Howto : ASUS M2NPV-VM mit Kanotix/easyVDR

  • Hallo,


    das Problem ist gelöst, alles geht wie es soll, der VDR startet 15min vor der Aufnahme, fährt 180min nach der Aufnahme oder dem letzten Tastendruck runter.


    Besonderen Dank an Wicky.


    Wicky Das Problem war der Grub 0.95, mit Grub 0.97 geht alles. Das einzige was man mit deinem Script halt noch machen muss ist das eine Paket vorher installieren, damit er es auch findet ;)



    Grüße an alle

  • Zitat

    Original von eagle1900
    Hallo,


    das Problem ist gelöst, alles geht wie es soll, der VDR startet 15min vor der Aufnahme, fährt 180min nach der Aufnahme oder dem letzten Tastendruck runter.


    Das höre ich gerne :)


    Zitat


    Besonderen Dank an Wicky.


    ...gerne doch.

    Zitat


    Wicky Das Problem war der Grub 0.95, mit Grub 0.97 geht alles. Das einzige was man mit deinem Script halt noch machen muss ist das eine Paket vorher installieren, damit er es auch findet ;)


    Grüße an alle


    ...wenn ich das tgz in ein Debian-Paket umwandle, so wird diese Überprüfung durch das Debian-Paket erledigt. D.h. dann sollte alles rund laufen.


    Danke fürs Testen und Gruß
    Wicky

  • Wicky, all


    vielleicht hab ich es ueberlesen, aber ist angedacht (oder funktioniert es schon) auch "suspend to ram/disk" zu verwenden?


    ein rechner der binnen ein paar sekunden wieder online ist waere sehr nett.


    servus ize|man

    produktiv: intel dh67bl, sat>ip, octopusnet, 16gig boot-ssd, yavdr 0.6.1, cir lirc
    testing: zotac ion-f itx, 1x tt s2-3600 usb, 8gig boot-ssd, yavdr 0.5 testing
    tv: samsung 75" amp:denon avr-x1300


  • ...das ist auf alle Fälle eins meiner Ziele. :]


    Aber das läßt sich vermutlich nicht inerhalb von wenigen Stunden realisieren.
    Erst möchte ich die Doku weiter vervollständigen, dann noch weitere Pakete schnüren, welche die Einrichtung des M2NPV-VM erleichtern.


    Stand der Dinge bzgl. der angedachten Pakete:
    - Nvram-wake-up: als tgz fertig -> muss noch in ein deb umgewandelt werden
    - Paket für Lirc, existiert noch nicht, ist aber nicht schwierig
    - Paket für TV-Out, exisitert noch nicht, ist aber eventuell etwas schwieriger.
    - Paket für Supend2Ram bei M2NPV-VM, angedacht, aber schwierig.


    In der dargestellten Reihenfolge plane ich die Pakete zu erstellen. Zeitlicher Horizont wie immer:
    a) Weihnachten
    b) wenns fertig ist.
    Aber a) könnte schon einigermaßen realistisch sein. Je mehr Unterstützung ich bekomme, um so schneller sollte es gehen. :]


    Wenn wir schon über die Zukunft reden, dann noch etwas für die Zukunft:
    Es gibt einen USB-Lirc Empfänger als Bausatz für 30€. Mit diesem Empfänger sollte es möglich sein, den VDR aus dem Power-Off Zustand auf zu wecken !!
    Außerdem entfällt die Fummelei mit dem seriellen-Port beim M2NPV-VM.


    Gruß
    Wicky

  • Zitat

    Original von LarsAC
    30 EUR? Wow. Was für ein Protokoll wird von LIRC via USB denn Unterstützt?


    Lars


    Siehe hier:
    http://fanshop.ocinside.de/ ( ->Infrarot)


    Die 30€ waren sogar deutlich übertrieben.


    Gruß
    Wicky

  • Zitat

    Original von Wicky
    Siehe hier:
    http://fanshop.ocinside.de/ ( ->Infrarot)


    Die 30€ waren sogar deutlich übertrieben.


    Gruß
    Wicky


    Hiho.

    Zitat


    Aus der Montage-Anleitung:
    ...Wenn das nach RC5 kodierte Infrarot Signal auf den TSOP1738 trifft, wird es zum einen direkt an Pin 7 des...


    Heißt das, dieser Empfänger versteht wieder nur rc5?¿?


    mfg bn

  • Da kommt mir ja das grausen, schon die zwei AVRs sind doch overkill, aber das hier finde ich echt niedlich:


    Zitat

    Aus diesem Grund habe ich mich mit dieser Schaltung für eine etwas ausgefallenere Lösung entschieden, wo der Ausgang des Optokopplers unmittelbar mit dem PC Power-Button und dem Power-Button Anschluß vom Mainboard verbunden wird.


    Da baue ich doch lieber selbst...


    Lars


  • ...außerdem steht dort nichts von Lirc-Unterstützung. :(


    Ich glaube, mein Link ist ein Flop. Aber die Zielrichtung ist trozdem gut :]
    Aber man benötigt wohl eine andere Lösung. Allerdings fände ich einen erschwinglichen Bausatz etwas sehr feines.


    Gruß
    Wicky

  • Zitat

    Original von LarsAC
    Ich habe mir ja den USB-fähigen PIC "gegönnt" und möchte den für IR (mit Dekodierung von RC5 in Hardware statt mit LIRC), Tastensteuerung und LED-Anzeige nutzen. Wenn man das an einen der internen USB-Ports hängte stelle ich mir das schon interessant vor.


    Lars


    ...vergiss nicht zu berichten, wenn es etwas handfestes gibt. Das hört sich nämlich interessant an :]


    Gruß
    Wicky

  • so. also mein board ist per post gekommen. eingebaut, kanotix installiert. ging soweit.


    allerdings verwende ich immer gerne meinen eigenen selbstkompilierten vdr weil man da nicht von der erstellern der pakete abhaengig ist. :)


    habe als sourcen von vdr gezogen, plugins gezogen, und alles kompiliert. soweit so gut.


    jetzt ist meine frage wie man am besten die ausgabe ueber dvi hinbekommt. ist das xine-plugin mit xine-player wirklich die beste loesung? oder kommt auch streamdev an die qualitaet ran? mir ist am allerwichtigsten dass die bildqualitaet optimal ist und das die umschaltzeiten gering sind.


    bitte um kurze hilfe


    ps: das board ist echt geil. und der proz superschnell und der kuehler lautlos. das sowas geht ist kaum zu glauben.


    servus ize|man

    produktiv: intel dh67bl, sat>ip, octopusnet, 16gig boot-ssd, yavdr 0.6.1, cir lirc
    testing: zotac ion-f itx, 1x tt s2-3600 usb, 8gig boot-ssd, yavdr 0.5 testing
    tv: samsung 75" amp:denon avr-x1300

  • Hi,
    ich muss da nochmal in die Runde fragen, weil ich mir das M2NPV-VM auch gern zulegen würde und mich da noch zwei Sachen interessieren.


    1. Wicky hat zwar geschrieben, dass er das Booten per LAN noch nicht getestet hat, aber vielleicht hat es ja jemand anders schon probiert. Das Ergebnis würde mich sehr interssieren.


    2. Das Thema WOL wurde zwar schon mal angeschnitten in diesem Thread, aber so weit ich sehen konnte nicht beantwortet. Deswegen nochmal die Frage: Funktioniert WOL mit dem M2NPV-VM out of the box? Muss man wieder ethtool zu Hilfe nehmen damit WOL funktioniert?



    Dank euch schonmal im Voraus.
    Jarod

    Gehäuse: Intertech 4U 4416, Board: Supermicro X11SAE; Kathrein EXIP418; OS: Ubuntu 18.04; Plugins: xineliboutput, satip, burn, femon, live, streamdev-server, text2skin:anthra-1920

    2x RPI2/3; Plugins: rpihddevice; videodir via NFS


  • Zitat

    Original von izeman
    so. also mein board ist per post gekommen. eingebaut, kanotix installiert. ging soweit.


    allerdings verwende ich immer gerne meinen eigenen selbstkompilierten vdr weil man da nicht von der erstellern der pakete abhaengig ist. :)


    habe als sourcen von vdr gezogen, plugins gezogen, und alles kompiliert. soweit so gut.


    Das hört sich doch sehr schön an :]


    Zitat


    jetzt ist meine frage wie man am besten die ausgabe ueber dvi hinbekommt. ist das xine-plugin mit xine-player wirklich die beste loesung? oder kommt auch streamdev an die qualitaet ran? mir ist am allerwichtigsten dass die bildqualitaet optimal ist und das die umschaltzeiten gering sind.


    bitte um kurze hilfe


    softdevice habe ich selber noch nicht getestet. Aber softdevice ist ein weites Feld, dass unterschiedlichste Möglichkeiten bietet.


    Ein paar Erfahrungen zu xine-plugin, xine-liboutput-plugin, xine-ui, XV und XvMC (bzw. xxmc):


    Ich war anfangs ziemlich erschlagen von den vielen Einstellmöglichkeiten die xine-ui zusammen mit dem xine-liboutput-plugin bietet.
    Aber es läuft nun bei mir mit einer sehr ansprechenden Qualität bei niedriger CPU Auslastung sehr stabil mit XV. DVB-T Artefakte werden mit xine recht gut gemildert und die Umschaltzeiten sind mit meiner Airstar2 extrem kurz.


    Wenn ich XvMC verwende, dann sinkt die CPU Auslastung nochmals, aber die passenden Einstellungen zu finden, bei dem auch das VDR-OSD so wie erwartet funktioniert war sehr aufwändig. Ich sollte die Einstellungen die Tage mal posten.
    Außerdem werden mit XvMC die DVB-T Artefakte nicht gemildert, im Gegenteil sie stöhren deutlich. Auch wirkt das Deinterlacing mit xxmc nicht recht überzeugend.
    Hier erhoffe ich mir jedoch noch Fortschritte mit kommenden Nvidia-Treibern, denn Nvidia hält großes von ihrer Pure-Video-Technologie. Es wird nur Zeit, dass dies auch bei den Linux-Treibern ankommt.


    Mein Idee:
    Teste xine mit dem xine-liboutput-plugin ausgiebig und dann mach dich an softdevice ran. Am besten so, dass du die beiden Ausgabemöglichkeiten unkompliziert vergleichen kannst.

    Zitat


    ps: das board ist echt geil. und der proz superschnell und der kuehler lautlos. das sowas geht ist kaum zu glauben.


    ...sag ich doch. ;)


    Für welchen Prozessor hast du dich entschieden?


    Gruß
    Wicky


  • ...ich werde mal schauen, eventuell finde ich die nächsten Tage ein wenig Zeit für WOL. Aber es könnte auch sein, dass ich die Zeit nicht finden werde. :(


    Aber vielleicht können die andern M2NPV-VM User auch schon vorher etwas zu dem Thema sagen.


    Gruß
    Wicky


  • Erster !!


    Ich habe im Bios die Option "Power Up On By PCI/PCIE Devices" (Handbuch Abschnitt 2.5.3) aktiviert..


    Dann habe ich wie hier beschrieben ein MagicPacket auf den Rechner losgelassen:
    http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/WAKE_ON_LAN


    Et voila, er ist wie befohlen aufgewacht.


    Fazit: WOL klappt scheinbar absolut unproblematisch.


    Gruß
    Wicky

  • Zitat

    Originally posted by Wicky


    Et voila, er ist wie befohlen aufgewacht.


    Fazit: WOL klappt scheinbar absolut unproblematisch.


    Wunderbar! Das klingt vielversprechend :).


    Dazu noch eine Frage:
    Hast du die Maschine bevor du sie per WOL aufgeweckt hast, aus Linux heruntergefahren oder hast du den Rechner einfach ausgeschaltet.


    Erklärung: Ich hatte schon viele Rechner in der Firma, die sich per WOL aufwecken ließen solange sie von Windows aus heruntergefahren wurden, oder man die Maschine per Powerbutton ausgeschaltet hat bevor Linux gebootet wurde.
    Nur nach den Booten von Linux ließen sich viele nicht mehr ohne Hilfe von ethtool booten.


    Danke erstmal,
    Jarod

    Gehäuse: Intertech 4U 4416, Board: Supermicro X11SAE; Kathrein EXIP418; OS: Ubuntu 18.04; Plugins: xineliboutput, satip, burn, femon, live, streamdev-server, text2skin:anthra-1920

    2x RPI2/3; Plugins: rpihddevice; videodir via NFS


    Einmal editiert, zuletzt von Jarod ()

  • Zitat

    Original von Jarod


    Wunderbar! Das klingt vielversprechend :).


    Dazu noch eine Frage:
    Hast du die Maschine bevor du sie per WOL aufgeweckt hast, aus Linux heruntergefahren oder hast du den Rechner einfach ausgeschaltet.


    1. Der Rechner wird nicht einfach hart ausgeschaltet. Dazu müsste ich den Poweroff Button auch mehr als 3sec gedrückt lassen.


    2. Windows wird der Rechner nie sehen.


    3. Ich habe ihn, wenn ich mich recht erinnere mit dem Befehl "poweroff" herunter gefahren. Aber es könnte auch ein kurzer Druck auf den Ausschaltknopf gewesen sein, der dann auch durch acpi einen Poweroff bewirkt.


    Ich kann das aber heute Abend wiederholen und darauf achten, dass ich den Rechner mit poweroff ausschalte.


    Gruß
    Wicky

  • Hallo,


    lese auch schon ewig mit in diesem Thread. Möchte mir auch dieses Board zulegen, bis ich lesen musste, das es nur 2 PCI Steckplätze hat, aber ich 3 benötige. Gibt es ein ähnliches Board mit den Features aber 3 Steckplätzen?


    Andere Frage ist bezüglich GraphTFT. Kann ich einfach von den vga ein TFT anschließen und den per GraphTFT betreiben?


    NVRAM scheint ja zu laufen.


    Grüße

    VDR-1.3.37 + BPtest3, mit vielen Plugins (Frank's Plugin Pack) auf Debian Sarge aufgebaut ursprünglich vdr4you 004, Kernel 2.6.14.3

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