Umstellung von Windows auf Linux

  • Zitat

    ber ich begrüße jeden, der den Umstieg vornimmt. Ich habe das vor 3 Jahren aufgegeben


    Dann verstehe ich auch warum du so denkst, denn in den Jahren ist Linux um ein Vielfaches besser geworden.


    Zitat

    Das ist ein schönes Beispiel, warum Windows auf absehbare Zeit im Privatbereich definitiv auf dem Desktop mit Abstand vorne liegen wird.


    Die Applikationen.


    Da stimme ich mit Dir nicht ganz überein. Eher geht der Tren weg von den Betriebssystemen hin zu online Programmen. Guck Dir doch mal Ajax an (ich meine nicht das Putzmittel ;) ) Mittelfristig wird sowieso mehr Wert auf Online laufende Programme gelegt, denn: 1. Sind die leichter zu kontrollieren und upzudaten. 2. Kann man die Piraterie damit eindämmen (für diejenigen Firmen die Ihre Programme bezahlt haben wollen. 3. Man kann grösstenteils verhindern dass Neugierige in meinem Sourcecode (sofern nicht GPL) rumschnüffeln.


    Zitat

    Darüber hinaus ist mit Lx vielfach eine Geräteintegration komplizierter. Hast du mal versucht, einen Infrarotanschluß für's Handy einzurichten?


    Hast Du schonmal versucht eine NVidia Karte unter Linux vs. Linux zu installieren?
    Ich wage zu behaupten dass wenn man sich die FAQ durchliesst es nicht schwerer ist als bei Windows.


    Mit dem Desktop Editor kann nun wirklich jeder umgehen (siehe Anhang) und darüber ist es dann auch möglich den(die) Monitor(e) zu konfigurieren.


    So viel zu NVIDIA, wenn man hingegen zu einer Matrox greift, dann kann man sogar Support und sofortiges Funktionieren erwarten OHNE einen Driver zu installieren . das kann WIN nämlich nicht.


    Gruss
    Merlin

  • Ich persönlich würde dir empfehlen mal einen Blick auf Gentoo zu werfen.
    Es hat m.E. die ausgeklügeltste Paketverwaltung und kann sehr intelligent Abhängigkeiten auflösen/verwalten.


    Es ist zwar viel Arbeit, bis das System aufgesetzt ist, aber es gibt ein hervorragendes und erschöpfendes Installationshandbuch (will natürlich auch gelesen sein) und man kann bei jedem Paket einzeln entscheiden ob man eine stable oder testing Version installiert (emerged mein ich natürlich).

    mein VDR:
    Shuttle X27d; 1GB RAM; 250 GB WD HDD; Cinergy DT-USB XS mit zugehöriger FB; VGA2SCART mit easyvdr 0.7.14

  • Hallo,
    ich versuche eine Firewall (Firestarter) zu installieren und bekomme es mit Kernel 2.6.15 einfach nicht hin.


    Ich habe zu Fragen ob es mit Kernel 2.6 funktioniert Antworten gefunden:
    "... iptables wie 2.4 ..."
    Ich finde aber nur ipchains und kein iptables. Mit der Anleitung auf der Homepage komme ich auch nicht weiter. http://www.fs-security.com/docs/kernel.php


    Als ich mit ipchains den Kernel compiliert habe funktionierten ppp*-Module und isdn nicht mehr.


    Wie bekomme ich iptabel als Modul geladen?
    Was für Module brauche ich noch?
    Gibt es ein Howto für Dummys?


    danke,
    Nando

    TEST FOXCONN 560A "Cool`n`Quiet"
    Software: Gen2VDR V2 + vdr-1.6-ext59 + Nvram-Wakeup + KDE
    Hardware: AMD Athlon 64 X2 Dual Core 4800+, 4GB DDR2RAM, SAMSUNG SATA HD501LJ 500 GB, SAMSUNG SP2514N 250 GB, HD SV1604N 160GB, HL-DT-STDVD-RAM GSA-H58N, Cablestar2, TTDVB-C + Scart-out + ASUS-SPDIF


    Activy 300
    Software: Gen2VDR V2 + vdr-1.4.7-ext40 + STR + FreeVo (Browser, Games, ... )
    Hardware: 256MB SDRAM, HD SV1604N 160GB, DVD SD-M1612, FSDVB-C + Scart-out, Technisat Cablestar2, leise

  • Zitat

    Original von cocky
    Du wirst sowieso beim Dualboot enden ...


    kann sein, aber ob man damit auf Dauer lebt ? Ich habe auch noch ein Win2000 auf meinem Desktop, aber schon ewige Zeiten nicht mehr angefasst. Früher habe ich wegen dem einem oder anderen Programm nochmal hingebootet. In der Zwischenzeit habe ich für meine Erfordernisse aber überall Ersatz gefunden. Das ist aber sehr spezifisch.
    Auch meinem Laptop habe ich noch eine Win Partition die brauche ich für meine Messprogramme ( Oszi, Spektrum Analyser usw.) Auch zum Lautsprechereinmessen habe ich nichts vergleichbares gefunden. Leider ist dort der Markt sehr klein.


    Doch für meinen Desktop kann ich auf Win verzichten.


    für NVidia ist bsw. kanotix stark. Einfach" install nvidia...sh " anstoßen, dann wird von nvidia das run Paket geholt, installiert, konfiguriert, X-Server neu durchgestartet, fast Win Feeling ;)


    Gruß Fr@nk

  • Kann mir mal jemand sagen, wie ich das Bedürfnis nach multimedialer Unterhaltung (Spielen) loswerde?


    Das ist eigentlich das einzige, was mich dauerhaft von Linux auf dem Hauptrechner abhält. Wine bringt es in dem Fall natürlich auch nicht, weil leider zuviel 3D-Unterstützung erforderlich ist. Einfach installieren und laufen lassen ist unter Windows einfach zu verlockend.

  • Zitat

    Original von arnoniehm
    Kann mir mal jemand sagen, wie ich das Bedürfnis nach multimedialer Unterhaltung (Spielen) loswerde?


    Einfach: Kinder.


    Sind sie klein, willst Du keine Zeit für sowas Unwichtiges wie Computerspiele verschwenden.
    Sind sie größer, machen sie Dir den Platz am PC streitig, weil sie selber spielen wollen ;)


    Ist doch eigentlich ganz einfach...ich spiele seit Jahren nicht mehr 8)

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

    Einmal editiert, zuletzt von knebb ()

  • Linux ist wie Aldi und Windows wie Minimal. ;)


    Bei Aldi schmecken manche Sachen einfach besser und es ist billiger.
    Die meisten Sachen schmecken aber bei Minimal besser , sind
    teurer aber der Einkauf allgemein macht mehr Fun.


    Ich frage mich immer , gibts auch son Glaubenskrieg zwischen
    Aldi-Fanatikern und Minimal-Fanatikern ?? ;)


    Muss doch jeder selber wissen was er will. Hauptsache es macht Spass.
    Alles andere ist Ideologie und die meisselt keiner auf seinen Grabstein.


    Imho hat MS dank XP das bessere Rundum Paket und die verspielte
    Optik (was ist daran schlecht , ne verchromte Harley ziehen die meisten auch ner spartanischen MZ vor) traegt dazu bei , dass man mehr
    Spass daran hat. Ist nichts neues das man spielerisch besser lernt.



    Imho gibt es viele Programme unter Linux , die den
    Windowsprogrammen ebenbuertig sind .
    Einige auch besser aber die meisten hinken hinterher,
    weil sie versuchen ihr Windowsplagiat zu imitieren und die , welche es
    nicht machen, machen es meist auch net besser .D:
    Wenn man mal ein Referenzobjekt von Linux/Open-Source nimmt, wie
    Gimp und in Vergleich son Homieprogramm wie Paintshop Pro.


    Ich starte Gimp, lade nen Bild. Bild erscheint im MDI-Fenster immer mit
    der originalen Groesse. Isses nen kleines Bild , also erstmal Fenster
    vergroessern ,ins Menue (Hotkey existiert nur fuer 1:1) und Ansicht zoomen. Passt der Wert nicht , nochmals ins Menue . Gglls.
    nochmals Fenster aufziehen.
    Ist das Bild zu gross , erstmal verkleinern um Gesamtbild zu sehen. Etc.


    Bei PsPro. Start , Laden , Bild erscheint vollflaechig. Fertig !
    Passt mir der Zoomwert nicht, Scroll-Rad nen bisserl gedreht und fertig.
    Fenster passt sich den Wert an.
    Das hat mich bei Gimp so genervt , dass ichs nicht mehr einsetze.


    Bei Linux muss immer alles in Perfektion enden , dabei vergessen die
    meisten Entwickler , dass nen Dau/Normalo eigentlich nur mal ne
    Kleinigkeit machen moechte.
    Rote Augen entfernen , etc.
    Man moechte nicht fuer jeden little Schiss nen eigenes Programm
    erlernen /bedienen koennen, nur damit man das Letzte herausholt
    um dann auf seinen 30,- Aldi-Drucker und 3.- Aldi-Hochglanzpapier
    den Unterschied eh nicht sehen. :D


    Im Professionellen Bereich ist es was anderes.


    Linux im Homebereich flaechendeckend das wird imho wohl nix mehr.
    Das haengt aber von jedem selber ab.
    Aber ich war aber auch mal anders ;)


    Btw. gestern hat mein X-Server gleich nach Start ne Systemlast von 98 % produziert. Das kommt nen Bluescreen bei Windows gleich.
    Bei Windows haette ich mir aber den Aufruf von top ersparen koennen.
    Da waere gleich der Resetknopf faellig. (Bei Linux dann auch , da ich
    nicht einmal die Konsole oeffnen konnte , bzw. es ewig gedauert haette)


    Aber nen VDR auf Windowsbasis moechte ich nicht , so abgefahren bin ich nun auch wieder net.

  • Zitat

    Ist doch eigentlich ganz einfach...ich spiele seit Jahren nicht mehr


    Wuerdest du auf Sex verzichten , wenns dir Spass macht nur weil du
    Kinder hast. ;). Wahrscheinlich isser dir jetzt auch unwichtig.
    Arme Mutter (seit Jahren..) :D


    Kinder sollen gefaelligst was lernen und die Alten in Ruhe zocken lassen. :D

  • Zitat

    Original von arnoniehm
    Kann mir mal jemand sagen, wie ich das Bedürfnis nach multimedialer Unterhaltung (Spielen) loswerde?


    Das ist eigentlich das einzige, was mich dauerhaft von Linux auf dem Hauptrechner abhält. Wine bringt es in dem Fall natürlich auch nicht, weil leider zuviel 3D-Unterstützung erforderlich ist. Einfach installieren und laufen lassen ist unter Windows einfach zu verlockend.


    Für Spiele unter Linux ist Cedega eine sehr interessante Lösung.
    http://www.transgaming.com/
    Brauchst hald ne Graka die gut unterstützt wird z.B. ne NVidia


    Gruß


    Tuxer

    Server
    Software: Debian Lenny, VDR 1.6.0, vdradmin-am, streamdev-server, femon. epgsearch
    Hardware: Chenbro RM314, ABit AV8, AMD64 3200+, 512MB RAM, 4x Seagate 250GB@RAID5, 3ware 8500-4 SATA, Hauppauge dvb-s rev1.6+Nova-S


    Wohnzimmer VDR
    Software: Debian Lenny, VDR 1.6.0, dvd, remote, games, femon, streamdev-client
    Hardware: MSI Hermes 845GL, Hauppauge Nexus-S rev2.1, Nova-T FB, NEC DVD-Brenner

  • Hi.


    Generell habe ich mit Ubuntu-Linux die besten Erfahrungen. Nicht nur bei mir selber, sondern auch bei den ca. 20 Fremdinstallationen, die hauptsächlich von Umsteigern oder solchen Usern, die privat Win benutzen, bedient werden.


    Ubuntu ist out-of-the-Box einsetzbar.


    Nacharbeit erfordert (wg. rechtlichen Bedenken):
    - mp3-Unterstützung
    - Video-DVD-Unterstützung


    Und bei OO2 muss man noch Linguistik-Pakete für Silbentrennung / Rechtschreibkorrektur nachinstallieren.


    Für derlei Dinge ist www.ubuntuusers.de die erste (und ausreichende) Adresse.


    Zitat

    Original von cody
    Ja WISO Mein Geld ist eine Online Banking Software.
    Das wäre auch die einzige Anwendung die ich vermissen würde.


    Falls jemand noch eine Linux alternative kennt? (Auch gerne kostenpflichtige software, hab die WISO Soft ja auch gekauft).


    GNU-Cash? Liegt Ubuntu (natürlich) bei. Ob iTAN unterstützt wird, weiß ich nicht. Ist bei HBCI wohl auch nicht nötig.
    Das Problem wird vielleicht eher sein, dass GNU-Cash zu mächtig für die anvisierten Aufgaben ist und deshalb viel Einarbeitung nötig ist.


    Zitat

    P.S.: momentan kämpfe ich gerade mit meine NVidia Grafikkarte und XServer. Das die das auch immer was eigenes bauen müssen...


    Ubuntu kommt mit XOrg und ich denke, dass deine Grafik auf Anhieb funktioniert.


    Gruß
    Rainer

  • Übrigens gibt es gerade zu dem Thema einen schönen Artikel bei Heise

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

    Einmal editiert, zuletzt von knebb ()

  • Würde ich wenn ich Ubuntu nutze den VDR compilieren können und ihn (sofern draussen) auf dem LinVDR 0.8 mit Sarge laufen lassen können?

    Debian Etch + eTobi packete + selbscompilierter VDR auf Kernel 2.6.18 - VDR 1.4.7 + Extension + diverse Plugins
    Chieftech Dragon BlackCase + Artic Cooling Case Fan; P4 2,4 Ghz mit Scythe NCU-2000 Fanless Cooler; Samsung 300GB; WesternDigital 320GB; MSI Board; DVD Brenner; Nexus-S V2.2; Skystar 2; IR-Einschalter Rev.4.; GLCD 320x240

    Gaudeo discere, ut doceam :whatever
    Im Web: http://www.renier.de

  • Zitat

    Original von cody
    Würde ich wenn ich Ubuntu nutze den VDR compilieren können und ihn (sofern draussen) auf dem LinVDR 0.8 mit Sarge laufen lassen können?


    Darauf würde ich nicht wetten - Stichwort libs.

    LG
    Jochen


    Rpi4 headless mit MLD 5.4 als Server via satip-Plugin hinter einem Telestar Digibit Twin, ein Rpi3 als Streamdev-Client mit MLD 5.4

    Rpi3 auch hinter Telestar Digibit Twin und mit MLD 5.4

  • Zitat

    Original von cody
    Würde ich wenn ich Ubuntu nutze den VDR compilieren können und ihn (sofern draussen) auf dem LinVDR 0.8 mit Sarge laufen lassen können?


    In Ergänzung zu foobar42:


    Mein prognostischen Fähigkeiten reichen nicht hin, um über zukünftige Systeme (LinVDR 0.8 ) Auskunft zu geben. Insofern würde ich auch auf Sarge nicht wetten ...
    Mit solchen Ambitionen würde ich eher eine kleine, zusätzliche Partition für eine LinVDR-Entwickler-Version reservieren (was immer das dann ist) und den Desktopn davon freihalten.

  • Hi,


    was soll denn bei Windows unter VMware anders sein als auf dem Desktop? VMware Server ist zwar noch Beta aber läuft erstaunlich stabil. Ist im Prinzip eine neuere Version des GSX Server und für umme einfach genial.


    Wenn man Windows nur für einige Programme wie Banking und nicht fürs Spielen nutzen will ist es ideal.



    Als Distri würde ich Kubuntu nehmen. Ich steh halt mehr auf KDE als gnome aber das ist geschmackssache. Tu Dir auf jeden Fall keine Distri mit RPM an. Das ist einfach ganz großer Mist! Was nützt es mir wenn ich ein Programm installieren will und mir die Paketverwaltung sagt welche Dateien fehlen. Bei deb ist das viel besser der zieht die benötigten Pakete einfach nach.



    Gentoo ist zwar schön, aber wer mal ein glib oder libc Update gemacht hat und dann ggf. einiges oder alles neu kompiliert wird verliert da schnell die Geduld.



    Auf dem Desktop ist Linux meiner Meinung noch nicht soweit. Als Server gerne oder natürlich als VDR aber auf dem Desktop oder Notebook vielleicht mittelfristig.

    HD DVB-C System / Ubuntu 14.04 x64 / Kernel 3.13.0-48 x64; VDR 2.2.x; VDRadmin 3.6.10 / ACPI Wakeup

    SoftHD-Device GIT / Vdpau / Nvidia 337.25

    ASUS AT5IONT-I; Atom D525; 4GB; Nvidia GT218; 1x DD Cine C/T v6; 1x DD DuoFlex C/T v2; (20~40 Watt)

  • Ich bin vor 5 Jahre umgestiegen und habe es nie bereut.
    Meine Frau ist auch umgestiegen. die kommt super damit zu recht.


    Bei uns laufen alle Laptops, die TK-Anlage, der Router und natürlich vdr unter Linux.
    Nutz ausschlislich Debian.

  • Du kannst zum Vdr-kompilieren auch nochmal den Vdr den du benutzt in vmware installieren und dann halt ein paar 'Bequemlichkeitszusätze' wie mc und ncurses und da drin kompilieren.


    Scorp: stimmt das Neukompilieren dauert seine Zeit, aber dafür muß ich mir keine Platte über Versionsunverträglichkeiten machen bzw. solche suchen. Aber egal, debianoide Linuces sind ja auch schön, und Glaubensfragen werden in der Kirche beantwortet.

    mein VDR:
    Shuttle X27d; 1GB RAM; 250 GB WD HDD; Cinergy DT-USB XS mit zugehöriger FB; VGA2SCART mit easyvdr 0.7.14

  • Zitat

    Original von knebb


    Das ist ein schönes Beispiel, warum Windows auf absehbare Zeit im Privatbereich definitiv auf dem Desktop mit Abstand vorne liegen wird.


    Die Applikationen.


    Also ich war gerade mal auf der Seite von Moneyplex - die Featureliste auf http://www.matrica.de/produkte/mpfeatures.html#featurelist liest sich doch recht brauchbar. Der These mit den nicht vorhandenen Applikationen kann ich sowieso nicht zustimmen, bzw. da findet man in beide Richtungen Beispiele. Gerade, wenn man OpenSource-Programme nutzen will, sieht es unter Window teilweise düster aus. Oder nenn mir z.B. mal ein OSS-Brennprogramm unter Windows, das mit k3b mithalten kann.


    Nochmal knebb, bzgl.d. Heise-Artikels: Neben sicherlich vielen weiteren Gründen ist der für mich wichtigste Grund, warum Linux nicht der "Standarddesktop" ist, dass Windows auf fast jedem Rechner vorinstalliert ist. Und da ändern die meisten halt nix dran, hauptsache man kann irgendwie damit arbeiten.


    cody:
    Für eine LinVDR-Entwickungsumgebung würd ich auch eher eine eigene Partition freihalten (und Debian drauf machen). Ich vermute 4 GB wär da schon überdimensioniert. Und dann kann man da neue Library-Versionen und was weiß ich alles kompilieren, ohne Angst haben zu müssen, sich was zu zerschießen.


    Für den Desktop bleibe ich bei meiner Empfehlung Ubuntu. Natürlich kann man auch kubuntu nehmen. Allerdings kann man mit einem beherzten "apt-get install kubuntu-desktop" den KUbuntu-KDE-Desktop auch in einem normalen Ubuntu nachrüsten. Und umgekehrt kann man in KUbuntu zusätzlich gnome installieren. Das MP3-Problem kriegt man auch mit einem apt-get-Befehl gelöst.


    Viele Grüße,
    Peter

  • Zitat

    ... und Parallels gibts da auch noch ...


    Könnte ein interessante Alternative sein, vor allem weil es weniger kostet. Das Problem ist aber so wie beim MacPC - ich finde nicht aussagekräftiges im Netz. Tests etc.


    Btw. winex gibt es auch noch. Damit habe ich bisher 95% aller Winwowsanwendungen unter Suse laufen lassen können. Ist soger besser als VMWare & Co, da man nicht erst einen virtuellen PC booten muß ...

  • Verstehe ich dach richtig?


    Wenn ich ubuntu für AMD64 installiere, kann ich auch Anwendungen für I386 nutzen.

    Debian Etch + eTobi packete + selbscompilierter VDR auf Kernel 2.6.18 - VDR 1.4.7 + Extension + diverse Plugins
    Chieftech Dragon BlackCase + Artic Cooling Case Fan; P4 2,4 Ghz mit Scythe NCU-2000 Fanless Cooler; Samsung 300GB; WesternDigital 320GB; MSI Board; DVD Brenner; Nexus-S V2.2; Skystar 2; IR-Einschalter Rev.4.; GLCD 320x240

    Gaudeo discere, ut doceam :whatever
    Im Web: http://www.renier.de

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