Welches Filesystem für CF-Root Disk?

Hi,

ich hab hier einen fli4l (dsl-router), der seit ca. zwei Jahren problemlos von einer 64MB CF startet. Als Dateisystem wird FAT benutzt.
Wie man am besten ein VDR System auf so eine CF Karte bekommt, kann ich dir leider nicht sagen. Mit der Suchfunktion findest du aber bestimmt genug Hinweise, oder es meldet sich noch einer zu Wort, der sein System von einer CF startet.

Gruß

tec

nimm doch dieses: http://en.wikipedia.org/wiki/JFFS2
Ich habe aber (noch) keine Erfahrungen damit gemacht.

Zitat

Original von tecfreak
Hi,

ich hab hier einen fli4l (dsl-router), der seit ca. zwei Jahren problemlos von einer 64MB CF startet. Als Dateisystem wird FAT benutzt.

Hatte ich vor meiner Fritz!Box auch, aber das opt dateisystem war Ext2. Generell würde ICH ext2 empfehlen als boot und root.

Zitat

Original von sparkie
nimm doch dieses: http://en.wikipedia.org/wiki/JFFS2
Ich habe aber (noch) keine Erfahrungen damit gemacht.

Jepp, das sehe ich genauso. Insbesondere nachdem ab und zu gepostet wurde, dass eine CF nach kurzer Zeit kaputt ging...

Wenn man es allerdings schafft, dass das OS (fast ausschließlich) vom Flash liest, dann sollte eigentlich auch extX kein Problem darstellen.

Laut einem Testbericht von Heise, soll es übrigens auch USB-Sticks/CF-Karten geben, welche die Schreib/Lesezugriffe ähnlich wie JFFS2 verteilen, ohne dass das Dateissystem hierfür etwas machen müsste....

Gruß
Wicky

Ich habe hier ext2 genommen und die meisten Schreibzugriffe auf
die Ramdisk gelinkt. /tmp cache Dateien auch vtx ( /tmp/vtx ) und epg`s (epg.data ) und logs (/var/log , /var/run ) etc.
Noch nie Probleme gehabt.

Hallo,

wenn du die CF read-only mountest, ist es ziemlich egal, was für ein Filesystem du nutzt. Ich habe mal mit so einem System (/ read-only, /video über NFS) experimentiert und dafür einfach Ext2 genommen.

Gruß
Nordlicht

neues Flash-FS im Anflug. Soll vor allem wesentlich kuerzere mount-Zeiten als das JFFS2 ermoeglichen:
LogFS zur Aufnahme in den mm-Kernel-Zweig vorgeschlagen

Eine Variante , die den Flash leben läßt :

- /bin /sbin /usr /lib jeweils als squashfs
- Der Rest als tarball auf dem CF der in die Ramdisk geladen wird .
- poweroff durch ein Shutdownscript ersetzen , welches die Ramdisk als tarball aufs CF schreibt .

Bedeutet einen Schreibzugriff pro Start , sollte also die CF ziemlich lange leben lassen , solange du deinen VDR nicht 1000 mal am Tag startest

HJS

naja fuer 'nen VDR kann man das schon so machen. Aber es gibt ja auch noch andere Anwendungen wo kontinuierliches Logging, das auch mal einen Crash ueberlebt, u.U. ganz nuetzlich ist:)

Zitat

Original von sparkie
naja fuer 'nen VDR kann man das schon so machen. Aber es gibt ja auch noch andere Anwendungen wo kontinuierliches Logging u.U. ganz nuetzlich ist:)

Und das Speichern der Ramdisk als tarball erlaubt kein kontinuierliches Loggen ?

HJS

Zitat

als tarball erlaubt kein kontinuierliches Loggen

nur wenn die Kiste ordentlich runterfaehrt:)

Zitat

Original von sparkie

nur wenn die Kiste ordentlich runterfaehrt:)

Äh - wir arbeiten hier nicht mit WinDoof ...

HJS