vdr verstorben

  • Hallo!


    Mir ist leider heute mein vdr (Asus P4 Board) verreckt. Wenn ich ihn anschalte, fahren die Lüfter vom Netzteil und CPU an, aber dabei bleibt's dann auch. Noch nicht mal die Festplatten fahren an und es gibt auch keinen Piep aus dem Lautsprecher. Speicher und alle Karten habe ich schon entfernt und das Netzteil auch schon ausgetauscht.
    Sichbare Schäden kann ich auf dem MB nicht entdecken.


    Bleibt da nur ein MB-Austausch? Gibt's sonst noch etwas was ich überprüfen könnte?


    Danke für die Hilfe!
    Marcus

    Mein vdr:
    Coolermaster 620 Case; Mobo P4S800-MX (SiS 661FX); Celeron Northwood 2.4Ghz;CPU-Lüfter Super Silent 4 Ultra TC
    Debian Sarge; kernel 2.4.28; CVS DVB-Treiber 080905; Nexus und Nova;
    vdr-1.4.0 mit Bigpatch; Werner Fink's AV7110 AC3-firmware-2620

    Einmal editiert, zuletzt von mini ()

  • Hi,


    check mal ob ein / einige Elkos gewölbt sind. Gerade die in unmittelbarem Umfeld zu Spannungswandlern oder zwischen den PCI-Steckplätzen. Sowas kann man (ich) wieder richten.


    Gruss


    Macavity

    Capulet:
    HW: Dell Dimension 3100, Pentium 4 3GHz, 2GB RAM, 160GB HDD (System), 1TB HDD (Video), 1 x TT S2-1600, 1 x Technisat Skystar HD | SW: Debian 7.4, VDR 2.0.4 (selfcompiled), dummydevice 2.0.0, streamdev-server 0.6.1, NFS-Server


    TiViPi01:
    HW: Raspberry Pi Mod. B Rev. 2, 512MB RAM, 8GB SD-Card, Teko TEK-BERRY.9 Gehäuse, Ednet 85024 USB 2.0 Hub, Digitainer X10 Funk-Fernbedienung | SW: Raspbian 01/2014, VDR 2.0.4 (selfcompiled), rpihddevice 0.0.8, ffmpeg 1.0.8, streamdev-client 0.6.1, NFS-Client

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  • Und nimm die CMOS-Bakterie mal raus und zieh den Netzteil-Stecker für ein paar Miniten raus. Hilft, wenn die Batterie den Geist aufgibt und nur noch "Müll" im CMOS übrig lässt (hatte ich schon ein paar mal jetzt, mit halbgarer Batterie mögen die PCs nicht booten). Netzteil ist o.B.?


    cu
    Markus

  • Bei den Elkos wölbt sich nix. Sehen alle völlig unverdächtig aus.


    Netzteil habe ich schon ausgetauscht und es hilft nüscht. Lüfter laufen ja auch an und wenn ich die Platten vom IDE-Anschluss trenne, fahren auch die an.


    "o.B."=on Board? Ist im Gehäuse, aber nicht auf dem Motherboard... (gibt's das?).


    Batterie entfernen und die Restbits verhungern lassen hat auch nicht funktioniert.


    Viele Grüsse,
    Marcus


    P.S.: Analoges Sat-TV ohne EPG ist ja echt 'ne Strafe...

    Mein vdr:
    Coolermaster 620 Case; Mobo P4S800-MX (SiS 661FX); Celeron Northwood 2.4Ghz;CPU-Lüfter Super Silent 4 Ultra TC
    Debian Sarge; kernel 2.4.28; CVS DVB-Treiber 080905; Nexus und Nova;
    vdr-1.4.0 mit Bigpatch; Werner Fink's AV7110 AC3-firmware-2620

  • Hast Du die Möglichkeit eine andere CPU auf dem Board zu testen.


    Ich hatte mal dasselbe Problem mit einem AMD-Proz.
    Alles lief (hatte Strom) nur kein Bild (Bios-Anzeige)


    Bei mir war die CPU irgendwie "verstorben".
    ("D I E"?? heisst das wohl)


    mit einer anderen CPU lief dann alles wieder.

    schönen Gruss aus dem Ahrtal


    OBI


    HW: Celeron 1,8 ; ECS 661FX-M ; 256 MB ; 120 GB Samsung ; DVB-S 1.3 ; NEC Brenner 3520 A verpackt in einem grossen aber kühlen Desktop ;)
    SW:Mahlzeit ISO 3.2


    Test-VDR:
    HW:Antec Aria Gehäuse mit GLCD 128x64 , ECS 741 GX-M mit Duron 1600@1200 , 256 MB , 80 GB Samsung , Nova-S , FS FF-C als OSD Device , NEC-Brenner 2100
    SW:Mahlzeit ISO 3.2

  • Zitat

    Original von mini
    Bei den Elkos wölbt sich nix. Sehen alle völlig unverdächtig aus.


    Hi,


    die Wölbung muss gar nicht mal gross sein, am besten mal über alle Elkos drüberfühlen (aber bitte vorher den Strom raus). Kannst auch mal schauen, ob irgendwo einer mit "brauner Farbe" oben oder unten dran ist.


    Hatte hier mal nen Epia-Board, das hat mich drei Stunden gekostet, bis ich den Elko mit minimaler Wölbung gefunden hatte. Hatte dabei die gleichen Symptome, wie von Dir beschrieben.


    Gruss


    Macavity

    Capulet:
    HW: Dell Dimension 3100, Pentium 4 3GHz, 2GB RAM, 160GB HDD (System), 1TB HDD (Video), 1 x TT S2-1600, 1 x Technisat Skystar HD | SW: Debian 7.4, VDR 2.0.4 (selfcompiled), dummydevice 2.0.0, streamdev-server 0.6.1, NFS-Server


    TiViPi01:
    HW: Raspberry Pi Mod. B Rev. 2, 512MB RAM, 8GB SD-Card, Teko TEK-BERRY.9 Gehäuse, Ednet 85024 USB 2.0 Hub, Digitainer X10 Funk-Fernbedienung | SW: Raspbian 01/2014, VDR 2.0.4 (selfcompiled), rpihddevice 0.0.8, ffmpeg 1.0.8, streamdev-client 0.6.1, NFS-Client

    Einmal editiert, zuletzt von Macavity ()

  • Zitat

    Original von mini
    "o.B."=on Board? Ist im Gehäuse, aber nicht auf dem Motherboard... (gibt's das?).


    ohne Befund... Fehlerfrei getestet etc... Nenn es wie Du willst ;)


    cu
    Markus

  • Wenn Festplatten anlaufen wenn sie nur am Strom hängen, aber nicht wenn sie am IDE hängen, dann check mal ob nicht der RESET Knopf hängen geblieben ist.


    Hatte ich schon öfter, kleine Ursache, große Wirkung (und. v.a. großer Schreck, falls es das wirklich auch bei dir ist)


    Gruß
    Roland

    Software: VDR 1.4.3, mp3, osdpip, streamdev-server, femon, wapd, X11, Wireless Keyboard Kernel: 2.6.18
    Hardware: 1x DVB-S v 1.3, 1x Skystar 2, Celeron@2GHz, 256 MB RAM, 4 HDs Raid1/5, Total: 600 GB, Asus P4S533 cmi8738 & LAN on board 6 PCI
    40" Sammelbestellungs-LCD an ATI Radeon 9550 DVI-Out + tvtime, 70 cm TV an J2-RGB-Out
    Organisator der ersten und zweiten VDR-Sanitizer Sammelbestellung.
    In progress: POV-ION 330 - MediaPointer MP-S2 - vdr 1.7.9 - vdr-xine(vdpau)

  • Danke für eure Hilfe und Vorschläge!


    Ganz mutig habe ich mal testweise die CPU von meinem anderen Rechner eingebaut, aber es tat sich genauso wenig.


    Einen Reset-Knopf habe ich nicht am Gehäuse, es gehen nur je zwei Strippen vom MB zum Power-Taster und zu zwei LEDs.


    Wegen der Elkos: Auch nach wiederholtem Hinsehen kann ich nix entdecken. Kann man <laienmodus>da irgendwas mit einem Multimeter durchmessen</laienmodus>, also die Elkos im verbauten Zustand auf Funktion überprüfen?


    Wie wären denn die Symptome wenn das BIOS weg wäre? Würde da irgendwas auf dem Bildschirm erscheinen oder könnte das auch hier das Problem sein?


    Viele Grüsse,
    Marcus

    Mein vdr:
    Coolermaster 620 Case; Mobo P4S800-MX (SiS 661FX); Celeron Northwood 2.4Ghz;CPU-Lüfter Super Silent 4 Ultra TC
    Debian Sarge; kernel 2.4.28; CVS DVB-Treiber 080905; Nexus und Nova;
    vdr-1.4.0 mit Bigpatch; Werner Fink's AV7110 AC3-firmware-2620

    Einmal editiert, zuletzt von mini ()

  • Entweder CPU oder Board selbst sind tot. Und bei Board kommt auch das Bios in Frage, aber das wäre nur dann möglich, wenn du es überschrieben hättest.


    Da du ja CPU schon testweise getauscht hast, siehts schlecht fürs Board aus.

  • Bin absolut kein Elektro-Spezi, aber nachdem was ich so gehört und gelesen habe, scheint das mit den Elkos echt so eine Sache zu sein...
    Habe mir u.a. auf dieser Seite mal Fotos von (angeblich) geplatzen Elkos angeschaut.
    Wie wirbel schon gesagt hat, scheint man es einigen kaum ansehen zu können. Bei mir streikt auch grad ein Brett (ECS P4VMM2) mit ähnlichen Symptomen. Hab da auch die Elkos im Visier, kann aber optisch keine Defekte finden... :(

    VDR 1: AOpen AK33 + Duron 750 + 256 MB PC100+ Technisat Skystar 2.6C + 10 GB IBM (SuSE 9.3, VDR 1.4.1 mit streamdev-0.3.3, nvram-wakeup und vdradmin)
    VDR 2: ECS K7VTa3 + Duron 1600 + 256 MB DDR266 + TT Budget T-1300 + Technisat Airstar 2 + DXR3 + 20 GB IBM (SuSE 9.3, VDR 1.4.0 mit ein paar Plugins)

  • Dein Netzteil ist vermutlich tot. Sowohl Platten als auch die CPU wollen 12V. Die Lüfter drehen sich aber auch noch mit weniger als 5V...

    VDR 1-3: Zotac ZBox HD-ID42, yavdr-0.5
    VDR 4: AMD5900/Asus M3N-78, yavdr-0.5
    DVB-Empfang: Netceiver
    Storage: via NFS von separatem Fileserver

    [size=10]

  • +12v fehlt,hd-spindelmotor oder dessen ansteuerung defekt,grafikkarte defekt,kurzschluß board <->gehäuse,spannungsreglerschaltung mainbaord defekt.


    geht die hd an einem anderen rechner und bringt probeweiser tausch des nt keinen erfolg mainbaord austauschen.


    elkos die aufplatzen war früher mal.
    die verbesserten gehen nun dank membrane unauffällig kaputt ;)
    zum testen ist es am einfachsten neue parallel anzulöten.
    läuft das baord damit dann die alten tauschen.
    der wechsel ist nicht einfach da die durchkontakte erfahrungsgemäß schnell aufgelöst sind weshalb die aktion auch nur einmal klappt.
    dabei wird ein starker lötkolben um 40w benötigt denn die größflächigen kupferlayer führen viel wärme ab.
    defekte kondensatoren halte ich aber für eher unwarscheinlich.

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