Vorschlag seichtes eingewöhnen auf neue C2D-Hardware

  • moinsen,


    ich würde gerne mal eure Meinung über meinen Plan zum Hardwareumzug hören.
    Stand jetzt ist:
    Athlon XP 2000Mhz mit 512MB 266er Ram. GraKa ist eine GeForce4Ti4200, mit der ich momentan noch recht zufrieden bin. Ich nutze meinen Rechner für Linux und Windows im Dualboot. Windows ist nur zum Daddeln und Linux wird zum Rumprobieren genutzt, seit neustem für XEN und da bietet sich ja an einen Multicore-Prozessor zu nutzen.
    Jetzt warte ich jedoch noch darauf, dass die DX10-GraKas ein wenig erschwinglicher werden. Deadline für eine neue Grafikkarte ist jedoch der Release von Crysis, soweit ich das gelesen habe könnte es jedoch noch bis zum Sommer dauern.. :)
    CPU soll ein C2D6300 werden, Endziel für das Mainboard ist bis jetzt ein "Gigabyte GA-965P-DS3" mit 2GB RAM.
    Animiert wurde ich bei Toms Hardeware Guide:
    Übertakten bis der Arzt kommt
    Vom Preis/Leistung-Verhältnis denke ich ist der Proz die beste Wahl.
    Daher habe ich mir folgenden Plan zurechtgelegt:


    Um meine alte GraKa zu nutzen habe ich das "ASRock 775Dual-VSTA" (bummelig 50€) im Visier.
    Damit könnte ich die AGP-Graka und neuen Speicher nutzen und das Dingen später evtl. als Teststation missbrauchen, auf dem dann mögliche übriggebliebene Teile ihren Lebensabend verbringen können. Linux wird anscheinend recht gut unterstützt... Running Linux on the ASRock 755Dual
    Als Speicher habe ich mir den 2GB MTD DDR2-800 für 139€ Speicher ausgeguckt, ist recht günstig und für XEN kann man ja bekanntlich nicht genug RAM haben.
    Dazu gesellt sich noch ein C2D6300 für 170€...


    Später kommt dann besagtes Mainboard mit einer bezahlbaren guten GraKa hinzu.


    Was haltet Ihr von der Strategie? Die MB müssten gut unter Linux laufen.

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    3 Mal editiert, zuletzt von kniepbert ()

  • Hier schon gesehen


    Zitat

    Original von kniepbert
    Ich bin auch gerade auf der Suche...
    Dabei bin ich über diesen Thread gestolpert, evtl. für den einen oder auch anderen interessant.



    Greetz


    Habe mich für ein ASUS P5B-E Plus entschieden!

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  • @ kniepbert


    Kannst du mir die Sache mit XEN mal kurz näher schilden!


    Soweit ich informiert bin gibt es da eine Domain 0 auf der Xen selber läuft.
    Und darauf aufbauend gibt es dann Domain 1 bis Domain n.


    Für Xen benötigt man auf Domain 0 aber einen speziellen Kernel, oder? Stimmt das?


    Woran ich mich noch erinnern kann: Um auch Windows unter Xen laufen lassen zu können, benötigt man eine CPU, die die Virtualisierungtechnik also Vanderpool oder Pacifica beherrscht, stimmt das?
    Dein Athlon XP 2000 kann das bestimmt nicht (genauso wenig wie meiner...)


    Kannst du vielleicht mal einen kurzen Einblick in den XEN System geben?


    Mich würde auch interessieren, ob man unter einem virtualisierten Windows dann auch spielen kann? Bei VMWare Workstation ist das ja undenkbar!


    Danke dir!


    Grüße,


    Flasher

  • bitkit
    Hmm... Warum fragst du mich, ob ich in dem Thread schon gelesen habe und postest sogleich einen Post in diesem Thread, welcher von mir kommt?
    Die Antwort ist natrülich ja... :D
    Dort ist jedoch die Fragestellung eine andere. Man möchte ein Only-VDR-System zusammenstellen, ich möchte jedoch auch die Daddel-Schiene bedienen und dabei erstmal die Neuanschaffung einer GraKa aussparen.
    Daher ist dein Hinweis auf das P5B-E auch hinfällig, da es sich dabei um ein MB mit PCI-E handelt.


    Flasher_84
    Bei XEN läuft die Virtualisierung nicht auf der Dom0, vielmehr als Schicht zwischen der Hardeware und der Software. Die Dom0 ist eine sogennante privilegierte Domain. Sie stellt die Schnittstelle zu den Orignaltreibern dar, auf welche die anderen Gastsysteme über eigene "Dummytreiber" zugreifen können und verwaltet die DomU. Bei XEN, anders als bei VMware, weiss das Gastsystem im Normalfall, dass es ein Gastsystem ist, daher ist es auf einem nicht VT-/V-fähigem System auch nicht möglich Windoof laufen zu lassen, da man den Windowskernel nicht anpassen kann. Das ändert sich durch die VT- (Intel) oder V-Technik (AMD), dann brauch das Gastsystem nicht mehr angepasst zu werden.
    Ein Nachteil bei XEN ist jedoch, im Gegensatz zu VMware, dass man das Windows dann nicht direkt auf dem Desktop nutzen kann, sondern sich die Grafik mittels VNC, RemoteDesktop auf die Oberfläche holen muss. Evtl. ändert sich das ja in einer späteren Version. Großer Vorteil m.E.n. ist, dass man die Hardewareresourcen direkt einer DomU zuordnen kann. So sind z.B. VDR, FAxserver, etc. als DomU möglich, was bei VMware ausgeschlossen ist. Weiter gefällt mir die Config-File-Strategie, die bei XEN gelebt wird, ist irgendwie mehr Linux-like.
    Hoffe das reicht als morgendlicher Einstieg... :D
    Als Installationslink: pug.org

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    2 Mal editiert, zuletzt von kniepbert ()

  • :versteck ups das war wohl ein Mega Fettnapf! Habe nur füchtig gelesen und wollte helfen.

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