WOL funktioniert nicht...

Hi, hab auch so ein Thread am laufen mit ziemlich ähnlichem Prob. Board ist bei mir auch von Siemens (D1184). WOL geht bei mir immerhin, wenn ich den Kernel die Option acpi=off mitgebe (grub.conf - wenn man Grub verwendet). Damit ist ACPI freilich aus und Timer geht nicht, auf jedenfall liegt es nicht an mir sondern ist irgendwo ein Problem mit dem Kernel und oder der Distri...

Edit: Kannst dir ja mal den Link reinfahren:
http://forums.fedoraforum.org/showthread.php?t=63763&highlight=wol

Vielleicht ist da noch was für dich dabei.

Greetz

Ich stehe derzeit vor genau dem gleichen Problem:

MB: PC-Chips M811
NIC: Intel 82541GI (GBit)

Ein "shutdown -h now" schaltet die Kiste so gründlich ab, daß WOL nicht mehr funktioniert.
Wir bereits von anderen hier im Thread erwähnt und vielfach bei Google nachzulesen, ist
dies ein bekanntes Problem, für das es (noch) keine Lösung gibt.
Nachdem shutdown leuchten die LEDs auf der NIC nicht mehr. Trenne ich das NT kurz vom
Stromnetz, leuchten die LEDs der NIC und WOL funktioniert. ethtool zeigt an, daß
standardmäßig "Wake-on: g" gesetzt ist.
Der Thread bei fedoraforum brachte ein, zwei neue Ansatzpunkte, von denen bei mir aber
keiner zum Erfolg führte.
Ich habe beim halt Befehl mal das -i entfernt (s. man halt), was aber auch nicht half.
Verschiedene acpi Kerneloptionen änderten an diesem Verhalten ebenfalls nichts.
Wenn ich das laufende System einfach per Netzschalter vom Strom trenne (ist bei diskless
nicht so wild ) und wieder einschalte, leuchten die NIC LEDs und WOL funktioniert.

nvram-wakeup funktioniert mit dem Board (nach einmal reboot) problemlos.

Diesen Lösungsansatz habe ich auch in einem SuSE Forum gefunden. So richtig von hinten
durch die Brust in's Auge. Aber wenn's funktioniert: OK. Mit meinem diskless System
dürfte das aber noch eine Runde komplizierter werden. Ich könnte zwar für den nächsten
Bootvorgang (z.B. per SSH oder nfs) den Kernel gegen ein DOS Bootimage austauschen,
aber wie komme ich danach wieder "zurück"? Vielleicht per cronjob einfach nach 60 Sek.
wieder umswitchen...

Das ganze muß doch einfacher hinzukriegen sein.

Ich habe den Lösungsansatz mit Hilfe des Programmes atxoff.com jetzt auch für ein
diskless System umgesetzt. Eine ausführliche Anleitung werde ich demnächst im
[HOWTO] VDR Client via Netz per NFS booten veröffentlichen. Vorab die Vorgehensweise
in Kürze:

1. atxoff.com erstellen
2. die Datei auf den Server nach /var/lib/tftpboot kopieren
3. unter pxelinux.cfg eine Datei zum Booten atxoff.com erstellen
4. "Umschaltskript" erstellen, welches zwischen vdr boot und atxoff umschaltet
5. vor dem shutdown des vdr client per ssh auf dem Server das "Umschaltskript" starten
6. vdr client rebooten

Jetzt bootet der vdr client mit atxoff.com und schaltet den Rechner sofort aus. Auf dem
Server wird nach 60 Sekunden wieder der normale vdr Kernel bereitgestellt. Nun läßt sich
der vdr Rechner mit wakeonlan wieder einschalten.

Ich halte das ganze zwar für ziemlich "krank", aber es funktioniert.

Danke an ape für die Idee.

Diese Vorgehensweise kann man ebenfalls bei einem nötigen Reboot für nvram-wakeup
auf diskless Systemen nutzen.

Ich habe jetzt festgestellt, das WOL bei mir nur funktioniert, wenn ich den Rechner frisch anmache, oder per Windows runterfahre. Mittels ACPI und Linux geht die Netzwerkkarte einfach aus, obwhol ethtool alles korrekt anzeigt.

Mein Bootmanager grub unterstützt das halt Kommando. Dieses führt ein apm-power off aus. Danach kann ich mittels WOL den Rechner wieder hochfahren.

Fahre ich nun ein halt unter Linux (Gentoo). Setze ich mittels grub-set-default einen Eintrag unter grub, der nichts anderes macht als den default Booteintrag wieder auf den Linux Kernel umzubiegen und anschliessend ein halt im grub ausführt. Danach mache ich statt einem halt ein reboot.

Bootet der Rechner nun durch, startet grub nun das halt Kommando, der Rechner geht aus. Nun kann ich ihn jederzeit mit den üblichen WOL Tools aufwecken und beim einschalten geht grub dann automatisch wieder auf den normalen Booteintrag.

Falls es jemand gebrauchen kann, kann ich die grub.conf gerne posten

cu,

Quacks

Quote

Original von Quacks
Falls es jemand gebrauchen kann, kann ich die grub.conf gerne posten

Ja bitte. Dann muß man das "Rad" nicht zweimal erfinden.

Ihr habt es so gewollt

Folgende Änderungen habe ich bei meinem gentoo System durchgeführt:

Meine grub.conf:

# Boot automatically after 10 secs.
timeout 10


# By default, boot the first entry.
default saved


# Fallback to the second entry.
fallback savedefault


splashimage=(hd0,0)/boot/grub/splash.xpm.gz


# For booting GNU/Linux
title  Gentoo Linux
root (hd0,0)
kernel /vmlinuz root=/dev/hda2
savedefault


# APM Power off for Wake on Lan
title WOL Halt
root (hd0,0)
savedefault 0
halt

Zusätzlicher Eintrag in der /etc/inittab:

g0:0:wait:/sbin/grub-set-default 1

Und nun noch die Modifikation der /etc/init.d/shutdown.sh:

#/sbin/halt "${opts}"
/sbin/reboot

Also bei mir werkelt eine intel100 Karte unter SuSE in nem ollen Siemens Scenic PC. Ich hatte wirklich jeden Tip bezüglich wol ausprobiert, nichts hat geholfen. Karte hat immer geblinkt wenn ein Magic Paket reinkam, Stecker raus rein, und alles ging. Letztendlich hab ich nun ACPI komplett im BIOS deaktiviert (oder eben acpi=off in grub), damit gehts nun.
Gruss
funta

Hi,

ja das war auch einmal meine Lösung nach einer langen Odysee, da aber dann natürlich der ACPI Timer-Wakeup nicht mehr funktioniert hat, war auch die wieder hinfällig. Was hat der Scenic PC für ein Board ? Ich hatte ähnliche Probleme, auch Scenic PC mit Intel Netzwerkkarte (e100). Letztlich habe ich herausgefunden, das es mit der BIOS Version zusammenhing. Mit der letzten ging es nicht, mit der vorletzten dagegen wunderbar.

Mittlerweile hab ich dasgleiche Motherboard, aber die Version mit LAN Onboard. Dann gings auch mit der letzten BIOS Version und ich war happy.

Greetz

Quote

Original von Quacks
Ihr habt es so gewollt

Folgende Änderungen habe ich bei meinem gentoo System durchgeführt:

Meine grub.conf:

Code

# Boot automatically after 10 secs.
timeout 10


# By default, boot the first entry.
default saved


# Fallback to the second entry.
fallback savedefault


splashimage=(hd0,0)/boot/grub/splash.xpm.gz


# For booting GNU/Linux
title  Gentoo Linux
root (hd0,0)
kernel /vmlinuz root=/dev/hda2
savedefault


# APM Power off for Wake on Lan
title WOL Halt
root (hd0,0)
savedefault 0
halt

Display More

Zusätzlicher Eintrag in der /etc/inittab:

Code

g0:0:wait:/sbin/grub-set-default 1

Und nun noch die Modifikation der /etc/init.d/shutdown.sh:

Code

#/sbin/halt "${opts}"
/sbin/reboot

Display More

Hi,

ist das auch auf LINVDR anwendbar?

Quote

Hi,

ist das auch auf LINVDR anwendbar?

Bis auf die Änderung in shutdown.sh sollte es ohne Probleme klappen. Welches init-script im Linvdr den Rechner stoppt, weiss ich nicht. Am besten mal in /etc/init.d nen "grep halt *" durchführen. Vielleicht bringt das was.

cu,

Jörg

Quacks

werde ich mal ausprobieren. Hattest Du auch ein m811 oder hattest Du das gleiche Problem bei einer anderen Platine?

Hallo,

habe dasselbe Problem, nur kann ich leider acpi=off nicht benutzen, da dan mein VDR nicht mehr bootet und bei der Meldung: detecting hardware stehen bleibt...
Jemand ne Idee?

Also ich benutze momentan WOL nur per Grub-Eintrag:

title NVRAM-Timer
root (hd0,0)
savedefault
halt

so funktioniert es bei mir. aber auf dauer immer ein vor dem shutdown ein reboot zu machen, um ihn dann per wol aufwecken zu können begeistert mich wenig...

MfG

DonUlfo

hallo,

ich habe ebenfalls dasselbe problem. WOL funktioniert bei mir allerdings nur, wenn ich den rechner wirklich für ein paar sekunden vom stromnet trenne; mit acpi=off in der menu.lst und allen anderen sachen, wie hier beschrieben, funktioniert es nicht. Habe es sogar mit dem dostool atxoff.com probiert..selbst da tut sich nichts.

Wäre sehr dankbar vielleicht jemand noch eine idee zur lösung des problems hätte
mfg

minuzzz

Hallo Leute,

mir geht es genau so. Ich bin natürlich auch an ner Lösung interessiert und wollte noch ein bischen zum finden des Problems beitragen.

Unter LinVDR lief bei mir alles super. Aufwachen bei gesetztem Timer und WOL hat super funktioniert.
Jetzt bin ich auf Gen2VDR umgestiegen und WOL funktioniert nicht mehr. Hab auch schon viele der Vorschläge ohne Erfolg probiert.

Wenn ich meinen VDR mit der Methode "Shutdown" runterfahre funktioniert zwar das Aufwachen bei Timer aber WOL geht nicht. Wenn ich ihnkurz vom Strom trenne oder Ihn nach dem Anschalten wieder ausknipfe (vor dem booten) geht WOL.

Wenn ich ihn mit der Methode "PowerOffKernel" runterfahre dann geht WOL so wie gewünscht aber das Aufwachen bei gesetztem Timer geht nicht mehr.

Wo besteht denn da der Unterschied? Bin im Linux nicht so fit.

( Gen2VDR 1.2 mit aktuellen Updates( 1 - 8 )

irgendwie hatte ich rumgebastelt...und zwar soolange bis es funktioniert hat... aber an was es jetzt lag...

ich weis noch,dass ich in irgendnem script werte vertauscht habe... ich schaue nächste woche mal danach, viell. kann ich dir weiterhelfen...

Hi,

ich reih mich auch mal ein in die Scenic User die mit WOL kämpfen.

Scenic 600
Pentium 2 400 MHZ
Board D1132

Bios V 4.06 R1.05.1132
System nanoCtrl: V1.5
UPI Version: V4.16
Board/W65ID: 09.01 (A11)

Kernel: 2.6.22.3-rc1-slh-smp-2
Debian: Sid Sidux

Lösung noch keine

ACPI APM einstellungen in Kombination mit Grub wollen auch noch nicht so richtig.

Frage: Der Powerbutton reagiert bei aktiven ACPI im Bios überhaupt nicht
Bei ACPI=OFF APM=ON wird beim drücken der Strom geklaut.Sofort aus

Wie was stellt man ein damit der Powerbutton den Rechner runterfährt.

Frage: Gibt es eine Scenic Lösung mit aktiven ACPI und WOL fähigkeit ?

Gruß
kalium

Hi,

ich fange auch grad an mich mit dem Thema WoL + VDR zu befassen und hab gleich die erste Frage, bevor ich an den falschen Stellen nach Fehlern suche. Brauch man das Kabel von der NIC zum Board noch? In manchen WoL Anleitungen stehts drin, in anderen nicht. Und keine der in meinem Haushalt verfügbaren NIC's hat einen entsprechenden Anschluß. Die im VDR verbaute Realtek Karte auch nicht, aber ethtool gibt "Supports Wake-on: pumbg" an.

Grüße
Marco

Hast Du überhaupt noch ein Board mit so einem Anschluß?
Normalerweise braucht man das Kabel nicht mehr. Anscheinend läuft das ganze unter dem Stichwort PME.

uwe

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Hier gibt's mehr Infos
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