen sich bei extrem geringen Lasten genau solche Effekte ergeben.


    Nehmen wir mal an, dein Netzteil mit 135 Watt Ausgangsleistung hat einen Wandlerwirkungsgrad von 90% und eine Grundlast von 15 Watt und nehmen wir weiterhin an, beides sei konstant (ist es natuerlich nicht, die Grundlast ist vermutlich niedriger und der Wirkungsgrad des Wandlers wird nach oben hin besser, um dann abzufallen, je mehr man sich der magnetischen Saettigung des Uebertragerkerns naehert).


    Damit ergibt sich bei einer Last von 135 Watt eine primaerseitige Aufnahme von 135/0.9+15= 165 Watt und somit ein Wirkungsgrad von 81%.


    Haengen wir jetzt eine Last von 17 Watt ran, dann landen wir bei 17/0.9+15=33.8 Watt und einem Wirkungsgrad von 50%, ohne dass das Netzteil dadurch in seinem Verhalten schlechter geworden waere.


    Meine zufaellig gewaehlten Zahlen koennten fast passen ;)


    Was den Unterschied zu dem Pentium-M-Board angeht: Wenn selbiges wirklich gut designed ist, dann kann das nackte Board locker mit 8 Watt oder weniger auskommen. Selbst mein Thinkpad X60s zieht im idle unter Linux mit laufender Platte, laufendem Display (minimale Helligkeit) und maximalem Stromsparmodus um die 9 Watt aus den Akkus. Es hat einen Dualcore Yonah und 1 GB RAM. Die Platte duerfte aehnlich wie deine verbrauchen, das Display wenigstens 2-3 Watt (wenn es abschaltet, geht der Verbrauch auf unter 7 Watt). Ein Pentium-M ist wenigstens genauso gut, vielleicht sogar besser - 6 oder 7 Watt waeren vorstellbar inkl. Platte. Der Punkt ist einfach, dass bei Design dieses (sicher recht teuren Boards) viel mehr Aufwand getrieben wurde als beim GLY2 und dass zudem nicht irgendein SIS-Chipsatz, sondern vermutlich ein Mobil-Chipsatz von Intel zum Einsatz kam.


    Also:


    7/0.9+15=22,7 Watt - sogar noch weniger, als du gemessen hast, also braucht das Board vermutlich mehr als nur 7 Watt.


    Zitat


    Das hiesse aber, dass zwischen idle und CPUBurn nur 9/2 = 4.5W Unterschied am Prozessor sind, das kann nicht sein. Ergo muss der Wirkungsgrad des NT besser sein.


    Er ist nicht konstant, das ist der Punkt.


    Rechnen wir mal rueckwaerts... aus 44 Watt bei Vollast folgen somit 44-15=29, fuer die dann wiederum 90% zu rechnen sind, also 26,1 und somit 9 Watt ueber der Idle-Aufnahme. Passt doch, oder?


    Die ganze Rechnung krankt, wie gesagt, an den nicht ganz realistischen Annahmen, aber sie duerfte die Messungen wenigstens halbwegs erklaeren.


    Viele Gruesse,


    Jan

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  • Ne, die passt eigentlich zu meinen realen Netzteilen.

    Zitat

    und der Wirkungsgrad des Wandlers wird nach oben hin besser, um dann abzufallen, je mehr man sich der magnetischen Saettigung des Uebertragerkerns naehert).

    Bei kleinen Lasten wirkt sich der angenommene Wandlerwirkungsgrad recht wenig auf das Ergebnis aus, der Unterschied währe praktisch kaum messbar.


    Es gibt auch Theorien, die von einem, wegen dem Anteil quadratisch ansteigender Verluste, sich mit zunehmender Last linear verringernden Wirkungsgrad ausgehen.
    Das könnte auf die realen Kurven eigentlich ganz gut passen. Ausserdem ergibt das ein Polynom 2.Grades, sollte sich eigentlich auch schön rechnen lassen.
    Bei Gelegenheit wollte ich mal ein Programm schreiben und schauen, wie gut die Annahmen auf die Kurven von 80+.org passen.

    Zitat


    Damit ergibt sich bei einer Last von 135 Watt eine primaerseitige Aufnahme von 135/0.9+15= 165 Watt und somit ein Wirkungsgrad von 81%.


    Haengen wir jetzt eine Last von 17 Watt ran, dann landen wir bei 17/0.9+15=33.8 Watt und einem Wirkungsgrad von 50%, ohne dass das Netzteil dadurch in seinem Verhalten schlechter geworden waere.


    Meine zufaellig gewaehlten Zahlen koennten fast passen ;)

    Die Passen echt ganz gut, auch mit meinen Messungen von vor ein paar Wochen.


    Zitat

    Laut Handbuch braucht das Board ca. 15W DC im Idle, die Platte 2W. Dann haette das Netzteil irgendwo im die 50% Wirkungsgrad.

    Das hiesse aber, dass zwischen idle und CPUBurn nur 9/2 = 4.5W Unterschied am Prozessor sind, das kann nicht sein. Ergo muss der Wirkungsgrad des NT besser sein.

    Wie JanR ist der Wirkungsgrad, besonders bei kleinen Lasten (so unter 20%) stark nichtlinear.
    (Einfachstes Beispiel: Ein eingeschaltetes Netzteil ohne Last braucht auch Strom.)


    Das ist auch der Grund, warum bei sehr sparsamen Rechnern eine PicoPSU mit einem Notebook-Netzteil im Vorteil ist. Bei einem guten Notebook-Netzteil wird der Leerlaufverbrauch der Kombination bei nur 3-4W liegen, das ist ein deutlicher Unterschied zu den 15W von den meisten Standard-Netzteilen.

    Gruss
    SHF


  • Hi,


    ich habe mir auch ein D201gly2 gekauft und mit 1 GB RAM von Kingston versorgt. Als "Festplatte" verwende ich ein Verbatim Store'n go 2 GB USB-Stick.
    Das mit dem USB-Stick hatte ich mir an sich komplizierter vorgestellt. Ich wollte kein USB-Live mit einem LiveCD Image machen sondern ein installiertes Linux draufhaben damit ich es leichter habe Sachen nachzuinstallieren. Die Sticks werden qualitativ ja auch immer besser und sollten wohl nicht gleich kaputtgehen, vor allem da ich es mehr für Serveraufgaben verwenden will und nicht als Arbeitsrechner. Das hat mit Hilfe von VMware auf meinem Hauptrechner auch ganz gut geklappt. Ich habe den Stick in das Mainboard reingesteckt, den Rechner das erste mal eingeschaltet und angenommen, jetzt meckert der Rechner erst mal, aber nein, der hat den Stick sofort erkannt und von dort gebootet. Es gab noch ein paar Fehler weil ich beim taren im VMware Verzeichnis nicht die die "sys", "dev"... Ordner mitverpackt habe, aber das war schnell erledigt.
    X habe ich noch nicht laufen gelassen, das installiere ich vielleicht auch gar nicht drauf.
    Der Kühlkörper wird meiner Meinung nach dann doch recht warm, vielleicht ist es doch besser einen langsamen Lüfter draufzumachen.
    Mich stört das der USB-Stick hinten aus dem Rechner rausragt, gibt es da Kabel mit denen man das intern verbinden kann?
    Als erstes will ich es um Routerfunktionalität erweitern, welches Paket unter debian bietet sich da eigentlich an? Außerdem, ist es aus Sicherheitsgründen besser, wenn ein Rechner nur Router ist und sonst nichts?


    DAnke

  • Hallo !!
    Ich habe ebenfalls das D201gly2 gekauft. Hatte vorher ein VIA Board EN12000EG
    gehabt (das war fast 3x so teuer !)
    Da ich leider bei dem Via Board Probleme hatte 2 DVB-S Sat Karten auf einer
    Riser Karte zum laufen zu bekommen. Habe ich jetzt hier das Intel Board D201gly2
    gekauft und ausprobiert.
    Also ich muss sagen ich bin von dem Board begeistert. Ich habe hier jetzt zwei
    DVB-S Karten auf einer Riser Karte (mit drei PCI Slots, die zwei unteren davon belegt)
    am laufen, keine Probleme beim Aufnehmen, und weiteren durchzappen. Keine
    Abstürze wegen der Riser Karte, Super.
    Ebenfalls läuft auch jetzt wieder mein Grafisches LCD Display (ks0108), da das
    Via Board auch keine Parallele Schnittstelle hatte.
    Am Anfang hatte ich Probleme, da das Intel Board immer nach kurzer Zeit den Rechner ausgeschaltet hatte, ich denke die Temperatur war zu heiss, habe jetzt einen kleinen Lüfter nochmal an dem Kühlkörper dran, danach keine Probleme mehr. Ich denke ohne kleinen Lüfter wird es wohl in meinem Gehäuse zu heiss !!!
    Hier kurz die Anzeige laut lspci auf meinem easyvdr:
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    0000:00:00.0 Host bridge: Silicon Integrated Systems [SiS] 662 Host (rev 01)
    0000:00:01.0 PCI bridge: Silicon Integrated Systems [SiS] SiS AGP Port (virtual PCI-to-PCI bridge)
    0000:00:02.0 ISA bridge: Silicon Integrated Systems [SiS] SiS964 [MuTIOL Media IO] (rev 36)
    0000:00:02.5 IDE interface: Silicon Integrated Systems [SiS] 5513 [IDE] (rev 01)
    0000:00:02.7 Multimedia audio controller: Silicon Integrated Systems [SiS] AC'97 Sound Controller (rev a0)
    0000:00:03.0 USB Controller: Silicon Integrated Systems [SiS] USB 1.0 Controller (rev 0f)
    0000:00:03.1 USB Controller: Silicon Integrated Systems [SiS] USB 1.0 Controller (rev 0f)
    0000:00:03.2 USB Controller: Silicon Integrated Systems [SiS] USB 1.0 Controller (rev 0f)
    0000:00:03.3 USB Controller: Silicon Integrated Systems [SiS] USB 2.0 Controller
    0000:00:04.0 Ethernet controller: Silicon Integrated Systems [SiS] SiS900 PCI Fast Ethernet (rev 91)
    0000:00:05.0 IDE interface: Silicon Integrated Systems [SiS] SATA (rev 01)
    0000:00:06.0 Multimedia controller: Philips Semiconductors SAA7146 (rev 01)
    0000:00:0a.0 Multimedia controller: Philips Semiconductors SAA7146 (rev 01)
    0000:00:1f.0 PCI bridge: Silicon Integrated Systems [SiS] PCI-to-PCI bridge
    0000:01:00.0 VGA compatible controller: Silicon Integrated Systems [SiS] 661/741/760 PCI/AGP or 662/761Gx PCIE VGA Display Adapter (rev 04)
    ------------------------------------------------------------------------------------------
    Bis jetzt bin ich super zufrieden damit. Als letztes muss ich noch den wakeup per
    ACPI oder NVRAM probieren, wäre schade wenn man hierfür noch ein extra
    wakeup Board anschliessen müsste. Hat das automatische starten via Timer
    schon bei einem über NVRAM oder ACPI funktioniert ?????


    Gruss Guido.

  • Hi,


    aus reiner Neugierde: Kannst du ein "cat /proc/cpuinfo" von dem GLY2 posten?


    Kuehlung: Mir kam "luefterlos" bei 19 Watt TDP schon reichlich gewagt vor - das kann eigentlich nur mit zusaetzlichem Luftstrom funktionieren. Selbst die luefterlosen Epias wie mein altes ME6000 brauchen einen Luftstrom, damit sie wirkliche CPU-Vollast ueberstehen, ohne dass die Kerntemperatur 90 Grad ueberschreitet.


    Kannst du bei deinem Gehaeuse einen Luftschacht basteln, der das Netzteil die Luft ueber den CPU-Kuehler hinweg ansaugen laesst? Das koennte bei 19 Watt TDP schon ausreichen.


    Viele Gruesse,


    Jan

    Hardware: ASRock AM2NF3-VSTA + AMD Sempron 3200+ (1,8 GHz, meist 1,0 GHz) mit Fujitsu Siemens DVB-C FF (ohne Kabelsignal), 2 x TechniSat AirStar 2 DVB-T PCI und Terratec Cinergy T2 DVB-T USB 2.0 (als IR-Empfaenger ohne Antenne), Pollin 27x4 LCD, 1 GB DDR2, diskless, /video ueber NFS
    Software: Gentoo Linux 64 Bit (Kernel 2.6.24) mit VDR 1.4.7 aus den ebuilds mit einigen manuellen Anpassungen und wenigen Plugins (femon, dvd, remote, lcdproc)


  • Hallo, bei meinem Gehäuse kann ich leider keinen Luftschacht vom Netzteil basteln,
    ich habe hier in meinem Gehäuse kein normales Netzteil sondern bekomme vom
    12 Volt externen Laptop-Netzteil den Strom über einen 12Volt-Umsetzer Platine
    den Strom.


    Hier die Info über "cat /proc/cpuinfo:
    ***************************************
    easyVDR:/etc/vdr# cat /proc/cpuinfo
    processor : 0
    vendor_id : GenuineIntel
    cpu family : 6
    model : 22
    model name : Intel(R) Celeron(R) CPU 220 @ 1.20GHz
    stepping : 1
    cpu MHz : 1200.105
    cache size : 512 KB
    fdiv_bug : no
    hlt_bug : no
    f00f_bug : no
    coma_bug : no
    fpu : yes
    fpu_exception : yes
    cpuid level : 10
    wp : yes
    flags : fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pat pse36 clflush dts acpi mmx fxsr sse sse2 ss tm pbe nx lm constant_tsc pni monitor ds_cpl tm2 ssse3 cx16 xtpr lahf_lm
    bogomips : 2400.81
    clflush size : 64
    **********************************************
    Gruss Guido.

  • Hallo !!


    Ich habe jetzt das Intel-Board D201GLY2 erfolgreich mit dem
    easyvdr 0.5 RC1 testen können (mit 1 GByte Speicher, war eh grad günstig)


    Folgendes Funktioniert bei mir:
    ------------------------------------------
    - zwei Technotrend DVB-S 1.3 FF Karten an einer Riser Karte, geht !
    - grafisches LCD Display ks0108 am Parallel Port.
    - wieder autom. Aufwachen durch Timerprogrammierung per ACPI,
    geht jetzt (ich hatte wohl bei meinem früheren Test zu kurz den Timer
    programmiert ?)
    - Wake on LAN geht !
    - Dem D201GLY2 musste ich trotzdem einen kleinen Lüfter verpassen, da
    es in meinem Gehäuse doch zu heis wurde und immer wieder autom.
    das Board ausgeschaltet hatte.
    - LIRC am com1 per Fernbedienung geht.


    Ich muss sagen ich bin mit dem Board super zu frieden.
    Gruss Guido.

  • Hallo!


    Könnte man das d201GLY oder d201GLY2 zur Not auch mit einer budget-dvb-s card betreiben?
    - ist es schnell genug, graphiktreiber passend etc. ?
    - gibt es eine möglichkeit für TV-out (zur not zum Nachrüsten) ?


    wenn das irgendwie vernünftig möglich wäre würde ich mir das board sofort kaufen.


    ich habe zur zeit eine budget-dvb-s und eine dxr3 und würde gerne statt der dxr3 eine softwarelösung einsetzen und die Aufnahmen als mpeg4 archivieren.

  • Hi,


    Zitat


    Weiß jemand, ob der SiS-Chipsatz auf dem Ding unter Linux 3d-Beschleunigung unterstützt?


    Wuerde mich auch interessieren... bzw. etwas konkreter (falls 3d funktioniert): Hat jemand, der darauf ein X zu laufen hat, mal probiert, ob eine Applikation wie "GoogleEarth" benutzbar drauf funktioniert? Oder getestet, wie viele fps glxgears erzeugt (bei Standard-Fenstergroesse... ist natuerlich kein Benchmark, aber immerhin ein Anhaltspunkt).


    Viele Gruesse,


    Jan

    Hardware: ASRock AM2NF3-VSTA + AMD Sempron 3200+ (1,8 GHz, meist 1,0 GHz) mit Fujitsu Siemens DVB-C FF (ohne Kabelsignal), 2 x TechniSat AirStar 2 DVB-T PCI und Terratec Cinergy T2 DVB-T USB 2.0 (als IR-Empfaenger ohne Antenne), Pollin 27x4 LCD, 1 GB DDR2, diskless, /video ueber NFS
    Software: Gentoo Linux 64 Bit (Kernel 2.6.24) mit VDR 1.4.7 aus den ebuilds mit einigen manuellen Anpassungen und wenigen Plugins (femon, dvd, remote, lcdproc)

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