wie richtig anfangen ?

  • moin moin,


    folgende geschichte:


    ich habe alle vdr artikel in der c't gelesen (seit knapp 2000), und nun hats mich doch dazu geritten, mir auch einen vdr zu bauen..


    habe jetzt auch nach langer suche und vielen fragen die für mich perfekte hardware zusammen.. jetz gehts zum software teil über.. und da beginnt das problem:


    a) welche distribution soll man nehmen ? eher was fertiges ala ctvdr und linvdr, oder doch lieber n eigenbau auf zbsp suse oder debian basis ? wo sind die vor und nachteile ?


    b) gibt es sowas wie ne einleitung zu linux bzw vdr, also zbsp, wo befinden sich die conf files, wo die logfiles, wo finde ich daten für die fernbedienung usw..


    c) irgendwelche anderen allgemeinen anfänger tipps ? ich bin eigtl linux newbie, kann ein bisschen mit der shell umgehen (eggdrops und ähnliches compilen, mehr aber auch nicht).. wie sollte man anfangen, was soll man bedenken ?



    p.s.:
    da ich niederländer bin, aber hier in deutschland lebe stellt sich für mich noch die frage, wie ich meine smartcard aus meinem receiver benutzen kann.. ich hab mich eigtl für die softcam geschichte entschieden, da ich mir den kauf von ci und cam modul sparen möchte.. wo gibt es dazu infos, oder ist das nicht legal ?



    danke,
    infinite

    kuifje
    asus m2n-vm | Athlon 5600 | Nvidia 9300GE | TT S2-3200
    yaVDR 0.4 | 1.7.21
    haddock
    asus p4pe | 2ghz | 3x DVB-S Budget | 2x500gb
    debian lenny 2.6.29.3 | e-tobi 1.7.0 | streamdev cvs | live


    <30.12.07 <igel>sid fuer den gewissen kick>
    <01.04.08 <igel>ich kann eh nix ausser debian pakete installiern>
    <15.12.09 igel hasst linux>
    <23.02.10 <igel> easyvdr is nur easy wenn es easy is>

  • Tach,


    ich würde sagen, es ist immer davon abhängig, was man machen und erreichen will :)


    Eine gute Anlaufstelle ist hier das Portal und das Wiki (www.vdr-wiki.de).


    Deine Frage ist schon so oft gestellt worden und auch zudem dermassen individuell, dass man sie eigentlich aus 2 Gründen gar nicht mehr beantworten kann oder muss.


    Zum einen wurde schon vieles für die ersten Schritte der Newbies beschrieben und zum anderen kann ja niemand hellsehen und wissen, was dir so vorschwebt, ob du was lernen willst, wieviel Zeit du zu investieren gedenkst...und...und...und.


    So ist das leider nun mal.


    Im Grunde genommen ist es aber ähnlich wie beim Modellflug...nicht unbedingt alles alleine machen wollen, sich Leute suchen, die sich damit auskennen und viel lesen und immer die Bereitschaft zum Lernen haben. Dann bekommt man eigentlich alles nach und nach in den Griff.


    Greets Olaf

    Ollie jetzt auch im Internet !!! ->> http://www.ohms.ws << VDR mit ASUS A7V8X-X, Athlon XP 2 Ghz, 512 MB DDR-RAM und gentoo 2008.0 Linux, ner Menge Platten (1 TB), 2 Brennern und Karten-Vollausstattung (1 X Nexus 4 MB Mod, 3 x Nova, 1 PVR 350) , TFT/Sony PSOne, Nvidia Graka und und und * Linux - wir geben ihrem Computer das Leben zurück *

    Einmal editiert, zuletzt von olafhenkel ()

  • Zitat

    Original von infinite
    a) welche distribution soll man nehmen ? eher was fertiges ala ctvdr und linvdr, oder doch lieber n eigenbau auf zbsp suse oder debian basis ? wo sind die vor und nachteile ?


    Hallo
    ctvdr ist ein Mini-Debian. Läßt sich ohne Probleme zu einer vollwertigen Debian-Distribution ausbauen.
    Ich habe mit ctvdr angefangen, dabei viel über Linux und Debian gelernt und setze Debian jetzt auch für andere Projekte ein.
    Es wird zwar immer behauptet mit Debian ist es schwieriger umzugehen, aber wenn man vorher nichts anderes kennt (so war es bei mir), fällt das einem garnicht auf.
    Gruß MAK

  • Bin absolut kein Linuxexperte....
    Also ich bin mit LINVDR 0.7 (siehe Signatur) vollauf zufrieden.


    Egal ob mit DVB-C oder DVB-S . Es lief direkt , bis auf das Wakeup.(Aufwachen für Aufnahme)
    Aber das habe ich mit Hilfe vom Board in den Griff bekommen.


    Also meine Empfehlung ist LINVDR.

    schönen Gruss aus dem Ahrtal


    OBI


    HW: Celeron 1,8 ; ECS 661FX-M ; 256 MB ; 120 GB Samsung ; DVB-S 1.3 ; NEC Brenner 3520 A verpackt in einem grossen aber kühlen Desktop ;)
    SW:Mahlzeit ISO 3.2


    Test-VDR:
    HW:Antec Aria Gehäuse mit GLCD 128x64 , ECS 741 GX-M mit Duron 1600@1200 , 256 MB , 80 GB Samsung , Nova-S , FS FF-C als OSD Device , NEC-Brenner 2100
    SW:Mahlzeit ISO 3.2

  • Für den Anfang ist linvdr + diese Anleitung praktisch. Läßt sich ohne Linuxkenntnisse machen.


    Falls Du noch Sat-Kabel verlegen mußt, nimm gut geschirmte!!! Bei mir haben billig Kabel zu ständigen Abstürzen geführt. Die 4 fach geschirmten (100dB) Kabel von Reichelt sind gut.


    Ach ja, glaub bloss nicht, dass es sofort alles auf Anhieb funktioniert...;)


    Viel Erfolg

  • sorry, wenn ich das hier nochmal aufwühle, hab mich jetz nochma durchgelesen usw, und bin zu dem schluss gekommen "from scratch" zu beginnen, das heißt keine vdr spezifische spezial distri ala linvdr, sondern erst n linux system installieren, und dann vdr installieren..


    momentan stelle ich mir noch die frage, suse oder debian ?


    und wenn eher debian, kann ich dann auch ubuntu nehmen ? oder doch lieber das "echte" debian ?


    danke,
    infinite

    kuifje
    asus m2n-vm | Athlon 5600 | Nvidia 9300GE | TT S2-3200
    yaVDR 0.4 | 1.7.21
    haddock
    asus p4pe | 2ghz | 3x DVB-S Budget | 2x500gb
    debian lenny 2.6.29.3 | e-tobi 1.7.0 | streamdev cvs | live


    <30.12.07 <igel>sid fuer den gewissen kick>
    <01.04.08 <igel>ich kann eh nix ausser debian pakete installiern>
    <15.12.09 igel hasst linux>
    <23.02.10 <igel> easyvdr is nur easy wenn es easy is>

  • Sorry, da muss ich mich jetzt auch einmischen...


    egal für was du dich entscheidest, probier doch mal zuerst ct 4.5 (unfree)- wie oben erwähnt, ist's ein angepasstes, aber vollwertig kompatibles Debian (mit apt-get etc.) Zumindest weißt du dann, wie es auszusehen hat, wenn's fertig ist 8)


    Und die Stunde kann man gerne investieren, wenn man schon noch "mehr" vorhat. Aber ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen, für was ein "Linux from scratch" notwendig sein soll... (bei Verwendung als reinen VDR)


    meine Meinung,
    der Tiroler


    PS: Was erhoffst du dir (mehr) von Ubuntu?

    Server: 19" Rack - yaVDR 0.5, 4x DVB-S2
    Server (Reserve): 19" Rack Server - Ubuntu 10.04 + yaVDR Repo (COMPUCASE 4HE, GIGABYTE 770TA-UD3, SNT-BA3151-1 Backplane, Athlon II X2 245e, 4 GB, 2x WD Caviar Green 2TB, 3x TT-budget S2-1600)
    Client "Wohnzimmer": Zotac ZBOX (MLD 4.0.1, Nvidia, Atom)
    Client "Schlafzimmer": Zotac ZBOX (MLD 3.0.3, Nvidia, Atom)
    Client "Kinderzimmer": Asus EeeBox EB1012P-B0550 (yaVDR 0.5, Nvidia, Atom)
    Client "Fitness": Zotac ZBOX (MLD 3.0.3, Nvidia, Atom)
    Client "Küche": Asus EeeBox B202 (Lubuntu+VLC)
    Client "Büro" (Lubuntu)
    Client "Terrasse": NSLU2 (Debian, MPD)

  • Zitat

    Aber ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen, für was ein "Linux from scratch" notwendig sein soll... (bei Verwendung als reinen VDR)


    Hab ich mir bei CtVDR auch gerade gedacht :rolleyes:
    Bei mir lief LinVDR immer out of the box & oder mit Patches besser
    als das CtVDR System.
    Ich muss dabei sagen ,das ich mir schon die dritte Version nicht mehr angetan habe.
    Wenn man wie Du gesagt hast nur einen VDR haben will, ist kompatible HW vorrausgesetzt LinVDR echt der Knaller. Boottime + Stabilität +Größe :D


    Soll kein Flame werden ...
    wollte nur meine eigenen Erfahrungen mit den älteren CT Distries kund tun. LFS ist, wenn man die Zeit hat, sehr gut um sich ausführlich mit der Materie auseinanderzusetzen. Jedem das Seine :] Bei der Wahl Suse Debian -> debian :D

    Software: gen2vdr V3 ( Beta8 ) / gen2vdr V2
    Hardware: Intel 5200EE - 5N7A-VM - Scythe Shuriken - BeQuiet(Netzteil) - X10-USB Remote
    SMT 7020S & P3@900 - Testsystem mit FF und X10-USB Remote
    Links für Neueinsteiger


    "Jetzt, wo ich weiß wie es geht, versteh ich auch die Gebrauchsanleitung"

    2 Mal editiert, zuletzt von Mr.N!ce ()

  • Hallo
    Da würd' ich mich dem Tiroler anschließen.
    Und wenn Du "from scratch" sagst, meiner Meinung nach bloß kein Suse.
    Irgenwann landest Du eh wieder bei Debian, oder vielleicht Gentoo.

    HW: LaScala LC03V; Asus-A7V; T-Bird 700Mhz; 512MB-RAM; Nexus-S 2.2; SBLive5.1; 320GB HDD
    SW: Debian-Sarge; Kernel 2.6.17.8; Tobi's Vdr 1.4.1; Nvram-Wakeup; WOL; Plugins

  • Auch ich würde eher zu einem Debian oder meinetwegen Debian-basierten System raten und nicht zu einer doch ziemlich heftig verpanschten SuSE.


    Klar, SuSE mag seine Gründe haben, warum sie den Kernel und tausend andere Programme patchen, nur hat das mit der Original-Software bzw. den Programmen, die du in anderen Distributionen findest, teilweise nicht mehr viel zu tun. Das bei Debian erworbene Wissen kannst du IMHO deutlich universeller einsetzen als SuSE-Wissen.


    Viele Grüße, Mirko

  • Mr.N!ce:
    Stimmt, LinVDR ist auch spitze, nur wollte ich meinen VDR auch als IMAP Server verwenden und dann wird's halt bei LinVDR eng... die ct 4.5er Version ist aber wesentlich besser, als die Alten (meine Meinung)
    der Tiroler


    PS: Ansonsten: Debian würde ich auch vorziehen...

    Server: 19" Rack - yaVDR 0.5, 4x DVB-S2
    Server (Reserve): 19" Rack Server - Ubuntu 10.04 + yaVDR Repo (COMPUCASE 4HE, GIGABYTE 770TA-UD3, SNT-BA3151-1 Backplane, Athlon II X2 245e, 4 GB, 2x WD Caviar Green 2TB, 3x TT-budget S2-1600)
    Client "Wohnzimmer": Zotac ZBOX (MLD 4.0.1, Nvidia, Atom)
    Client "Schlafzimmer": Zotac ZBOX (MLD 3.0.3, Nvidia, Atom)
    Client "Kinderzimmer": Asus EeeBox EB1012P-B0550 (yaVDR 0.5, Nvidia, Atom)
    Client "Fitness": Zotac ZBOX (MLD 3.0.3, Nvidia, Atom)
    Client "Küche": Asus EeeBox B202 (Lubuntu+VLC)
    Client "Büro" (Lubuntu)
    Client "Terrasse": NSLU2 (Debian, MPD)

  • Habe vor ein par Wochen meinen Vdr neu aufgesetzt.
    Debian Sarge als Basis genommen, Kernel 2.6.14-4 eigenkompiliert und dann Tobi's Vdr-Pakete genommen.
    Da brauchts ja gar keine Ct-Vdr, da hat mich einiges gestört, u.A. die lange Bootzeit mit dem 2.6er.
    Läuft alles wunderbar.
    Linvdr ist bestimmt für Linux Anfänger auch sehr gut, kenn ich aber nicht.

    HW: LaScala LC03V; Asus-A7V; T-Bird 700Mhz; 512MB-RAM; Nexus-S 2.2; SBLive5.1; 320GB HDD
    SW: Debian-Sarge; Kernel 2.6.17.8; Tobi's Vdr 1.4.1; Nvram-Wakeup; WOL; Plugins

  • nunja, geht darum, dass ich linux von grund auf aun richtig lernen will, und auch einige plugins da einbinden will (u.a. sc) und ich da nur beim lesen schon völlig verwirrt von den 2000 patches bin..


    dachte halt, dass es dann vlt sinnvoller ist, das mal selbsz aufzusetzen, aber ich lasse mich auch gerne eines besseren belehren ;)


    edit: außerdem plane ich, mit steigenden linux kentnissen meinen vdr pc schritt für schritt zu erweiteren.. ich denke da zbsp an eine telefonanlage via asteriks, und ähnliches..


    wenn ich das tun sollte, dann hätte ich doch gerne auch ne GUI dabei, wenn ich nen monitor anschliesse, da für mich als windows user die reine shell doch ein bisschen zuviel des guten ist ;) daher auch die wahl auf ubuntu.



    infinite

    kuifje
    asus m2n-vm | Athlon 5600 | Nvidia 9300GE | TT S2-3200
    yaVDR 0.4 | 1.7.21
    haddock
    asus p4pe | 2ghz | 3x DVB-S Budget | 2x500gb
    debian lenny 2.6.29.3 | e-tobi 1.7.0 | streamdev cvs | live


    <30.12.07 <igel>sid fuer den gewissen kick>
    <01.04.08 <igel>ich kann eh nix ausser debian pakete installiern>
    <15.12.09 igel hasst linux>
    <23.02.10 <igel> easyvdr is nur easy wenn es easy is>

    Einmal editiert, zuletzt von infinite ()

  • Je nachdem was du willst. Bei linvdr hast du erst mal keinen Compiler dabei. Erweiterung läuft auf Nachinstallation hinaus.
    Zu dem von dir erwähnten Plugin wirst du hier wenig Hinweise finden, da gäbe es dann andere Foren.

  • Und jetzt noch meine Senf dazu:


    1. ich würde mit ct-vdr4.5, Linvdr oder Eisfair beginnen. Alleine schon um den VDR kennen zu lernen. Man kann dann ja später immernoch zu lfs umsteigen.
    Meine persönliche Abwägung zwischen ct, linvdr, Eisfair:


    ct:
    + leichter erweiterbar, da debian basiert.
    + sehr verbreitet, guter Support
    + recht stabil und aktuell
    - nicht so schlank wie ein vdr seien könnte
    - diverse sources.confs können verwirren. (-> Experimental, development, Sid, Sarge, stable.....)


    linvdr:
    + sehr verbreitet, guter Support
    + recht stabil und aktuell
    + sehr kompakt (-> kurze Bootzeiten)
    - schwer erweiterbar


    Eisfair
    + sehr kompakt
    + sehr gut als Server einsetzbar
    + sehr leicht zu installieren und zu konfigurieren
    + sehr kompakt
    - wenig verbreitet
    - nicht alle plugins verfügbar


    2. Wenn du dich später für einen lfs vdr entscheidest, dann bitte kein Suse. Suse mag als Arbeitstier gut sein. Aber...


    Gruß
    Wicky

  • Zitat

    Original von Wicky
    ct:
    - diverse sources.confs können verwirren. (-> Experimental, development, Sid, Sarge, stable.....)


    Aus meiner Sicht das Hauptmanko - die eingebauten Kompatibilitätsdramen , weils ein bißchen sid und ein bißchen sarge , das ganze gemantelt mit wie-hieß-die-exp-noch-gleich? - tickende Zeitbombe


    Zitat


    linvdr:
    - schwer erweiterbar


    Schwer erweiterbar ?
    MT , tarandor , cody , mentox , DarkAngel ... ach ja vdrconvert4linvdr *kicher*


    Zitat


    2. Wenn du dich später für einen lfs vdr entscheidest, dann bitte kein Suse. Suse mag als Arbeitstier gut sein. Aber...


    lfs vdr ? Wat denn dat ?


    infinite :
    Stabil und funktionstüchtig und was über Linux beim "scratchen" lernen ist für eine Maschine zuviel - dafür brauchste einen VDR der tut ( LinVDR ) und eine , an der du lernst ;)


    HJS

    Working VDR : VDR-1.4.6 - ACPI/NVRAM Wakeup - working on hjslfs

    Einmal editiert, zuletzt von hjs ()

  • Zitat

    Original von hjs


    Schwer erweiterbar ?
    MT , tarandor , cody , mentox , DarkAngel ... ach ja vdrconvert4linvdr *kicher*


    Aber nur für vdr geeignet, auch wenn das manche nicht wahrhaben wollen.
    Ausbau zu einem vollwertigen Linux nicht ratsam.

  • Zitat

    Original von wilderigel
    Aber nur für vdr geeignet, auch wenn das manche nicht wahrhaben wollen.


    Weils nich wahr ist .


    Nem Auto ne kleine Kur spendieren und hier und da n paar Extras ist analog auch bei LinVDR drin .
    Wer n LKW will , baut ja auch nich aufm Käfer chassis auf ;)
    Alles Andere soll ja auch LinVDR gar nicht können - daher ja auch 2 systeme ;)


    HJS

    Working VDR : VDR-1.4.6 - ACPI/NVRAM Wakeup - working on hjslfs

    Einmal editiert, zuletzt von hjs ()

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