XEN-Aktivitäten bündeln

  • Zitat

    Original von herbert
    EisXEN hab ich mir auch schon angeschaut, dürfte auch noch interessant sein. Mein eigentliches Problem ist aber LinVDR in ein XEN-Image zu bringen.


    - Gibt es dort ein prinzipielles Problem?
    - Welche Hürden müsste man überwinden?
    - Woran hat es bei dir noch gehapert?


    Zitat


    LinVDR 0.7 wie auch das Mahlzeit-ISO unterstützen aber original XEN nicht. Ein LinVDR System in ein XEN-Image zu packen funktioniert ja, aber woher krieg ich den angepassten Kernel, bzw. die Kernel-Module? :schiel


    ...braucht man den angepassten Kernel für den Host (=Dom0) oder Gast (=DomU) ?
    Falls nur für Dom0, dann sollte es doch mit eisXEN funktionieren :rolleyes:


    ...und ich dachte (siehe Zitat oben) LinVDR in ein XEN-Image zu bringen funktioniert :rolleyes:


    -> Magst du eventuell ein wenig darüber erzählen :]


    Etliche eisfair Developer nutzen übrigens auch einen VDR. Eventuell könnten die Tipps geben, wie man Linvdr in einer DomU von eisXEN instaliert.


    Gruß
    Wicky

  • da hab ich mich wohl etwas unklar ausgedrückt ;)


    Grundsätzlich ist für Dom0 als auch für DomU ein spezieller Kernel notwendig (soweit ich das verstanden hab)


    nach der Kurzanleitung von VirtuaDZ:

    Zitat

    # Debian installiert
    # XEN-Kernel für Dom0 sowie DomU kompiliert
    # alte LinVDR installation in ein Image kopiert
    # domU Kernel in das LinVDR-Image kopiert


    • OpenSuse als Dom0 (bringt XEN-Kernel mit, also kein kompilieren notwendig)
    • alte LinVDR-Installation in ein Image kopieren => das hat funktioniert
    • domU Kernel in das LinVDR-Image kopieren => das hat nicht funktioniert, da ich diesen angepassten Kernel nicht habe.


    gruss
    herbert

  • Zitat

    Original von Wicky
    ...und ich dachte (siehe Zitat oben) LinVDR in ein XEN-Image zu bringen funktioniert :rolleyes:


    Ja, tut es auch, mein Server läuft damit seit Sommer durchgehend ;)


    Installation war einfach:
    das tar in lvm-Volume entpacken, Kernel-Module für den Xen-Kernel noch nach <LinVDR-LVM>/lib/modules kopieren, Konfigurationsdatei für XEN erstellen, dort den passenden Kernel starten lassen (ich glaub ich hab den Dom0) und gut ist. beim ersten "boot" noch ein depmod -ad hinterher, das wars dann.


    cu
    Markus

  • ok, dann hab ich da wohl wirklich was falsch verstanden ;)


    Bleibt aber dann immer noch das Problem, woher ich diese Kernel Module nehmen muss. Ich denke mal nicht das ich die von OpenSuse verwenden kann, oder?



    gruss
    Herbert

  • Zitat

    Original von herbert
    ok, dann hab ich da wohl wirklich was falsch verstanden ;)


    Bleibt aber dann immer noch das Problem, woher ich diese Kernel Module nehmen muss. Ich denke mal nicht das ich die von OpenSuse verwenden kann, oder?


    Du musst die Kernelmodule passend zum verwendetet Kernel nehmen. Wenn Du den OpenSuSE Kernel verwendest, dann eben auch dessen Module.


    cu
    Markus

  • mahlzeit


    Guten Morgen,
    Da es bei dir mit Linvdr läuft, kannst mal kurz nen Blick über mein Problem eine Seite vorher schauen, ich habs nämlich noch nicht ans laufen gebracht.


    Danke schon mal
    MfG
    Der Brumm-Baer

    MfG
    Der Brumm-Baer
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    srv-vdr: HW: Dell T20 (Xeon) - SW: Openmediavault Erasmus, Frodo-VDR als Docker Container, EPGD als Docker Container


    med-og: HW: - SW: Libreelec
    med-sz: HW: SilverStone Milo ML03, BeQuiet SFX-300W, Asrock H61M-ITX, Intel G530, Asus G210 Silent, Asrock Smart Remote, 8GB USB-Stick - SW: Libereelec
    med-eg: HW: SilverStone Milo ML03, BeQuiet SFX-300W, Asrock H61M-ITX, Intel G530, Asus G210 Silent, Asrock Smart Remote, 8GB USB-Stick - SW: MLD 5.1

  • So, nun bin ich vollständig verwirrt und muss nochmals nachfragen ;)


    Grundsätzlich versuche ich unter OpenSuse (als dom0) eine XEN-Instanz von LinVDR (als domU) zum laufen zu bringen. Ist es also richtig, dass ich die Kernel-Module von OpenSusen ins LinVDR-XEN-Image kopieren muss? Ich brauche doch wohl eher angepasste Kernel-Module für LinVDR?



    gruss
    Herbert

  • Zitat

    Original von herbert
    So, nun bin ich vollständig verwirrt und muss nochmals nachfragen ;)


    Grundsätzlich versuche ich unter OpenSuse (als dom0) eine XEN-Instanz von LinVDR (als domU) zum laufen zu bringen. Ist es also richtig, dass ich die Kernel-Module von OpenSusen ins LinVDR-XEN-Image kopieren muss? Ich brauche doch wohl eher angepasste Kernel-Module für LinVDR?t


    Nein, Du brauchts genau die Kernel Module des DomU Kernels, den Du zum booten dex (Xen)LinVDR verwendest. Die Module (und auch der Kernel) haben rein gar nix mit LinVDR zu tun, da könntest im Prinzip (wenns nicht in XEN läuft) beliebige Versionen davon nehmen. Aber mit XEN halt die des DomU Kernels.


    cu
    Markus

  • Zfix,falscher Button, wollte ändern, nicht zitieren ;)

  • Hallo,


    habe auch das Problem das die Firmware nicht gefunden wird, mein System:


    Opensuse 10.2 Xen Dom0
    easyvdr DomU


    Die domU bootet von dem Dom0 kernel, auch die lib/modules sind in die domu kopiert.



    Die DVB-Karte wird an die DomU weitergegeben, sie ist dort auch sichtbar und wird mit lspci angezeigt. Beim Laden des Moduls dvb_ttpci komt die Fehlermeldung das die Firmware angeblich nicht in /usr/lib/hotplug/firmware oder /lib/firmware liegen wuerde. Das File ist aber da.


    Ich vermute das das Probkem irgendwo anders liegt, habe aber trotz wuehlens noch nichts sinnvolles gefunden.


    Hat einer eine Idee ? Irgendeine Moeglichkeit es bischen mehr debuggign einzuschalten ?


    gruss
    frank

    HP DC7900: esx4i 8GB hauptspeicher
    1. VM : easyvdr 6.2 mit FF Karte und Skystar2
    2. VM : mythbuntu mit DVB-T Stick
    3. VM: Secure Global Desktop Server
    4. VM: Sun Ray auf Opensuse11.1
    5/6 VM: WinXP
    7. VM: Freenas NFS server
    8/9 VM 2 x Esx4
    10/11 VM: 2x Solaris10 SUN Cluster 3.2
    testing :
    ION330 mit Tevii S650 freevdr2.0e

  • Achja,


    das Ergebnis ist das selbe bei linvdr und vdr4you,
    eine domu mit opensuse 10.2 funktioniert problemlos,
    d.h. dort wird die firmware geladen und der vdr rennt..


    gruss
    frank

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  • nig


    kannst du mal kurz DEIN vorgehen bei der linvdr Installation posten, bei mir findet er die Firmware nämlich nicht?

    MfG
    Der Brumm-Baer
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  • Hi brummbar,


    also linvdr in ein Image installieren, das kann man ganz gut mit qemu machen.
    Wenn du ein File-Image der Installation hast, das entsprechende config file anlegen.


    Ich hab das /boot/vmlinuz-xen und /boot/initrd-xen von der opensuse /boot in
    das image kopiert ( nach /boot/) und /lib/modules/*-xen auch in die domu /lib/modules.


    Soweit rennst, das heisst er findet alle entsprechende module und laedt auch, dvb_ttpci findet aber angeblich kein firmware image.


    gruss
    frank

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  • Servus,


    ich übergebe die PCI Devices nicht schon beim Booten an XEN, das kann man nämlich auch noch nachträcglich machen. Hat den Vorteil, dass man das Device auch wieder "zurückbekommt" ;)


    Hier mein Skript, evtl. müsstest die Device-IDs anpassen:

    Bash
    #!/bin/bash
    
    
    for i in 0000:01:06.0 0000:01:07.0 0000:01:08.0 0000:01:09.0; do
            echo -n "$i" > /sys/bus/pci/drivers/pciback/new_slot
            echo -n "$i" > /sys/bus/pci/drivers/pciback/bind
    done


    Hier für die andere Richtung (XEN muss die Devices wieder hergeben)

    Code
    !/bin/bash
    
    
    for i in 0000:01:06.0 0000:01:07.0 0000:01:08.0; do
            echo -n "$i" > /sys/bus/pci/drivers/pciback/unbind
            echo -n "$i" > /sys/bus/pci/drivers/pciback/remove_slot
    done


    Ich hatte bis jetzt einmal den Fall, dass in LinVDR die Devices trotz Anzeige in lspci nicht gefunden wurden. Da hat dann einmal "wegnehmen" und "wiedergeben" und Reboot des LinVDR Gastes geholfen.


    Welchen Kernel benutzt Du? Ich habe mir selbst (notgedrungen, da NVidia Chipsatz-S-ATA) einen übersetzt, ist ein 2.6.16.27.


    cu
    Markus

  • Hallo Markus,


    Ich habe eine Etch Netinst gemacht, dann den Kernel auf
    2.6.18-3-xen-k7
    upgedatet, das es mit dem 2.6.17 Probleme gab ab der 3ten Domain.
    In der DomU nutze ich auch diesen Kernel mit.
    Die Karten werden ja auch bei lspci erkannt.
    Auch die Module werden geladen, aber dennoch find der VDR kein Primary Device wie in dem Log zu erkennen ist.

    MfG
    Der Brumm-Baer
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  • mahlzeit mahlzeit :-),


    koenntest du deinen kernel und ramdisk irgendwo zur Verfuegung stellen ?


    Ich hab so das Gefuehl, das die Suse Jungs da ein bischen was anderes gebaut haben, und das deshalb debian domu leichte problem machen ?


    gruss
    frank

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  • Zitat

    Original von nig
    mahlzeit mahlzeit :-),


    koenntest du deinen kernel und ramdisk irgendwo zur Verfuegung stellen ?


    Ich hab so das Gefuehl, das die Suse Jungs da ein bischen was anderes gebaut haben, und das deshalb debian domu leichte problem machen ?


    Servus,


    ich glaube nicht dass mein Kernel bei Dir was nutzbares bringen würde, ist ziemlich abgespeckt und auf mein System abgestimmt. Falls Du mit Ramdisk das LVM Image mit der LinVDR Xen Installation meinst, das könnte ich schon irgendwo ablegen, das löst aber nicht das Problem mit dem Kernel.


    cu
    Markus


  • Ob das evtl. mit dem powernow-k8 zusammenhängt? Deaktiviere das mal in /etc/init.d/rcStart (ziemlich am Ende wenn ich nicht irre.


    cu
    Markus

  • [/quote]
    Servus,


    ich glaube nicht dass mein Kernel bei Dir was nutzbares bringen würde, ist ziemlich abgespeckt und auf mein System abgestimmt. Falls Du mit Ramdisk das LVM Image mit der LinVDR Xen Installation meinst, das könnte ich schon irgendwo ablegen, das löst aber nicht das Problem mit dem Kernel.


    cu
    Markus[/quote]


    Hi, das linvdr image ist kein problem, hab ich schon, mit ramdisk meinte ich die initrd ( falls es denn eine gibt).


    Ansonsten meinte ich den domU kernel, sollte eigentlich egal sein, ob der abgespeckt ist, solange die xen*module und die dvb module drinne sind, der kernel greift ja sowieso nicht auf die hardware ( festplatte oder sowas) zurueck, mit Ausnahmen der DVB karte..


    gruss
    frank

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  • Zitat

    Original von mahlzeit


    Ob das evtl. mit dem powernow-k8 zusammenhängt? Deaktiviere das mal in /etc/init.d/rcStart (ziemlich am Ende wenn ich nicht irre.


    cu
    Markus


    Also es hat etwas gebracht, der Log ist zumindest kürzer geworden, und die Firmware wird gefunden, aber die Devices stürzen immer noch ab.



    Mir ist aufgefallen, dass da noch ein sleep prozess läuft, kann das auch irgendwo mit zusammenhängen?

    MfG
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    med-og: HW: - SW: Libreelec
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