Vdr Förderverein

  • Zitat

    Original von Full_ack
    In den Dimensionen in denen vermutlich gespendet wird, kann man hier voll das zu versteuernde Einkommen mindern. Das ist natürlich attraktiv...


    Willste also freiwillig soviel Spende das du keine Steuern mehr zahlen brauchst ;). Also den Hardware Projekten und der VDR öffentlichkeits Arbeit wirds zur gute kommen.


    Mattheus

  • Ich würde dann Namen "VDR Foundation" bevorzugen.
    Ziel sollte es sein auch interessante Projekte zu unterstützen.
    So könnte z.B. alle paar Monat ein Preis für ein Plugin ausgeschrieben werden. Den Entwicklern würde dann das Geld übergeben werden.
    So könnte man einige Projekte/Plugins weiter vorrantreiben.
    (und Klaus bekommt dann vom Verein ein Weihnachtsgeschenk :) )


    Bei 1-5 Euro im Monat wäre ich auch sicher dabei.
    Jedoch würde ich es bevorzugen wenn Mitglieder einen totalen Durchblick durch die Kasse hätten.

  • Servus,


    tatsächlich halte auch ich die Transparenz bei der Kasse für eines der wichtigsten Kriterien beim Förderverein. Nur so kann man sich Vorwürfen erwehren, es gebe "schwarze Kassen" oder man würde irgend welchen Schmu betreiben. Da Geld auch Begehrlichkeiten weckt -- und Neid -- sind viele Vereine schon daran gescheitert, dass Kassenwarte nicht entlastet bzw. dem Vorstand Untreue vorgeworfen wurde. Ist das Vertrauen erst einmal dahin, kann man den Verein eigentlich gleich zu machen.


    Mattheus, ein Anliegen hätte ich an dich: Achte doch bitte darauf, wenn du die provisorischen Seiten bzw. die provisorische Satzung online stellst, noch nicht von einem VDR-Verein bzw. VDR e.V. zu sprechen. Am Besten platzierst du auf der Eingangsseite und im Impressum einen entsprechenden Hinweis. Nicht dass die erste Rechnung gleich von einem Abmahn-Anwalt kommt...


    Weil ich die Diskussion bereits kenne, will ich vorweg ein paar Vorteile nennen, die ein VDR-Verein bieten kann:

    • Die Entwicklung durch Leih-Hardware unterstützen, die der Verein aus eigenen Geldern beschafft und projekt- bzw. zweckgebunden einem Mitglied oder Entwickler für einen bestimmten Zeitraum überlässt.
    • Mit Leih-Hardware lassen sich natürlich auch Messe-Auftritte unterstützen, um einmal das Projekt bekannter zu machen und zum anderen neue Mitglieder zu werben. Auch ließen sich auf diese Weise Gelder für Übernachtungen bzw. Reisekostenzuschüsse an die Mitglieder auszahlen, sofern nötig, um auf wichtigen Events einen Stand und eine Standbesetzung zu organisieren. Zudem könnte der Verein Informationsbroschüren drucken lassen, die die Leute an Ständen (auch bei kleinen lokalen Veranstaltungen) auslegen können.
    • Durch "Programmierwettbewerbe", bei denen ein Preis ausgelobt wird, lässt sich die Entwicklung in wichtigen Teilbereichen vorantreiben.
    • Ab einer gewissen Größe kann der Verein mit Versicherungen besondere Deals aushandeln, z.B. eine Rechtschutzversicherung für Entwickler, die entweder kostengünstig oder gar kostenlos an die Mitglieder weitergegeben wird. So etwas bietet z.B. der Modellflugverband, eine Haftpflicht für Modellflieger, die automatisch im Mitgliedsbeitrag enthalten ist. Als Einzelperson kann man eine solche Versicherung überhaupt nicht abschließen (ich hab's versucht).
    • Der Verein kann über einen sagen wir mal angegliederten Shop die Produktion eines vernünftigen Gehäuses forcieren -- z.B. indem Sammelbestellungen der Mitglieder organisiert werden. Sind entsprechende Gelder vorhanden, kann der Verein die Vorfinanzierung übernehmen, was im Privatbereich ja immer wieder scheitert. Das gleiche gilt z.B. für Infrarot-Einschalter, AV-Boards u.v.m., so dass man auf etwas größere Stückzahlen kommt und damit z.B. die Serien-Produktion erschwinglich wird.

    Das sind jetzt nur ein paar Möglichkeiten, die ein Verein bietet, uns fällt bestimmt noch mehr ein.


    Auch was die Organisation angeht, habe ich mir schon diverse Gedanken gemacht -- das wäre hier aber noch zu früh und vor allem viel zu umfangreich zu beschreiben.


    Viele Grüße, Mirko

  • Zitat

    Original von kbesold
    Im Vorstand sollten / müssen soweit ich weiss mind. 3 Personen sein (Vorstand, Stellvertreter, Kasse), und die können entweder einzeln oder gemeinsam verantwortlich sein.


    Die Positionen im Vorstand können beliebige Namen haben. Es muß z.B. keinen Kassenwart oder so geben. Es bietet sich lediglich an, weil bei der Wahl klar ist, was auf den Kandidaten zukommt und nicht hinterher (intern) Unklarheiten bei der Aufgabenverteilung auftreten.


    Die Vertretungsgewalt ist schon ein wichtiger Punkt. Man kann auch vereinbaren, das mindestens zwei Leute den Vorstand vertreten. Dann müssen aber z.B. immer zwei Leute zum Notar, wenn ein neuer Vorstand gewählt wurde...


    Zitat

    Original von kbesold
    Die Vereinsgründung an sich ist nicht so der Akt, die Beurkundung respektive die Gemeinnützigkeit ist aufwendiger.


    Die Gemeinnützigkeit gilt immer nur rückwirkend nach Vorlage einer Steuererklärung. Mit der Einsendung der Satzung an das Finanzamt wird zunächst eine vorläufige Gemeinnützigkeit beantragt. Nach einem Jahr oder so muss man dann eine Steuererklärung abgeben und wenn die ordentlich aussieht (Gewinn aus Wirtschaftsbetrieben?) wird die Gemeinnützigkeit nachträglich anerkannt.


    Das ganze wird erst schwierig, wenn man nachhaltig mit irgendwelchen Aktivitäten versucht, Geld zu verdienen. Der Verkauf von Hardware wäre z.B. ein solcher. Solange nur Mitgliedsbeiträge umgelegt werden um bestimmte Dinge voranzutreiben sehe ich da kein Problem.


    Zitat

    Original von kbesold
    Was ein definitiver Vorteil des Vereins gegenüber einer Gemeinschaftskasse ist, ist der folgende: Durch die Gemeinschaftskasse wird man automatisch zu einer GdbR (Gesellschaft des bürgerlichen Rechts) mit allen dadurch verbundenen Risiken (insb. Haftung, etc.)


    Das sehe ich ähnlich. Ein eingetragener Verein ist eine juristische Person und kann Verträge abschließen für die der Verein (mit seinem Vermögen), nicht aber die Mitglieder haften. Zudem gibt es eine juristische Grundlage, wie Mittel verwendet und verfügt werden (Satzung) die Spendern/Mitgliedern eine Basis vermittelt was sie erwarten dürfen.


    Mit der Kasse sehe ich das ganze etwas relaxter: man kann sicher monatlich Kontoauszüge als PDF oder so an die Mitglieder mailen, aber ich finde das reicht dann auch. Wenn ein Vorstandsmitglied das Geld unnütz ausgibt wird er nicht wiedergewählt, wenn er damit durchbrennt wird er auf Schadenersatz verklagt. Das sind mehr Rechte als ich bei der Bundesregierung mit meinen (ungleich größeren Summen an) Steuergeldern habe.



    Lars

  • hallo,


    ich hab nur den ersten post gelesen und muß sagen, das ist gut, aber viel wichtiger ist ein "Bundesverband der VDR Benutzer". dieser Verband vertriitt denn die inressen der vdr benützter gegebüber den Fersehanstalten und Kabelfirmen sowie den Herstellern der Hardware und der Content Erzeugern.


    obifrz

  • hiho.


    Ich schalte mich jetzt auch mal ein. Hatte das auch schon mal angeregt und wäre auf jeden fall (auch AKTIV) dabei!


    Zitat

    Original von obifrz
    hallo,


    ich hab nur den ersten post gelesen und muß sagen, das ist gut, aber viel wichtiger ist ein "Bundesverband der VDR Benutzer". dieser Verband vertriitt denn die inressen der vdr benützter gegebüber den Fersehanstalten und Kabelfirmen sowie den Herstellern der Hardware und der Content Erzeugern.


    obifrz


    Solche Dinge könnte eine VDR-Foundation in gewissem Umfang auch übernehmen, dürfte aber keinen Interessenverband darstellen. Wenn sich aber die VDR-EV lohnt, sollte man nochmal über einen Interessenverband nachdenken, wo die Foundation dann Mitglied sein könnte (mit anderen Vereinen oder Unternehmen). Ich denke darüber lässt sich dann mehr organisieren.


    Btw. Weil ich mich dafür auch schon interessierte, kann ich ja mal klar machen, was ich rechachiert habe. Nach meinen Informationen reicht ein virtuelles Treffen durchaus aus. Auch dort dürfen Beschlüsse gefasst werden. Das gleiche gilt für das Verschicken per Email. Wenn wir dies beides als Grundlage in die Geschäftordnung schreiben, hat auch keiner Klagerecht dagegen.
    Neben den Treffen sind wir ansonsten frei in der Wahl der Restlichen Dinge. Ob nun ein Vorstand mit 6-7 Mitgliedern, die sich in einem privaten Chat-Treffen und dort alles organisieren (was ich bevorzuen würde) oder ob nur eine Person als Vorstand und mehrere Vertreter, das bleibt uns überlassen.


    Ich wäre hier für ein Vorstandsteam, weil dies eine effektivere Arbeit zu lässt und niemanden zu stark belasten sollte. Dia Aufgaben lassen sich dann gut verteilen.


    Desweiteren sehe ich auch die diversen Vorteile eines Vereins und wollte auch vorschlagen eine Geschäftordnung zu realisieren. Leider kann ich zur Digital Living wahrscheinlich nicht kommen, weshalb ich eine Gründung auf dem diesjährigen LinuxTag voerziehen würde. Dann hätten wir auch noch mehr Zeit eine Geschäftordnung zu erstellen.


    btw. Bei der Geschäftordnung wäre ich für eine Mischung aus der der Mambo-EV und der des CCC. Dies sind ebenfalls interessenverbände mit einem Förderungsanspruch...


    Noch mal zu Management. Ich würde auch aktiv mitmachen wollen und denke, was der Verein dann genau macht, sollte auf der ersten Sitzung beschlossen werden (also ob Preise für Plugins, Gelder für Messen, Messematerial, Werbematerial).


    Ein Vorteil, den man auch meiner Sicht auch nicht unterschätzen sollte, ist die Möglichkeit, dass ein Verein auch als ganzes Dinge besitzen und sponsorn darf. So wäre doch zu überlegen, ob der Verein dann nicht kosten für das Portal oder das Wiki sponsorn möchte (vor allem wenn dies so lahmt....) und auch Aufträge machen kann, z.B. um eine professionelle Benutzeranleitung für VDR 1.4 und/oder Plugins schreiben, drucken und evt. verkaufen zu lassen.


    Also, kurz: Ich bin dabei und hab auch reichlich Ideen!


    mfg bn

  • Zitat

    Original von cooper
    [...] Nicht dass die erste Rechnung gleich von einem Abmahn-Anwalt kommt...[...]


    In dem Fall würde ich mich gerne zum "Freundschaftspreis" (sonst kriege ich selbst eine Abmahnung wegen Verstoßes gegen Vorschriften für Rechtsanwälte) für den VDR-Förder-Verein stark machen...


    Überhaupt: Ich finde die Idee mit dem Förder-Verein sehr gut und hatte selbst schon hin und wieder eine ähnliche Idee. Ich kann die Sache auch gerne rechtlich betreuen.


    Grüße allerseits!

    MSI-MS7181, AMD Sempron 1,8 MHZ, Hauppauge PVR 350, Siemens rev 1.5, 500 GB SATA Western Digital FP, DVD-Brenner, Aristec HT-200, 400 Watt Be-Quiet! Netzteil, easyVDR 0.6.08 (Standalone) --- Satellitenantenne: Derzeit keine

    Einmal editiert, zuletzt von televisor ()

  • Also liebe Leute,


    ich wollte den Thread ja nicht killen.


    Ich finde die Idee mit dem Förderverein echt gut.


    Und wenn ich in einem Forum lauthals erzähle "ich mache Arbeit umsonst", dann kriege ich mit meiner Kammer und anderen "Kollegen" Ärger...


    Also: Bitte ruhig weiterdiskutieren.

    MSI-MS7181, AMD Sempron 1,8 MHZ, Hauppauge PVR 350, Siemens rev 1.5, 500 GB SATA Western Digital FP, DVD-Brenner, Aristec HT-200, 400 Watt Be-Quiet! Netzteil, easyVDR 0.6.08 (Standalone) --- Satellitenantenne: Derzeit keine

  • wie wird es denn nun weiterlaufen?


    Wäre auch nett wenn dann jemand eine gute HP dafür baut auf der die Mitglieder dann auch vorschläge für Unterstützungen machen können. Vielleicht dann auch eine Abstimmung.
    So hätte dann jeder das Gefühl wirklich dabei zu sein.


    Der Mitgliedsbeitrag sollte aber nicht so hoch sein.
    Aber ich denke mal auch das es sicher nicht 100 Mitglieder werden.
    Wenn man da 20-40 Leute findet, dann wäre es sicher schon mal nicht schlecht.
    Ich denke das es hier jetzt noch kein Sinn macht über Gelder zu sprechen.

  • Hi,
    wollte eigentlich dieses Wochende mit dem Entwurf der Website beginnen, doch leider hat mich ne blöde Grippe davon abgehalten, werde also wohl erst Sonntag Abend oder Montag damit beginnen können.


    Mattheus

  • Zitat

    Original von Dyl0n
    Hi,
    wollte eigentlich dieses Wochende mit dem Entwurf der Website beginnen, doch leider hat mich ne blöde Grippe davon abgehalten, werde also wohl erst Sonntag Abend oder Montag damit beginnen können.


    Mattheus


    Schade.


    Soll ich mal einen ersten Vorschlag für eine Satzung erarbeiten? Ich finde sowas sollte alles im Vorfeld diskutiert und geklärt werden, da es sonst zum Gründungszeitpunkt zu viele Probleme gibt.


    mfg bn

  • Die Satzung des FV Gentoo e.V. ist im wesentlichen eine Standardsatzung und IMHO praktikabel.


    Jedoch würde ich noch vorschlagen, im §8 (Mitgliederversammlung) eine Beschlussfassung im schriftlichen Verfahren zu definieren, etwa so:


    Zitat


    Der Vorstand kann, insbesondere im Falle der Dringlichkeit, einen Mitgliederversammlungsbeschluß anstatt in Sitzungen auch im schriftlichen Verfahren herbeiführen. Über die Frage, wann eine Dringlichkeit vorliegt, entscheidet der Vorstand nach seinem pflichtgemäßen Ermessen. Der Beschlussgegenstand ist den Mitgliedern nebst einer kurzen Begründung durch eingeschriebenen Brief und/oder durch Fernkopierverfahren und/oder email mitzuteilen.


    Die Mitglieder können ihr Votum (Enthaltung, Ablehnung, Zustimmung) schriftlich binnen 14 Tagen seit Mitteilung des Beschlussgegenstandes (3. Tag nach Aufgabe des eingeschriebenen Briefes durch das Postamt oder ab Versendung per Fernkopierverfahren/email) gegenüber dem Vorstand abgeben. Mitglieder, die innerhalb dieser Frist kein Votum abgeben, nehmen nicht an der Abstimmung teil.


    Ein Antrag gilt bei Mehrheit der abgegebenen Stimmen als angenommen, sofern die Satzung oder zwingende gesetzliche Regelungen nicht etwas anders vorsehen. Das Abstimmungsergebnis wird von dem Vorstand unverzüglich nach Ablauf der Abstimmungsfrist festgestellt und in einer zu unterzeichnenden Niederschrift festgehalten. Das Ergebnis der schriftlichen Abstimmung ist den Mitgliedern schriftlich binnen weiterer 14 Tage seit Ablauf der Abstimmungsfrist mitzuteilen.


    Dann braucht man bei dringenden/einfachen Entscheidungen nicht ständig Versammlungen einzuberufen. Gerade bei der räumlichen Entfernung könnte ich mir das sinnvoll vorstellen.


    Lars


  • Das ist auf jeden Fall sehr gut. Ich wollte sowieso eine Klausel einfügen, dass die jährlich statt findenen Vollversammlungen (die müssen!!! statt finden, sonst kein EV!), auch virtuell über chat oder andere "telekommunikationsverfahren" statt finden dürfen. Diese müssen nur allen Mitglieder zugänglich sein, dann ist das auch gestattet.


    mfg bn

  • dann würde ich aber das Abstimmen soweit ändern, das mitglieder auch per e-mail oder über ein extra umfrage-modul abstimmen können. Das wäre bestimmt besser, den denkt man weiter bei 1000 Briefen für eine Abstimmung, die will ich nicht alle lesen. :D :D

  • Zitat

    Original von LightYear
    [...]Ich wollte sowieso eine Klausel einfügen, dass die jährlich statt findenen Vollversammlungen (die müssen!!! statt finden, sonst kein EV!), auch virtuell über chat oder andere "telekommunikationsverfahren" statt finden dürfen. [...]


    Ich will mal gerade meinen juristischen Senf dazugeben: In der Regel ist es den Rechtspflegern der Registergerichte ziemlich gleich, WIE die Abstimmungen zustande kamen. Für die ist eigentlich nur entscheidend, DAß der Satzung entsprochen wurde. Wie es dazu kam, brauchen die gar nicht zu wissen. Entscheidend ist nur das, was im Protokoll der Hauptversammlung steht.


    Ich weiß nicht, ob es in Deutschland Vereinen mittlerweile gestattet wird, Versammlungen und Abstimmungen virtuell stattfinden zu lassen.


    Es wäre sicherlich einmal den Versuch wert, so etwas in die Satzung hineinzuschreiben.


    Aus eigener Erfahrung weiß ich allerdings, daß die Rechtspfleger (die sich manchmal wie verhinderte Möchtergern-Richter aufspielen) gerade bei Änderungen/Neuerungen meinen, alles besser zu wissen und einem dann gerne einen Strich durch die Rechnung machen.

    MSI-MS7181, AMD Sempron 1,8 MHZ, Hauppauge PVR 350, Siemens rev 1.5, 500 GB SATA Western Digital FP, DVD-Brenner, Aristec HT-200, 400 Watt Be-Quiet! Netzteil, easyVDR 0.6.08 (Standalone) --- Satellitenantenne: Derzeit keine

  • Bei uns war der Rechtspfleger da eigentlich recht kooperativ. Wichtig war IMHO für ihn, dass die Beschlüsse und deren Zustandekommen am Ende nachvollziehbar sein müssen (z.B. wenn jmd einen Beschluss anfechtet).


    Es gibt so manche Überraschungen, z.B. kann man Vorstände ja auch in Abwesenheit wählen. Insofern würde ich den Rechtspfleger einfach mal kontaktieren, was der zu einer "virtuellen Versammlung" sagt.


    Vielleicht hilft ja die Diskussion hier weiter.



    Lars

  • Das Nötige ist glaube ich gesagt. Hier laufen aber zwei Intentionen durcheinander. Ich fände es super, erfahrene Leute als Anlaufstellen vor Ort zu haben für Neulinge. Die Vereinsorganisation als solche mit Gemeinnützigkeit und Spendenabzug ist eine andere Geschichte, die dazu eigentlich nicht erforderlich ist. Die Sache hier lebt doch 'eh vom Engagement (vieler) Einzelner. Würde ein Verein da nicht bloß ein Pöstchengeschacher mit sich bringen? Und wer spendet denn so viel, dass ihm die Spendenbescheinigung was bringt? Genka hat für seinen neuen Server doch noch nicht mal 200 EUR zusammen.


    Wenn aber genug Leute meinen, dass die Orga ihnen weiterhilft, kann ich meine Unterstützung anbieten. Ich besitze nicht nur das oben erwähnte schöne Handbuch des Vereinsrechts, sondern kann da als Jurist auch ein bißchen mit umgehen (und bin stellv. Vorsitzender in einem gemeinnützigen Verein mit einem siebenstelligen Jahresetat). Aber wie gesagt, im Moment drängt sich mit die Notwendigkeit nicht auf.


    Gruß, Albrecht.

    VDR 3: Asrock K10N78M Pro, TT S2-1600, yavdr 0.3a (zeitweise XMBC live und WinXP/DVBviewer)
    VDR 2 (z. Zt. stillgelegt): Digitainer mit easyvdr 0.6.08, FF DVB-S 1.3, Skystar 2
    VDR 1 (im Ruhestand): IBM PL300, 192 MB RAM, 160 GB HD, TT S2300, LinVDR 0.7, Dr S. Kernel 2.6.20.1, Tarandor/MT 061109, Toxic 1.4.7-ext30-20070613

  • Zitat


    Aus eigener Erfahrung weiß ich allerdings, daß die Rechtspfleger (die sich manchmal wie verhinderte Möchtergern-Richter aufspielen) gerade bei Änderungen/Neuerungen meinen, alles besser zu wissen und einem dann gerne einen Strich durch die Rechnung machen.


    Kann sein. Aber da ich jeden Tag mit ebensolchen zusammenarbeite, würde man da klarkommen, denke ich.


    Albrecht.

    VDR 3: Asrock K10N78M Pro, TT S2-1600, yavdr 0.3a (zeitweise XMBC live und WinXP/DVBviewer)
    VDR 2 (z. Zt. stillgelegt): Digitainer mit easyvdr 0.6.08, FF DVB-S 1.3, Skystar 2
    VDR 1 (im Ruhestand): IBM PL300, 192 MB RAM, 160 GB HD, TT S2300, LinVDR 0.7, Dr S. Kernel 2.6.20.1, Tarandor/MT 061109, Toxic 1.4.7-ext30-20070613

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!