IBM Netvista 6578 friert ein

  • Hallo


    Wollt nur mal fragen, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Habe mir einen IBM Netvista über E-bay ersteigert. Unter Dos läuft er ganz gut, aber sobald ich ein Windows Installiere und starte (98 bzw XP) friert das Ding nach kurzer Zeit komplett ein oder startet einfach neu. Weiß jemand Rat? Der PC wäre nicht schlecht, weil flüster leise.


    Danke

    IBM Netvista 6578, 866 Mhz, 512 MBram, 60GB HD,Sound und Graka on Board, LinVDR 0.7 Mahlzeit ISO 3.2

  • Ok, bin mitlerweile von dem Gedanken abgekommen win zu installieren, werde jetzt nur noch Linux verwenden. Bevor ich mich aber an die Arbeit mache: hat schon jemand Erfahrung mit einem ähnlichen Gerät gemacht (IBM Netvista 6578-PBG)? Unter win lief der PC EXTREM instabill ich hoffe,dass das unter LinVDR besser wird.

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  • Da dürfte eigentlich alles in Ordnung sein. Habe auch mit Memtest einen 8 Stündigen Test gemacht ohne Fehler. Habe auch ein IBM Diagnoseprogramm verwendet und das Mainboard ausgetestet, auch nichts. Zum schluß noch einen komplettes scandisk, nichts. Ich denke es wird "nur" ein Treiberproblem, da ich nach div Updates den PC etwas stabiler bekommen habe, aber die meiste Zeit friert er noch ein.

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  • Frage selbt ist nicht Blöd. Hier und da ein paar einträge mit änlichen Problemen. Entweder die Lösung hat gefehlt oder sie haben sich eine neue Hardware zugelegt. Einige meinten, dass das Netzteil schuld sein könnte, da aber mein PC in seiner Originalkufiguration läuft ohne weitere Geräte (Sat Karte war noch nicht eingebaut), müsste es eigentlich in Ordnung sein und genug Leistung liefern.

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  • Schau mal, ob im Kernel "Local APIC support on uniprocessors" oder "IO-APIC support on uniprocessors" aktiviert sind und deaktiviere diese gegebenenfalls. Eine der beiden Optionen war es glaube ich vor einiger Zeit, mit denen ich Probleme auf einem IBM NetVista (Modellnummer weiß ich nicht mehr) hatte: der Rechner lief mehr oder eher weniger lange normal, bis er irgendwann seeeeeehr trääääääge wurde. Irgendwie geriet da wohl der Timer durcheinander (zu erkennen an der Systemuhr, die für eine Sekunde mehrere Sekunden brauchte).

  • Wo muß ich da im BIOS nachsehen? Habe da leider keinen der Einträge gefunden. Windows habe ich mittlerweile wieder gelöscht, da das Problem ja schon von Anfang da war und ich eigentlich die Linux-Installation starten wollte.

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  • Nicht im BIOS, im Linux Kernel. IO-APIC kann man daran erkennen, dass "cat /proc/interrupts" Zeilen mit "IO-APIC" auflistet (ohne IO-APIC steht in der dritten Spalte überall "XT-PIC". Local APIC weiß ich so auch nicht ... in /proc/.config, falls der Kernel mit Support dafür übersetzt wurde.

  • Linux ist noch gar nicht oben, egal welches Betriebssystem ich installiere es schmiert nach einiger Zeit ab. Bei Linux sogar wärend der Installation. Werde jetzt noch ein Bios Update probieren ist mein letzter Strohhalm sonst dürfte das Mainboard im A.... sein.


    Ergänzung um 13:20:
    habe soeben Update gemacht und leider keine Veränderung festgestellt. Würde jetzt noch das Netzteil gegen eine anderes tauschen, kann das auch die Fehler verursachen?

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    Einmal editiert, zuletzt von Commdore ()

  • Hallo,


    hier in der Firma hatten wir auch ein paar dieser Rechner. Prüf bei Deinem Rechner mal die Elkos rings um die CPU. Die müssen oben drauf alle ganz flach sein und nicht gewölbt. Hier waren einige nach oben gewölbt und dadurch war die Spannungsversorgung nicht mehr stabil.
    Eventuel auslöten und ersetzen oder Mainboard entsorgen.


    Gruß
    Thorsten

  • Habe ich gemacht, sind soweit in Ordnung. Allerdings muß ich jetzt eine Anfängerfrage stellen: Die Festplatte die ich verwende ist eine 80GB ATA133. Laut meiner Informationen akzeptiert das Mainboard 66/100er Platten. Die 133 Platten sind ja abwärtskompatibel und sollten daher auch in älteren Systemen funktionieren. Wäre es möglich, dass das doch nicht so gut funktioniert und er deswegen immer abstürzt?

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  • Was sagt denn das Ereignisprotokoll bei windows? :schiel

    Server: Seagate Dockstar - Debian Squeeze

    Client: Apple TV 2 / Samsung LExxC650

    OldOne: Debian Etch - Matrox G450 & SkyStar2

  • dann besorg dir mal knoppix oder sowas in der Art und schau ob der PC damit stabil läuft.

    Server: Seagate Dockstar - Debian Squeeze

    Client: Apple TV 2 / Samsung LExxC650

    OldOne: Debian Etch - Matrox G450 & SkyStar2

  • Alles nicht so einfach.
    So wie sich das ganze hier liest, tippe ich auf einen Hardwarefehler: Netzteil, Mainboard, Speicher, Grafikkarte oder CPU.
    Vielleicht solltest Du mal die Dinge tauschen, die Du vielleicht noch in einer Grabbelkist hast. Oder wenn alles nichts hilft, zuerst mal nur mit CD oder DVD eine Knoppix booten (ohne angeschlossene HD nur mit einem Rammodul). Bei Problemen mit der Platte oder Kabel hat man meistens Dauerlicht auf der HD-LED wenn er einfriert.
    Hat er onboard Grafik oder AGP-Karte? Mal nur das eine oder das andere benutzen und im Bios soviel wie möglich ausschalten.


    Gruß
    Thorsten

  • Also: 1)Netzteil: Kurzfristig gegen ein anders getauscht, Fehler bleibt
    2)Mainboard: Diagnosetool von IBM verwendet, angeblich keine
    Fehler, Stecker sitzen, optisch OK
    3) Speicher: Habe Ihne gegen einen getauscht der unter
    Garantie funktioniert, Fehler bleibt.
    4)Grafikkarte: On board
    5)CPU: Laut Diagnose kein Fehler, keine Möglichkeit zum tauschen
    Knoppix muß ich erst ausprobieren, Dauerlichter habe ich keine, zumindest ist mir nichts aufgefallen

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  • Was du installierts dürft ziemlich egal sein, da es sich hier mit ziemlicher Sicherheit um ein Hardware Problem handelt. Tausch bitte mal die Tastatur und Maus aus. Ich weiss, klingt unlogisch aber teste es bitte.


    Gruß Alex

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