Na, wenn Du Deinen TV definiert per FB in die richtigen Modi schalten kannst, ginge es noch per IR-Sender (LIRC, siehe Signatur)...
automatische 4:3/16:9-Umschaltung mit Letterbox-Erkennung!
- habichthugo
- Closed
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Auch daran hatte ich schon gedacht.
Geht aber nicht, oder nur schlecht, weil es nur eine "Aspect" Taste gibt die die Modi durchschaltet. -
Aloha,
Nachdem ich jetzt meine mördergroße Röhre (JVC AV-32H5) in Betrieb genommen habe (82cm 16:9 gegenüber 50cm 4:3 Früher), musste ich mich ja auch mit der Formatumschaltung rumplagen.
*eigentlich* macht der JVC das ohne fremde Hilfe ganz gut, nur bei Letterbox haut der daneben - er stellt das bild als 4:3 dar, und wendet dann die Optimierungen für 4:3 (14:9/Panoramic) an - was natürlich nicht so toll ist.
Was soll ich sagen: mit avards-0.0.6 rennen alle mir untergekommenen Bildformate einwandfrei. Die Testbilder konnte ich nicht ausprobieren, da das image-plugin meinen VDR zum Absturz bringt. Die "typischen" Problemkinder (Private, MGM, ATV mit weißem Rand) rennen aber einwandfrei.
good work!
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Hallo allerseits,
nachdem ich nun endlich von der 4:3 Roehre auf einen Beamer umgestiegen bin, ist AVARDS nun wirklich ein Thema geworden.
Es ist kein Panasonic AE900 geworden, sondern nach direktem Guck-Vergleich bei Soundbrothers ein Sanyo Z4, der in den Tests ja sehr aehnlich abschneidet.
Problem ist allerdings, dass er saemtliche WSS, die ich ihm sende, konsequent ignoriert (ausprobiert mit dvb-wss-override). dvb-aspect hingegen arbeitet so, wie es soll...
Hat da jemand Erfahrungen mit dem Z4? In den Menues sieht es nicht so aus, als wuerde es automatisch gehen (moeglich sind neben Vollbild (Bild auf Breite ziehen) und Normal (4:3) sowie beidem in Originalgroesse nur Zoom und zwei Umwandelmodi, bei denen nichtlinear aufgezogen wird). Ein "Auto" oder so habe ich nicht gefunden, kann aber auch an der Composite-Einspeisung liegen (ich muss den RGB auf VGA-SCART Adapter noch basteln).
VDR-seitig laeuft ein 1.4 mit AVARDS 0.0.6 sowie den Treibern aus dem Linux 2.6.17.1, wobei ich die Firmware-Versionen 32623 und 22623 getestet habe. Das Schreiben auf /dev/vbi0 funktioniert dabei ohne jedes Problem und ohne jede Fehlermeldung.
Gibt es eine Moeglichkeit, zu erfahren, ob da wirklich was gesendet wird?
Ich kann mir insgesamt nicht vorstellen, dass der Beamer das komplett nicht kann, bin mir aber auch unsicher, welchen Modus (ich hab die passend klingenden erfolglos getestet) man nun nehmen muss.
Weiss da jemand einen Rat oder etwas, das ich versuchen sollte?
Viele Gruesse,
Jan
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Was macht Dein Beamer denn, wenn Du (ohne AVARDS bzw. dvb-wss-overdrive zu benutzen) zwischen anamorphem 16:9 und 4:3 Bildmaterial wechselst (VDR OSD DVB auf 16:9 einstellen; ggf. mal mit femon-Plugin geeignetes Material suchen und aufzeichnen)?
WSS kommt auch bei RGB über Composite, daran sollte es also nicht liegen. Alles andere sieht auch gut aus. Zu Deinem Beamer und seinen Einstellungen kann ich nichts sagen. Leider finde ich keine Bedienungsanleitung bei sanyo.de... -
HI,
online gibts in der Tat keine Anleitung... aber die Moeglichkeiten im Aspect-Menue sind:
- Vollbild (zieht die Breite auf bei unveraenderter Hoehe oder anders - siehe unten)
- Full true (dito, nur so, dass die Zeilenanzahl original auf die Pixel des Projektors geht)
- Zoom (gleichmaessiges Erweitern von Hoehe und Breite zur Anpassung an Bildgroesse), es scheint aber eher um die Breite zu gehen, denn bei 4:3 Material fehlt dann jede Menge
- Caption in (verschiebt Bild nach oben, damit Untertitel drunterpassen)
- Normal (4:3 mit schwarz rechts und links)
- Normal true (wie full true, nur bei 4:3)
- Natural wide 1 und 2 (fuer nichtlineare 4:3 -> 16:9 Umsetzung)Fuer relevant halte ich Vollbild, Zoom und Normal... alles andere verfaelscht ja.
Ein anamorphes 16:9-Video sieht bei Vollbild so aus, wie es sein soll, waehrend es bei Normal zusammengedrueckt ist. Auf dem alten 4:3-TV (na gut... ganz so alt war der nicht) hat das prima geklappt,. der hat anamorphes Material gestaucht.
Ein via Component von einem DVD-Spieler eingespieltes 2,35:1-Video hatte bei Vollbild unten und oben schwarze Streifen, was irgendwie drauf hinweist, dass nicht nur die Breite aufgezogen wird, denn das wuerde ja das Format verfaelschen, was aber (nachgemessen) stimmt. Auf der selben DVD war aber auch noch 4:3 Material, das bei Vollbild verzerrt war, auch wenn es oben und unten noch Streifen hatte. Klingt fuer mich irgendwie ein wenig so, als wuerde die DVD hier permanent 2,35:1 signailisieren. Mit der DVD werde ich mal noch die anderen Modi testen, vielleicht gibt das ja Hinweise. Ebenso werde ich mit dem DVD-Spieler mal eine anamorphe VDR-Aufnahme abspielen.
Das ttpci-Modul lade ich mit "vidmode=2", aber das sollte IMO egal sein, richtig?
Hatte schonmal jemand mit einer Fujitsu-Siemens DVB-C Rev 1.5 Erfolg?
Viele Gruesse,
Jan
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Original von JanR
Das ttpci-Modul lade ich mit "vidmode=2", aber das sollte IMO egal sein, richtig?
Ja.
Vielleicht bist Du im Aspect-Menue an der falschen Stelle. Bei meinem Panasonic ist das an anderer Stelle zu aktivieren. Aber Du hast das OSD bzw. die Bedienungsanleitnung bestimmt schon komplett nach WSS-Optionen durchforstet - oder? -
Hi,
klar... von vorne nach hinten und von hinten nach vorne - erfolglos. Darum ja auch die Frage - vielleicht sehen 2n Augen mehr als 2.
Wo ist es bei Panasonic denn versteckt?
Als Notloesung habe ich dvb-aspect mal so umgeschrieben, dass es bei jeder Aenderung des Aspect-Ratios per MESG eine Meldung auf den Schirm legt, wobei ich die Position so eingestellt habe, dass das ganze auch dann lesbar ist, wenn ich gezoomt habe. Damit weiss man dann unabhaengig vom Bildinhalt wenigstens sofort, welcher Modus richtig ist.
Viele Gruesse,
Jan
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Bei mir steckt das unter Optionen/WSS(Ein|Aus).
Falls es bei Dir nicht via WSS geht wäre eventuell noch eine Steuerung via Infrarot (lirc-Sender) oder SCART-Schaltspannung möglich... -
Hi,
das Wort WSS kommt leider weder in den Menues noch im Handbuch vor
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Falls es bei Dir nicht via WSS geht wäre eventuell noch eine Steuerung via Infrarot (lirc-Sender) oder SCART-Schaltspannung möglich...Beides problematisch. Der Z4 hat keinen Scart, es gibt lediglich einen speziellen Modus des VGA-Ports, in dem dieser mittels eines passenden Adapters und der entsprechenden Einstellung SCART RGB kann. Der Adapter setzt aber nur die Farb- und Sync-Leitungen um:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-98-701.html#last
(letztes Post)
Eine Schaltspannung kommt von daher nicht weiter.
Infrarot hat das Problem, dass man den Aspect nur "reihum" schalten kann und dabei immer vom letzten Zustand ausgegangen wird, wobei sich der Projektor pro Eingang merkt, wo er gestanden hat. Man koennte hoechstens versuchen, es via Menue und ein bisschen rumtricksen hinzubekommen... aber dann ploppt halt das Menue auf. Ist also auch nicht so ganz toll.
Momentan hoffe ich ja noch, dass ich etwas uebersehen habe oder es ueber RGB dann doch geht. Vielleicht stecke ich auch das S-Video-Kabel nochmal ran, ehe ich es zurueckgebe (S-Video sieht haesslich aus... liegt wohl wie bei dir (?) an den nicht ganz passenden Pegeln). Rein theoretisch sollte der Eingang ja egal sein, aber man weiss ja nie...
Viele Gruesse,
Jan
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Hallo allerseits,
so, Problem geloest und der Z4 schaltet brav die ganzen Modi durch, wenn der Bildinhalt wechselt
Ich hab wegen WSS mal bei Sanyo nachgefragt, aber nur eine verneinende Antwort bekommen und den Hinweis, dass ich bei weiteren Fragen auch gerne anrufen kann. Das habe ich heute morgen dann getan und mit dem sehr netten Menschen drueber geredet. Dabei habe ich dann auch noch gefragt, was mit dem seriellen (Mini-Din 8P) Port auf der Rueckseite alles geht (im Handbuch steht nur was von Firmwareupgrade) und es stellte sich heraus, dass man damit den ganzen Projektor fernsteuern kann. Er hat mir dann das betreffende File mit den Kommandos geschickt (steht wohl nicht im Web, weil die Privatkunden danach nicht fragen) und dazu noch die Portbelegung. Damit war es dann ein leichtes, ein Kabel auf Sub D zu loeten und das ganze an die serielle des VDR zu haengen.
Der Rest war dann Rumgehacke... ich habe einfach das dvb-aspect so geaendert, dass es statt "4:3" usw. die passenden Steuercodes fuer den Z4 ausgibt, die ich dann einfach nach seriell umlenke... fertig. Zwischenzeitlich habe ich noch versucht, das so zu schreiben, dass nur geschaltet wird, wenn der Beamer auch wirklich auf dem passenden Eingang steht, aber das war dann zwar lauffaehig, war aber nicht zum Fall "Beamer aus" kompatibel... das muesste man vermutlich mit Timeouts abfangen. Habe ich dann aber gelassen, denn mein VDR bootet bei automatischen Aufnahmen eh ins Leere (Radiosender bzw. gar kein Sender), so dass das nicht stoert oder maximal einen Stoerimpuls generiert. Mal sehen, vielleicht passe ich das nochmal an.
Auf jeden Fall noch einmal herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben!
Ich werde den Sanyo-Menschen mal fragen, ob das File weitergegeben werden darf.
Viele Gruesse,
Jan
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Hi,
du weisst doch... man macht erstmal einen Schnellschuss...
Nein, das ganze ist quasi historisch gewachsen, denn beim ersten Umbau (dem mit der Bildschirmausgabe) habe ich das so erweitert, dass jeweils ein Script gestartet wird, um eben nicht zeilenweise die Ausgaben analysieren zu muessen. Dieses habe ich dann umgebaut, weil ich noch die Abfrage des Beamereinganges haben woilte, aber letztlich waere es jetzt wirklich ueber eine Kombination von sed-Aufrufen machbar, die aus deinen Ausgaben die Eingaben des Beamers machen und das dann auf seriell knallen.
Werde ich fuer die naechste Version mal umbauen... aber vielleicht haenge ich auch ein Gegenstueck zu deinem dvb-wss-overdrive ran, das dann auch Beamerrueckgaben auswertet, sofern welche da sind (also vermutlich irgendwas mit read und timeout).
Was haeltst du eigentlich davon, statt deiner -o Option einfach ein kleines Konfigfile zu machen, in das man quasi in Form einer Tabelle fuer jedes definierte Format die passende Ausgabe eintraegt? Damit liessen sich dann naemlich beliebige Abbildungen (der Z4 z.B. macht auch keinen Unterschied zwischen L14:9 und L16:9 - er zoomt auf L16:9, so dass man ein klein wenig was verliert oder eben im 4:3 mit Letterbox bleiben muss) ebenso realisieren wie meine serielle Ausgabe, indem man einfach statt der Formate die Steuercodes dahin schreibt.
Viele Gruesse,
Jan
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Original von JanR
Was haeltst du eigentlich davon, statt deiner -o Option einfach ein kleines Konfigfile zu machen, in das man quasi in Form einer Tabelle fuer jedes definierte Format die passende Ausgabe eintraegt? Damit liessen sich dann naemlich beliebige Abbildungen (der Z4 z.B. macht auch keinen Unterschied zwischen L14:9 und L16:9 - er zoomt auf L16:9, so dass man ein klein wenig was verliert oder eben im 4:3 mit Letterbox bleiben muss) ebenso realisieren wie meine serielle Ausgabe, indem man einfach statt der Formate die Steuercodes dahin schreibt.
Du kannst Dir mit -a den Aspect als Zahlenwert ausgeben lassen und Dir damit ein beliebiges Mapping basteln...'Konfigfile' finde ich nicht so gut, für die paar Modi ginge es auch problemlos über Aufrufparameter...ich hab's mal auf meiner To-Do-Liste vermerkt... -
Hi,
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Du kannst Dir mit -a den Aspect als Zahlenwert ausgeben lassen und Dir damit ein beliebiges Mapping basteln...Naja... fuer ein sed-Script ists ja egal, ob es "4:3" oder einen Zahlenwert in einen Steuercode umsetzt... Mein Ziel ist es, moeglichst wenig Prozesse in dem Moment zu erzeugen, wenn ein Formatwechsel stattgefunden hat. Wenn ich 5 Formate per sed umsetze, dann startet das 5 Prozesse. Ist vermutlich auf fast allen Rechnern komplett egal, aber ich will die CPU-Last und vor allem die I/O-Last nicht unnoetig in die Hoehe treiben, denn der C3 600 hat da nicht wirklich viel Leistung. Mit den Standardparametern ist dvb-aspect schon grenzwertig... ich habe es darum von 0.08 / 25 auf 0.2 / 10 runtergenommen mit den entsprechenden Optionen. Das senkt die Last sehr deutlich, ohne dass die Umschaltungen zu lange dauern.
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'Konfigfile' finde ich nicht so gut, für die paar Modi ginge es auch problemlos über Aufrufparameter...ich hab's mal auf meiner To-Do-Liste vermerkt...Oder so... sind ja nur fuenf Formate, wenn ich mich nicht verzaehlt habe. Da man das Tool ja ohnehin in Scripte einbindet, stoeren lange Kommandozeilen nicht im geringsten.
Viele Gruesse,
Jan
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Original von JanR
Naja... fuer ein sed-Script ists ja egal, ob es "4:3" oder einen Zahlenwert in einen Steuercode umsetzt... Mein Ziel ist es, moeglichst wenig Prozesse in dem Moment zu erzeugen, wenn ein Formatwechsel stattgefunden hat. Wenn ich 5 Formate per sed umsetze, dann startet das 5 Prozesse. Ist vermutlich auf fast allen Rechnern komplett egal, aber ich will die CPU-Last und vor allem die I/O-Last nicht unnoetig in die Hoehe treiben, denn der C3 600 hat da nicht wirklich viel Leistung. Mit den Standardparametern ist dvb-aspect schon grenzwertig... ich habe es darum von 0.08 / 25 auf 0.2 / 10 runtergenommen mit den entsprechenden Optionen. Das senkt die Last sehr deutlich, ohne dass die Umschaltungen zu lange dauern.
Mit der Option -a erfolgt die Ausgabe der Aspect-Zahlenwerte, sobald sich der Aspect (im Genauigkeitsbereich) verändert, nicht nur wie sonst, wenn sich der erkannte Bereich (4:3, L14:9, L16:9) ändert. D.h. Du bekommst z.B. 133 (1:1.33 = 4:3), 135 (1:1.35 ~ 4:3) usw. und kannst damit die Grenzen, wann Du in welche Darstellung schaltest, selbst festlegen. Mehrere Prozesse brauchst Du dazu nicht. Es reicht ein Script/C-Programm, dass die Ausgaben von dvb-aspect Zeilenweise liesst und dann mit if aspect <... else ... die gewünschten Kommandos/Ausgaben produziert...
Das mit der Prozesslast scheint mir auch merkwürdig. Auf meinem PIII550 liegt dvb-aspect mit Standardparametrierung unter 5%!? -
Hi,
du hast recht, das rangepipe'te Script oder Programm (ich will da heute abend mal was in Python basteln) startet ja nur einmal, danach liest er nur noch von stdin. Von daher ist das in der Tat unkritisch. Du hast auch recht, dass die Grenzen mit -a dann deutlich leichter zu verschieben sind als bei den schon interpretierten Werten.
Was die Last angeht... kann ich nochmal mit verschiedenen Einstellungen genauer messen. Du musst dabei aber bedenken, dass meine Kiste generell im Transfermode laeuft, was schonmal Leistung kostet und dass der C3 600 nur etwa 30...40% der Leistung deines P3 550 bringt. Mit 0,2 und 10 ist es im Top nicht mehr wirklich wahrnehmbar und ich hab bei Live-TV unter 10% Last. Bei Standardeinstellungen kann das dann auf 30..40 hochlaufen, was im Grunde auch nicht stoert, aber ich will halt auch Reserven fuer parallele Aufnahmen lassen, denn dann kommt zur VDR-Grundlast ja noch das ganze I/O-Zeugs fuer das Netzwerk (die Kiste ist diskless) dazu.
Viele Gruesse,
Jan
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Hi,
so, Script ist fertig nach deiner Idee. Es verarbeitet jetzt den "-a" Output eines ungepatchten dvb-aspect und schaltet dann den Beamer unter Auswertung der Rueckmeldungen desselben. Zudem habe ich, wie du vorgeschlagen hast, die Uebergaenge zwischen den drei Modi des Z4 so eingestellt, dass es perfekt auf die Verhaeltnisse des Beamers und der Leinwand passt.
Veroeffentlichen darf ich es leider nicht komplett, da der Sanyo-Support einer Weitergabe der Codes nicht zugestimmt hat - da muss also jeder Interessierte selbst nachfragen (waere gut, wenn das auch passiert.... dann koennen sie naemlich nicht mehr sagen, dass Privatnutzer an dieser seriellen Steuerung eh kein Interesse haben). Das restliche Script (also mit Platzhaltern statt der Z4-Codes) kann ich natuerlich gerne veroeffentlichen, wenn jemand daran Interesse hat.
Zu Lastmessungen bin ich dabei noch nicht gekommen...
Viele Gruesse,
Jan
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Hallo
prinzipiell funktioniert das AVARDS bei mir sehr gut, nur mit dem TV gibt es aber Probleme.
Der TV (ein Philips 16:9) kann zwar WSS, aber wertet das nur aus, wenn er ein Signal über den Antenneneingang bekommt. Also das per UHF modulierte Signal schaltet brav in den richtigen Modus. Allerdings wird WSS an den Scarteingängen nicht ausgewertet :(. Also nichts mit RGB und WSS gleichzeitig. Und auch ein Umschalten per IR-Signal bringt es nicht, da das Bildformart nur Sequentiel durchgeschaltet wird.
Und per Scart-Schaltpin geht nur 4:3 und Anamorph (aber nicht 16:9 Zoom in die schwarzen Balken).Wäre es denn möglich, das Bild bei der Ausgabe zu verzerren? Also dem Fernseher (per Scartpin auf 5V) auf Anamorph schalten und dem VDR das entfernen der schwarzen Balken überlassen bei 4:3-Letterboxed Material zu lassen (und optional bei echtem 4:3-Material das Bild vertikal stauchen und links und rechts schwarze Balken hinzuzufügen, oder wahlweise alternativ für echtes 4:3 den Schaltpin auf 12V ziehen, wobei das ja einen Hardwareumschalter erfordert).
Ich habe nämlich dieses Wochenende bei bekannten gesehen, das deren Sat-Reciever das so macht. (es handelt sich um einen Samsung DSB94016, welche für Lau bei Premier dabei war, also nichts besonderes hochwertiges). Auf jeden Fall gibt das Teil am Scart-Pin-8, wenn man im Menü des Recievers auf 16:9-TV stellt, immer 7V aus. Was TVs in den Anamorphen Modis zwingt. Bei 4:3 Sendungen fügt dann der Reciever rechst und links schwarze Balken hinzu und staucht das Bild quer, damit es auf einem 16:9-TV richtig dargestellt wird.
Evtl ist sowas ja auch recht einfach in die Ausgabe des VDR zu implementieren? Oder hat jemand andere Ideen für mein obiges Problem?
Schönen Gruß
Negge -
Negge
Woher weisst Du, dass WSS nur über Antenneneingang geht? Bedienungsanleitung oder ausprobiert? OSD des TV mal nach WSS-Optionen (nimm Schaltspannung, ignoriere Signal im Video) durchwühlt?
Welche Schaltspannung hast Du jetzt am Pin 8? Mein 16:9-Beamer ignoriert z.B. WSS im Videosignal, wenn die Schaltspannung nicht 0 oder 12V ist...
Es soll TVs geben, die über SCART-Schaltpin mehr Modi als 4:3 (12V) + anamorphes 16:9 (6V) annehmen...
Die FF kann nur von 16:9 (und 2.1:1) auf 4:3 (Letterboxen; schwarze Balken oben und unten) skalieren (siehe hier). Umgekehrt geht es prinzipiell nicht. Da ist mit Software nix zu machen. Eventuell ginge ein Umweg über Framebuffer und Graka...
Ein 'Hardwareumschalter' sollte sich z.B. über nen COM-Port (serielle Schnittstelle) zaubern lassen...
Wenn Du die Modi über FB nur durchtoggel kannst, geht das nur 'im Kreis' oder gibt es beideitig einen Anschlag? U.u. versteht Dein TV auch mehr IR-Codes, als die FB senden kann. Bei meinem TV kann man per FB z.B. die AV-Eingänge nur durchtoggeln. Der TV versteht aber mehr Codes und man kann ihn mit den Richtigen gezielt auf einen Eingang schalten. Bei meinem Receiver ist das ähnlich. Wenn man, wie bei meinen Gerätschaften, weiss, dass sie RC5 benutzen kann man nach den fehlenden Codes recht gezielt fanden. Manchmal lässt sich auch der Hersteller zur Herausgabe überreden...
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