XEN-Aktivitäten bündeln

  • Nach wochenlangem probieren, machen und tun habe ich es gestern endlich geschafft, dass mein DVB-Karten erkannt werden und ich ein Bild bekomme. :lachen3


    Ich habe Debian Sarge (dom0) + LinVDR 0.7 (domU).
    Die dom0- und domU-Kernel sowie XEN sind selbst kompiliert.


    Nun zu meinem Problem. Lirc funktioniert in LinVDR nicht. Es fehlen die Module. Wie kann ich das am besten beheben. In den Kernel Einstellungen weiß ich nicht, was da fehlen könnte. Irgendwo habe ich auch gelesen, dass man keinen Serial-Port an domU durchreichen kann.
    Ich starte domU mit den Parametern:

    Code
    interrupt = [ 4 ]
    ioports = [ "3f8-3ff" ]


    Wie macht ihr das mit Lirc? Wie steuert ihr euren VDR-Server? Ich setze meinen LinVDR Server nicht nur zum Aufnehmen ein, sondern schaue mit ihm auch Fernseher.


    DANKE!


    VDR standalone: easyVDR 2.0 Alpha| TT6400
    VDR Server: Intel Atom D945GSEJT | Digital Devices DuoFlex S2 miniPCIe| headless
    Server: ESXi 5.5 mit easyVDR 2 Alpha in virtueller Maschine
    Intel DQ45CB | Q2Q9650 | NAS-Server | Streaming-Server | VompServer
    VDR Clients:
    easyVDR 1.0 mit TT FF
    3x MediaMVP

    [Registered VDR User #823]

  • Hallo liebe Xen-Freunde,


    vorgestern habe ich angefangen meinen VDR mit XEN etwas aufzubessern.


    Mein Vorgehen:
    - löschen der Videopartition und ersetzen mit einer LVM-Konfiguration
    - Kopie der ct'VDR-5 Systempartition in ein lv des LVM
    - Ubuntu Edgy Server auf die Systempartition installiert, zusammen mit den nötige Paketen um xen aus den Quellen bauen zu können
    - Herunterladen der Sources von Xen 3.0.3
    - Anpassen der Kernel an meine Bedürfnisse ( für den VDR-VServer habe ich einen eigenen Kernel gebaut, da die anderen kein PCI und auch keine Module benötigen)
    - alles kompilieren und installieren lassen
    - anpassen von Grub an den neuen Kernel (mit pcihide für die DVB-Karten)
    *Daumengedrück*
    - anlegen einer Konfigurationsdatei für den VServer (ebenfalls mit den Optionen für PCI)
    - Starten des VServer
    *Gefreut*


    So glatt lief es bei mir auch nicht.


    Wichtig für Ubuntu Edgy und Xen:
    Den Symlink von /bin/sh nach /bin/dash ändern in /bin/bash


    Nach ein paar Stunden der Aufnahme von 10 Kanälen hat sich der Server aufgehängt, weil er nicht mehr auf die Festplatte zugreifen konnte. Nach einem Neustart erhiehlt ich viele DMA Fehler in Zusammenhang mit /dev/hda, was aber nach kurzem Ausschalten des Rechners wieder weg war. Ob dies nun an Xen, meinem Kernel oder der Hardware lag ist mir bis jetzt noch schleierhaft.


    Da es keine Konsole gibt, meckert der ct'VDR etwas herum, aber es funktioniert.


    Der Server steht im Keller und hat keinen TV angeschlossen. Ich kann daher keine Aussagen über OSD oder ähnliches machen.


    Viele Grüße
    Schlumpf


    lspci in dom0:


    lspci in domVDR:

    Code
    0000:03:00.0 Network controller: Techsan Electronics Co Ltd B2C2 FlexCopII DVB chip / Technisat SkyStar2 DVB card (rev 02)
    0000:03:01.0 Network controller: Techsan Electronics Co Ltd B2C2 FlexCopII DVB chip / Technisat SkyStar2 DVB card (rev 02)
    0000:03:05.0 Network controller: Techsan Electronics Co Ltd B2C2 FlexCopII DVB chip / Technisat SkyStar2 DVB card (rev 02)
    0000:03:06.0 Multimedia controller: Philips Semiconductors SAA7146 (rev 01)



    /boot/grub/menu.lst ( nur das wichtigste):

    Code
    title Xen 3.0 / XenLinux 2.6
    root            (hd0,0)
    kernel          /xen.gz dom0_mem=256000
    module          /vmlinuz-2.6.16-xen0 root=/dev/hda2 ro console=tty0 pciback.hide=(03:00.0)(03:01.0)(03:05.0)(03:06.0)



  • Hi,


    für Leute die Xen noch nie benutzt haben ist das sicherlich interessant.
    Wobei sich natürlich die Frage stellt, ob der DomU-Kernel alle nötigen Voraussetzungen ( DVB-Treiber) mit sich bringt und ob nicht viele Leute ihre Treiber gerne auf dem neuesten Stand sehen (Kernel 2.6.16 ist auch schon ne Weile her).


    Man könnte natürlich ein entsprechendes Template und einen passenden Kernel auf die Basis von eisxen stellen. Aber ob dies so einfach für viele verschiedene Systeme und DVB-Karten wird bleibt für mich fraglich.


    Grüße

  • Schlumpf


    Die einzige Voraussetzung für den Kernel von DomU ist doch nur, dass er Xen Unterstützt. Der Linux-Kernel kann das ab 2.6.x?, d.h. Mahlzeit-Iso oder
    ähnliche aktuelle VDR-Distributionen sollten dort ohne Anpassungen laufen.
    Mit Originallinvdr 2.6.9 Kernel geht's vielleicht noch nicht, sollte man mal testen.


    Der Kernel von eisxen (Dom0) ist für den Gast (DomU) eigentlich nicht interessant, oder habe ich da was falsch verstanden?

  • Zitat

    Original von nikitachen
    Schlumpf


    Die einzige Voraussetzung für den Kernel von DomU ist doch nur, dass er Xen Unterstützt. Der Linux-Kernel kann das ab 2.6.x?, d.h. Mahlzeit-Iso oder
    ähnliche aktuelle VDR-Distributionen sollten dort ohne Anpassungen laufen.


    Das stimmt leider nicht ganz. "Original" - Gast - Kernel laufen nur wenn Du eine VT - fähige CPU hast. Dann ist sogar komplett egal welcher Kernel (oder auch Windows) in der DomU läuft.


    Ansonsten muss der Gast - Kernel in der DomU schon von XEN gepacht sein. Ein Standard - Kernel ist das aber nicht. XEN ist noch nicht Bestandteil des ofiziellen Kernels.


    Gruss Alex

  • Zitat

    Original von as7805
    Das stimmt leider nicht ganz. "Original" - Gast - Kernel laufen nur wenn Du eine VT - fähige CPU hast. Dann ist sogar komplett egal welcher Kernel (oder auch Windows) in der DomU läuft.


    Und das wäre welche CPU?

  • Hi!


    Allerdings scheint man mit den VT(HVM) fähigen CPUs den domU's leider keine PCI Geräte zuweisen zu können. Der Gast läuft in einer "quemu Umgebung", die nur std. Hardware wie Sound und USB unterstützt.


    Daher keine DVB Unterstüzung in einem unmodifizierten Gast möglich :(


    So weit wenigstens unser Wissenstand nach einer Woche Testen mit einem AM2 Rechner...



    Zitat

    Original von VirtuaDZ
    Nun zu meinem Problem. Lirc funktioniert in LinVDR nicht.


    Ich glaube das liegt daran, das LPT und COM über den ISA-Bus laufen, nicht auf PCI. Es gibt aber einen USB->COM Adapter, der wohl unter xen mit modifiziertem Gast funktioniert.
    Ich hoffe wir bekommen die Fernbedienung über die "onboard IR" der DVB Karte...?


    Zitat

    Original von Schlumpf
    Nahezu alle AMD im Sockel AM2 sollten das auch können. Stichwort Pacifica


    Die "Sempron AM2" können es nicht, wir hatten erst einen :(


    Gruss,
    elwe

    VDR I: Geode NX 1750 • PC-Chips M811 • DVB-C 2.1 • DVB-T | ctVDR 1.4.7 • epgsearch & div. andere plugins
    VDR II: S100 • DOM&USB | Debian etch | nur vdr-sxfe - VDR III: S100 • DOM&USB | Debian lenny | vdr 1.6.0
    VDR IV: Asus eeePC701 • SDHC | Xandros | ctVDR 1.4.7 • Streamdev-client&Softdevice
    Server: Athlon64X2EE • Gigabyte GA-M55plus-S3G | dom0: Debian etch • Kernel 2.6.18 • XEN 3.0.3 | domUs: ctVDR 1.4.7 DVB-T • fli4l Router • NAS • Asterisk • MySQL/Apache

    2 Mal editiert, zuletzt von elwe ()

  • elwe


    Zitat

    Original von Schlumpf
    Nahezu alle AMD im Sockel AM2 sollten das auch können. Stichwort Pacifica


    Zitat

    Original von elwe


    Die "Sempron AM2" können es nicht, wir hatten erst einen :(


    Gruss,
    elwe


    Bevor ich mir den falschen Prozessor zulege, kannst Du mir bitte sagen, welcher Sempron AM2 das genau war. Laut allem was ich bisher gelesen habe, sollten nämlich alle können.


    Merci
    Noclue

    easyvdr 0.4.1, Asrock K7S41GX, Athlon 2600+, 512 MB, Samsung Sp1614N, TT 1.5, Lite-On LDW-851S, Atric Rev.4 Einschalter, Graphlcd T6963c, OfA URC7555 (retired)

    Raspberry 3, WinTV-NOVA-S2, FB Grundig über CEC

  • Wünsche allen ein frohes neues Jahr!


    Wir hatten einen "AMD Sempron 3000+EE"(SDD3000CNBOX)
    Der kann es nicht!
    Laut XenWiki kann es nur der Athlon.


    Das mit dem "EE"(Stromspar CPU) ist echt cool!
    Sogar der original Lüfter ist ziemlich leise, da er langsamer dreht.


    Wir haben den 65W 4200er Doppelkern genommen.
    Je nach Anwendung, hätte es aber auch der !35W! Einzelkern getan.


    Mittlerweile habe wir auch ein Windows zum laufen gebracht,
    läuft mit dem VDR problemlos zusammen... :)


    Gruss,
    elwe

    VDR I: Geode NX 1750 • PC-Chips M811 • DVB-C 2.1 • DVB-T | ctVDR 1.4.7 • epgsearch & div. andere plugins
    VDR II: S100 • DOM&USB | Debian etch | nur vdr-sxfe - VDR III: S100 • DOM&USB | Debian lenny | vdr 1.6.0
    VDR IV: Asus eeePC701 • SDHC | Xandros | ctVDR 1.4.7 • Streamdev-client&Softdevice
    Server: Athlon64X2EE • Gigabyte GA-M55plus-S3G | dom0: Debian etch • Kernel 2.6.18 • XEN 3.0.3 | domUs: ctVDR 1.4.7 DVB-T • fli4l Router • NAS • Asterisk • MySQL/Apache

    Einmal editiert, zuletzt von elwe ()

  • Hallo,


    ich habe auch mal versucht Linvdr mit dem MAhlzeitISO 3.2 in einer VMware zu installieren, aber es will nicht so recht.


    Er kann die DVB-Devices nicht anlegen, so scheint es wenigstens auszusehen.


    Die Devices sind in der Grub menu.lst freigestellt:

    Code
    title           Xen 3.0.3-1-i386 / Debian GNU/Linux, kernel 2.6.18-3-xen-k7
    root            (hd0,0)
    kernel          /boot/xen-3.0.3-1-i386.gz dom0_mem=128MB console=vga
    module          /boot/vmlinuz-2.6.18-3-xen-k7 pciback.hide=(00:02.0)(00:02.2)(00:06.0)(00:0A.0)(02:06.0)(02:07.0)(02:08.0)(02:09.0)(02:0a.0) xencons=tty root=/dev/sda1 ro console=tty0 max_loop=16
    #                                                             USB      USB     AUDIO     SATA3/4  DVB      DVB      DVB      PATA2  SATA5-8
    module          /boot/initrd.img-2.6.18-3-xen-k7
    savedefault


    - Dann habe ich ein leeres Image mit 1Gb erstellt und es mit ext3 formatiert.
    - Danach habe ich das Image gemountet und dann das mylinvdr.tar.bz2 in das Image entpackt
    - Dann die Kernelmodule des XenKernels nach /lib/modules kopiert
    - in der /etc/init.d/rcStart die Zeile mit hwclock auskommentiert
    - in der /etc/fstab das swap file auf /dev/hda2 umgestellt.
    - das Verzeichnis /tmp mit chmod 777 angelegt
    - das Verzeichnis /proc mit chmod 777 angelegt
    - das Verzeichnis /sysfs mit chmod 777 angelegt
    - das Verzeichnis /video mit chmod 777 angelegt
    - das Verzeichnis /video0 mit chmod 777 angelegt


    Meine xenlinvdr.cfg sieht so aus:


    - dann die Maschine mit xm create xenlinvdr.cfg -c gestartet und die Installation durchgeführt.


    Ein lscpi in der Virtuellen Maschine gibt folgendes aus:

    Code
    00:00.0 Network controller: Techsan Electronics Co Ltd B2C2 FlexCopII DVB chip / Technisat SkyStar2 DVB card (rev 01)
    00:01.0 Multimedia controller: Philips Semiconductors SAA7146 (rev 01)
    00:02.0 Network controller: Techsan Electronics Co Ltd B2C2 FlexCopII DVB chip / Technisat SkyStar2 DVB card (rev 02)


    Ein lsmod in der Virtuellen Maschine gibt folgendes aus:


    Das sieht ja eigentlich gut aus.
    Also erstmal nen Reboot


    Nach dem Reboot noch nichts neues logread gibt folgendes aus:


    Was klappt da nicht, irgendwie scheint er die DVB Devices nicht anzulegen, Sie sind doch im LSPCI zu sehen?


    MfG
    Der Brumm-Baer

    MfG
    Der Brumm-Baer
    --------------------------------------------
    srv-vdr: HW: Dell T20 (Xeon) - SW: Openmediavault Erasmus, Frodo-VDR als Docker Container, EPGD als Docker Container


    med-og: HW: - SW: Libreelec
    med-sz: HW: SilverStone Milo ML03, BeQuiet SFX-300W, Asrock H61M-ITX, Intel G530, Asus G210 Silent, Asrock Smart Remote, 8GB USB-Stick - SW: Libereelec
    med-eg: HW: SilverStone Milo ML03, BeQuiet SFX-300W, Asrock H61M-ITX, Intel G530, Asus G210 Silent, Asrock Smart Remote, 8GB USB-Stick - SW: MLD 5.1

    Einmal editiert, zuletzt von der-brumm-baer ()

  • Hallo Brummbär,


    VMWare oder Xen?

    Zitat

    ich habe auch mal versucht Linvdr mit dem MAhlzeitISO 3.2 in einer VMware zu installieren, aber es will nicht so recht.


    Dieser Teil würde mir zu denken geben:

    Zitat

    Jan 6 11:40:14 linvdr user.err kernel: dvb-ttpci: could not load firmware, file not found: dvb-ttpci-01.fw
    Jan 6 11:40:14 linvdr user.err kernel: dvb-ttpci: usually this should be in /usr/lib/hotplug/firmware or /lib/firmware
    Jan 6 11:40:14 linvdr user.err kernel: dvb-ttpci: and can be downloaded from http://www.linuxtv.org/download/dvb/firmware/


    Gruß
    Schlumpf

  • HAllo,


    Ich versuche es in Xen, in VMWARE ist es ja nicht möglich PCI Devices zu forwarden.


    Und das mit der Firmware kann eigentlich nicht sein, sie liegt in den beiden Verzeichnissen, oder ist verlinkt!


    MfG
    Der Brumm-Baer

    MfG
    Der Brumm-Baer
    --------------------------------------------
    srv-vdr: HW: Dell T20 (Xeon) - SW: Openmediavault Erasmus, Frodo-VDR als Docker Container, EPGD als Docker Container


    med-og: HW: - SW: Libreelec
    med-sz: HW: SilverStone Milo ML03, BeQuiet SFX-300W, Asrock H61M-ITX, Intel G530, Asus G210 Silent, Asrock Smart Remote, 8GB USB-Stick - SW: Libereelec
    med-eg: HW: SilverStone Milo ML03, BeQuiet SFX-300W, Asrock H61M-ITX, Intel G530, Asus G210 Silent, Asrock Smart Remote, 8GB USB-Stick - SW: MLD 5.1

    Einmal editiert, zuletzt von der-brumm-baer ()

  • Hi,


    Ich suche nach einer Lösung, um meine beiden Server (1 x Win2k Server, 1 x LinVDR) zu ersetzten. Da das Ganze dann nur noch auf einem Rechner laufen soll, überlege ich mir den Einsatz von XEN.


    Als "Hauptserver" soll dann z.B. OpenSuse zum Einsatz kommen (File-, Printserver usw.), dazu LinVDR als XEN-Instanz.


    Nun zur eigentlichen Frage, gibt es irgendwo schon fertige XEN-Images, z.B. für LinVDR? Ganz toll wäre natürlich auf Basis der Mahlzeit-ISO, sozusagen ein Mahlzeit-XEN-Image :)



    gruss
    herbert

  • Fertige Images gibt es soweit ich es weiß nicht. Aber im Prinzip brauchst du nur den Kernel im Mahlzeit-ISO austauschen und dann funktioniert es. Ich habe meine alte LinVDR Installation auch auf diesem Wege ausgetauscht:

    • Debian installiert
    • XEN-Kernel für Dom0 sowie DomU kompiliert
    • alte LinVDR installation in ein Image kopiert
    • domU Kernel in das LinVDR-Image kopiert


    Mein Kernel ist speziell auf mein System angepasst. Also z.B. nur für Intel P4.


    VDR standalone: easyVDR 2.0 Alpha| TT6400
    VDR Server: Intel Atom D945GSEJT | Digital Devices DuoFlex S2 miniPCIe| headless
    Server: ESXi 5.5 mit easyVDR 2 Alpha in virtueller Maschine
    Intel DQ45CB | Q2Q9650 | NAS-Server | Streaming-Server | VompServer
    VDR Clients:
    easyVDR 1.0 mit TT FF
    3x MediaMVP

    [Registered VDR User #823]

    Einmal editiert, zuletzt von VirtuaDZ ()

  • naja, dann muss ich mich wohl doch noch als ziemlicher Linux-Anfänger outen. Verwende LinVDR schon seit ein paar Jahren, ansonsten habe ich aber noch keine Erfahrung mit Linux irgendwelcher Art.


    Da mein Windows-Server abgelöst werden soll, muss ich mich erst mal um die Installation der "normalen" Server-Dienste kümmern, bzw. einarbeiten. Deswegen wäre ein fertiges XEN-Image zeimlich toll, dann könnte ich mich erst mal um den Rest kümmern.


    gruss
    herbert

  • Zitat

    Original von VirtuaDZ
    Fertige Images gibt es soweit ich es weiß nicht. Aber im Prinzip brauchst du nur den Kernel im Mahlzeit-ISO austauschen und dann funktioniert es. Ich habe meine alte LinVDR Installation auch auf diesem Wege ausgetauscht:

    • Debian installiert
    • XEN-Kernel für Dom0 sowie DomU kompiliert
    • alte LinVDR installation in ein Image kopiert
    • domU Kernel in das LinVDR-Image kopiert


    Mein Kernel ist speziell auf mein System angepasst. Also z.B. nur für Intel P4.


    Eventuell eignet sich eisXEN auch sehr gut als Basis:
    http://de.wikipedia.org/wiki/EisXen


    Vorteile dieses Ansatztes könnten sein:
    - Extrem schlanke Dom0 (du muss ja auch so gut wie nichts können)
    - Einfache Adminstration von XEN


    Gruß
    Wicky

  • EisXEN hab ich mir auch schon angeschaut, dürfte auch noch interessant sein. Mein eigentliches Problem ist aber LinVDR in ein XEN-Image zu bringen.


    Hab das mal unter OpenSuse 10.2 ausprobiert, XEN lässt sich da sehr einfach installieren (ist sogar mir gelungen). Darauf lässt sich auch ohne Probleme eine weiteres OpenSuse als DomU installieren, da der Kernel ja bereits für XEN angepasst ist.


    LinVDR 0.7 wie auch das Mahlzeit-ISO unterstützen aber original XEN nicht. Ein LinVDR System in ein XEN-Image zu packen funktioniert ja, aber woher krieg ich den angepassten Kernel, bzw. die Kernel-Module? :schiel

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!