Servus Albrecht,
ZitatHier laufen aber zwei Intentionen durcheinander.
Ich hoffe nicht!
ZitatIch fände es super, erfahrene Leute als Anlaufstellen vor Ort zu haben für Neulinge.
Gibt's doch schon längst. Schau doch einfach mal bei einem der VDR-User-Meetings in deiner Gegend vorbei, dann wirst du diese Leute kennenlernen. Von denen wird aber erfahrungsgemäß keiner mit zu dir nach Hause kommen und dir mal eben alles einrichten -- das musst du schon selbst tun, allein deshalb, damit du's beim nächsten mal auch wirklich kannst
ZitatDie Vereinsorganisation als solche mit Gemeinnützigkeit und Spendenabzug ist eine andere Geschichte
... das ist der wesentliche Punkt dieses Threads.
ZitatDie Sache hier lebt doch 'eh vom Engagement (vieler) Einzelner.
Ganz genau das ist eins der Probleme! Weißt du, wie schwer es ist, als Privatperson ohne Rückhalt (formell natürlich) Öffentlichkeitsarbeit zu machen?
Eine VDR Foundation könnte nicht nur gegenüber Messen als Ansprechpartner auftreten, sondern eben auch dafür sorgen, dass es mal ein paar Flyer und Plakate gibt, und einwenig Grundausrüstung, damit man überhaupt Messen oder lokale Ausställungen etc. vernünftig gestalten kann. Ich halte die Öffentlichkeitsarbeit, gleichzusetzen mit Mitgliederwerbung, für eine ziemlich wichtige Aufgabe der VDR Foundation, aber das nur nebenbei.
Momentan muss ich das Ganze komplett privat finanzieren. Plakate druckt Tom, weil er an der Arbeit einen brauchbaren Drucker dafür hat, Flyer (ich denke mal so 2500 bis 5000 Stück, also ein Patronensatz) werde ich selbst lasern, die Getränke auf dem Stand werde ich natürlich auch nicht verkaufen, die Fahrtkosten bleiben zum Glück nur für drei Tage an mir hängen...
Es gibt genügend Veranstaltungen, die gerne einen VDR-Stand hätten, denen ich aber schlicht aus Zeitgründen oder auch finanziellen Gründen schlicht absagen muss. In einer VDR Foundation, in der man dann kein Einzelkämpfer mehr ist sondern sich mit zwei oder drei anderen Interessierten zusammen tun kann, kann man sich auch die Arbeit besser teilen.
Die Öffentlichkeitsarbeit kostet halt immer Geld -- und nicht jeder sieht ein, mal eben ein paar Hunderter rein privat dafür auszugeben, um anderen zu zeigen, wie toll doch VDR ist. Möglicherweise schätze ich die Öffentlichkeitsarbeit auch für zu wichtig ein, halte ich für durchaus möglich, in dem Fall müsste man mir das sagen.
ZitatUnd wer spendet denn so viel, dass ihm die Spendenbescheinigung was bringt?
Ich wurde schon mehrfach von Firmen angesprochen, wem man bei diesem Projekt etwas Gutes tun könnte. Da die Entwickler praktisch ausnahmslos keine Gelder annehmen, musste ich ihnen jedes Mal absagen. Auch gibt es bestimmt eine Mail pro Monat, die allein Tom und mich erreicht, wo eine Privatperson das Projekt gern unterstützen würde. Diese Spendenbereitschaft könnte man in der VDR Foundation sehr gut kanalisieren.
Viele Grüße, Mirko