LinVDR und SoftRaid

  • Hallo zusammen!


    Ein Arbeitskollege hat mich neugierig gemacht auf VDR und mich hier her verwiesen, auch weil ich ein absoluter Linux noob bin.


    Ich weiß im grunde auch schon was ich mir aufbauen möchte, nur stehen wir beide vor folgendem Problem... SoftRaid ;)


    Mein System soll im Keller stehen und eigentlich nur zum aufzeichnen und umwandeln gedacht sein und zeitweiliges streamen auf meinen normalen Rechner.
    Komponenten sollen ein M811 mit einem 1750er Geode sein, Terratec Cinergy T² T2 DVB-T USB mit einer P-ATA Festplatte.
    Lauffähig unter LinVDR und Dr. Seltsam Kernel (Weil mir da mein Arbeitskollege am besten bei helfen kann wenn ich fragen und Probleme habe ;) )


    Das wäre alles wahrscheinlich nicht so das Problem, nur möchte ich zusätzlich den Rechner noch als Server nutzen ("Datensicherung", LAN-Server, TS etc.)
    Das soll mit 3-4 S-ATA Festplatten im SoftRaid 5 Verbund gelößt werden.


    Ich habe leider nur ein Posting aus dem Jahr 2003 zu dem Thema gefunden was etwas genauer war.....
    Daher bitte ich um einige Tips/Tricks wie das zu realisieren wäre, damit ich direkt los basteln kann sobald alle Komponenten da sind.


    Vielen Dank
    Gruß
    Markus

  • Hm, hab ich nicht erst vor ein paar Tagen gelesen, dass das nicht so ohne weiteres was werden kann, da u.a. die raid-Verwaltungsprogramme fehlen?

    LG
    Jochen


    Rpi4 headless mit MLD 5.4 als Server via satip-Plugin hinter einem Telestar Digibit Twin, ein Rpi3 als Streamdev-Client mit MLD 5.4

    Rpi3 auch hinter Telestar Digibit Twin und mit MLD 5.4

  • Hi,


    cooper


    was müsste denn gemacht werden, damit man unter linvdr softraid nutzen kann? Ich hatte schon versucht, zu diesem Thema mich schlau zu machen, aber bin mir nicht sicher, ob ich das alles richtig verstanden habe.
    Das habe ich im wiki gefunden:

    Quote

    Der Kernel muß die Unterstützung für MD und RAID sowie für die verwendete RAID-Level beinhalten.


    Das würde bedeuten, wenn ich das richtig verstehe, dass der Kernel neu kompiliert werden müsste. Gibt's dafür eine verständliche Anleitung, oder muss ich dafür ein Linux Crack sein?
    Vielleicht ist linvdr der vollkommen falsche Ansatz, aber ich fände es die beste, um an einen anständigen vdr zu kommen. Wäre nett, wenn Du was dazu sagen könntest.

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    mein vdr: Celeron 1GHz - 384 MB RAM - MSI 6178 Board -TT 2300S - PVR150 - 120 GB HD - 240x128 GLCD T6963c - FB OfA 7555 mit IR an COM1 - easyvdr 0.5b4
    vdr Keller: M3N78-EM - 2 GB RAM - Athlon X2 235e - Technisat Skystar HD2 - yaVDR 0.1.1
    vdr Eltern: 800 MHz Athlon - 256 MB RAM - Asrock K7S8X Rev. 3.0/BIOS 2.30 - TT 1.6ff - TT budget - 2 X 160 GB Samsung - Pollin 4X27 LCD - FB OfA 7555 - easyvdr 0.5RC1

  • Ich lege auch gerade meinen Server und VDR zusammen. Da der Server sowieso immer läuft, brauche ich den minimalistischen Ansatz von Linvdr nicht und probiere das System auf ubuntu aufzusetzen. Das geht IMHO einfacher, als Linvdr aufzubohren.

  • Der grosse Panscher persönlich - lang nichts mehr von dir gelesen.


    Nach VDR 1.4 wird's mal wieder Zeit für'n passenden Patch... :D


    ...natürlich mit Raid-Unterstützung :)

  • Hallo Halisstra,


    in den anderen Postings hast du ja schon gelesen, dass LinVDR und SoftRAID nicht so wirklich zueinander passen.


    Da du den Rechner ja sowieso außer für VDR noch für andere Server-Dienste laufen lassen willst, würde ich Dir eh von LinVDR abraten und Dir empfehlen, eher Debian oder meinetwegen auch Ubuntu zu installieren.


    Gründe:
    - bei Debian bzw. Ubuntu gibt es ein Paketverwaltungssystem. Eine große Auswahl an Serverdiensten kann direkt aus den offiziellen Software-Repositories installiert werden und - GANZ WICHTIG - es gibt Sicherheitsaktualisierungen für diese Serverdienste.
    - der Server wird ja vermutlich eh rund um die Uhr laufen. Du brauchst also kein System wie LinVDR, das auf möglichst schnelle Bootzeiten und automatisches Aufwachen aus dem Stand-By ausgelegt ist.
    - SoftwareRAID ist hier kein Problem. Bei Debian weiß ich, dass man das bei der Installation/Partitionierung direkt auswählen kann, bei Ubuntu wird es wohl ähnlich sein.
    - VDR kann selbstverständlich auch unter Debian, Ubuntu und fast jeder anderen Distri zum Laufen gebracht werden. Anleitungen gibt es ja genug dazu :)


    LinVDR ist wirklich super, aber für deinen Einsatzzweck IMHO einfach das falsche Werkzeug.


    Viele Grüße,
    Peter

  • Servus,


    Quote

    LinVDR ist wirklich super, aber für deinen Einsatzzweck IMHO einfach das falsche Werkzeug.


    ... ich hätte es nicht besser formulieren können. LinVDR um ein Software-RAID zu erweitern ist ziemlich aufwändig, und als Server-System ist es ohnehin nicht gedacht.


    Viele Grüße, Mirko

  • Quote

    Original von rocket
    Vielleicht ist linvdr der vollkommen falsche Ansatz, aber ich fände es die beste, um an einen anständigen vdr zu kommen. Wäre nett, wenn Du was dazu sagen könntest.


    Wie die LinVDR experten schon richtig bemerkten, LinVDR auf server aufbohren ist aufwändig und nicht zu empfehlen.


    Wenn du Debian benutzt kannst du die pakete von ctvdr/e-tobi benutzen.
    Ubuntu ist ein Debian derivat, das sollte ähnlich einfach mit ctvdr paketen erweiterbar sein.
    Da da ganze mit vollwertigen entwicklungspaketen kommt ist auch selbstkompilieren kein problem (bei LinVDR ist das gebastel).
    Also am besten erst mal klären, was du alles an serverdiensten brauchst. Dann die distri auswählen.


    Also LinVDR == standalone VDR mit gelegentlichen serverdiensten (Samba zum datenaustausch).
    Server == richtige distribution.


    gruss Peter

    Mein anderer VDR ist (auch) ein EPIA
    1)VIA M10000-Nehemiah, 160+120G Samsung; NEC 1300A; YY A106; LCD20x4 ...
    2) ctvdr+e-tobi ; C3M266+1,2GHz-Nehmiah; 160G Samsung + 4x500G Seagate SATA; NEC3500; TT-Case; DVB-S 1.3+4MB + Nova ; gLCD 240x128 ...
    . . .TB rulez. . .

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