rtc_date (0x7F) is beyond the end of nvram

  • Hallo
    ich habe ein ASUS CUSL2 board und beim Installieren hat nvram dieses auch richtig erkannt.


    beim aufruf von nvram-wakeup --debug kommt die meldung:


    rtc_date (0x7F) is beyond the end of nvram


    nun habe ich mir hier eingelesen doch nichts gefunden wie ich das Probelm beheben kann auch kann ich in der Readme nix finden.


    dann habe ich statt lilo grub. muss ich dann was ändern??


    Hat jemand eine lösung für mich?
    welche angaben muss ich noch machen oder reichen die o.g. für eine "diagnose" :rolleyes:


    Danke
    André

    Server: Ubuntu 18.04; yaVDR ansible headless - ca.20 TB HDD, 2x tt Budget S-3200 Dvb-s2 Pci

    Client: LG-TV mit PlexApp

  • Guckst du hier:


    * If RTC_DATE is >= 0x72, you will need a kernel patch:
    * in <kernel-src>/drivers/char/nvram.c change the line
    * #define NVRAM_BYTES 128-RTC_FIRST_BYTE
    * to
    * #define NVRAM_BYTES 128


    Allerdings mußt du den Kernel neubauen oder wenn du "NVRAM" als Modul handelst natürlich nur die Module neuübersetzen. Also patchen wie oben beschrieben und dann in /usr/src/linux "make modules && make modules_install" ausführen, somit wird die Änderung oben aktiv.


    Elchi


    PS schau mal hier file:/lib/modules/2.4.21-0.13mdk/kernel/drivers/char ob du nvram.o findest?

    Asrock M3A785GHM/128, Athlon 64 240e, 2GB, 120 GB Samsung SSD plus 1000GB Nas im Raid und eine Nvidia Gt610 für VDPAU

    1x DD CineS2, UIR-Man, Androvdr, Ubuntu 14.04lTS, VDR: 2.2.0 (yavdr Quellen) und NVRAM Wakeup


    dabei seit Version 0.72

  • Hallo Elchi,


    Danke!!!


    also ich habe jetzt in nvram.o die Zeile geändert, jedoch stand dort in klammern gesetzt (128-NVRAM_FIRST_BYTE) ich habe einfach vor die klammer 128 geschrieben. ich hoffe das war richtig.
    dann kabe ich mit make xconfig nvram eingebuden und compilliere gerade den kernel neu...


    bin gespannt ob es dann geht.


    was für ein Aufwand nur weil man eine zahl in einer datei ändert... so richt verstehe ich linux noch immer nicht.


    Gruß
    André

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  • na super bei "make bzimage" habe ich jedemenge fehlermeldungen:


    nvram.c :254: error:called objekt ist not a funktion


    und das für viele weiter zeilen


    was nun?

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  • Hi,


    Zitat

    also ich habe jetzt in nvram.o die Zeile geändert, jedoch stand dort in klammern gesetzt (128-NVRAM_FIRST_BYTE) ich habe einfach vor die klammer 128 geschrieben.


    Tja, leider falsch, deshalb auch die Fehler beim compilieren, Zeile 254.


    Die 'nvram.c' sieht inzwischen leicht anders aus, RTC_FIRST_BYTE wurde zu NVRAM_FIRST_BYTE; anbei die entspr. Änderung Zeile 73ff (alte Zeile auskommentiert)

    Code
    /* #define NVRAM_BYTES	(128-NVRAM_FIRST_BYTE) */
    #define NVRAM_BYTES	128
  • Hallo Uwe,


    danke!!!


    ich habe es jetzt so gemacht und siehe da es klappt mit dem compillieren. ich habe jedoch zwei zeilen gefunden und auch beide geändert...


    ich hoffe wenn er mit dem make modules fertig ist das der rechner dann auch mit dem neuen kernel startet.


    da ich Grub habe sollte das ja funzen..


    Gruß
    André

    Server: Ubuntu 18.04; yaVDR ansible headless - ca.20 TB HDD, 2x tt Budget S-3200 Dvb-s2 Pci

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  • Hi, stimmt die nvram hat sich um einiges geändert. Hast du im Kernelsetup das nvram als Modul oder fest in den Kernel gebaut? Wie es aussieht hast du Erfahrung mit dem Kernelbau??!!


    Elchi

    Asrock M3A785GHM/128, Athlon 64 240e, 2GB, 120 GB Samsung SSD plus 1000GB Nas im Raid und eine Nvidia Gt610 für VDPAU

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    dabei seit Version 0.72

  • Zitat

    Original von Elchi Hi, stimmt die nvram hat sich um einiges geändert.


    Nein Nein, ich meinte sehr geringfügig !! :D :D :D :D


    Elchi :alki

    Asrock M3A785GHM/128, Athlon 64 240e, 2GB, 120 GB Samsung SSD plus 1000GB Nas im Raid und eine Nvidia Gt610 für VDPAU

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    dabei seit Version 0.72

  • ich habe die nvram direkt eingebunden, also nicht als modul. ich erhoffe mir davon das es mit dem booten schneller geht. da es das erste mal ist das ich einen kernel compilliere habe ich auch gleich noch andere unwichtige dinge raus geschmissen denn es kann ja nicht sein das Linux länger zum booten braucht als ein dünnes WIN XP. würde gerne noch mehr raus schmeißen doch da traue ich mich dann doch nicht. SCSI oder USB raus zuwerfen ist ja einfach aber da gibt es so viel wo ich nicht weiß ob es gebraucht wird oder nicht!


    Kann man eigentlich die VDR, DVB usw. auch so in den kenel bauen das sie ohne aufruf beim booten gleich starten?


    Gruß
    André

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    Einmal editiert, zuletzt von ischgucke ()

  • Wie schnell ein System bootet liegt tatsächlich am User (manchmal auch an der Distri , dann aber doch wieder am User ;)).
    Ich glaube kaum , das WinXP schneller bootet als ein Linux miit Gnome/KDE ,
    WENN beide Systeme den gleichen Funktionsumfang haben.
    Das sollte man bei der Geschichte nie vergessen
    Vor allem kann man ja mal nach einem halben Jahr die Messung erneut duchführen :mua...


    Ansonsten sind die beiden Systeme dann doch etwas unterschiedlich und ein Vergleich
    ist ehh Blödsinn.


    Genausowenig kann man die Installation vergleichen .
    Bei Windows (vor allem XP) dauert es viel länger sich vor seinem eigenen OS zu schützen
    als die Installation selber (hört ja nicht mit XP-Antispy auf).


    Nur mal so (imho) um ein bisserl offtopic zu werden :mua


    (War jetzt keine Mecker ;))


    bye

  • hi all,


    hab auch das gleiche problem, das schgucke hatte. hab nvram als addon gezogen, jeoch nullerplan vom kompilieren usw.


    würde so gerne nvram-wakeup nutzen, kann mir jemand die nötigen schritte für mein cusl2 sagen?

    Hardware: Asus CUSL2; P3 866 Mhz LV; 256MB 133SD-Ram; 120 GB Seagate ST3120026A low-noise; Hauppauge Nexus-S; Creative SB Audigy Platinum Ex; Radeon 8500 passive; 100MBit 3com Lan-adapter; Revieverghäuse mit ext. Netzteil

  • Zitat

    Original von rich187
    hi all,


    hab auch das gleiche problem, das schgucke hatte. hab nvram als addon gezogen, jeoch nullerplan vom kompilieren usw.


    würde so gerne nvram-wakeup nutzen, kann mir jemand die nötigen schritte für mein cusl2 sagen?


    dieses Problem steht inzwischen auch in der FAQ des VDR-Portal.


    siehe auch die Antwort bei deinem anderen Beitrag.

  • Zitat

    Original von egal
    Hi,



    Tja, leider falsch, deshalb auch die Fehler beim compilieren, Zeile 254.


    Die 'nvram.c' sieht inzwischen leicht anders aus, RTC_FIRST_BYTE wurde zu NVRAM_FIRST_BYTE; anbei die entspr. Änderung Zeile 73ff (alte Zeile auskommentiert)

    Code
    /* #define NVRAM_BYTES	(128-NVRAM_FIRST_BYTE) */
    #define NVRAM_BYTES	128


    Hi,


    ich kann die nvram.c nicht finden. Es gibt nur die nvram.o und die ist sehr kryptisch. Ich versuche gerade den minivdr 0.4.0 einzurichten und da ich ein absoluter vdr Anfänger bin, habe ich noch einige Probleme ;)
    Vielleicht könnt Ihr mir helfen.

  • Zitat

    Original von timsig
    Hi,


    ich kann die nvram.c nicht finden. Es gibt nur die nvram.o und die ist sehr kryptisch.


    nvram.c ist in den Kernel-Sourcen. nvram.o ist der kompillierte Treiber.


    die neueren Versionen von nvram-wakeup koennen aber auch ohne den nvram Treiber auskommen: Versuch's mal mit der Option --directisa

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