XEN-Aktivitäten bündeln

  • Elian: wie lädst Du die Module für die Karte denn in den einzelnen DomUs ? Hatte das Problem, wenn ich selber versucht hatte die Module zu laden. Nach einer Installation mit udev kein Problem mehr...


    Dann hab ich noch kleine Sorgen:
    Ich bekomme die Uhrzeit in meiner DomU satana nicht geändert. Im Bios ist die locale Zeit eingetragen, in Dom0 hab ich in /etc/default/rcS "UTC=no" gesetzt und löppt. In der DomU satana hab ich auch "UTC=no" gesetzt, aber das scheint dem auch recht egal. Die Zeit ist da zwei Stunden zurück... Und ändern kann ich die auch nicht. Geb ich erst

    Code
    date 101214302007

    ein, zeigt er das auch brav an, wenn ich das dann aber mit

    Code
    date

    überprüfe, zeigt er wieder "seine" alte Uhrzeit an

    Code
    Fr 12. Okt 12:25:25 UTC 2007


    Ich denke, dass der DomU die Einstellung in der /etc/default/rcS auch recht egal ist. Wenn ich mit "hwclock --show" die HW-Zeit überprüfen will, zeigt er mir auch gar ncihts an. Von daher denke ich, dass sich die DomU deshlalb nicht mit der Bios Zeit anpassen kann. Aber wie bringe ich die DomU nun dazu, die Zeit zu ändern ?! Any ideas ?


    THX
    Kamikaze

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  • Keiner eine Idee ? Vor allem was merkwürdig ist: wenn ich in der Config von der DomU folgendes eintrage:

    Code
    extra = "independent_wallclock=1"


    dann ich die Uhrzeit zwar ändern: aber die epg daten sehen immer noch "alt" aus. So zum Beispiel jetzt: Jetzt läuft von 17-18 Uhr auf Pro7 taff. Im Epg steht aber "15 Uhr taff" !


    CU
    Kamikaze

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  • hm... Ich denke es liegt am "UTC", was der DomU anscheinend irgendwie erzählt wird. Hier die Ausgabe von date :

    Code
    satana:~# date
    Fr 12. Okt 18:01:11 UTC 2007


    Das würde dann doch auch erklären, warum die epg-Daten eben so angepasst sind. Aber: wie erzähl ich dem "date" jetzt, dass er "CEST" ist und nicht "UTC" ?! Für manche bestimmt eine dumme Frage, aber ich komme da echt nicht weiter... Wie gesagt, Änderungen an /etc/default/rcS bringt nix. (Vermute, weil hwclock nix auslesen kann...)


    THX
    Kamikaze

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  • Von dem Befehl hatte ich auch schon gelesen. Aber da er ja gleich auch die richtige Zeitzone angezeigt hatte, hatte ich das gar nicht weiter verändert... Aber gut, nachdem ich das dann einmal durchgegangen bin, wurde die Zeit auch auf CEST umgestellt und so auch meine epg-daten angepasst.


    Danke !!!

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  • :( Nun klappt das mit der CEST-Zeit anstelle der UTC Zeit. Aber ich hab wohl etwas zu sehr rumgespielt... Das mit CET hat er ja gespeichert, aber dummerweise, den Rest nicht. Beim nächsten Neustart ist die Zeit "1. Jan 01:00 CET 1970" ?! Wie kann ich das ändern...


    Also, wo ich ein paar Einträge geändert hatte, war in der hwclock.sh. Hab aber extra eine Kopie erstellt. Nach dem ich eine Änderung in der hwclock.sh gemacht habe und neugestartet hatte, wurde das Datum auf das og geändert, allerdings ncoh "0.00 UTC". Danach hatte ich dann halt die alte hwclock.sh zurück kopiert und das Datum und die Uhrzeit angepasst (Aber noch nicht neu gestartet). Und dann halt das mit tzconfig, wodurch dann ja auch CEST eingestellt wurde anstelle von UTC. Aber nach einem Neustart kommt jetzt halt das og Datum/Uhrzeit. Weiß wer Rat ? Irgenwoher muss er sich ja datt Datum holen, schätze, dass ich das durhc die Spielerei mit hwclock überschrieben habe. Aber wo ist diese Datei ?! Wollte das eigentlich nicht mit ntp machen...


    CU
    Kamikaze

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  • Kamikaze: Danke für den Tipp; das muss ich nachschauen - hab linvdr. Da gibt es glaub ich kein udev. Mal sehn.


    Trotzdem danke,
    Elian

    Server: FSC Scenic i815 - P3-866, 250 GB Samsung und gepanschtes LinVDR 0.7 mit VDR 1.3.37 und XXV-Resten :-0
    Client: FSC Activy 300 mit Mahlzeit 4.0ß2
    Client2: IBM NetVista P3-866...

  • ich habe xen geschmissen... da gab es nur Bildfehler. Jetzt mit easyvdr gar kein Problem mehr.

    Wohnzimmer: NUC10I3 - Logitech z-5500 - Panasonic 55" TV - Hauppauge Dual DVB-C Stick - Ubuntu 22.04 LTS - yavdr ansible
    Schlafzimmer: NUC10I3 - LG 42" TV - Hauppauge Dual DVB-C Stick - Ubuntu 22.04 LTS - yavdr ansible

    Streamingserver: -im Aufbau-
    diverse Test Clients: -Raspberry Pi + openelec, i3 mit Geforce1030

  • don-baba: was meinst mit Bildfehlern ? Kann mich bisher noch nciht beschweren. Bin aber auch von DVB-T nun auf DVB-S umgestiegen - und das Bild ist viel besser ! Da bei uns der DVB-T Empfang auch recht schlecht ist, hab ich teilweise auch mal "Artefakte" gehabt. Ist mir bei DVB-S (mit sogar nur einer 60er Schüssel!) noch nicht aufgefallen und der läuft jetzt schon eine Woche sozusagen "live".


    [EDIT]
    Elian: hast diesen ganzen Thread schon durchgearbeitet? Das trat hier bei linvdr ja schon mal auf. Für Der-Brumm-Baer half für ein Probelm dies:


    Zitat


    Original von der-brumm-baer


    Also es hat etwas gebracht, der Log ist zumindest kürzer geworden, und die Firmware wird gefunden, aber die Devices stürzen immer noch ab.


    Aber letztendlich hatte er doch udev installiert. Wie er das bei linvdr gemacht hat, weiß ich dann aber leider nciht...


    Viel Erfolg

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    Einmal editiert, zuletzt von Kamikaze ()

  • Hiho,


    so, mein Zeit-Poblem löse ich erst mal dann doch über ntp... Aber nun hab ich schon das nächste: ich habe Probleme den PC zu starten, wenn ich den ide Controller Silicon Image 0680 eingebaut habe.
    Hier erst mal meine menu.lst:


    Das Problem ist jetzt, wenn ich mit "Xen 3.0.3-1-i386-pae / Debian GNU/Linux, kernel " starte, dann wird auch erst von "hda" "gebootet", aber dann sehe ich als Ausgabe, dass die HDD, die eigentlich hda ist, als hde erkannt wird, das DVD-Laufwerk, dass normalerweise ja hdc wäre, wird mit hdg angesprochen. Und dann bleibt er bei "Waiting for root file system" stehen. Ist ja auch irgendwie klar. In der fstab steht ja auch was von "hda" und nicht "hde".
    Wenn ich dann aber mit "Debian GNU/Linux, kernel 2.6.18-5-k7" hochfahre, dann wird die Reihenfolge der HDDs nicht verändert - nur leider kann ich damit ja kein xen laden...
    Habe dann gelesen, dass der Sil0680 auch mit der Option "ide=reverse" gestartet werden. OK, daher kommt der Eintrag in der menu.lst "Test - 2 Xen 3.0.3-1-i386-pae / Debian GNU/Linux, kernel 2.6.18-5-xen-686". Das erste mal fuhr der PC auch davon hoch. hda blieb auch hda. Testweise habe ich den dann noch zwei mal neu gestartet. - War noch alles prima. Aber für lirc in der DomU brauchte ich ja den seriellen Port, daher fügte ich in der menu.lst hinter "ide=reverse" wieder "xencons=tty". Ergebis: es trat das Problem wieder auf, dass hda wieder zu hde wurde... Wenn ich "xencons=tty" dann wieder entfernt habe, also nur noch "ide=reverse" da stand, fuhr er trotzdem nicht hoch, da hda immer noch zu hde wurde...


    Kennt jemand das Problem ? Oder kann mir das erklären ?! Verstehe das echt nicht... Dumm ist ja auch, wenn er hda später als hde erkennt und dann bei "Waiting for root file system" stehen bleibt, dann sehe ich von dem boot-Vorgang ja auch nix im Log ?! Gibt's es sonst noch eine andere Möglichkeit, wie ich ihm ide=reverse mitgeben kann ?!


    THX
    Kamikaze

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  • Wenn ich das jetzt richtig gelesen habe, liegt mein Problem halt eher daran, dass sich Silxxxx, udev und initramfs nciht richtig vertragen. Und wegen des udevs wird die Reihenfolge halt mal anders sein... Dumm nur, dass ich für xen ja udev brauche... Und da ich auch keine große Lust hatte neue Kernel zu backen und die dann auszuprobieren, habe ich mit etwas Glück noch ein MB gefunden: das EP-8KRA2+. Dort ist schon ein IDE Raid Controller drauf, aber ein Highpoint ! Und siehe da: keine Probleme mehr !


    Falls aber doch jemand Xen mit nem SilImage Raid Controller betreibt, würde mich das dennoch interessieren !!!


    CU
    Kamikaze

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  • Moin,


    und mein nächstes Problem: Lan On Board scheint defekt... Anfangs sah meine /etc/network/interfaces so aus:



    Allerdings hatte ich kein ping... Unter dmesg stand noch einmal das:

    Code
    eth0: RealTek RTL8139 at 0x9000, 00:c0:26:00:ef:d5, IRQ 16
    eth0:  Identified 8139 chip type 'RTL-8100B/8139D'


    und so etwas wie (bin mir da nicht mehr genau sicher, wie das da stand, aber in etwa so:)

    Code
    ieee1394:eth0 IEEE-1394 fw-host0


    Also hab ich die Module ohci1394, ieee1394 und eth1394 in die blacklist verbannt. Geladen werden aber immer noch:

    Code
    xena:~# lsmod | grep 1394
    ohci1394               31792  0
    ieee1394               88152  1 ohci1394


    Aber im dmesg sieht es nun nur so aus:


    Code
    eth0: RealTek RTL8139 at 0x9000, 00:c0:26:00:ef:d5, IRQ 16
    eth0:  Identified 8139 chip type 'RTL-8100B/8139D'


    Aber da steht nix von "link" ? Normalerweise, wenn ich doch das lan-kabel anstöpsel - kommt da watt von link, oder ?
    Um erst mal lan zu haben, hab ich ncoh eine Karte eingebaut, /etc/network/interfaces so angepasst:


    Und nun taucht unter dmesg auch das so auf:


    Zuletzt lief das Board unter Win und da ging Lan noch. Werde Morgen noch mal mit einer Live-CD booten, ob LanOB tatsächlich noch geht. Aber vielleicht hat ja trotzdem noch jemand hilfreiche Tipps ?!


    THX
    Kamikaze

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  • Häh ?! Da stolper ich jetzt ja erst drüber: RTL8139 ist doch die zusätzliche Lan-Karte, wo ja auch das Lan-Kabel angeschlossen ist. Kann mir jemand dmesg-Ausgabe mit eth0 und eth1 erklären ?! Da verstehe ich jetzt nix mehr... Wie kann die eingebaute Lan-Karte eth0 sein, /etc/network/interfaces spricht aber von eth1, link ist auch auf eth1 und das Lan-Kabel steckt in der eingebauten NIC ?!


    THX
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  • Moin,


    ich wollte noch mal an den Themen anfang zurück kommen und noch mal aufgreifen.


    Da ich hier viel mit vielen clients und einem Server arbeite und dieses zwangsläufig auch in einer Xen umgebung irgendwann zu den gleichen problemen führt. Wäre sicherlich ein neue Unterrübrick in diesem Forum hilfreich.


    Ich poste hier mal ein zitat von meinem bekannten mit dem ich zusammenarbeite, dem diese einzelplatz Maschienen zunemend ein dorn im auge sind.


    von devnix "http://vdr-portal.de/board/thread.php?postid=660031#post660031"


    MfG Aileenis

  • Ich bin auch dafür einen extra Bereich für XEN und Server/Client anzulegen.


    VDR standalone: easyVDR 2.0 Alpha| TT6400
    VDR Server: Intel Atom D945GSEJT | Digital Devices DuoFlex S2 miniPCIe| headless
    Server: ESXi 5.5 mit easyVDR 2 Alpha in virtueller Maschine
    Intel DQ45CB | Q2Q9650 | NAS-Server | Streaming-Server | VompServer
    VDR Clients:
    easyVDR 1.0 mit TT FF
    3x MediaMVP

    [Registered VDR User #823]

  • Zitat

    Ich bin auch dafür einen extra Bereich für XEN und Server/Client anzulegen.


    Ich auch, aber da ich noch nichts passendes gefunden hatte, hab ich mein Xen-Angelegenheiten hier gepostet... Aber nun gut, da ich ja mein Lan-Problem hier auch gepostet habe, wollte ich der Vollständigkeit halber auch die Lösung hier posten:


    Unter /etc/udev/rules.d/z25_persistent-net.rules war die onboard-Karte mit "eth6" angegeben. (wurde auch mit "ifconfig -a" mit eth6 angezeigt, dass hatte ich vorher aber nciht überprüft). Nachdem ich da dann den Eintrag auf "eth0" angepasst hat, konnte ich onboard-Lan-Karte auch mit eth0 ansprechen.


    CU
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  • 1. Kann jemand DVDs in der DomU abspielen (MPlayer oder DVD-Plugin) ? wie ?
    Kann man vllt. in den disk-Parametern der Domu das DVD (fest) zuordnen ?
    Dann kann ichs im Host ja immer noch nutzen, wenn ich die DomU stoppe.
    2.

    Zitat

    Ich bin auch dafür einen extra Bereich für XEN und Server/Client anzulegen.


    Das habe ich schon vor Längerem an passender Stelle angeregt, hat aber kein Einziger reagiert.


    Ohne Feedback springt kein Mod an. Ohne Mod springt Genka nicht an.


    Mike

  • Hiho,


    ich gebe das DVD-Laufwerk von der Dom0 mit

    Code
    xm block-attach satana phy:/dev/hdc /dev/hdc r


    an die DomU, wobei dann "satana" der Name meiner DomU ist. Dann kann ich das in der DomU mounten etc und so auch Daten mit DVD- und DVDSwitch-Plugin ausgeben.


    CU
    Kamikaze

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